Episode 1076
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Der streng geheime Plan des charismatischen Firmenchefs | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 391 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 1076 |
Titel | カリスマ社長の極秘計画 |
Titel in Rōmaji | Karisuma Shachō no Gokuhi Keikaku |
Übersetzter Titel | Der streng geheime Plan des charismatischen Firmenchefs |
Erstausstrahlung | 4. März 2023 (Quote: 6,5%) |
Opening & Ending | Opening 56 & Ending 68 |
Next Hint | Aufstand der Kirschblüten |
Karisuma Shachō no Gokuhi Keikaku ist die 1076. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der streng geheime Plan des charismatischen Firmenchefs.
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Filler-Episode |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Kommissar Megure betritt gerade einen Tatort und kann seinen Augen nicht trauen, als er sieht, wen er hier antrifft. Kogoro und Conan stehen neben einer Leiche und begrüßen den eintreffenden Beamten. Takagi, der ebenfalls vor Ort ist, informiert seinen Vorgesetzten darüber, dass der Tote aus Beika stammt und Akira Komoda heißt. Er wurde mit einem Metallrohr niedergeschlagen und die geschätzte Todeszeit liegt bei 21:00 Uhr. Als eine alte Frau, genauer gesagt Tomoe Izumi, die hinter der Absperrung mitgehört hat, den Namen erfährt, meint sie der Tote hätte gestern an ihrer Tür geklopft. Nach dieser kurzen Aussage macht sie sich mit ihrem Hund wieder auf den Weg. Der Tote hat eine Sterbenachricht mit seinem Blut hinterlassen. Es sieht aus wie die Zahlen "1, 1, 2" oder man kann es auch als das Hiragana "i" (い) und den Buchstaben "Z" lesen. Nun begeben sich die Beamten zur Wohnung des Toten und befragen den Vermieter, Minoru Otake. Mit dabei sind Kogoro, Conan, die Inspektoren Takagi und Chiba sowie Kommissar Megure. Vom Vermieter erfahren sie, dass Komoda keiner Arbeit nachging und viel Zeit im Park auf der anderen Straßenseite verbrachte. Kogoro fragt daraufhin, wie er seine Miete bezahlen konnte. Otake antwortet, dass er dies auch nicht wisse – Komoda war sogar im Rückstand mit seinen Zahlungen. Allerdings soll er gestern Nachmittag gesagt haben, dass er bald seine Schulden begleichen könne, da er eine große Summe Geld erhalten werde. Kogoro stellt die Möglichkeit in den Raum, dass Komoda andere erpresst haben könnte. Megure ergänzt daraufhin, dass Komoda sich möglicherweise mit der falschen Person angelegt habe und deshalb ermordet wurde. Nun überlegen die Anwesenden, wer der Täter sein könnte. Plötzlich meldet sich der Vermieter und fügt hinzu, dass er eine Zeitschrift gelesen hatte. Dabei habe Komoda auf eine Person darin gezeigt und gesagt, dass dies das perfekte Ziel sei. Der Vermieter sucht nun den betreffenden Artikel heraus und zeigt ihn den Anwesenden. Darin geht es um den CEO der Utagawa Corporation, Tosuke Utagawa.
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Sie besuchen nun den CEO im Hauptgebäude und fragen ihn, ob er das Opfer kannte. Doch dieser zögert zunächst, bevor er schließlich erklärt, niemanden mit diesem Namen zu kennen. Auch nach seinem Alibi wird er befragt, doch da er allein lebt und zur Tatzeit zu Hause gewesen sein soll, kann es ihm niemand bestätigen. In diesem Moment betritt seine Sekretärin das Büro und erinnert ihren Chef an ein anstehendes Meeting. Die Beamten entschuldigen sich für die Störung und verlassen das Büro. Während des gesamten Gesprächs hat Utagawa mehrfach auffällig gelacht, was verdächtig wirkt. Als alle wieder draußen vor dem Gebäude stehen, sind sich einig, dass er äußerst verdächtig wirkt. Conan denkt nach und erinnert sich an die Frau vom Tatort. Plötzlich springt er los und sucht sie in einem Wohnviertel. Er hört ein Hundebellen und folgt dem Geräusch. Tatsächlich wird er fündig – Izumi ist gerade mit ihrem Hund Sally beschäftigt. Conan befragt sie, was Komoda von ihr wollte, als er bei ihr geklopft hatte. Sie erklärt, dass er sich nach einem ehemaligen Mieter erkundigte – Juichi Innami. Sie erzählte ihm, dass Innami zehn Tagen lang verschwunden war und nach seiner Rückkehr sofort seine Wohnung kündigte. Sie hatte erfahren, dass seine Firma bankrott ging und deswegen vermutet sie, dass er eine neue Firma gefunden hatte und deshalb weggezogen ist. Wohin genau, weiß sie jedoch nicht. Conan fragt sich, wie Innami wohl aussah. Daraufhin bietet die ältere Frau an, ihm ein Video zu zeigen. Vor Kurzem hatte sich in ihrer Straße ein Vorfall ereignet, bei dem sie interviewt wurde. Im Wohnzimmer von Izumi sehen sie sich zu dritt den Ausschnitt an. Während des Interviews erscheint für einen kurzen Moment eine Person im Bild. Izumi drückt auf Pause und zeigt auf den Mann und sagt das er das ist. Kogoro und Conan sind sichtlich erstaunt – denn Innami sieht exakt so aus wie Utagawa! Conan hakt nach und befragt sie weiter. Sie gibt an, dass Innami sogar mitten in der Nacht überstürzt ausgezogen sei und dabei einige Sachen zurückgelassen habe.
