Episode 1049
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Megure, das Leben eines Inspektors in Gefahr | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 373 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 1049 |
Titel | 目暮、刑事人生の危機 |
Titel in Rōmaji | Megure, Keiji Jinsei no Kiki |
Übersetzter Titel | Megure, das Leben eines Inspektors in Gefahr |
Erstausstrahlung | 9. Juli 2022 (Quote: 5,7%) |
Opening & Ending | Opening 56 & Ending 66 |
Next Hint | Schlüssel |
Megure, Keiji Jinsei no Kiki ist die 1049. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Megure, das Leben eines Inspektors in Gefahr.
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Filler-Episode |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Tenma-Bezirk hat sich ein Mord ereignet. Die Polizei ist vor Ort und hat mit den Ermittlungen begonnen. Kommissar Megure erreicht ebenfalls den Tatort und lässt sich von Inspektor Takagi die ersten Details durchgeben. Das Opfer heißt Iwao Yamakabe und wurde durch einen schweren Schlag auf den Hinterkopf getötet. Die geschätzte Todeszeit liegt bei 19:00 Uhr. Takagi bemerkt, dass das Opfer keine Schuhe trägt und diese auch nicht auffindbar sind. Er vermutet, dass der Mord in einem Gebäude verübt wurde und die Leiche anschließend an diesen Ort gebracht wurde. Inspektor Chiba gesellt sich zur Runde und berichtet, dass er versucht habe, die Familie des Opfers zu kontaktieren, aber niemand erreichbar sei. Yamakabe lebte im Hikaridai-Bezirk. Kommissar Megure informiert die Lokalpolizei und bittet sie, sich in der Wohnung des Opfers umzusehen. Als die Beamten dort eintreffen, finden sie ein leerstehendes Haus vor. Im Wohnzimmer sind Spuren eines Kampfes sichtbar. Kurz darauf treffen Kommissar Megure und seine Inspektoren am vermeintlichen Tatort ein. Eine blutverschmierte, schwere Skulptur liegt auf dem Boden und wird von der Spurensicherung untersucht. Es wird vermutet, dass es sich dabei um die Mordwaffe handelt. Außerdem steht ein Wandsafe offen – er ist leer. Für den Kommissar ist damit klar: Dies ist der eigentliche Tatort.

Auf dem Polizeirevier von Hikaridai informieren die Inspektoren Takagi und Chiba den Kommissar darüber, dass es einen Verdächtigen im aktuellen Fall gibt. Es handelt sich um Kyosuke Temukai, der das Opfer offenbar wegen finanzieller Schwierigkeiten mehrfach belästigt haben soll. Als Megure den Namen hört, wird er sofort hellhörig. Er erzählt, dass Temukai bereits vor drei Jahren Verdächtiger in einem Mordfall war. Damals hatte man ihn aufs Revier gebeten, um seine Aussage zu machen und sein Alibi zu überprüfen. Zwar konnte Temukai seine Unschuld beweisen, doch sein Arbeitgeber war wenig begeistert von dem Verdacht und entließ ihn daraufhin. Temukai nahm dies dem Kommissar übel und versprach, es ihm nicht zu vergessen. Heute ist er wieder berufstätig und arbeitet in einem Verlag, wo er geschäftlich mit dem Opfer zu tun hatte. Als die Ermittler die Wohnung des erneut Verdächtigen erreichen, kann Temukai seinen Augen kaum trauen, als er Megure sieht. Die Stimmung ist sofort angespannt und kühl. Temukai wird nach seinem Alibi für die Tatzeit gefragt, doch er hat keines. Auffällig ist zudem, dass er bestens über die Fundumstände der Leiche informiert ist. Außerdem hatte er einen Autounfall kurz nach dem Mordtag – sein Wagen ist dabei vollständig ausgebrannt. Für Megure ist klar, dass dadurch Beweise vernichtet worden sein könnten. Die Unterhaltung gestaltet sich schwierig, und eine spürbare Anspannung liegt in der Luft. Temukai gibt deutlich zu verstehen, dass er dem Kommissar noch immer nicht verziehen hat. Nach einem kurzen, hitzigen Wortwechsel entfernt er sich schließlich von der Befragung. Der Polizeirat gibt dem Kommissar aufgrund fehlender Beweise kein grünes Licht für die Verhaftung des Verdächtigen. Doch Megure setzt seine Karriere aufs Spiel und verhaftet ihn dennoch.

