Episode 1037

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1036 Howaitoauto (Zenpen)Episodenliste — 1038 Keisatsu Gakkō-hen Wild Police Story CASE.Date Wataru
Whiteout (Teil 2)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga nicht vorhanden (Filler)
Fall Filler-Fall 366
Japan
Episodennummer Episode 1037
Titel ホワイトアウト(後編)
Titel in Rōmaji Howaitoauto (Kōhen)
Übersetzter Titel Whiteout (Teil 2)
Erstausstrahlung 5. Februar 2022
(Quote: 7,1 %)
Opening & Ending Opening 55 & Ending 65
Next Hint Voller Schwung und Elan

Howaitoauto (Kōhen) ist die 1037. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Whiteout (Teil 2).

Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Mitarbeiterin und der Professor warten gemeinsam

Die Detective Boys, bestehend aus Conan, Genta, Mitsuhiko und Ayumi, werden gerade über die Lautsprecherdurchsage ausgerufen und gebeten, zum Informationsschalter zu gehen. Professor Agasa hat die Vermissten ausrufen lassen und wartet gemeinsam mit einer Mitarbeiterin des Skigebiets auf sie. Doch weit und breit ist keines der Kinder zu sehen. Der Schneefall wird immer stärker. Unterdessen ist Kengo Ishibashi noch immer mit seinen Gefolgsleuten Taro Tannai und Masaki Mori den Kindern auf der Spur. Die beiden Handlanger zögern, weil ihr Chef die Kinder beseitigen will und sie dies mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können. Nach einer kurzen Diskussion setzen sie ihre Suche dennoch fort und folgen der Spur weiter, bis sie diese plötzlich verlieren, da die Kinder sie geschickt verwischt haben. In der Zwischenzeit haben die Detective Boys Unterschlupf in einer verlassenen Hütte gefunden. Sie beraten, wie sie weiter vorgehen sollen. Besonders Conan grübelt darüber nach, was nun die beste Strategie wäre. Zusätzlich zum Sturm haben sie keinen Handyempfang. Doch kaum hat Conan dies ausgesprochen, entdeckt er einen Balken Empfang. Schnell wählt er die Nummer des Professors. Tatsächlich geht dieser ran und Conan versucht ihm so schnell wie möglich alle wichtigen Details zu übermitteln – was passiert ist, wo sie sich befinden und dass er die Polizei verständigen soll. Doch die Verbindung ist extrem schlecht und nur vereinzelte Wortfetzen kommen durch. Schließlich bricht die Verbindung ganz ab und das Netz ist wieder weg. Die Kinder hoffen, dass der Professor den Hilferuf verstanden hat. Doch Conan vermutet, dass dies eher unwahrscheinlich ist.

