Episode 1041

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1040 Ayumi no Enikki Jikenbo 2Episodenliste — 1042 Keisatsu Gakkō-hen Wild Police Story CASE.Hagiwara Kenji
Das unaussprechbare Alibi
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga nicht vorhanden (Filler)
Fall Filler-Fall 369
Japan
Episodennummer Episode 1041
Titel 言えないアリバイ
Titel in Rōmaji Ienai Aribai
Übersetzter Titel Das unaussprechbare Alibi
Erstausstrahlung 30. April 2022
(Quote: 5,5%)
Opening & Ending Opening 55 & Ending 66
Next Hint Lichtgeschwindigkeit

Ienai Aribai ist die 1041. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Das unaussprechbare Alibi.

Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Polizist beruhigt das Opfer

Die Detective Boys sind gerade in der Stadt unterwegs, als ein Polizist auf einem Fahrrad hastig an ihnen vorbeifährt. Ai fragt sich, ob etwas passiert sein könnte und auch Conan wird neugierig. Sie beschließen, in die gleiche Richtung zu gehen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Am Ort des Geschehens angekommen, hat sich bereits eine Menschenmenge um eine alte Frau versammelt, die auf dem Boden kniet und weinend ist. Ein Polizist versucht, sie zu beruhigen und fragt, was passiert ist. Unter Tränen gibt sie an, dass eine junge Frau sie die Treppe hinuntergestoßen habe. Der Polizist wendet sich an die Umstehenden und fragt, ob jemand etwas gesehen hat, doch niemand meldet sich. Hinter einer Mauer versteckt, beobachtet ein jüngerer Mann das Geschehen. Conan bemerkt ihn und spricht ihn direkt an. Der Mann wirkt ertappt und reagiert nervös. Auf die Frage, ob er jemanden gesehen habe, versucht er auszuweichen und behauptet nichts bemerkt zu haben. Anschließend verabschiedet er sich hastig und geht davon – doch dabei blickt er immer wieder verdächtig zurück. Für Conan ist klar: Dieser Mann hat etwas zu verbergen. Daraufhin heften sich Genta und Mitsuhiko an seine Fersen, während Ai, Ayumi und Conan die Leute befragen, ob sie den Mann kennen. Conan findet in einem Lokal eine Frau, die ihn scheinbar kennt. Sie gibt an, dass er Herr Kanieda heiße und aus Shikabone stamme. Der kleine Detektiv erkundigt sich, ob Kanieda ein Stammgast sei, doch die Frau verneint dies. Verwundert fragt Conan, woher sie ihn dann kenne. Sie erzählt, dass jemand im Lokal angerufen und sich nach ihm erkundigt habe. Daraufhin habe sie seinen Namen im Lokal ausgerufen, woraufhin Kanieda sich gemeldet und das Telefonat angenommen habe. Auf dem Weg zum Telefon wiederholte er laut und deutlich mehrmals, dass er Kanieda aus Shikabone sei. Das Gespräch selbst verlief unauffällig. Er und sein Gesprächspartner wollten sich scheinbar treffen, verschoben es aber. Anschließend verließ er das Lokal. Bevor die Kinder das Lokal verlassen, bittet die Wirtin Conan, dem Mann sein Feuerzeug zurückzugeben, das er dort vergessen hatte.

