Renya Karasuma

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Renya Karasuma
In anderen Ländern
Japan	烏丸蓮耶, Karasuma Ren’ya
Informationen zur Person
Geschlecht	männlich
Alter	unbekannt
Weitere Informationen
Wohnort	unbekannt
Beruf	Oberhaupt der Schwarzen Organisation Gründer und Chef der Karasuma Group
Aktueller Verbleib
Verbleib	angeblich verstorben

Renya Karasuma (jap. 烏丸蓮耶, Karasuma Ren’ya) ist das Oberhaupt der Schwarzen Organisation, ein Multimillionär und ehemaliger Besitzer der Villa Abenddämmerung. Angeblich ist er tot, doch sein tatsächlicher Verbleib ist fraglich.

Lange Zeit war die wahre Identität von Anokata (jap. あの方, auf Deutsch etwa: „Jene Person“) ungeklärt und eines der größten Mysterien in Detektiv Conan. Auch Shuichi Akai, Ai Haibara oder Akemi Miyano kannten sie nicht, obwohl sie allesamt Mitglieder der Schwarzen Organisation waren.

Erscheinung und Persönlichkeit

Silhouette von Renya Karasuma bei seiner ersten Erwähnung in Episode 237

Renya Karasuma wurde bisher ausschließlich in Erinnerungen anderer Personen gezeigt und trat nicht persönlich in Erscheinung. Sein Körper und Gesicht werden als schattenartige Silhouette dargestellt. Er ist von fülliger Statur und trägt eine Halbglatze mit schütterem, schulterlangen Haar am Hinterkopf. Seine Augen sind leicht eingesunken, und er besitzt eine schnabelförmige Nase sowie lange Fingernägel. Bei allen bisherigen Erwähnungen ist er in Schwarz gekleidet, trägt einen weißen Schal um den Hals und hält einen Gehstock mit rundem Knauf in der rechten Hand. Auf seiner linken Schulter sitzt eine Krähe.

Karasuma ist ein einflussreicher japanischer Multimillionär, der vor 47 Jahren als Redner zur Jahreshauptversammlung des Weltwirtschaftsforums eingeladen wurde und Kontakt zu bedeutenden Personen aus Politik und Wirtschaft pflegte wie dem Autokonzern-Chef Kenzo Masuyama oder der US-amerikanischen Investorin Amanda Hughes. Laut Yusaku Kudo ist Karasuma einer der „mächtigsten Menschen Japans“. Er gilt als skrupelloser Geschäftsmann, der durch kriminelle Vorgehensweisen wie Drohung und Erpressung seine Machtposition ausweitet. Darüber hinaus wird er als gierige, ungeduldige und brutale Person beschrieben, die mehrere renommierte Wissenschaftler engagierte, um einen verborgenen Schatz auf seinem Anwesen zu finden, und diese nach erfolgloser Suche nacheinander tötete.

Als Oberhaupt der Schwarzen Organisation wird Karasuma als besonders zurückgezogen und vorsichtig wahrgenommen. Er gilt seit etwa 40 Jahren als verstorben und sein genauer Verbleib ist unbekannt. Er legt großen Wert darauf, dass die Organisation streng geheim operiert, möglichst wenig Aufsehen erregt und keine Spuren hinterlässt, die zurückverfolgt werden können. So gab er etwa Gin den Befehl, das langjährige loyale Mitglied Pisco zu töten, nachdem dieser bei der Durchführung eines Attentats von einem Paparazzi fotografiert worden war.

„Der Boss ist die Vorsicht in Person. Wenn er über eine Brücke geht, dann reißt er sie hinter sich ab!“

– Vermouth über den Boss der Schwarzen Organisation

Vergangenheit

Aufstieg zum Plutokraten

Renya Karasuma wurde etwa 140 Jahre vor Beginn der Haupthandlung geboren. Über seine Familienverhältnisse ist lediglich bekannt, dass seine Mutter zu Lebzeiten Besitzerin eines Anwesens im Wert von mehreren hundert Milliarden Yen gewesen war, das unter dem Namen Villa Abenddämmerung bekannt ist und sich in der Präfektur Shizuoka befindet. Das Gebäude wurde im westlichen Stil erbaut, und die gesamte Einrichtung besteht aus Sonderanfertigungen, die mit Karasumas Emblem verziert sind. Er hatte das Anwesen „vor langer Zeit“ von seiner Mutter geerbt und einen Hinweis auf einen geheimen Schatz entdeckt, diesen jedoch nicht gefunden.

