Episode 1048

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1047 Akai Hitsuji no Bukimina Gēmu (Zenpen)Episodenliste — 1049 Megure, Keiji Jinsei no Kiki
Das unheimliche Spiel des roten Schafes (Teil 2)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga nicht vorhanden (Filler)
Fall Filler-Fall 372
Japan
Episodennummer Episode 1048
Titel 赤いヒツジの不気味なゲーム(後編)
Titel in Rōmaji Akai Hitsuji no Bukimina Gēmu (Kōhen)
Übersetzter Titel Das unheimliche Spiel des roten Schafes (Teil 2)
Erstausstrahlung 25. Juni 2022
(Quote: 5,3%)
Opening & Ending Opening 55 & Ending 66
Next Hint Lehm

Akai Hitsuji no Bukimina Gēmu (Kōhen) ist die 1048. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Das unheimliche Spiel des roten Schafes (Teil 2).

Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das „La Mucho“

Kogoro hat alle Beteiligten des Falls im La Mucho versammelt und beginnt, seine Schlussfolgerungen zu präsentieren. Dabei beschuldigt er Motojiro Hirasawa des Mordes an Tetsusaburo Wakabayashi. Als Beweis führt er das rote Schafkostüm an, das laut Datenbank vor drei Wochen von Hirasawa gemietet wurde. Hirasawa gibt zu, das Kostüm ausgeliehen zu haben, bestreitet jedoch, Wakabayashi getötet zu haben. Auf die Frage, warum er das Kostüm gemietet habe, erklärt er, dass das Restaurant sein fünfjähriges Jubiläum feiert und er es für das Event einsetzen wollte. Ran hakt nach und fragt, warum er sich ausgerechnet für dieses Kostüm entschieden habe, da es bereits zehn Jahre alt sei und damals schon einmal für ein Fest genutzt wurde. Daraufhin gibt Hirasawa an, dass er damals das Design entworfen habe und eine emotionale Bindung zu dem Kostüm bestehe. Er erzählt weiter, dass er diese Idee auch Wakabayashi vorgeschlagen habe, dieser jedoch alles andere als begeistert gewesen sei. Wakabayashi habe das Kostüm als gruselig bezeichnet und behauptet, es würde dem Restaurant schaden. Kogoro reagiert direkt auf diese Aussage und wirft Hirasawa vor, Wakabayashi aus Wut umgebracht zu haben, weil dieser seine Idee so abwertend zurückgewiesen habe. Der Beschuldigte weist den Vorwurf zurück und betont, dass Wakabayashi ein wichtiger Geschäftspartner war. Nun mischt sich Conan in die Unterhaltung ein und fragt Hirasawa, ob man als Geschäftspartner nicht das eine oder andere vom anderen wisse. Konkret will er damit sagen, dass der Erpressungsbrief um 22:00 Uhr an den Computer des Opfers geschickt wurde, als die Bank bereits geschlossen war. Daher stellt sich die Frage, woher das Opfer die 50 Millionen Yen in bar hatte. Kommissar Megure folgert daraus, dass der Täter jemand sein muss, der das Opfer sehr gut kannte und wusste, dass es über eine so große Menge Bargeld verfügte. Hirasawa bleibt jedoch bei seiner Aussage und streitet weiterhin alles ab. Doch Conan fährt fort und merkt an, dass Hirasawa in Richtung der Küche geblickt hatte, als die 50 Millionen Yen erwähnt wurden. Damit hat er sich verraten, da er offenbar wusste, wo sich das Geld befand. Inspektor Takagi begibt sich daraufhin in die Küche und untersucht die Umgebung. Dabei entdeckt er ein Küchenregal, das aufgrund von Kratzspuren am Boden offensichtlich häufig verschoben wurde. Dahinter befindet sich ein Tresor. Doch anstelle des Geldes enthält der Tresor nur ein Heft, das sich als Rechnungsbuch herausstellt. Megure wirft einen Blick auf den nervösen Hirasawa, der schließlich gesteht, dass sie jedes Jahr Geld unterschlagen und nicht versteuert haben.