Ai, Ayumi und Conan befragen die Wirtin

Am Bahnhof von Beika treffen sich die Detective Boys und beraten sich. Genta und Mitsuhiko erzählen, was sie beobachtet haben, als sie Kanieda unauffällig folgten. Dabei fiel ihnen auf, dass er sich an verschiedenen Orten aufhielt und dabei sehr auffällig verhielt – fast so, als wollte er bewusst die Aufmerksamkeit auf sich lenken. Zu diesem Schluss kommt auch Conan nach den Schilderungen der beiden. Am Ende ihrer Beschattung bestieg Kanieda einen Zug und fuhr davon. Die anderen stellen infrage, ob er überhaupt verdächtig sei, doch Conan ist weiterhin überzeugt, dass etwas nicht mit ihm stimmt. Dabei fällt ihm auf, dass Kanieda ein Handy besitzt und er fragt sich, warum man ihn nicht einfach darauf angerufen hat. Außerdem wundert ihn, dass Kanieda in einen Zug fuhr, der in die entgegengesetzte Richtung von Shikabone unterwegs war. Die Detective Boys nehmen ebenfalls den Zug und fahren bis nach Midoridai. Beim Aussteigen bemerken sie ein ziviles Polizeiauto, in dem Inspektor Takagi und Inspektor Chiba sitzen. Auf der Rückbank entdecken sie außerdem Kanieda. Bevor sie das Auto erreichen können, fährt es davon. Verwundert über die Situation, beschließen sie, sich zum Polizeirevier von Midoridai zu begeben. Da erfahren sie von Takagi, dass es sich bei dem Mann gar nicht um Kanieda, sondern um Eiichi Usui handelt. Kommissar Megure verhört ihn gerade im Verhörzimmer. Conan fragt den Inspektor, warum die Polizei ihn mitgenommen hat. Dieser erklärt, dass Usui als Verdächtiger gilt. In einem Park wurde ein Mann namens Takeru Hachiya niedergeschlagen, überlebte jedoch. Bei der Befragung der Zeugin Sueko Kakimoto am Tatort erfuhren die Beamten, dass Usui und Hachiya am Bahnhof einen Streit hatten. Zudem wurde ein Kugelschreiber mit den Initialen „E.U.“ gefunden – für die Beamten ein klarer Hinweis auf Eiichi Usui. Im Verhör bestreitet der Verdächtige die Tat.Auf die Frage, wo er sich um 13:00 Uhr aufgehalten habe, gibt er zunächst keine Antwort und behauptet dann, sich nicht erinnern zu können. Conan stellt fest, dass Usui als Täter ausscheidet, da er sich zur fraglichen Zeit in Beika aufhielt. Zudem überreicht er ihm das Feuerzeug aus dem Lokal, das ihm gehören soll und weist darauf hin, dass sich darauf seine Fingerabdrücke befinden müssten.

Der Verdächtige wird abgeführt

Als dies im Verhörzimmer zur Sprache kommt, reagiert Usui äußerst energisch und bestreitet, sich um diese Zeit in Beika aufgehalten zu haben. Derweil erhält Takagi die Information, dass sich keine Fingerabdrücke von Usui auf dem Feuerzeug befinden. Somit ist er sich sicher, dass die Kinder ihn mit jemand anderem verwechselt haben. Die Kinder verlassen die Polizeistation und fragen sich, warum Usui sein Alibi bestritten hat. Sie gehen in eine Bibliothek und Conan findet heraus, dass es in Shikabone tatsächlich einen Akira Kanieda gibt. Nun möchten sie mehr über diesen Kanieda erfahren und hoffen, dadurch weitere Erkenntnisse über den Fall zu gewinnen. Am nächsten Tag begeben sich die Kinder nach Shikabone, um Kanieda aufzusuchen. Doch als sie bei seinem Wohnhaus ankommen, erfahren sie von seinem Nachbarn, dass Kanieda am Bahnhof von einem Auto erfasst wurde und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Der Nachbar ist gerade auf dem Weg, ihn zu besuchen und fragt die Kinder, ob sie mitkommen möchten. Im Krankenhaus angekommen, erfahren sie, dass Kanieda seit dem Unfall noch nicht aufgewacht ist und im Krankenbett liegt. Als die Kinder ihn sehen, sind sie verblüfft – Kanieda sieht Usui zum Verwechseln ähnlich. Der Nachbar berichtet ihnen, dass Kanieda nach dem Tod seines Vaters bei seiner Mutter gelebt hat. Doch auch sie ist inzwischen verstorben. Vor etwa einem Jahr begab sie sich für einen Eingriff zu dem bekannten Zahnarzt Kanzo Saruwatari, dessen Praxis sich hinter dem Bahnhof befindet. Eines Tages schlief sie in ihrem Haus ein und dabei löste sich ihr Zahnersatz, der in ihren Rachen geriet und sie ersticken ließ. Kanieda gibt dem Zahnarzt die Schuld am Tod seiner Mutter. Conan fragt den Nachbarn, ob sich der Autounfall um 13:00 Uhr ereignet hat. Der Nachbar bestätigt dies, woraufhin Conan einen Verdacht schöpft. Er begibt sich zur Rezeption des Krankenhauses und fragt eine Krankenschwester, ob Kanieda irgendwelche persönlichen Gegenstände bei sich hatte. Conan darf einen Blick darauf werfen und stellt fest, dass es sich um ein Paar Handschuhe und ein Seil handelt.

