Episode 1016
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Der Fall des Monorail-Scharfschützen (Teil 1) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 357 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 1016 |
Titel | モノレール狙撃事件(前編) |
Titel in Rōmaji | Monorēru Sogeki Jiken (Zenpen) |
Übersetzter Titel | Der Fall des Monorail-Scharfschützen (Teil 1) |
Erstausstrahlung | 28. August 2021 (Quote: 6,9 %) |
Opening & Ending | Opening 53 & Ending 64 |
Next Hint | Turmwagen |
Monorēru Sogeki Jiken (Zenpen) ist die 1016. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der Fall des Monorail-Scharfschützen (Teil 1).
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kogoro und Conan befinden sich gerade in einer Monorail. Während der Fahrt schaut Conan aus dem Fenster, und Kogoro ist mit seinem Smartphone beschäftigt. Im Abteil befinden sich drei weitere Fahrgäste: zwei Frauen, die sich unterhalten, und ein Mann, der neben Conan sitzt. Plötzlich ertönt ein Schuss, und eine Kugel durchbricht das Glas von außen und trifft den Mann am linken Oberarm. Schmerzverzerrt bricht das Opfer zu Boden und blutet stark aus seiner Wunde. Er ist noch bei Bewusstsein. Sofort eilt Kogoro zu Hilfe und bittet eine der Frauen um ihren Schal, den sie um den Hals trägt. Mit einem Taschentuch, dem Schal und einem Kugelschreiber versucht er, die Blutung zu stoppen. Conan schaut sich derweil das Einschussloch in der Scheibe an und sieht nach draußen. Er schlägt vor, den Notrufknopf zu betätigen, woraufhin Kogoro dies tut und der Zug zum Stehen kommt. Über die Gegensprechanlage erklärt er die Notsituation und fordert Hilfe an. Während dieser Zeit beobachtet eine unbekannte Person die Geschehnisse von einem Balkon aus, woraufhin sie ins Innere der Wohnung verschwindet, ihre Sachen nimmt und die Wohnung verlässt. Vom nächstgelegenen Bahnhof Shin-Wangan-Toto eilen zwei Bahnmitarbeiter zur Unfallstelle. Kogoro erklärt ihnen kurz die Situation und macht sich dann zusammen mit Conan auf den Weg zu dem Bahnhof, von dem die Mitarbeiter gekommen sind, um den Täter noch aufzuhalten. Währenddessen telefoniert er mit Inspektor Takagi und berichtet, dass es in der Nähe des Bahngleises einen Schuss gegeben habe. Er fordert Takagi auf, das Gebiet abzusperren, um den Schützen zu fassen. Nach dem Telefonat besprechen Inspektor Takagi und Kommissar Megure im Polizeihauptquartier die weiteren Schritte. Megure entscheidet, wie von Kogoro vorgeschlagen, den Bezirk Wangan abzuriegeln und beauftragt die örtliche Polizei, alle neun Brücken zu sperren, in der Hoffnung, den Täter an der Flucht zu hindern.
Zwischenzeitlich haben Conan und Kogoro den Gleisbereich durch den Bahnhof verlassen und gehen die Strecke zurück, um herauszufinden, woher der Schuss kam. Conan ist in seine Gedanken vertieft und versucht, anhand der Windrichtung, der Höhe, der Position und der Geschwindigkeit des Zuges den Standort des Schützen zu ermitteln. Dies gelingt ihm, und er zeigt auf das Gebäude, von dem der Täter geschossen haben soll. Kogoro wundert sich, woher er das wissen will, woraufhin Conan schnell sein heutiges Horoskop als Ausrede vorschiebt. Kogoro reagiert völlig fassungslos und kann kaum glauben, was Conan gerade gesagt hat. Doch dann ändert er seine Aussage und behauptet, jemanden Verdächtiges auf dem Balkon des besagten Wohnblocks gesehen zu haben. Nun glaubt ihm Kogoro, und sie machen sich auf den Weg zu dem Gebäude. Währenddessen grübelt Conan weiter, während Kogoro versucht, Zutritt zu dem Gebäude zu bekommen. Der kleine Detektiv hat anhand der Höhe der Bahngleise ermittelt, dass der Schuss vom fünften Stock abgegeben worden sein muss und will dort ein offenes Fenster gesehen haben. Sie eilen in den Aufzug und machen sich auf den Weg in den fünften Stock. Dabei werden sie von einer unbekannten Person