Über die Jahre war Karasuma zu einem der wohlhabendsten und einflussreichsten Personen Japans aufgestiegen und hatte die Karasuma Group sowie die Schwarze Organisation gegründet. Laut Ai Haibara hatte die Organisation vor über einem halben Jahrhundert ein streng geheimes Projekt ins Leben gerufen, das im Laufe der Handlung auch die Entwicklung der beiden Arzneien Silver Bullet und APTX4869 beinhaltete.

Vor 67 Jahren veranstaltete Karasuma eine Geburtstagsfeier, zu der auch Amanda Hughes eingeladen war und dort erstmals dem jungen Rum begegnete. Amanda hatte irrtümlich angenommen, dass es sich bei „Rum“ um einen humorvollen Spitznamen handelte. In Wahrheit hatte Rum den Codenamen seines Vaters geerbt, der unter Karasuma der Organisation bereits viele Jahre treu gedient hatte. Mit zunehmendem Alter verschlechterte sich Karasumas Gesundheitszustand, und er musste er sich vor 47 Jahren auf der Jahreshauptversammlung des Weltwirtschaftsforums von Rum vertreten lassen.

Schatzsuche in der Villa Abenddämmerung

Freigelegte goldene Außenfassade der Villa Abenddämmerung

→ Siehe auch: Fall 86

Vor 40 Jahren beschloss Karasuma, noch vor seinem Ableben den verborgenen Schatz in der Villa Abenddämmerung zu finden, und engagierte zahlreiche Wissenschaftler, um ihm bei der Suche zu unterstützen. Unter ihnen befand sich der Archäologe Kyosuke Senma, der von Karasuma mit einer „beträchtlichen Summe Geld“ entlohnt wurde. Ein halbes Jahr lang schickte Senma täglich Briefe zusammen mit hohen Geldbeträgen an seine Frau und seine Tochter Furuyo, bis die Sendungen unerwartet aufhörten. Da Senma seinen Aufenthaltsort niemandem mitgeteilt hatte, galt er fortan als vermisst. Zwanzig Jahre später entdeckte Furuyo eine geheime Nachricht im letzten Brief ihres Vaters, und es stellte sich heraus, dass Karasuma in seinem Zorn über die erfolglose Suche angefangen hatte, alle Wissenschaftler auf seinem Anwesen nacheinander umzubringen. Auch Senma, dem es schließlich gelungen war, den Hinweis auf den Schatz zu entschlüsseln, wurde getötet und hinterließ eine mit Blut geschriebene Sterbenachricht im Flügelzimmer:

„Karasuma hat mich umgebracht. Und das, wo ich endlich den Trumpf gefunden hatte, der zur Lösung seines Rätsels führt!“

– Sterbenachricht von Kyosuke Senma auf dem Flügel

Karasuma selbst soll kurze Zeit später ebenfalls im Alter von 99 Jahren verstorben sein. Die Todesursache ist nicht bekannt, allerdings ist von einem „höchst mysteriösen Tod“ die Rede. Da es keinen Erben gab, wurde das Anwesen verkauft und der Tatort 40 Jahre lang unter Verschluss gehalten. Vor zwei Jahren erzählte Furuyo Senma dem Detektiv Shukuzen Ogami von Karasumas Schatz, woraufhin dieser sich in hohe Schulden gestürzt hatte, um das Anwesen zu erwerben. Da es ihm nicht gelungen war, den Schatz selbst zu finden, inszenierte er zwei Jahre später gemeinsam mit Senma einen Detektivwettstreit in der Villa. Conan Edogawa fand heraus, dass der Schlüssel zum Schatz die Wanduhr im Speisesaal war, deren Aktivierung die Außenfassade des Gebäudes zum Einsturz brachte und eine Villa aus reinem Gold freilegte.

Gegenwart

Fall 68: Haido City-Hotel

→ Siehe auch: Fall 68

Im Haido City-Hotel will die Schwarze Organisation den Politiker Shigehiko Nomiguchi ermorden, was dem anwesenden Organisationsmitglied Pisco auch gelingt. Bei diesem Attentat wurde Pisco allerdings fotografiert und wird daher von Gin erschossen. Den Auftrag dazu erhielt Gin von Anokata.

Fall 125: Anokatas E-Mail an Vermouth

Vermouth erhält eine E-Mail von ihrem Boss und antwortet ihm

→ Siehe auch: Fall 125

Nach Vermouths gescheitertem Plan, der unter anderem Ai Haibaras Tötung beinhaltete, nimmt sie Conan als Geisel und fährt mit ihm in ein Waldstück. Dort erhält sie eine E-Mail vom Boss, in der er sie zu sich zurückruft.

„Wie es scheint, habe ich dir zu freie Hand gelassen. Kehre umgehend zu mir zurück, Vermouth.“

– Anokatas E-Mail an Vermouth

Mittels eines Aufnahmegeräts will Conan die E-Mail-Adresse an Professor Agasa übermitteln, sollte ein Herzstillstand bei ihm eintreten. Er verlangt von Vermouth, ihn zum Boss zu bringen, doch diese kann mittels eines Betäubungsgases entkommen.

Die E-Mail-Adresse des Bosses ergibt bei der Betätigung der Tasten durch die Tastentöne das Kinderlied Nanatsu No Ko. Dies hat den Vorteil, dass man sich die E-Mail-Adresse nicht merken muss, sondern anhand des Liedes eintippen kann.

Fall 136-137: Nanatsu no Ko

Conan hat die E-Mail-Adresse vom Oberhaupt der Schwarzen Organisation herausgefunden

→ Siehe auch: Fall 136

Um die E-Mail-Adresse des Bosses der Schwarzen Organisation ausfindig zu machen, unternimmt Conan Nachforschungen. So findet er zunächst heraus, dass sie die Vorwahl 0858 der Präfektur Tottori besitzt.

Dank Kyosuke Haga erfährt Conan, dass Anokatas E-Mail-Adresse an die Melodie des Kinderlieds Nanatsu No Ko angelehnt ist. So kommt er auf die vollständige Adresse, #969#6261. Er möchte die Nummer an Inspektor Takagi weitergeben, damit er Ermittlungen anstellt, wird von Ai Haibara jedoch daran gehindert, indem sie ihm mögliche Konsequenzen dieser Handlung aufzeigt.

Fall 205: Anokatas Erlaubnis

Als sich Gin, Wodka, Kir, Chianti und Korn vor dem Baker-Kaufhaus positionieren, weil dort Shuichi Akai gesehen worden sein soll, taucht bald darauf Vermouth auf. Sie spricht mit Gin darüber, dass es sich bei dem vermeintlichen Akai um den verkleideten Bourbon handele. Gin fragt nach, ob sie denn seine Erlaubnis hätte, was Vermouth bejaht. Der Boss sei die Vorsicht in Person und reiße jede Brücke, über die er geht, hinter sich ab.

Fall 160–259: Vertrauen in Kir und Shuichi Akais Ermordung

Kir genießt das Vertrauen des Bosses, da sie trotz Folter und der Gabe von Wahrheitsserum augenscheinlich keine Informationen über die Schwarze Organisation an einen Spitzel preisgegeben hat, der sie dazu bringen wollte. Es stellt sich jedoch heraus, dass dies eine inszenierte Täuschung von Kirs Vater Ethan Hondo war, die von der Schwarzen Organisation bisher unentdeckt blieb.

Während der Befreiung Kirs aus den Händen des FBIs nimmt Vermouth auf Befehl des Bosses die Verfolgung von Shuichi Akais Wagen auf.

Nachdem sich Kir später wieder in den Reihen der Schwarzen Organisation befindet, genießt sie nicht gleich wieder das volle Vertrauen des Bosses. Aus diesem Grund wird sie komplett verwanzt und permanent von anderen Mitgliedern beschattet. Gin überträgt ihr den von Anokata erteilten Befehl, Shuichi Akai zu töten, um sein Vertrauen zurückzuerlangen. Sie führt diese Tat aus, besitzt aber auch danach noch nicht wieder das volle Vertrauen des Bosses. Wie sich herausstellt, war auch Shuichi Akais Tod nur vorgetäuscht – für die Schwarze Organisation gilt er jedoch weiterhin als tot.

Fall 259: Rum

Der als Subaru Okiya verkleidete Shuichi Akai berichtet, eine E-Mail von Kir bekommen zu haben. In dieser stehen die drei Buchstaben „RUM“, die Akai als Hinweis auf das Organisationsmitglied Rum versteht. Rum soll laut Akai dem Boss nahestehen und laut Ai sogar als die „Nummer 2“ der Organisation bezeichnet werden.

