Episode 991
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Automatische Tragödie (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 343 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 991 |
Titel | オートマティック悲劇(後編) |
Titel in Rōmaji | Ōtomatikku Higeki (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Automatische Tragödie (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 19. Dezember 2020 (Quote: 8,0 %) |
Opening & Ending | Opening 52 & Ending 62 |
Next Hint | Donuts |
Ōtomatikku Higeki (Kōhen) ist die 991. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Automatische Tragödie (Teil 2).
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kogoro und Conan sitzen in der Detektei Mori, wo Conan in Gedanken noch einmal alle bisherigen Fakten des Falls durchgeht. Er findet es eigenartig, dass sich der Hausherr auf dem Boden befand, als der Einbrecher das Haus betrat. Kogoro plant in der Zwischenzeit erneut die Familie und den Tatort zu besuchen. Dieses Mal nutzen sie die Bahn anstatt das Auto, weil Kogoro denkt, dass es Glück bringt. Auf dem Weg zum Haus der Familie Oide treffen sie den äußerlich veränderten Sohn Fusaya Oide, der nun einen Anzug trägt und seinen Ohrring entfernt hat. Da sich gerade keiner im Haus befindet, übergibt er Kogoro den Schlüssel. Conan spricht den Sohn auf dessen verändertes Äußeres an und erfährt, dass er ein Vorstellungsgespräch hat. Er versucht, mit der erfolgreichen Jobsuche seinem Vater zu gedenken. Kogoro macht Fusaya Mut und verspricht ihm, den Mörder seines Vaters zu finden.
Kogoro und Conan sind währenddessen im Haus der Familie angekommen. Conan schaut sich im Zimmer um und wundert sich noch immer darüber, dass Raita Oide auf dem Boden gelegen hat und schlief. Er kommt zum Ergebnis, dass das Opfer durch Schlaftabletten außer Gefecht gesetzt wurde. Er vermutet außerdem, dass der Täter ihn töten wollte, aber der Einbrecher Yasushi Taira überraschte den Mörder, der sich verstecken musste. Nachdem der Einbrecher verschwunden war, ermordete er den Hausherrn. Dies war jedoch ein großer Aufwand für den Täter. Kogoro vermutet daher, dass der Mörder schwächer als das Opfer gewesen ist und so kann nur eine Frau die Tat begangen haben. Conan hat eine böse Vorahnung. Kogoros nächster Halt ist das Krankenhaus, da er einer Spur nachgehen will.
Dort konfrontiert er die Frau des Opfers, Io Oide, und deren Tochter An Oide mit den bisherigen Erkenntnissen. Kogoro denkt jedoch nicht, dass die beiden Frauen in Verbindung mit dem Mord stehen, sondern erwähnt die mysteriöse Frau. Er beschreibt die Frau und An vermutet, dass es sich bei der Frau um Kuremi Soho handeln könnte. Die beiden Frauen kennen sich seit der Mittelschule. Sie hatte ihre Mutter bereits im Krankenhaus besucht. Für Kogoro ist Kuremi verdächtig, da sie als Apothekerin arbeitet und Zugang zu Schlaftabletten hat. Er macht sich auf die Suche nach der Frau. Währenddessen befindet sich Conan noch immer im Krankenzimmer und erfährt, dass der Tote sich im Flur befand, als Mutter und Tochter ins Haus kamen. Er hatte ein Regal um Flur repariert. Io kann sich daran erinnern, dass das letzte Telefon ihres Mannes äußerst merkwürdig verlief, da er plötzlich schläfrig wurde. Dies fand eine Stunde vor Raitas Tod statt. Conan beschließt nun, Kogoro zu folgen.
Dieser hat mittlerweile Kuremi Soho gefunden. Im Gespräch konfrontiert er sie damit, dass sie eifersüchtig auf An sei, da diese einen reichen Mann heiraten will und beschuldigt sie, die Mörderin von Raita Oide zu sein. Conan befindet sich noch immer im Krankenhaus und hat ein komisches Gefühl. Als zwei Personen an ihm vorbeigehen und das Gebäude betreten, fällt ihm etwas Wichtiges auf. Währenddessen kann Kuremi über Kogoros Schlussfolgerung nur lachen und gibt zu, dass sie auf ihre Freundin eifersüchtig war. Sie hält den Detektiv für einen Stümper und würde nie so tief sinken, einen Mord zu begehen. Sie gibt zu, dass sie die Familie nur aus Schadenfreude beobachtet hatte. Damit sie den Detektiv endlich loswird, erzählt sie ihm, dass sie gesehen hat, wie eine verdächtige Person das Haus der Familie Oide verlassen hatte. Dieser Mann war der Einbrecher, der das Haus nach dem Raub verließ. Da er nur einen kleinen Rucksack bei sich hatte, schließt Kogoro ihn als Täter aus, da der Mörder die Tatwaffe nach dem Mord mit sich nahm.