Kogoro und Takagi finden den versteckten Tresor

Nun erhärtet sich die Situation für den Verdächtigen, doch Conan kontert Kogoros Beschuldigung. Er fragt in die Runde, ob es nicht merkwürdig sei, wenn der Verdächtige wirklich der Täter wäre, dass er das Kostüm ausgerechnet unter seinem eigenen Namen ausgeliehen habe. Zunächst stimmt Kogoro dem kleinen Detektiv zu, erinnert sich dann jedoch daran, dass der Besitzer ausgesagt hatte, das Kostüm sei mehrfach gestohlen worden. Somit bestehe durchaus die Möglichkeit, dass jemand versucht, Hirasawa die Tat anzuhängen. Daraufhin konfrontiert Hirasawa das Pärchen Ami Takigawa und Ryota Beppu mit dem Vorwurf, dass er ihnen den Auftrag gegeben habe, das Paket mit dem Kostüm dem Abholdienst zu übergeben. Plötzlich geraten die beiden unter Verdacht, doch sie streiten alles ab, da sie angeblich nicht hätten wissen können, was sich im Paket befand. Conan entgegnet jedoch, dass der Inhalt auf dem Adressetikett vermerkt gewesen sei, was Hirasawa bestätigt. Dennoch bleiben Takigawa und Beppu bei ihrer Aussage, nicht darauf geachtet zu haben. Kogoro wirft ein, dass das Lagerhaus nicht einmal verschlossen gewesen sei und es daher für die beiden ein Leichtes gewesen wäre, das Kostüm zu stehlen. Doch Beppu kontert, sie hätten gar nicht wissen können, dass das Schloss defekt war. In diesem Moment reagiert Conan völlig verblüfft und stellt klar, dass Kogoro nie erwähnt hatte, dass das Schloss kaputt sei – lediglich, dass es nicht verschlossen war. Daraufhin gestehen Takigawa und Beppu, dass sie diejenigen waren, die die anderen mit dem Kostüm erschreckten. Takigawa zog das Kostüm an, während Beppu sie filmte und das Video anschließend ins Internet hochlud. Conan erinnert sich daran, dass die Hörner des Kostüms die Decke gestreift haben. In den Videoaufnahmen hingegen berührten die Hörner die Decke nicht. Somit muss der Täter deutlich größer sein. Kogoro nutzt die Gelegenheit und versucht, die Tat nun den beiden Verdächtigen anzuhängen. Doch er stößt auf eine Sackgasse: Takagi erinnert ihn daran, dass die beiden zur Tatzeit zusammen mit Kogoro waren, als der Mord geschah. Auch Kogoro erinnert sich nun daran – sie haben ein stichhaltiges Alibi. Er gibt jedoch nicht auf und möchte sie stattdessen für die Entführung von Anri verantwortlich machen, um sich die 50 Millionen Yen unter den Nagel zu reißen. Doch auch das bestreiten die Verdächtigen und es kommt zu einer hitzigen Diskussion mit dem Meisterdetektiv.

Das Paar verteidigt sich gegen die Vorwürfe von Kogoro
Conan nimmt Daiki Kamio den Schafskopf wieder ab