Einen Tag nach der Verhaftung taucht jedoch eine Frau namens Yasuko Chikaba auf dem Revier auf und gibt dem Inhaftierten ein Alibi. Sie erklärt, dass sie sich zum Zeitpunkt der Tat bis etwa 21:00 Uhr gemeinsam mit ihm in ihrem Haus im Bezirk Tenma aufgehalten habe. Damit steht fest: Der Verdächtige ist unschuldig. Der aufgebrachte Kommissar konfrontiert Temukai mit dieser neuen Erkenntnis und fordert eine Erklärung, warum er sein Alibi nicht von Anfang an genannt hat. Doch Temukai spielt den Verwirrten und behauptet, er habe die Tage verwechselt. Megure ist sich jedoch sicher, dass dies von Anfang an ein geplanter Schachzug war, um ihm persönlich zu schaden. Diese gesamte Angelegenheit vertraut er Kogoro an. In diesem Moment sitzt der Kommissar in der Detektei Mori und bespricht den Fall mit Kogoro und Conan. Zudem erzählt er ihnen, dass er die volle Verantwortung vor dem Polizeirat übernehmen musste und nun darüber nachdenkt, seine Karriere selbst zu beenden. Plötzlich erhält er einen Anruf: Der Verdächtige wurde soeben freigelassen. Kogoro ist schockiert über Megures Aussage bezüglich seiner Karriere und verspricht ihm, ihn bei der Verhaftung des wahren Täters zu unterstützen. Megure bedankt sich für seine Hilfe und verlässt niedergeschlagen das Büro. Nun begeben sie sich zu Temukai und konfrontieren ihn damit, dass Kogoro ihm ankündigt, denjenigen, der den Kommissar in die Falle gelockt hat, des Mordes zu überführen. Doch Temukai mimt den Ahnungslosen, entfernt sich leicht nervös, aber mit einem selbstsicheren Grinsen aus der Unterhaltung. Als er weg ist, meint Kogoro zu Conan, dass er definitiv der Täter sei. Anschließend begeben sie sich ins Haus des Opfers und setzen ihre Untersuchung fort. Kogoro telefoniert mit der Spurensicherung in der Hoffnung, neue Informationen zu erhalten. Doch außer etwas Lehm unter dem Tisch gibt es keine neuen Erkenntnisse. Der Lehm scheint vom Opfer selbst zu stammen. Zudem habe das Opfer Töpfe und ähnliche Gegenstände gesammelt. Conan findet es merkwürdig, dass sich der Täter ausgerechnet für die unpraktische Skulptur als Tatwerkzeug entschieden hat, anstatt für einen einfacheren Topf, der sich in unmittelbarer Nähe befand. Kogoro misst dieser Beobachtung keine Bedeutung bei, woraufhin sich Conan über ihn aufregt.

Daraufhin suchen sie weitere Orte auf, unter anderem die Verkehrspolizei, um sich über den Unfall von Temukai zu informieren, bei dem sein Auto ausgebrannt ist. Der Tank war zum Zeitpunkt des Unfalls voll, was darauf hindeutet, dass es mit Absicht geschah. Anschließend nehmen sie Chikaba erneut ins Verhör, um mehr über sein Alibi zu erfahren. Doch viel Neues kommt nicht ans Licht. Temukai verließ um 19:00 Uhr für zehn Minuten das Haus, um Zigaretten zu holen, war ansonsten aber die ganze Zeit anwesend. Kogoro freut sich über diese Aussage und will nun wissen, mit welchem Trick Temukai den Mord begangen hat. Conan hingegen schaut verblüfft zu ihm und traut der Sache noch überhaupt nicht. Kogoro beginnt mit seiner Schlussfolgerung und erklärt sie Conan. Seiner Meinung nach hätte Temukai das Opfer vor das Haus der Zeugin bestellt, es dort getötet und anschließend versteckt. Danach sei er wieder ins Haus zurückgekehrt und habe sich weiter mit Chikaba unterhalten. Später, als er das Haus verließ, soll er die Leiche mitgenommen und sie an den Fundort transportiert haben. Anschließend habe er sich zum Haus von Yamakabe begeben und die Szenerie so inszeniert, dass es wie ein Raubmord aussah, der dort stattgefunden hatte. Doch Conan widerspricht dieser Theorie. Er argumentiert, dass Temukai erst um 21:00 Uhr das Haus der Zeugin verlassen habe. Aufgrund der Wegstrecke hätte er frühestens um 22:00 Uhr am Haus des Opfers eintreffen können. Die Leiche wurde jedoch bereits um 21:00 Uhr entdeckt, und die Lokalpolizei war um 21:20 Uhr im Haus des Toten, wo sie das Chaos vorfand. Kogoro ist sichtlich verärgert, dass seine Theorie widerlegt wurde. Doch in Gedanken lobt Conan ihn, denn er war auf der richtigen Spur – hatte jedoch einen entscheidenden Punkt übersehen. Conan nutzt daraufhin seinen Stimmenverzerrer, um mit Kogoros Stimme bei der Spurensicherung anzurufen. Er erkundigt sich nach der Art des gefundenen Lehms, eine für den kleinen Detektiv äußerst wertvolle Information. Anschließend ruft er mit derselben Stimme den Kommissar an und schildert, wie Temukai den Mord tatsächlich verübt haben könnte. Doch der entscheidende Beweis fehlt noch. Nachdem das Telefonat beendet ist, schnappt sich Megure die beiden Inspektoren Takagi und Chiba – und sie brechen gemeinsam auf. Vor einem Geschäft, in dem sich der Verdächtige gerade aufhält und seine Rechnung begleicht, stehen bereits die Beamten und beobachten die Szene. Sobald Temukai das Geschäft verlässt, beginnt die Diskussion. Der Kommissar ruft den beiden Inspektoren mit aufgeregter Stimme zu, ob sich Mori bereits gemeldet habe. Er wisse, wie der Trick funktioniert, müsse jedoch noch die Beweise sammeln. Doch noch hat er sie nicht – er hat lediglich eine Vermutung, wo er sie finden könnte. Temukai, der das Gespräch mithört, gerät in Panik und flieht. Dabei wird er sowohl von den Beamten als auch von Kogoro und Conan beobachtet, die sich in einer Gasse versteckt halten.

