Episode 1059

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1058 Keisatsu ni Isuwatta OtokoEpisodenliste — 1060 Okino Yōko to Yaneura no Misshitsu (Kōhen)
Yoko Okino und der verschlossene Dachboden (Teil 1)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga Band 99: Kapitel 1055, 1056 & 1057
Fall Fall 303
Japan
Episodennummer Episode 1059
Titel 沖野ヨーコと屋根裏の密室(前編)
Titel in Rōmaji Okino Yōko to Yaneura no Misshitsu (Zenpen)
Übersetzter Titel Yoko Okino und der verschlossene Dachboden (Teil 1)
Erstausstrahlung 8. Oktober 2022
(Quote: 5,0 %)
Opening & Ending Opening 56 & Ending 67
Next Hint Mahjong

Okino Yōko to Yaneura no Misshitsu (Zenpen) ist die 1059. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Yoko Okino und der verschlossene Dachboden (Teil 1).

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kogoro steckt in der Klemme

Kogoro Mori ist in einer misslichen Lage: Er sitzt auf der Toilette, doch ihm ist das Klopapier ausgegangen! Normalerweise würde er nach seiner Tochter Ran rufen, doch gerade jetzt ist Kogoros großes Idol Yoko Okino in der Detektei Mori zu Besuch. Ihm fällt ein, dass er noch sein Handy bei sich hat und Ran anrufen könnte, befürchtet aber, dass Ran sein Problem laut aussprechen wird. Auch eine Textnachricht fällt daher weg. Stattdessen überlegt er als nächstes Conan zu beauftragen.

Zwei Stunden zuvor kam Ran in die Detektei und fragte ihren Vater, ob er den letzten Butter Sand Snack gesehen hätte. Diesen aß Kogoro gerade zufällig. Ran gestand ihm, dass dieser schon über dem Haltbarkeitsdatum war. Statt zu übertreiben, nahm Kogoro es mit Humor. Ran bemerkte, dass er zudem seinen Schreibtisch aufgeräumt und sich edel gekleidet hatte. Bevor Ran deswegen falsche Schlüsse zog, klärte Conan sie auf, dass in Kürze Yoko Okino zu Besuch kommen wird. Just in dem Moment betrat Yoko die Detektei und wurde von Kogoro zur Couch geleitet. Für ihre neuste Rolle als Geister-Detektivin besuchte sie zusammen mit dem Produzenten Wanya Heijima ein altes Anwesen zur Vorbereitung auf den Dreh, in dem eine Frau auf mysteriöse Weise verschwunden war. Bei dem Opfer handelte es sich um die Schwester von Herrn Heijima, die in die Familie eingeheiratet hatte. Sie verbrachten die Nacht in dem Anwesen, zusammen mit weiteren Verwandten. Diese waren der Mann von Heijimas Schwester, Nukiyasu Baba, dessen jüngerer Bruder Fugo Baba und Fugos Frau Himi Baba.

Yoko folgte der endenden Blutspur

In der Nacht hörte Yoko plötzlich lautet Stöhnen, gefolgt von Schritten auf dem Gang. Als sie den Geräuschen folgte, sah sie auf dem Boden Blutspuren. Yoko untersuchte die Spuren, die dann aber abrupt endeten. Wenig später trafen auch die anderen Besucher ein und stellten fest, dass Nukiyasu Baba unauffindbar war. Sie teilten sich in zwei Gruppen auf, jedoch war Yoko die einzige körperlich Unversehrte. Fugo Baba hatte sich das Handgelenk ausgerenkt und trug eine Armschlinge, Himi Baba saß wegen eines Leistenbruchs im Rollstuhl und Wanya Heijima hatte sich den Fuß verstaucht und brauchte eine Krücke. Bevor sich die Anwesenden trennten, erhielt Fugo Baba plötzlich eine Nachricht von seinem Bruder. Darin enthalten war ein Bild mit mehreren Spielkarten.

Die Polizei fand Nukiyasu

Da sie mit dem Bild nichts anfangen konnten, ignorierten sie es zunächst und suchten im Anwesen vergeblich nach Nukiyasu. Auch Anrufe verliefen ins Leere. Obwohl sie am nächsten Tag abreisen wollten, blieben Yoko und Herr Heijima noch weiter im Anwesen und sagte ihre Termine ab. Am vierten Tagen erinnerte sich Fugo Baba plötzlich, dass er mit seinem Bruder in der Kindheit oft auf dem Dachboden Karten spielte. Sie wollten dieser Spur nachgehen, doch die Klapptür in die obere Etage schien blockiert. Sie riefen daher die Polizei zur Hilfe. Schließlich fanden sie dort die Leiche von Nukiyasu Baba, der mit einem Armbrustpfeil getötet wurde. Die Polizisten drangen von außen ein, indem sie das Fenster des Dachbodens einschlugen. Kogoro schlussfolgert, dass es ein Mord in einem verschlossenen Raum war. Yoko berichtete weiter, dass die Armbrust in der Nähe des Hauses gefunden wurde. Weil weder die Anwesenden noch die Polizei den Fall lösen konnte, bittet Yoko Kogoro um Hilfe.

Gerade als Kogoro den Fall annehmen wollte, bekam er starke Bauchschmerzen von dem verdorbenen Snack und begab sich auf die Toilette. Kurz darauf kam Kanenori Wakita zu Besuch, der das Gespräch mitbekommen hat. Wakita vermutete, dass das Opfer auf dem Gang mit dem Pfeil erschossen wurde und dann auf den Dachboden flüchtete. Es blieb jedoch offen, warum er nicht um Hilfe rief. Yoko überreichte ihm anschließend das Foto der Spielkarten. Dabei stellte sich Wakita bei Yoko vor. Kogoro hatte ihn zuvor für den Besuch um eine Sushilieferung gebeten. Während die Anwesenden das Sushi zusammen aßen, war Kogoro weiter auf der Toilette. Gemeinsam besprachen die vier weiter den Fall, wobei Yoko ihnen Bilder der Besucher zeigte. Conan stellte fest, dass einige Spielkarten mehrfach zu sehen waren auf dem Foto. Laut Yoko hätten die Brüder damals mehrere Decks vermischt, um mit ihnen zu spielen. Weiterhin erinnerte sie sich, dass Nukiyasu seinem Bruder Fugo den Spitznamen „Ass" gegeben hatte.

Conan sprach Yoko auf Heijimas Schwester Hoka Baba an, die seit vorletztem Jahr als verschwunden gilt. Sie wollte damals mit ihrem Mann den Sommer im Anwesen seiner Familie verbringen, doch da Nukiyasu verhindert war, fuhr sie allein voraus. Sie traf jedoch nie am Anwesen ein und es gab nie wieder ein Lebenszeichen von ihr. Sie war vor ihrem Verschwinden eine leidenschaftliche Sonnenbrillenträgerin. Fugo Baba und seine Frau Himi lernten sich schon zu Schulzeiten kennen und besuchten danach die Universität. Auch Hoka besuchte dieselbe Schule und war die beste Freundin von Himi. Wakita äußert den Verdacht, dass Nukiyasu verantwortlich für das Verschwinden seiner Frau war, weswegen die anderen drei Besucher alle ein Motiv für Nukiyasus Ermordung hätten.


Hint für Episode 1060:
Mahjong

Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Bilder: Episode 1059 – Sammlung von Bildern

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände