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Kapitel 1106
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Teufel mit Weitblick | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1106 |
Manga-Band | Band 104 |
Im Anime | TBA |
Japan | |
Japanischer Titel | 達眼の悪魔 |
Titel in Rōmaji | Tatsugan no Akuma |
Übersetzter Titel | Teufel der Wahrnehmung |
Veröffentlichung | 1. Februar 2023 |
Shōnen Sunday | #10/2023 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Teufel mit Weitblick |
Veröffentlichung | 6. Februar 2023 |
WEEKLY | WEEKLY 098 |
ISBN | 978-3-86458-962-1 |
Teufel mit Weitblick ist das 1106. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 104 zu finden und wurde zuvor unter dem Titel Der scharfsichtige Teufel als Detektiv Conan WEEKLY 098 veröffentlicht.
Fall 318 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 104: Kapitel 1103 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 104: Kapitel 1104 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 104: Kapitel 1105 | |
Fall-Abschnitt 4 | Band 104: Kapitel 1106 | |
Fall-Abschnitt 5 | Band 104: Kapitel 1107 | |
Fall-Abschnitt 6 | Band 104: Kapitel 1108 | |
Fall-Auflösung | Band 104: Kapitel 1109 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Gegenwart erzählt Kuroda Conan, wie er an ein Foto der Sterbenachricht von Amanda Hughes gekommen ist, die vor 17 Jahren in einem Hotel in Amerika ermordet wurde. Damals hat auch Kuroda in diesem Hotel übernachtet, da er in Amerika Urlaub gemacht und einen Freund besucht hatte, mit dem er das Schachturnier sehen wollte, an dem damals Koji Haneda teilnahm.
Der damals 33-jährigen Kuroda, zu dieser Zeit noch Mitglied des Büros für Sicherheit der Nationalen Polizeibehörde, und sein Freund trinken an der Hotelbar. An einem anderen Tisch der Bar entdecken sie Koji, der gerade eine Unterhaltung mit zwei Amerikanern beendet und sich zu einem anderen Termin verabschiedet. Kurodas Freund ist neidisch auf Koji, da dieser vermutlich bei den Frauen sehr gut ankommt. Einige Zeit später gehen Kuroda und sein Freund zurück zu ihren Zimmern. Dabei begegnen sie im Vorbeigehen kurz Amanda Hughes und ihrem Bodyguard; Kurodas Freund erkennt Amanda und erzählt Kuroda, dass sie angeblich bei der nächsten Präsidentschaftswahl antreten könnte, doch Kuroda interessiert sich nicht für Politik. Amandas Bodyguard will Kuroda von den anderen Bodyguards überwachen lassen, da er ihr verdächtig vorkommt, doch Amanda erachtet dies nicht als nötig und will lieber schnell zum Zimmer von Koji gehen.
In Kojis Zimmer spielt Amanda eine Partie Schach gegen ihn, wobei Koji mit einem Damengambit eröffnet, und unterhält sich mit ihm auf Japanisch; sie hat die Sprache gelernt, weil sie so ein großer Fan von Koji ist, zudem konnte sie mit ihrem Bodyguard gut lernen, da ihre Mutter Japanerin war: bei diesem Bodyguard handelt es sich um die 20-jährige Rachel Asaka, die während des Gesprächs aus dem Fenster blickt. Asaka ist die Tochter eines Bodyguards von Amanda, der für sie im Dienst eine Kugel abfing. Die bei diesem Vorfall anwesende Asaka war damals noch ein Kind, konnte den Täter aber trotzdem identifizieren und vor Gericht aussagen. Danach sollte sie ins Zeugenschutzprogramm, doch Asaka lehnte ab und bat Amanda, den Dienst ihres Vaters als Bodyguard fortführen zu dürfen. Da Asakas Mutter auch noch an einer Krankheit starb, behielt Amanda Asaka nah an ihrer Seite und ließ sie zum Bodyguard ausbilden. Inzwischen ist Asaka genauso fähig wie ihr Vater, mit großen Fähigkeiten im bewaffneten und unbewaffneten Kampf. Damit hält sie alle üblen Gesellen von sich fern, aber leider auch die guten Männer, wie Amanda erwähnt. Koji sagt mit geröteten Wangen, dass solche Frauen genau sein Typ seien, woraufhin Asaka ihn nur mit einem eisigen Blick bedenkt.
Amanda fragt, warum Asaka die ganze Zeit aus dem Fenster blickt; Asaka erwidert, dass ihr nur ihr rechtes Auge zu schaffen macht, zudem habe sie seit dem Morgen ein schlechtes Gefühl. Koji erkennt, dass Asaka an Amaurosis fugax leidet, einem kurzzeitigen retinalen Arterienverschluss, der bei großem Stress oder Zorn auftritt und eine temporäre Erblindung des Auges verursachen kann. In der Tat leidet Asaka an dieser Krankheit, wie Amanda bestätigt, während Asaka verdutzt zu Koji schaut. Danach bemerkt Amanda das große Bücherregal in Kojis Zimmer, welches sie in ihrem Zimmer nicht hat; Koji erklärt, dass er das Regal speziell angefragt hat, um dort riesige Wälzer über Shogi reinstellen zu können, da er immer die Möglichkeit haben will, bestimmte Spielzüge schwarz auf weiß nachschlagen zu können. Während sich Koji und Amanda weiter unterhalten, beginnt Asakas Herz panisch zu schlagen und ihr Auge schmerzt wieder, weswegen sie es mit zwei Finger bedeckt.