Der Verdächtige schlägt sich in den Wald, wo er beginnt, etwas auszugraben. Schließlich entscheidet er sich, den ausgegrabenen Gegenstand sicherheitshalber in den Fluss zu werfen. In diesem Moment tauchen die Beamten auf und überraschen ihn. In seinen Händen hält Temukai die eigentliche Mordwaffe – eine lange Stange mit einer schweren Skulptur am Ende. Verärgert blickt er die ungebetenen Besucher an. Kommissar Megure fordert Kogoro auf, seine Schlussfolgerungen zu präsentieren. Doch dieser scheint ahnungslos und will gerade widersprechen, als ihn eine Betäubungsnadel aus Conans Narkosechronometer am Nacken trifft. Kogoro nimmt daraufhin seine bekannte "schlafenden Kogoro" Haltung ein und Conan beginnt mit verstellter Stimme, den Fall zu erklären. Er konfrontiert Temukai direkt mit der Anschuldigung, der Mörder zu sein, und deckt auf, dass dieser den Safe im Haus des Opfers geplündert und den Tatort so inszeniert hat, dass es wie ein Raubmord wirkt. Weiterhin erklärt Conan, dass Temukai den Tatort bewusst manipulierte und eine falsche Tatwaffe platzierte, um sich ein Alibi zu verschaffen. Am Tag des Mordes besuchte er Yamakabe aus geschäftlichen Gründen. Dabei mischte er dem Opfer Schlaftabletten in den Kaffee und zwang ihn mit einem Messer, den Safe zu öffnen. Sobald die Tabletten wirkten, machte er sich daran, das Haus zu verwüsten und zwei Tatwaffen zu präparieren – eine gefälschte und eine echte. Die echte Tatwaffe stellte er mit einem speziellen Verfahren her: Er verwendete Lehm, der sich bei Hitze verflüssigt und beim Abkühlen wieder verhärtet. Um das Gewicht zu erhöhen, fügte er gehärteten Stahl hinzu. Mithilfe von UV-Resin erschuf er zudem eine identische Nachbildung der falschen Tatwaffe. Danach nahm er den immer noch schlafenden Yamakabe mit in sein Auto und fuhr zu seiner Verabredung mit Chikaba. Um 19:00 Uhr verließ er dann das Haus, um „Zigaretten zu holen“. Stattdessen ermordete er Yamakabe mit der von ihm präparierten Tatwaffe, legte die Leiche am Fundort ab, vergrub die Waffe im Wald und kontaktierte anonym die Polizei. Die Leiche sollte schnell gefunden werden, damit das Haus des Opfers umgehend untersucht wird. So wäre sein Alibi perfekt gewesen. Doch nun ergibt sich Temukai und lässt die Waffe fallen, die er die ganze Zeit über in der Hand gehalten hatte. Er gibt den Detektiven recht, dreht sich zu Kommissar Megure und gratuliert ihm zu seinem Erfolg. Dabei merkt er an, dass er die Waffe von Anfang an in den Fluss hätte werfen sollen. Megure entgegnet daraufhin, dass sie von Beginn an von einem falschen Alibi ausgegangen seien und dass man die Polizei niemals unterschätzen sollte. Auch ohne die Tatwaffe hätte man Beweise gefunden, die seine Schuld belegen. Nach der Standpauke des Kommissars wird Temukai abgeführt. Anschließend bedankt sich Megure bei Mori für seine Hilfe. Mori erwidert, dass sich der Kommissar jederzeit an ihn wenden dürfe.


Schlüssel
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände | |
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