Herr Ishibashi und seine Komplizen

Wieder wird der Schneesturm heftiger und die Sicht verschlechtert sich weiter. Durch den starken Wind klappert und wackelt alles am Haus. Conan betrachtet die Situation als zu gefährlich, um in der Hütte zu bleiben und entscheidet sich, weiterzuziehen. Die anderen sind überrascht und fragen ihn nach dem Grund. Daraufhin erklärt Conan, dass es nicht sicher sei, in der Hütte zu bleiben, da sie möglicherweise nicht standhalten werde. Die Hütte befindet sich nämlich in einem desolaten Zustand: Einige Fenster sind eingeschlagen, im Dach klafft ein großes Loch, und insgesamt macht sie nicht den Eindruck eines sicheren Unterschlupfs. Conan vermutet sogar, dass die Hütte einstürzen könnte. Zudem befürchtet er, dass ihre Verfolger ihnen bereits dicht auf den Fersen sind und es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie die Hütte ebenfalls entdecken. Er schlägt vor, eine der anderen Hütten aufzusuchen, die möglicherweise besseren Schutz vor dem eisigen Sturm bieten könnte. Außerdem sieht er die Chance, dort ein Festnetztelefon zu finden, da er auf dem Weg zur baufälligen Hütte Stromleitungen entdeckt hat. Plötzlich wird ein Teil des beschädigten Dachs vom Sturm fortgerissen, und eiskalter Wind dringt nun ungehindert in die Hütte ein. Die Gruppe will aufbrechen, macht sich jedoch Sorgen wegen der schlechten Sichtverhältnisse. Conan findet ein Seil, bindet es sich um den Bauch und auch die anderen tun es ihm gleich. So sind sie miteinander verbunden und können sich nicht verlieren. Mutig wagen sie sich nach draußen, doch die Sicht hat sich massiv verschlechtert. Schritt für Schritt kämpfen sie sich mit Hilfe von Conans Radarbrille durch den tobenden Schneesturm. Doch dann passiert das Unvermeidliche: Weitere Teile des Dachs werden vom Wind erfasst und ein scharfkantiges Blechstück landet genau zwischen den Kindern, wodurch das Seil durchtrennt wird. Zu allem Unglück verlieren sie das Gleichgewicht und stürzen den Hang hinab. Conan wird von den anderen getrennt. Er versucht, das Rutschen zu stoppen, überschlägt sich dabei jedoch mehrmals. Seine Brille fliegt in hohem Bogen von seinem Gesicht und versinkt tief im Schnee. Als er schließlich zum Stillstand kommt, bemerkt er, dass er von seinen Freunden getrennt wurde und seine Brille verschwunden ist. Er ruft nach ihnen, doch niemand antwortet. Sie sind weit und breit nicht zu sehen.


Conan kämpft mit seiner beschädigten Radarbrille

Plötzlich vibriert sein Handy. Eine unbekannte Nummer ruft ihn an. Er nimmt ab und am anderen Ende der Leitung meldet sich Herr Ishibashi. Er fragt Conan, ob er sich denken könnte, woher er seine Nummer hat. Doch dies beeindruckt Conan nicht, und er antwortet schnell, dass er sie vom Professor bekommen hat. Nun gibt der Mörder noch ein Versprechen ab: Er werde sie alle finden und dann würde es jedem Einzelnen an den Kragen gehen. Doch auch mit dieser Drohung stößt er bei Conan auf taube Ohren. Im Gegenteil – Conan untersucht die Umgebung und scheint sich nicht weiter für seinen Gesprächspartner zu interessieren. Plötzlich versagt Conans Handy und das Telefonat wird unterbrochen. Herr Ishibashi fühlt sich daraufhin nicht ernst genommen. Währenddessen versucht Conan herauszufinden, von wo er gestürzt ist und wo seine Brille gelandet sein könnte. Er hat eine Vermutung, doch bevor er dieser nachgeht, versucht er mittels Microremitter, die anderen zu erreichen. Er spricht zu ihnen, wartet jedoch nicht auf eine Antwort. Danach macht er sich auf den Weg zu der Stelle, an der er seine Brille vermutet. Doch als er sich durch den tiefen Schnee bewegt, knickt er vor Schmerzen ein. Sein Bein ist durch den Sturz verletzt und er kann sich nur noch mühsam durch den Schnee schleppen. Mit schmerzhaften Schritten erreicht er schließlich den Ort, an dem seine Brille liegen müsste und beginnt sie zu suchen. Nach einer Wühlaktion im eiskalten, tiefen Schnee findet er sie tatsächlich und will sie aufsetzen. Doch selbst das scheint unmöglich, denn seine Hände sind vor Kälte so steif, dass er die Brille kaum halten kann. Als er es schließlich schafft, sie auf die Nase zu setzen, stellt er das nächste Problem fest: Die Brille ist beschädigt, und das Radarbild ist nur unvollständig verfügbar. Notgedrungen macht er sich ohne deren Hilfe auf die Suche. Die anderen wurden ebenfalls voneinander getrennt und verlieren langsam ihre Kräfte. Ihnen ist kalt und Genta verspürt großen Hunger, bis er schließlich das Bewusstsein verliert.