Conan, bereits sichtlich genervt, begibt sich hinter die Theke, feuert einen Betäubungspfeil aus seinem Narkosechronometer ab und versetzt Kogoro in den Schlaf. Somit betritt der „schlafende Kogoro“ die Bühne. Er beginnt mit seiner Schlussfolgerung und stellt klar, dass nicht Takigawa das „Schaf“ im Entführungsvideo war, sondern die entführte Freundin des Toten, Anri, die er über das Internet kennengelernt hatte. Daraufhin meldet sich ein völlig aufgewühlter Beppu zu Wort und erklärt, dass er Takigawas Freund sei. Der „schlafende Kogoro“ fährt fort und merkt an, dass sich der Verstorbene weder die Namen noch die Gesichter seiner Angestellten gemerkt habe. Daher wäre es ihm nicht aufgefallen, wenn sich Anri als Ami Takigawa ausgegeben hätte. Takagi fragt daraufhin, wer nun tatsächlich das „Schaf“ im Entführungsvideo sei. Der „schlafende Kogoro“ wendet sich an Hirasawa und fragt, ob der Verstorbene nicht einen Spitznamen hatte. Hirasawa bejaht dies und erklärt, dass der Tote es nicht mochte, wenn man ihn „Chefkoch“ nannte – genau so hatte ihn die Person auf dem Datingportal genannt. Zwei der Anwesenden verwendeten ebenfalls diesen Spitznamen: Ami Takigawa und Daiki Kamio. Letzterer versucht sich herauszureden und meint, dass es normal sei, ihn im Restaurant so zu nennen. Doch „Kogoro“ hat noch einen weiteren Grund, warum er als verdächtig gilt. Er bittet nun Conan, den Kopf des Schafes auf den Kopf des neuen Verdächtigen zu setzen. Dieser macht widerwillig mit – auf Befehl des Kommissars. Nun setzt Conan den Schafskopf auf, der einen integrierten Helm hat und fordert ihn auf die Hände unten zu lassen. Danach nimmt er ihn wieder ab. Die Frisur des Verdächtigen ist nun völlig plattgedrückt. „Kogoro“ erinnert sich, dass dieser am Vortag genau die gleiche Frisur hatte und sie ebenfalls zu richten versuchte. Da verteidigt sich Kamio damit, dass er mit dem Motorrad unterwegs war. Doch „Kogoro“ erinnert ihn daran, dass er ausgesagt hatte, seit dem Unfall nicht mehr Motorrad zu fahren. Aber das war noch nicht alles an Beweisen: Er bittet Takagi, sich die Uhr von Kamio anzuschauen. Dieser entdeckt nun rote Fasern darauf. Für „Kogoro“ ist klar, dass sie vom Kostüm stammen. Der Verdächtige versucht erneut, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, und behauptet, die Fasern stammten daher, dass er den Kostümkopf aufhatte. Doch „Kogoro“ kontert sofort und erinnert daran, dass Conan ihm den Kopf aufsetzte und ausdrücklich darum bat, die Hände unten zu lassen. Zudem hatte er von dem vielen Geld erfahren, weil er die Küche verwanzt hatte. Nun bricht Kamio zusammen und blickt dabei zu Takigawa. Daraufhin fragt Beppu sie, ob zwischen ihnen beiden etwas laufe. Sie antwortet, dass sie schon lange eine Beziehung haben und er (Beppu) für sie nur ein Zeitvertreib war, den sie als Alibi gebraucht hatte. Nun möchte Megure wissen, ob Kogoro recht hat, und sie geben es zu. Die beiden wollten das Geld und haben die Entführung inszeniert, doch sie beteuern, ihn nicht getötet zu haben. Takagi erwidert wütend, dass Ran und Conan ihn gesehen haben, wie er mit einem schwarzen Rucksack und im Kostüm vom Tatort floh. Doch Kamio bestreitet dies und sagt, dass er es nicht war. Er gibt an, bewusstlos geschlagen worden zu sein, und als er wieder zu sich kam, war das Schaf verschwunden. Nun grübelt auch Conan erneut nach, und plötzlich hat er einen Geistesblitz.

Rückblende: Hideto Iwami sticht Tetsusaburo Wakabayashi nieder

Im Beika-Kostümlagerhaus macht sich eine unbekannte Person an einem Kostüm zu schaffen, als plötzlich das Licht angeht und ein rotes Schaf vor ihr erscheint. Die Person erschrickt und fällt zu Boden, wobei sie das gesamte Geld verliert. Die 50 Millionen Yen waren im Lagerhaus in einem Kostüm versteckt. Bei der unbekannten Person handelt es sich um Hideto Iwami. Kogoro, der im Schafskostüm steckt, holt die Beamten herein und konfrontiert Iwami mit dem Vorwurf des Mordes. Conan erklärt, dass das Gewicht des Geldes das hängende Kostüm tiefer als die anderen hängen ließ. Als er sich gestern den Kopf daran stieß, war der Schmerz auf das zusätzliche Gewicht zurückzuführen. Der ertappte Iwami leugnet den Vorwurf nicht und gesteht. Er wollte den Dieb fassen, der regelmäßig das Kostüm entwendete, ohne zu bezahlen. Während er eines Nachts auf der Lauer lag, hörte er, wie Takigawa und Kamio planten, jemandem 50 Millionen Yen abzunehmen. Da seine Firma bankrott war, beschloss er, sich das Geld selbst zu nehmen. Er verfolgte die beiden und schlug Kamio nieder, um sich das Kostüm zu schnappen. Anschließend fuhr er zum Übergabeort und drohte Wakabayashi, der ihm das Geld ohne Widerstand übergab. Als Iwami sich bückte und in die Tasche blickte, bemerkte er ein Messer darin, was ihn aufschrecken ließ. Dabei stieß er mit den Hörnern seines Kostüms an die Decke, wodurch der Kostümkopf herunterfiel und sein Gesicht sichtbar wurde. In Panik erstach Iwami das Opfer. Unter Tränen bereut er die Tat und beteuert, ihn nicht haben töten wollen. Schließlich bricht er weinend auf die Knie zusammen.

Hideto Iwami bereut seine Tat zutiefst


Hint für Episode 1049:
Lehm


Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Bilder: Episode 1048 – Sammlung von Bildern

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • La Mucho
  • Beika-Kostümlagerhaus