Fall 291: Andere Anordnung der Buchstaben

Eine andere Anordnung der Buchstaben ergibt den Begriff „CARASUMA“, der auf Renya Karasuma hindeutet

Shinichi ist fest entschlossen, gegen Karasuma vorzugehen

Bei einem Mord an Kunihisa Hiyama stellen Conan und Subaru starke Ähnlichkeiten zum Mord an Koji Haneda vor 17 Jahren fest. Das Opfer warf ein Glas mit der Aufschrift „FUSAE BRAND“ an die Wand, doch unter den Splittern wurden lediglich die Buchstaben F, U, A, R und D gefunden; aus den fehlenden kann der Name des Täters gebildet werden. Dies veranlasst Conan und Subaru nochmals über den Mord vor 17 Jahren nachzudenken, bei dem von der eigentlichen Aufschrift am Spiegel „PUT ON MASCARA“ nur noch die Buchstaben „P T ON“ übrig geblieben sind. Conan und Subaru nehmen an, dass das Opfer mit den fehlenden Buchstaben auf die Begriffe „Rum“ und „Asaka“ hindeuten wollte, bei denen aufgrund der phonetischen Ähnlichkeit das „K“ im Namen durch das „C“ ersetzt wird.

Shuichi Akai teilte auch Yukiko und Yusaku Kudo die Sterbenachricht mit, die Conan und ihn zu den beiden Begriffen „Rum“ und „Asaka“ führte. Yusaku geht jedoch davon aus, dass der Hinweis nicht zwei verschiedenen Personen galt, sondern auch als ein Wort verstanden werden könnte: CARASUMA. Tauscht man hier erneut das „C“ gegen ein „K“, so führt dies zu Renya Karasuma.

Erwähnungen außerhalb des Kanons

Erstes TV-Special

Hinweis: Dieser Sachverhalt kommt nicht in der Originalhandlung des Manga vor. Er stammt aus einem TV-Special.

→ Siehe auch: Gin'yoku no Taimu Toraberu

Professor Agasa erstellt Christies YP, eine Software, die die Identität von jedem in der Welt angeben kann. Dieses Programm versucht herauszufinden, wer genau der Boss zwischen Tomoaki Araide, Sharon Vineyard, Chiyoko Yuasa, Yusaku Kudo, vier Klassenkameraden von Shinichi aus der Teitan High School und einem Zirkusweißen Löwen ist, aber es scheitert. Die Suche stoppt plötzlich und das Wort Unberührbar erscheint und blinkt rot mit dem Klang eines Alarms "Shin'nyū kinshi ryōiki" (領域 禁止 領域 "Der verbotene Bereich").

Film 13

Hinweis: Dieser Sachverhalt kommt nicht in der Originalhandlung des Mangas vor. Er stammt aus der Filmreihe.

→ Siehe auch: Film 13

Irish und Vermouth halten den Boss über den Fortschritt einer Mission auf dem Laufenden, um die Polizeihauptquartier Tokio zu infiltrieren und eine Speicherkarte mit den persönlichen Informationen aller Agenten der Organisation zu erhalten, die verschiedene Organisationen infiltriert haben. Ein Serienmörder nahm die Karte von Masaaki Okakura, dem verdeckten Ermittler der Organisation, den er ermordet hatte, ohne zu wissen, was darauf stand. Der Boss befiehlt dem Iren, zu kidnappen und sich dann als Hauptkommissar Matsumoto mit Vermouth Hilfe zu verkleiden, die Polizeikoalition zu infiltrieren und die Speicherkarte zu holen, bevor die Polizei den Mörder fängt und die Karte findet.

Als Polizist verkleidet, schickt Vermouth eine SMS an den Boss über die Ergebnisse der ersten Konferenz im Polizeipräsidium und den Erfolg der Verkleidung der Irish. Conan entdeckt das Engagement der Organisation dank Inspektor Yamamura, der Nanatsu no Ko zu singen begann, nachdem er das charakteristische Geräusch des Schlüssels aus dem Badezimmer gehört hatte. Während der zweiten Polizeikonferenz verschickt Irish den Boss über einen neuen Tipper mit Informationen über den Serienmord. Mit diesen Informationen konnten Chianti und Korn die Polizei lange genug aufhalten, bis Gin und Wodka zuerst die Wohnung des Tippgebers durchsuchten.

Unterdessen entdeckt Irish Conans wahre Identität als Shinichi. Irish plant Conan gefangen zu nehmen und ihn vor den Boss zu bringen, um Gin zu diskreditieren. Irish geht davon aus, dass der Boss Gin entweder zurückstuft oder sogar tötet, weil dieser sorglos Shinichi am Leben gelassen hat. Während Irish die Speicherkarte des Serienmörders sammelt, findet die Polizei unterdessen den echten Matsumoto. Weil Irishs Tarnung aufgeflogen ist, lässt Gin diesen durch Chianti töten. Die Speicherkarte wird durch einen einzigen Schuss zerstört. Irish stirbt, bevor Conan ihn dazu bringen kann, die wahre Identität des Bosses zu enthüllen.