Im Polizeirevier Tebai erkundigt sich Conan nach den Ergebnissen der Autopsie und durch das Anschauen der Unterlagen erkennt er nun, wer der Mörder ist. Fusaya ist mittlerweile im Krankenzimmer seiner Mutter aufgetaucht und ist zufrieden, da sein Bewerbungsgespräch erfolgreich war. Io ist glücklich über die freudige Nachricht. Das Gespräch wird von einem Anruf vom vermeintlichen Kogoro unterbrochen, der den Fall gelöst hat. Endlich kann seine Schwester heiraten. Conan ist inzwischen im Haus der Familie angekommen und Kogoro ist bei ihm. Conan berichtet, dass man keine Spuren von Schlaftabletten im Körper des Toten gefunden hat. Kogoro ist verzweifelt, da dies seine einzige Spur war. Als der Sohn das Haus erreicht, betäubt Conan Kogoro.
So stellt sich die Annahme, dass der Täter einbrach und dann Raita Oide ermordete, als falsch heraus. Der Tag des Toten kann rekonstruiert werden und beginnt damit, dass das Opfer zur gleichen Zeit ins Haus kam, als sein Sohn dieses verlassen wollte. Io und An waren unterwegs. Als sich Vater und Sohn über die Zukunft unterhielten, kam es zum Streit. Nun kommt das zuvor erwähnte reparierte Regal ins Spiel, denn das Opfer stieß dagegen, als der Sohn sich wehrte. Laut Autopsiebericht starb Raita an einem Epiduralhämatom.[1] Diese Todesursache ist schwierig festzustellen, da der Moment der Verletzung und der darauf folgende Todeszeitpunkt unterschiedlich sind. Grund dafür ist, dass die Person, die sich gestoßen hat, mit der Zeit das Bewusstsein verliert. Dieser Zustand kann zwischen drei und sechs Stunden andauern. Nach dieser Dauer stirbt die Person langsam an seiner Verletzung. Sehr wahrscheinlich ist, dass dies dem Toten zugestoßen ist. Bei dem Streit stieß Fusaya seinen Vater an das Regal, das sich dabei löste und auf dessen Kopf fiel, sodass er sich das Epiduralhämatom zuzog. Er wurde kurz bewusstlos und stand danach wieder auf. Nachdem der Sohn das Haus verlassen hatte, reparierte Raita Oide das Regal und verlor erneut das Bewusstsein. Aufgrund dieses Zustands bemerkte er nicht einmal den Einbrecher im Haus. Kurz danach starb er an seiner Verletzung.
Sein Sohn ist jedoch nicht überzeugt und denkt noch immer, dass ein Fremder seinen Vater ermordet hat. Dies kann ausgeschlossen werden, da das Opfer nur eine Verletzung besaß. Außerdem wurde bereits der Abdruck des Regals mit dem Umriss der Wunde am Kopf der Toten verglichen und die passen eindeutig zusammen. In der Zwischenzeit befinden sich Io und An an einem Schrein und freuen sich, nun mit den Hochzeitsvorbereiten beginnen zu können. Im Haus der Familie ist Fusaya am Boden zerstört und hat die Bestätigung, dass er am Tod seines Vaters die Schuld trägt.
Kogoro, der noch immer schläft, spricht im Schlaf und Conan beobachtet ihn. Währenddessen will der Sohn diese Tragödie endlich beenden und begibt sich zum Polizeirevier. Seine Mutter und seine Schwester befinden sich gerade auf dem Rückweg zum Krankenhaus und ahnen nichts davon. Da Kogoro noch immer schläft und Conan befürchtet den letzten Zug zu verpassen, versucht er alles, um ihn zu wecken, dies stellt sich jedoch als ziemlich schwierig heraus.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anmerkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Bei einem Epiduralhämatom reißen die auf dem Schädelknochen liegenden arteriellen Gefäße aufgrund eines Schädel-Hirn-Traumas.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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