Episode 941
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Sucht nach Maria! (Teil 1) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 95: Kapitel 1006, 1007 & 1008 |
Fall | Fall 291 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 941 |
Titel | マリアちゃんを探せ!(前編) |
Titel in Rōmaji | Maria-chan o Sagase! (Zenpen) |
Übersetzter Titel | Sucht nach Maria! (Teil 1) |
Erstausstrahlung | 01. Juni 2019 (Quote: 7,2 %) |
Opening & Ending | Opening 49 & Ending 59 |
Next Hint | Trinkvogel |
Maria-chan o Sagase! (Zenpen) ist die 941. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Sucht nach Maria! (Teil 1).
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachdem Ran von ihrer Klassenfahrt zurückkehrt, erfährt sie von Kogoro, dass Conan während ihrer Abwesenheit krank geworden ist und bei Professor Agasa mit einer Erkältung im Bett lag. Agasa hatte Kogoro gebeten, Ran nichts davon zu sagen, weil sie sonst zu viele Sorgen gemacht hatte und vielleicht sogar vorzeitig von ihrer Klassenfahrt zurückgekommen wäre. Das war Kogoro ganz recht, so musste er in der Zeit nicht auf Conan aufpassen. Unterdessen geht in der Öffentlichkeit durch die sozialen Medien die Aufklärung des Serienmords in Kyoto auf der Terrasse des Kiyomizu-Tempels um; zwar ist bekannt, dass Heiji Hattori beteiligt war, doch angeblich waren noch zwei weitere Oberschülerdetektive dabei - ein Junge und ein Mädchen -, deren Namen allerdings nicht öffentlich genannt werden - bis eine Userin auftaucht, die bei der Aufklärung dabei gewesen sein will und den Namen des Jungen enthüllt: Shinichi Kudo. An ihren Handys verfolgen Hyoe Kuroda und Kanenori Wakita die Postings aufmerksam mit finsteren Blicken, während Rumi Wakasa auf ihrem Laptop Shinichis Namen in der Nähe des Namen von Koji Haneda auf einer Liste der Opfer des APTX 4869 betrachtet.
Am nächsten Morgen ist Conan wieder zurück in der Wohnung über der Detektei Mori, wo Ran seine Temperatur überprüft. Da Ran nichts von einem Fieber spürt, will Conan heute bereits wieder zur Schule gehen, doch Ran ist dagegen. Eine Erkältung müsse man erst vernünftig auskurieren. Deswegen soll Conan heute einfach nur im Bett bleiben. Ran verabschiedet sich von Conan und ihrem Vater und macht sich selbst auf den Weg zur Schule. Conan ist erleichtert, dass Ran ihm die Lüge abgekauft hat, denn seine Erkältung war nur eine Ausrede, um als Shinichi nach Kyoto zu fahren. Er überprüft zur Sicherheit nochmal seine Nachrichten und findet dort in der Tat die Nachricht von Ran,in der sie ihn fragt, ob die beiden jetzt eigentlich offiziell ein Paar sind. Mit geröteten Wangen jubelt in Gedanken und ist überglücklich, dass die ganze Sache in Kyoto wirklich kein Traum war.
Da Conan Hunger hat und Professor Agasa noch ein Souvenir aus Kyoto vorbeibringen wollte, schleicht er sich wenig später aus der Wohnung und begibt sich zum Haus des Professors. Während er dort isst und Agasa sich über das Souvenir freut, bekommt Conan einen Anruf von Ai. Diese erzählt Conan, dass er als Shinichi in Kyoto aufgefallen ist und nun über ihn im Internet geredet wird. So wurde dort geschrieben, dass die Gerüchte über seinen vermutlichen Tod doch nicht wahr sind. Inzwischen haben sich auch zahlreiche Reporter vor der Villa Kudo versammelt, um Fragen zu stellen. Doch im Haus ist nur Subaru Okiya, der versucht, die Reporter per Fernsprechanlage davon zu überzeugen, dass Shinichi nicht hier ist und das er nur ein Freund der Familie ist, der im Haus lebt. Da Ai über Conans Handy die Stimme vom Professor hört, schlussfolgert sie korrekterweise, dass Conan sich aktuell im Haus des Professors befindet und weist ihn an, dort zu bleiben und zu warten, bis sie sich einen Plan überlegt hat. Von hinten wird Ai, die noch in der Schule ist, in diesem Moment von Rumi Wakasa angesprochen. Die Lehrerin fragt Ai, ob sie schon einmal Shinichi Kudo, den Sohn ihrer Nachbarn, getroffen hat, was Ai verneint. Rumi fixiert ihren Blick auf Ai, bis die Detective Boys hinzukommen und Rumi mit einem Lächeln erklärt, dass sie nur neugierig war weil im Netz aktuell so viele Leute über Shinichi sprechen. Während Rumi geht, kommt Fräulein Kobayashi zu den Kindern und fragt diese nach Maria Higashio.