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Die beiden nehmen die Aufnahme und bringen sie zum Kommissar und den Inspektoren. Sie zeigen ihnen das Band. Auch die Beamten sind verblüfft über die Ähnlichkeit. Kogoro vermutet, dass Utagawa Innami als Doppelgänger engagiert hat, um sich stets ein perfektes Alibi zu verschaffen. Für Kogoro ist klar, dass er in kriminelle Machenschaften verwickelt ist. Offenbar hat Komoda dies herausgefunden und Utagawa damit erpresst. Takagi äußert, dass Utagawa ein gefährlicher Mann sei, der mit dem Gesetz in Konflikt gerät und sogar vor Mord nicht zurückschreckt. Conan ergänzt, dass es womöglich noch mehr Opfer gibt. Nicht nur Komoda soll er getötet haben, sondern auch seinen Doppelgänger, Innami. Um keinen Verdacht zu erregen, dass dieser plötzlich verschwunden ist, könnte Utagawa sich selbst als Innami ausgegeben und dessen Wohnung gekündigt haben. Doch um ihn für diese drei Verbrechen überführen zu können, bräuchten sie zumindest Beweise für eine der Taten – doch diese fehlen bisher. Conan meint jedoch, dass jemand, der einen Doppelgänger einsetzt, zwangsläufig Spuren hinterlässt. Kogoro erinnert ihn daran, dass sie nicht einmal wissen, wo und wann der Doppelgänger genau zum Einsatz kam. Doch Conan entgegnet, dass sie den Zeitraum eingrenzen können, da die Wohnung vor zwei Nächten gekündigt wurde. Wer ein Alibi mithilfe eines Doppelgängers inszeniert, möchte seine Präsenz verstärken und zeigt sich daher bewusst in der Öffentlichkeit. Megure beschließt, alle Termine des CEO untersuchen zu lassen, die am Mordtag oder am Tag davor stattfanden. Takagi macht sich sofort an die Arbeit und telefoniert mit der Firma. Dabei findet er heraus, dass nur ein einziger Termin infrage kommt: Am Abend des Mordtages fand eine Preisverleihung statt, bei der Utagawa anwesend war. Kogoro ist überzeugt, dass Utagawa dort seinen Doppelgänger einsetzte, um in der Zwischenzeit etwas anderes zu planen. Doch Megure erinnert daran, dass es für all diese Vermutungen bislang keinen einzigen Beweis gibt. Conan hat jedoch eine Idee und stellt die Frage, ob bei einer Preisverleihung nicht üblicherweise die Sponsoren den Preis an den Gewinner überreichen – in diesem Fall der Verdächtige selbst. Nun versteht Megure, worauf der kleine Detektiv hinauswill. Sie lassen die Fingerabdrücke sofort untersuchen und vergleichen sie schließlich mit denen von Utagawa. Das Resultat verblüfft alle: Die Fingerabdrücke stimmen exakt überein. Das bedeutet, dass Utagawa höchstpersönlich bei der Preisverleihung anwesend war. Nun grübeln alle noch einmal nach und tauschen sich untereinander aus. Auch Conan macht sich erneut Gedanken und fragt sich, ob Utagawa vielleicht doch keinen Doppelgänger benutzt hat. Dabei kommt ihm eine Idee – und er weiß nun, was dahintersteckt.
