Episode 1020
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Der antike Teller, der nicht versteckt werden kann (Teil 3) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 97 & 98: Kapitel 1035, 1036, 1037 & 1038 |
Fall | Fall 298 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 1020 |
Titel | 骨董盆は隠せない(後編) |
Titel in Rōmaji | Kottōbon wa Kakusenai (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Der antike Teller, der nicht versteckt werden kann (Teil 3) |
Erstausstrahlung | 25. September 2021 (Quote: 7,6 %) |
Opening & Ending | Opening 53 & Ending 64 |
Next Hint | 30 Millionen Yen |
Kottōbon wa Kakusenai (Kōhen) ist die 1020. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der antike Teller, der nicht versteckt werden kann (Teil 3).
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Verdächtigen beschweren sich über die lange Wartezeit auf einen Gutachter aus einer anderen Präfektur und wollen daher den Tatort verlassen. Kommissar Megure lehnt dies ab und fasst die bisher gesammelten Informationen zusammen. Wenig später betritt Inspektor Chiba erneut den Raum und berichtet, dass das Opfer Hogen Nishitsu seinen Angestellten erzählte, dass er sich schon auf das verdutzte Gesicht seines Gastes freuen würde, wenn er ihm etwas zeigt. Dabei handelt es sich jedoch um Professor Agasas antiken Teller aus dem Erbe seines Onkels Kurisuke. Subaru Okiya, Masumi Sera und Conan sehen sich die Antiquität des Professors näher an und bemerken auf der Rückseite, dass der Lack abblättert und es mehrere Sprünge gibt. Professor Agasa ist verwundert darüber, da dies vor dem Fall noch nicht so war. Als Conan noch einmal die Vorderseite betrachtet, kommt ihm eine Idee, weshalb er den Professor nach der Ausrichtung des Kranichs fragt. Dieser erinnert sich, dass der Schnabel des Kranichs nach oben rechts zeigte.
Conan lässt Inspektor Takagi erneut die drei Lackteller auf die Rückseite drehen. Inspektor Chiba fragt der Detektiv nach den Samtkissen in den Holzschachteln, was dieser nur in einem der drei Fälle bestätigen kann. Damit kann Conan den Fall nun aufklären. Die Verdächtigen werden immer unruhiger und wollen nicht länger warten, bis ein Gutachter eingetroffen ist. Sera meldet sich zu Wort und behauptet, sie könne das Original auch ohne Gutachter identifizieren. Sie wiederholt, dass die Blutspur oben rechts war, genau an der gleichen Stelle wie der Schnabel des Kranichs, als der Professor den Teller umdrehte. Die Polizei weiß jedoch noch, dass diese Aussage beim ersten Überprüfen mit keinem der Teller übereinstimmte. Sera lässt daher einen neuen Versuch starten.
Dieses mal gibt es wirklich einen Teller, auf den die Aussage zutrifft: es ist Motoyuki Tojima. Herr Tojima akzeptiert dies aber nicht als endgültigen Beweis, da der Täter die letzten Worte des Opfers ebenso gehört haben könnte. Conan greift in die Fallaufklärung ein und erklärt, dass weder Herr Chono noch Frau Sakamaki als Täter in Frage kommen. Der Täter erschlug das Opfer mit einem schweren Speer, den eine Frau oder ein älterer Mann nur mit viel Mühe anheben hätte können. Wäre einer der beiden ins Schwanken geraten, hätten die Tatamimatten knackende Geräusche von sich gegeben. Herr Tojima erwidert jedoch, dass Herr Nishitsus Hörgerät kaputt war und er damit die Geräusche nicht gehört hat.
Conan wundert sich darüber, woher Herr Tojima dies weiß und fragt ihn, ob das Opfer ihm das vor seinem Tod erzählt hat. Die Ermittler fanden dies erst heraus, als sie merkten, dass Herr Nishitsu die E-Mail von Professor Agasa nicht gehört hat. Daraufhin gesteht Herr Tojima seine Tat und betont, dass er nicht geplant hatte, Herrn Nishitsu zu töten. Er benötigt dringend Geld für die Operationen seiner Tochter und sah den Lackteller als letzte Chance. Er konnte nicht länger warten und ging daher in Nishitsus Arbeitszimmer. Dort teilte Nishitsu ihm mit, dass sein eigener Teller nicht das Original ist. Anschließend verlor er die Beherrschung. Als Herr Tojima noch verrät, dass er nur noch 5 Millionen Yen für die Operationen benötigt, teilt ihm Subaru mit, dass auch sein Teller keine Fälschung ist, sondern eine frühere Version des Künstlers, die zwar weniger wert sind, aber dennoch ausreichend für die Operationen sei.
Als Herr Tojima dies hört, bricht er in Tränen aus. Frau Sakamaki und Herr Chono interessieren sich hingegen weiter nur dafür, welcher Teller der Echte ist. Herr Tojima muss gestehen, dass er nicht mehr weiß, wem das Original ursprünglich gehörte. Conan ergänzt deshalb, dass er jedoch weiß, wem das Original gehört. Hierfür muss nur das Blut an den Samtkissen überprüft werden. Da der Teller zum Zeitpunkt des Mordes nicht mehr in der Schachtel lag, muss an dessen Kissen das meiste Blut sein. Es handelt sich um Kinji Chonos Schachtel. Nach der Aufklärung ist der Professor deprimiert darüber, dass die Echtheit seines Teller nun nicht mehr geklärt wurde. Subaru macht ihm aber Mut und deutet auf die Nachricht auf der Schachtel. Dort steht das Zitat „Je heimlicher, desto deutlicher". Subaru vermutet, dass Agasas Onkel den Teller vor Jahren zerbrochen hat und ihn anschließend mit Sekundenkleber und Ölfarbe repariert hat. Die Risse kamen wieder zum Vorschein, weil Herr Nishitsu Lösungsmittel aufgetragen hat.
Nach dem Fall kehrt die Gruppe zurück zu Professor Agasas Haus, wo sich Sera auf ihrem Motorrad verabschiedet. Ai geht genervt ins Haus, während Subaru vermutet, dass Sera nicht noch einmal so aufdringlich sein wird, da er sie mit ihren Worten aus der Reserve locken konnte und fast von ihrem eigenen Geheimnis erfahren hätte. Danach begibt sich auch Subaru zum Haus der Familie Kudo zurück und glaubt als Shuichi Akai zu wissen, was das Geheimnis seiner Schwester ist. In Gedanken ergänzt Conan, dass Mary Seras Schrumpfung durch das Apoptoxin 4869 nicht mehr das große Geheimnis sein sollte. Stattdessen kombiniert er die Wörter „Sister" mit Marys Bezeichnung „kleine Schwester außerhalb des Territoriums" und erhält die Abkürzung für den Secret Intelligence Service (MI6), dem britischen Geheimdienst. Er fragt sich daher, ob Mary ihn testen will, ob Conan ein fähiger Verbündeter sein kann. Inzwischen ist auch Masumi in ihr Hotelzimmer zurückgekehrt und unterhält sich mit ihrer Mutter Mary. Dabei erwähnt sie, dass Subaru Okiya den Ausdruck „50:50" nutzte, den Mary, Masumis Vater Tsutomu als auch ihr Bruder Shuichi oft verwendete. Mary hingegen möchte mehr über das Gift erfahren, doch Masumi konnte aufgrund der Störung nicht viel herausfinden.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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