Conan wurde von einer Dachlawine verschüttet

Conan stapft mit seinem verletzten Bein orientierungslos durch die Gegend und sucht die anderen. Nach einiger Zeit wird er fündig und trifft auf Ayumi, die ebenfalls bereits stark geschwächt ist. Zu seinem Glück scheint die Brille wieder zu funktionieren, denn das Radarbild wird plötzlich wieder vollständig angezeigt. Er nimmt Ayumi an die Hand, und gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu den anderen. Schritt für Schritt, Hand in Hand, kämpfen sie sich durch den beschwerlichen Schnee und finden erst Genta und später auch Mitsuhiko. Zusammen setzen sie ihren Weg durch den Sturm fort, bis sich die Brille erneut verabschiedet. Doch Conan hat sich den Weg gemerkt, den er auf dem Radarbild gesehen hatte. Sie müssen einfach nur weiter geradeaus laufen. Nun erblicken sie eine stabile Berghütte, die ans Stromnetz angeschlossen zu sein scheint. Conan vermutet ein Telefon darin sowie eine warme Stube. Er rennt los und will die Hütte betreten. Doch in diesem Moment löst sich eine Dachlawine. Die anderen versuchen, ihm zur Hilfe zu eilen, doch sie kommen zu spät. Conan wird von einem riesigen Schneehaufen begraben. Entsetzt stehen sie vor dem Schneeberg und rufen nach ihm, doch er antwortet nicht. Plötzlich nähern sich drei Schatten den Kindern. Ayumi bemerkt dies, dreht sich um und schreit erschrocken auf. Ihr Gesicht ist von Angst gezeichnet. Unterdessen liegt Conan bewusstlos unter dem Schnee und bekommt von all dem nichts mit.

Besuch für Conan im Okuyama-Zentralkrankenhaus

Nun wechselt die Szene und der Himmel ist aufgeklart – die Sonne scheint. Conan erwacht im Krankenbett des Zentral-Krankenhauses von Okuyama. Neben seinem Bett stehen seine Freunde zusammen mit Professor Agasa. Verwirrt fragt sich Conan, was passiert ist. Professor Agasa erklärt ihm, dass er nach Conans Anruf sofort die Polizei und die Bergrettung kontaktiert habe. Diese hätten sich umgehend auf die Suche gemacht. Die drei Schatten hinter den Kindern waren nicht ihre Verfolger, sondern ihre Retter. Sie hatten den bewusstlosen Conan aus dem Schneehaufen befreit und in eine nahegelegene Hütte gebracht. Zudem wurde die Leiche gefunden sowie die drei Verbrecher, die sich ebenfalls verirrt hatten und ihre Suche nach den Kindern aufgegeben hatten. Alle drei konnten verhaftet werden. Doch Conan kann den Ausführungen des Professors nicht mehr folgen, da er vor Erschöpfung erneut einschläft. Später befinden sich alle im VW Käfer des Professors auf dem Heimweg. Die anderen Kinder schlafen auf der Rückbank, während Professor Agasa und Conan sich über den Fall unterhalten. Die Komplizen von Herrn Ishibashi haben ein umfassendes Geständnis abgelegt, um einer schweren Strafe zu entgehen. Der Professor ist sichtlich verärgert darüber, dass ein Mann, der Medikamente herstellt, nicht zum Wohle der Menschen gehandelt, sondern aus Habgier sogar einen Mord begangen hat. Plötzlich entdecken sie auf der Straße ein Auto, das im Schnee feststeckt. Professor Agasa möchte eigentlich weiteren Ärger vermeiden und am liebsten vorbeifahren. Doch schließlich entscheiden sich Conan und er, trotzdem zu helfen und halten an.


Hint für Episode 1038:
Voller Schwung und Elan


Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Bilder: Episode 1037 – Sammlung von Bildern

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Skieresort
  • Okuyama-Zentralkrankenhaus