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Kogoro und Conan sind nun alleine unterwegs und befinden sich in der Nähe von Komodas Wohnung, genauer gesagt vor dem Park. Conan erklärt, dass die "11" in der Sterbenachricht auf den Vornamen von Innami hinweisen könnte: „Juichi“ (じゅういち). Zudem kommt das Kanji „乙“ darin vor. Kogoro fragt, was es damit auf sich hat. Conan erläutert, dass damit der Park gemeint sei – der Verstorbene wollte eigentlich „Otohime Park“ (乙姫公園) schreiben. Doch als er die Nachricht noch verfassen wollte, starb er, sodass nur das Kanji „乙“ übrig blieb, das wie ein „Z“ aussieht. Sie durchsuchen den Park auf verdächtige Spuren – und tatsächlich werden sie fündig. Eine Stelle scheint erst vor Kurzem umgegraben worden zu sein. Kogoro besorgt sich eine Schaufel und beginnt zu graben. Nach kurzer Zeit kommt eine Leiche zum Vorschein – es ist die Leiche von Juichi Innami. Kogoro versteht nun: Komoda hatte beobachtet, wie Utagawa die Leiche vergrub und erpresste ihn damit. Conan möchte ihm eigentlich widersprechen, doch er kommt nicht dazu. Der Kommissar ordnet eine Autopsie an und schickt Chiba los. Als Chiba sich auf den Weg macht, hält Conan ihn kurz auf und flüstert ihm etwas zu – er soll im Auftrag des Kommissars eine bestimmte Sache untersuchen. Währenddessen diskutieren die anderen und kommen zu dem Schluss, dass man Utagawa die Tat nicht nachweisen kann, da die Beweise fehlen. Doch dann taucht Conan auf und hat eine Idee. Takagi begibt sich zurück in das Büro von Utagawa, unter dem Vorwand, er habe beim vorherigen Besuch etwas dort verloren. Utagawa selbst sitzt an seinem Schreibtisch und bearbeitet Dokumente. In diesem Moment klingelt das Handy des Inspektors. Während des Telefonats wird deutlich, dass man nun weiß was der Grund für die Erpressung war. Utagawa hört dies mit und erstarrt vor Schreck. Takagi eilt daraufhin aus dem Büro.
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Der Verdächtige begibt sich nun zum Park und beginnt an der Stelle zu graben, an der sich die Leiche befand. Doch dann wird er von Megure unterbrochen. Dieser klärt ihn darüber auf, dass es sich um eine Falle handelte, in die er getappt ist. Daraufhin beginnt Utagawa zu gestehen, dass Innami sterben musste. Während seines Geständnisses wird Kogoro mit einem Narkosepfeil am Nacken getroffen, den Conan mit seinem Narkosechronometer abfeuert. Megure ist irritiert und meint zu Kogoro, er könne sich die Show sparen, da der Verdächtige bereits geständig sei. Doch Conan nutzt nun den Stimmenverzerrer und beginnt mit der Stimme von Kogoro zu sprechen. Der „schlafende Kogoro“ erklärt, dass Utagawa während eines Interviews Innami entdeckte, der ihm zum Verwechseln ähnlich sah. Daraufhin suchte er ihn auf und bot ihm einen Job an, da Innami auf Arbeitssuche war. Er brachte ihm bei, so zu sprechen und sich so zu verhalten wie er selbst – kurzum, er sollte seine Rolle übernehmen und umgekehrt. Dies umfasste auch die Teilnahme an der Preisverleihung. Hier intervenieren Megure und Takagi und erinnern an die Fingerabdrücke. „Kogoro“ fährt fort und erklärt, dass bis zu diesem Punkt alles nach Plan lief – doch dann ging etwas schief. Utagawa wurde von Innami ermordet. Das bedeutet, dass nicht Utagawa vor ihnen steht, sondern Innami. Dieser bestreitet dies jedoch vehement und behauptet, er sei nicht Innami. Da vibriert das Handy des Kommissars – Chiba meldet sich mit den Ergebnissen der Autopsie. Man hat herausgefunden, dass es sich bei der Leiche aus dem Park tatsächlich um Utagawa handelt. Doch selbst jetzt behauptet der Verdächtige, nicht Innami zu sein. „Kogoro“ kontert jedoch und sagt, dass der Täter einen entscheidenden Fehler gemacht hat. Während Utagawa Rechtshänder war, ist Innami Linkshänder. Dies hatte er zwar gut nachgeahmt, doch in einem unachtsamen Moment benutzte er seine linke Hand und verriet sich damit selbst. Er hatte Utagawa in den Park bestellt und ihn ermordet, um seine Identität und sein gesamtes Vermögen zu übernehmen. Doch während der Tat wurde er von Komoda beobachtet. Dieser nutzte die Gelegenheit und versuchte, den falschen Utagawa zu erpressen. Doch dazu kam es nicht, da er schließlich von Innami ermordet wurde. Nun bleibt jedoch noch eine Frage offen: Warum benötigte Utagawa überhaupt ein falsches Alibi? Innami beantwortet diese Frage mit einer simplen Erklärung: Der echte Utagawa wollte sich eine Auszeit von seinen ganzen Terminen nehmen, da er völlig überarbeitet war. Er fügt hinzu, dass er ihm diesen Wunsch erfüllt hat – indem er ihn auf eine ewige Pause schickte und sich damit seinen eigenen Kindheitstraum erfüllen konnte: CEO einer erfolgreichen Firma zu werden. Wütend lässt Megure Innami Handschellen anlegen und verhaften. Auf dem Heimweg unterhalten sich Kogoro und Conan. Dabei erwähnt Kogoro, dass er gerne einen Doppelgänger hätte, der für ihn die Fälle löst und ihm anschließend den Ruhm überlässt. Conan denkt sich insgeheim, dass es genau so bereits die ganze Zeit läuft – nur sei er eben nicht Kogoros Doppelgänger.
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Aufstand der Kirschblüten
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände | |
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