Maria ist heute nicht zur Schule gekommen und auch ihre Eltern, die beide arbeiten, sind telefonisch nicht zu erreichen. Daher bittet Fräulein Kobayashi die Kinder, schonmal bei Maria zuhause vorbeizuschauen; sie selbst will später nachkommen. Ai teilt Conan am Telefon mit, dass sie sich etwas verspäten wird und legt auf, sehr zum Schock von Conan und Agasa. Wenig später sind die Detective Boys bei Marias Zuhause angekommen, doch niemand reagiert auf das Klingeln und das Vordertor ist abgeschlossen. Ayumi erinnert sich daran, dass Maria von einem Brief ihrer verstorbenen Großmutter erzählt hat, den sie in ihrem Schreibtisch gefunden habe. Darin stand etwas von einen Schatz, den ihre Großmutter in ihren Haus versteckt hat. Besagtes Haus liegt direkt gegenüber und die Haustür ist nicht abgeschlossen, wie Genta bemerkt. Im Flur stehen Marias Schuhe und ihr Rucksack. Sie ist demnach vor der Schule in das Haus gegangen. Auf dem Boden im Eingangsbereich ist ein Zettel festgeklebt, auf dem unter einem Pfeil „Start! Viel Glück, Maria!“ steht. Die Kinder beschließen, den Pfeilen zum Schatz zu folgen und so hoffentlich Maria zu finden.
Währenddessen hat sich die Lage bei Conan und Professor Agasa nicht verbessert; Conan überprüft, welcher der erste Tweet war, der die Gerüchte über Shinichi in den Umlauf gebracht hatte. Die Verfasserin des Tweets betreibt auch einen Blog und nennt sich den selbsternannten größten Fan der Familie Kudo, sehr zum Schock von Conan.
Im Schlafzimmer im Haus von Marias Großmutter finden die Detective Boys auf einem Kosmetiktisch inzwischen den zweiten Pfeil. Daneben klebt eine weitere Nachricht: „Es ist wichtig für ein Mädchen, auf ihr Äußeres zu achten. Achte du auch immer auf deine Haare?“. Der Pfeil zeigt wieder zum ersten Pfeil im Eingangsbereich, weswegen Genta, Ayumi und Mitsuhiko dort nach dem nächsten Pfeil suchen wollen. Ai verbleibt hingegen beim Kosmetiktisch und denkt über die Nachricht nach. Während sie sich die Worte durch den Kopf gehen lässt, öffnet sie eine der Spiegeltüren des Tisches, wodurch der Pfeil auf dem Tisch in eine andere Richtung zeigt. Sie ruft die Kinder zu sich und zeigt ihnen die Lösung, welche die Gruppe zum Arbeitszimmer führt, in dem ein Regal umgefallen ist, vermutlich wegen des Erdbebens am Nachmittag, vermuten die Kinder. Darunter finden sie 82 Mänge-Bände und ein Stapel mit dicken Enzyklopädien, welche offenbar von Maria aufgestapelt worden waren, um an eine höhere Stelle im Regal zu kommen. Zwischen den Büchern findet Mitsuhiko eine dritte Nachricht: „Vergiss nicht: Halte deine Sachen sauber und ordentlich“. Ai kommt auf die Idee, die Manga-Bände wieder ordentlich nach ihrer Reihenfolge ins Regal einzusortieren.
Unterdessen wundert sich Conan, wie ein Tweet so viel Wirbel machen konnte, immerhin war nicht mal ein Bild als Beweis gepostet worden, doch da stößt der Professor ein Video einer Live-Berichterstattung über die Tengu-Morde in Kyoto, in der im Hintergrund an einem Tatort Heiji und Shinichi zu erkennen sind. Just in diesem Moment ruft auch Heiji Conan an und erzählt ihm, dass vor seiner Schule viele Reporter stehen und ihn über Shinichi ausfragen wollen. Conan erzählt Heiji von dem Bild aus der Fernsehübertragung; Heiji ist davon überrascht, sagt er aber schnell, dass er die Dinge bei sich in Osaka schon in den Griff kriegt, also soll im Gegenzug Conan in Tokio wieder alles ins Lot bringen.
Inzwischen haben die Detective Boys alle Manga-Bände einsortiert, finden aber keinen weiteren Hinweis. Ayumi fällt auf, dass in jedes Regalfach jeweils 30 Bände reinpassen, bis auf das dritte Fach, denn dort kleben oben und unten zwei Schachteln. So passen die Mangas an der Stelle nicht ganz rein. Zudem gibt es in der Mitte des ersten und zweiten Faches jeweils vier Bände, die keinen Schutzumschlag tragen und dadurch farblos aussehen. Ai kommt nun auf die Idee die Bücher, welche nicht ganz zwischen die beiden Boxen im dritten Fach passen, V-förmig aufzustellen, wodurch die farblosen Bände einen Pfeil formen, der auf den Boden zeigt und die Kinder somit in den Keller führt.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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