Die Szene wechselt in die Gegenwart und es wird ersichtlich, dass es Rumi Wakasa ist, die sich an diese Begegnung von Amanda und Koji erinnert, und sich in der Gegenwart ebenfalls ihr Auge hält, wodurch klar wird, dass es sich bei Rumi Wakasa um Rachel Asaka handelt. In der Gegenwart sitzt Rumi mit den Detective Boys, Sumiko Kobayashi und Professor Agasa in einem Café in West-Topia, wo sie darauf warten, dass Conan von seinem Gespräch mit Kuroda zurückkommt. Rumi war ganz in Gedanken versunken und hat sich ihr Auge gerieben, sagen die Kinder, die sich Sorgen um Rumi machen. Doch Rumi erklärt das damit, dass sie zu wenig geschlafen habe. Kobayashi schlägt vor, dass Rumi schon vor Conans Rückkehr nach Hause gehen könne, wenn sie sich nicht wohlfühlt. Rumi nimmt das Angebot an und geht zum Regenschirmständer des Cafés, macht dabei jedoch „versehentlich“ den Regenschirm von Kobayashi kaputt. Die Kinder lachen über Rumis Tollpatschigkeit, während Rumi sich bei Kobayashi entschuldigt und ihrer Kollegin ihren eigenen Regenschirm überlässt, da Rumi eh sofort in ein Taxi steigen werde. Unterdessen haben sich Korn und Chianti in einem Gebäude mit Blick auf den Bürgersteig vor West-Topia positioniert und haben ihre Gewehre im Anschlag. Zwar erschweren der Regen und die Bäume vor dem Gebäude die Sicht, doch die beiden sind sich trotzdem sicher, ihr Ziel treffen zu können. Chianti fragt sich, ob die Zielperson wirklich jene Frau von vor 17 Jahren sei, da meldet sich auch schon Rum per Funk zu Wort; seine Stimme wird mit einem Zerhacker unkenntlich gemacht, doch er erklärt den Scharfschützen trotzdem direkt, dass die Zielperson der Bodyguard ist, den Rum vor 17 Jahren nicht umbringen konnte. Rum blickt auf die hereingezoomten Bilder von Rumi und ihrem Regenschirm, die Rums Assistenten zuvor durch das Hacken der Überwachungskamera in der Lobby von West-Topia beschaffen konnten, und muss dabei an den Vorfall vor 17 Jahren denken, als er die Kameras des Hotels gehackt hat.
Wieder in der Vergangenheit wird gezeigt, wie Rum in einem Hotelzimmer voller unbenannter Organisationsmitglieder sitzt, sein rechtes Auge mit einer Hand verdeckt und mit dem anderen Auge intensiv auf einen Laptop starrt, wo man die Aufnahmen aller Überwachungskameras des Hotels sehen kann. Nach und nach identifiziert Rum fünf Bodyguards von Amanda, die überall im Hotel postiert sind, indem er sich an verschiedene Events (den Großen Preis von Monaco, einen Ball in Paris, die Internationalen Filmfestspiele von Cannes, das The Masters Tournament und die Wimbledon Championships) erinnert, wo man diese Bodyguards an Amandas Seite gesehen hatte. Er schickt zu jedem Bodyguard ein Zweierteam, die mit großen Koffern ausgestattet sind. Zu zweit können die Organisationsmitglieder die Bodyguards erst ablenken und dann von hinten mit Tasern überwältigen, wonach sie die ohnmächtigen Bodyguards in den Koffern verstecken und sie so durch das Hotel transportieren können, ohne Verdacht zu erregen. Zurück in Rums Zimmer berichten seine Handlanger ihm, dass nur noch zwei Bodyguards übrig sind: die Asiatin, die Amanda nicht von der Seite weicht, und der hünenhafte Kerl, der vermutlich neu angeheuert wurde. Rum beschließt, dass zwei Bodyguards kein Problem mehr sind und macht sich auf den Weg zu Amandas Zimmer.
In besagtem Zimmer ist es Asaka unterdessen nicht möglich, die anderen Bodyguards zu kontaktieren. Amanda scheint die Gefahr zu erahnen, und bittet Asaka, zu Kojis Zimmer zurückzugehen, da sie dort einen Springer aus ihrem Schachkoffer vergessen habe. Asaka zögert, woraufhin Amanda sagt, dass sie Asaka wie eine Tochter großgezogen hat und sie als ihre Mutter um diesen Gefallen bittet. Nun willigt Asaka ein und macht sich sofort auf den Weg. Wenig später stehen die Organisationsmitglieder vor Amandas Zimmer, in dem Amanda die ungebetenen Gäste mit einem Glas Alkohol in der Hand bereits erwartet. Sie seien alle furchtbar unhöflich, doch die unhöflichste Person unter ihnen sei der Mann, der sich im Hintergrund versteckt. Amanda erinnert sich, ihm vor circa 50 Jahren bei der Geburtstagsfeier eines reichen Japaners begegnet zu sein; damals war er noch ein Kind und trug einen komischen Spitznamen: „Rum“. Zur gleichen Zeit ist Kuroda auf einer Herrentoilette des Hotels, wo er von zwei Organisationsmitgliedern umzingelt wird. Sie versuchen ihn wie die Bodyguards mit einem Ablenkungsmanöver und einem Taser auszuschalten, doch Kuroda dreht den Spieß um und schaltet die Organisationsmitglieder mit ihrem eigenen Taser und einem Ellenbogenschlag aus. Kuroda betrachtet seine ohnmächtigen Angreifer und denkt sich, dass er nach diesem Urlaub erstmal einen Urlaub braucht.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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