Kaniedas Nachbar erzählt den Detective Boys die tragische Geschichte

Nun gehen sie an verschiedene Orte und holen Informationen über den Zahnarzt sowie über Usui ein. Von seiner Vermieterin erfährt Conan, dass Usui sich erst kürzlich die Haare sehr kurz geschnitten hat. Zuvor hatte er sogar sehr lange Haare. Zurück auf dem Polizeirevier konfrontieren sie Kanieda erneut mit der Tatsache, dass er in Beika war und dass Usui ihn engagiert hatte, um sich als ihn auszugeben. Dies sollte ihm ein Alibi für den Mord am Zahnarzt verschaffen. Kanieda bestreitet die Vorwürfe. Doch Conan setzt nach und weist darauf hin, dass Kanieda derzeit keiner Arbeit nachgeht und dringend Geld benötigt. Nun präsentiert Conan den Beamten und Usui seine Schlussfolgerung: Er erklärt, wie der gesamte Plan ablief und dass Kanieda Geld angeboten wurde, um sich die Haare kurz zu schneiden, in Beika Aufmerksamkeit zu erregen und so das geplante Alibi für Usui zu liefern, während dieser den Mord am Zahnarzt verübte. Außerdem wird nun klar, warum Usui im Fall der alten Frau nicht als Zeuge aussagen konnte – hätte er dies getan, wäre seine wahre Identität aufgeflogen und das Alibi hätte keinen Sinn mehr ergeben. Usui wird zunehmend nervöser, sagt aber kein Wort. Daraufhin konfrontiert ihn Conan mit einer weiteren Tatsache: Der Plan sei ohnehin gescheitert, da Kanieda in einen Autounfall verwickelt wurde und momentan im Krankenhaus liegt. Die Beamten sind überrascht, doch Usui ist völlig aufgebracht und bricht schließlich sein Schweigen. Verzweifelt erkennt er, dass die ganze Scharade umsonst war.

Alle Anwesenden hören Conans Schlussfolgerung zu
Sueko Kakimoto ist die wahre Täterin im Fall des niedergeschlagenen Mannes

Plötzlich vibriert sein Handy – ein Anruf von Kanieda, der gerade aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht ist. Am Telefon erklärt er Usui, dass der Unfall ein Zeichen Gottes sei und er deshalb von seinem Racheplan abkommen will. Der Kommissar setzt daraufhin die zwei Inspektoren ein, um Kanieda zu befragen. Ein Fall ist damit abgeschlossen, doch nun stellt Mitsuhiko die Frage, wer der Täter im anderen Fall ist. Conan hat bereits die Antwort: Er fragt die anderen, wie wohl Usuis Kugelschreiber an den Tatort gelangen konnte, wenn er selbst nie dort war. Die Lösung ist klar: Die Zeugin Kakimoto hat den Mann niedergeschlagen und den Kugelschreiber von Usui dort platziert, den sie zuvor gefunden hatte. Da sie den Streit zwischen Usui und Hachiya beobachtet hatte, nutzte sie die Gelegenheit, um den Verdacht auf Usui zu lenken. Außerhalb des Reviers sprechen die Detective Boys noch mit Usui. Er entschuldigt sich bei ihnen dafür, dass er sie in die Sache mit hineingezogen hat. Conan möchte nun von ihm wissen, wer die alte Frau gestoßen hat. Doch Usui sagt, dass er niemanden gesehen habe, denn die alte Frau hatte sich selbst auf den Boden gelegt und nur so getan, als hätte sie jemand gestoßen. Daraufhin reden Ayumi, Genta und Mitsuhiko darüber, dass es in der Gegend jemanden gibt, der ständig nach Aufmerksamkeit sucht. Sie vermuten, dass es sich dabei um die alte Frau handelt. Conan schaut verzweifelt und möchte diese Information ebenfalls der Polizei mitteilen. Genta ist stolz und verkündet selbstbewusst, dass die Detective Boys nicht aufzuhalten seien – schließlich hätten sie heute gleich drei Fälle auf einmal gelöst.


Hint für Episode 1042:
Lichtgeschwindigkeit


Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Bilder: Episode 1041 – Sammlung von Bildern

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Beika
  • Midoridai
  • Polizeirevier
  • Shikabone
  • Krankenhaus
  • Bahnhof