beobachtet, die sich in der Eingangshalle hinter einer Ecke versteckt hat. Oben angekommen, begeben sie sich zur vermuteten Wohnung und verschaffen sich Zutritt. Sie sehen sich drinnen um, können aber niemanden entdecken. Mittlerweile denkt Kogoro, Conan habe sich alles nur eingebildet, doch dieser schaut vom Balkon aus, rekonstruiert in Gedanken den Vorfall und kommt zu dem Schluss, dass kein Fehler vorliegt und es sich tatsächlich um die Wohnung handelt, aus der geschossen wurde. Conan schlägt vor, dass Kogoro weiter die Wohnung durchsucht, während er sich draußen umsieht. Doch bevor Kogoro widersprechen kann, hat Conan die Wohnung bereits verlassen. Kogoros Handy klingelt, und Inspektor Takagi meldet sich bei ihm. Er informiert ihn, dass sie sich inzwischen am Tatort befinden und mit den Ermittlungen begonnen haben. Die Spurensicherung ist ebenfalls schon vor Ort. Weiter berichtet er Kogoro, dass die Umgebung, wie von ihm gefordert, abgesperrt wurde. Zudem gibt er Details zum Opfer bekannt: Es handelt sich um Daisuke Maruta, der sich nicht in Lebensgefahr befindet. Das Opfer erholt sich gerade und gab an, niemanden mit einer Waffe zu kennen, geschweige denn, dass jemand einen Groll gegen ihn hegen könnte. Unterdessen ermittelt Conan draußen vor der Wohnung und entdeckt ganz schwache Schleifspuren auf dem Boden. Er zückt sein Handy und den Stimmenverzerrer und ruft mit der Stimme von Kogoro den Inspektor an. Dieser nimmt ab und wundert sich, warum der Meisterdetektiv mit Conans Handy anruft. Conan merkt nun, dass die beiden vermutlich gerade erst miteinander telefoniert haben müssen. Ohne weiter Zeit zu verlieren, bittet er den Inspektor, die Forensik solle einen bestimmten Ort genauer untersuchen. In diesem Moment verlässt Kogoro die Wohnung, und Conan beendet sofort das Telefonat. Gemeinsam verlassen sie den Wohnblock, als Conan auf dem Bürgersteig Blutspritzer entdeckt. Diese führen in eine bestimmte Richtung, der sie nun folgen. Doch plötzlich bleibt Kogoro stehen und fragt sich, was das alles mit dem Scharfschützen zu tun haben soll.
In diesem Moment ruft Takagi an und lobt den Meisterdetektiv für seine richtigen Schlussfolgerungen. Doch Kogoro ist verwirrt und weiß nicht, worum es geht. Takagi ignoriert dies und erzählt, dass in der Wohnung 505, in der sich der vermeintliche Schütze aufgehalten haben soll, Rückstände von Schießpulver nachgewiesen wurden. Doch das ist nicht alles: Ein Luminol-Test hat ergeben, dass versucht wurde, Blutspuren zu beseitigen. Conan, der alles mitgehört hat, fühlt sich durch diese neuen Erkenntnisse in seiner Theorie bestätigt. Nun möchte Kogoro von Takagi wissen, was er über die Kugel sagen kann. Man hat die Kugel aus dem Arm des Opfers untersucht und herausgefunden, dass es sich um ein Kaliber 30, 7,62 Millimeter Vollmantelgeschoss aus einer Mauser-Militärwaffe handelt. Diese wird auch Tokarev-Kugel genannt. Kogoro stellt die Frage, ob man mit einer Tokarev auf eine solch große Distanz überhaupt treffen könne, und vermutet, dass das Opfer möglicherweise nur zufällig getroffen wurde. Takagi stimmt ihm weitgehend zu und bestätigt, dass auch die Polizei von dieser Annahme ausgeht. Im Moment sieht es so aus, als ob die Waffe in der Wohnung 505 abgefeuert wurde, jemanden traf, dann durch den Körper hindurchging, die Scheibe der vorbeifahrenden Bahn durchschlug und das Opfer im Zug am Oberarm traf. Doch selbst Takagi zweifelt daran, ob dies tatsächlich möglich gewesen sein kann, da immerhin eine Distanz von 100 Metern zwischen der Wohnung und den Gleisen liegt. Kogoro hält dies jedoch für möglich, da eine Tokarev eine besondere Durchschlagskraft besitzt. Somit ist nun klar, dass es sich nicht um ein Gewehr, sondern um eine Handfeuerwaffe handelt. Conan denkt weiter darüber nach und kommt dank der neuen Erkenntnisse einen Schritt voran.