Emblem

Bei dem Emblem von Renya Karasuma handelt es sich um eine zusammengerollte Krähe. Ran beschreibt ihn als einen „unheimlichen Vogel mit riesengroßem Schnabel“. Da es sich in der Villa bei den meisten Gegenständen um Sonderanfertigungen nach Karasumas Wünschen handelt, findet sich dieses Logo dort fast überall - auf dem Besteck, dem Geschirr, der Eingangstür, dem Parkett, dem Treppengeländer, den Schachfiguren und seinen Spielkarten.

Mysterium um die wahre Identität Anokatas

Bis zur Veröffentlichung von Kapitel 1008 wurden unter den Detektiv Conan-Fans verschiedenste Theorien diskutiert, welcher Charakter Anokata in Wirklichkeit sei. Diese Frage war einerseits ein vielbeachtetes Mysterium, weil er als Boss der Organisation eine Schlüsselposition in der Haupthandlung einnimmt und anderseits, weil Gosho Aoyama erklärt hatte, dass Anokata im Manga bereits in Erscheinung getreten war.

Die Theorien reichten von Personen aus dem engsten Umfeld von Conan, wie Hiroshi Agasa, bis hin zu Nebencharakteren, wie Genichiro Kaneshiro. Aoyama verriet im Laufe der Zeit immer weitere Hinweise und regte so zu weiteren Spekulationen an. Begleitend zu der Veröffentlichung von Kapitel 1008 bestätigte er in einem Interview der Shōnen Sunday, dass es sich bei Karasuma tatsächlich um den Boss der Schwarzen Organisation handelt.

Verschiedenes

 Bilder: Renya Karasuma – Sammlung von Bildern

• Sein Nachname beinhaltet das japanische Wort Karasu, was Krähe bedeutet. Daran lehnt sich auch sein Emblem an.
• Der Boss hat nichts mit dem ebenfalls unter dem Namen Anokata bekannten Anführer der Schwarzen Organisation aus der Manga-Serie Kaito Kid zu tun.
• Laut Gosho Aoyama hat der Boss keinen alkoholischen Codenamen, jedoch sind die der Mitglieder von ihm ausgewählt worden.
• Laut Gin ist Vermouth der Liebling des Bosses.
• Laut Vermouth sei der Boss sehr vorsichtig.
• Anokata denkt, dass mit Shuichi Akai nur eine einzige Person in der Lage wäre, die Schwarze Organisation auszuschalten.

Einzelnachweise

Mitglieder der Schwarzen Organisation

Aktuelle Mitglieder: Bourbon • Chianti • Gin • Renya Karasuma • Kir • Korn • Rum • Vermouth • Wodka

Verstorbene Mitglieder: Arrack • Blackbeard • Calvados • Antonio Gomez • Ethan Hondo • Rikumichi Kusuda • Kate Lauren • Akemi Miyano • Atsushi Miyano • Elena Miyano • Pisco • Scotch • Tequila

Ehemalige Mitglieder: Generic • Kiichiro Numabuchi • Rye • Sherry

Verstorbene Mitglieder aus der Filmreihe: Aquavit • Curaçao • Yoshiaki Hara • Irish • Masaaki Okakura • Pinga • Riesling • Stout

 

Haupt- und Nebencharaktere

Hauptcharaktere: Conan Edogawa • Shinichi Kudo • Ran Mori • Kogoro Mori • Hiroshi Agasa • Sonoko Suzuki • Heiji Hattori • Kazuha Toyama • Masumi Sera • Ai Haibara • Ayumi Yoshida • Genta Kojima • Mitsuhiko Tsuburaya • Juzo Megure • Wataru Takagi • Miwako Sato • Renya Karasuma • Rum • Vermouth • Gin • Wodka • Shuichi Akai • Bourbon
Nebencharaktere: Mary Sera • Shukichi Haneda • Sumiko Kobayashi • Makoto Kyogoku • Yoko Okino • Subaru Okiya • Rumi Wakasa • Kanenori Wakita • Azusa Enomoto • Eri Kisaki • Yukiko Kudo • Yusaku Kudo • Momiji Ooka • Muga Iori • Fumimaro Ayanokoji • Kazunobu Chiba • Chihaya Hagiwara • Hyoe Kuroda • Naeko Miike • Yumi Miyamoto • Takaaki Morofushi • Ninzaburo Shiratori • Yui Uehara • Misao Yamamura • Kansuke Yamato • Jugo Yokomizo • Sango Yokomizo • Kaito Kid • Ginzo Nakamori • Jirokichi Suzuki • Chianti • Korn • James Black • Jodie Starling • Andre Camel • Kir • Yuya Kazami