Nach einem erneuten Telefonat entdecken sie ein Auto, das am Straßenrand geparkt wurde. Conan riecht etwas Verdächtiges, und sie nähern sich dem Wagen. Im Inneren finden sie eine gefesselte und geknebelte Frau, die verzweifelt versucht, sich zu befreien. Wieder nimmt Conan einen seltsamen Geruch wahr, geht um das Auto herum und schaut auch darunter. Dabei entdeckt er die Quelle des Geruchs: Benzin, das aus dem Tank ausläuft. Zudem bemerkt er, dass jemand mit einem Kanister eine Spur bis zum Auto gezogen hat. Conan warnt Kogoro, doch in diesem Moment entzündet der Täter aus seinem Versteck heraus ein Streichholz und lässt es fallen. Die Benzinspur fängt Feuer und bahnt sich ihren Weg zum Auto. In heller Aufregung versuchen sie, das Fahrzeug zu öffnen, um die Frau zu retten, doch die Türen sind verschlossen. Kogoro schlägt daraufhin die Fensterscheibe ein, öffnet die Tür und zieht die Frau heraus. Im letzten Moment können sie sich in Sicherheit bringen, bevor das Auto in die Luft fliegt. Kurze Zeit später sind die Einsatzkräfte vor Ort, und das Feuer konnte gelöscht werden. Vom Auto ist kaum noch etwas übrig geblieben, es ist vollständig ausgebrannt. Takagi trifft ebenfalls am Tatort ein und fragt nach dem Wohlbefinden der Anwesenden. Zudem erkundigt er sich, ob die Frau etwas gesagt hat. Dies ist der Fall, und man berichtet ihm, was Kiyomi Tamura widerfahren ist. Sie gab an, dass sie spazieren war, als plötzlich eine unbekannte Person sie mit einem Tuch vor dem Mund betäubte. Als sie wieder zu Bewusstsein kam, befand sie sich bereits im Wagen. Es gibt keine Hinweise, die den Ermittlern weiterhelfen könnten. Doch Conan vermutet, dass der Täter mit dieser Aktion die Ermittlungen absichtlich in die Irre führen will. Anschließend fragt Kogoro, ob es neue Erkenntnisse aus der Wohnung gibt. Takagi erklärt, dass jemand in Plastik eingewickelt und aus der Wohnung gebracht wurde. Conan fragt sich nun, warum die Leiche aus der Wohnung geschleppt wurde. Kogoro meint, es diene dazu, Beweise zu vernichten. Doch Takagi stellt infrage, ob es nicht zu riskant wäre, eine Leiche mit sich herumzuschleppen. Gemeinsam überlegen sie, warum der Täter dieses Risiko eingegangen ist. Vor allem fragen sie sich, wohin der Täter die Leiche bringen will bzw. wo er sie entsorgen möchte. In diesem Moment hat Takagi einen Geistesblitz, und auch der kleine Conan scheint zu verstehen, wohin die Leiche gebracht werden soll: Es wird vermutet, dass sie zum Toto-Markt gebracht werden soll.
Unterdessen herrscht auf dem Markt reger Andrang, und viele Menschen haben sich versammelt, um den besten Fisch zu ergattern. Im Parkhaus des Marktes entdeckt ein Mitarbeiter einen großen, in Plastikfolie eingewickelten Gegenstand, der an einen Betonpfeiler gelehnt ist. Als er neugierig näher herangeht, um sich das genauer anzusehen, schleicht sich eine unbekannte Person von hinten an und schlägt den Mann mit einem Schraubenschlüssel nieder. Dieser verliert sofort das Bewusstsein. Nun hat sich der Täter verkleidet und transportiert die versteckte Leiche mit einem Turmwagen durch den Markt. Mit Blaulicht und Sirene sind Takagi, Kogoro und Conan auf dem Weg zu dem besagten Markt. Während der Fahrt erklärt Takagi, dass ein großer, eingewickelter Gegenstand auf einem Fischmarkt nicht auffallen würde, da man vermuten könnte, es handle sich um einen Thunfisch oder eine Bernsteinmakrele. Am Markt angekommen, fragt sich Conan dennoch, wo der Täter die Leiche dort verschwinden lassen könnte.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände | |
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