Episode 1005

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1004 36-masu no Pāfekuto Gēmu (Chūhen)Episodenliste — 1006 Doku o Ireta no wa Dare
Perfect Game in 36 Quadraten (Teil 3)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga Band 97: Kapitel 1027, 1028, 1029, 1030 & 1031
Fall Fall 296
Japan
Episodennummer Episode 1005
Titel 36マスの完全犯罪(後編)
Titel in Rōmaji 36-masu no Pāfekuto Gēmu (Kōhen)
Übersetzter Titel Perfect Game in 36 Quadraten (Teil 3)
Erstausstrahlung 8. Mai 2021
(Quote: 6,7 %)
Opening & Ending Opening 53 & Ending 63
Next Hint Bart

36-masu no Pāfekuto Gēmu (Kōhen) ist die 1005. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Perfect Game in 36 Quadraten (Teil 3).

Handlung

Die Gruppe grübelt weiter darüber, welche Bedeutung hinter den Codes steckt. Kanenori Wakita glaubt, dass ein Hinweis für den Code in der Vergangenheit der drei übrigen Verdächtigen liegt. Bevor sie mehr erzählen können, klingelt plötzlich Kogoros Handy. Es ist Kommissar Yamato von der Polizei in Nagano, der ihm mitteilt, dass der verschüttete Tunnel in etwa einer Stunde wieder passierbar ist und sein Team dann noch zwei weitere Stunden zur Kirche bräuchte. Damit endet das Gespräch. Während alle anderen froh sind, bald gerettet zu werden, geht es Herrn Nishino zu langsam und fürchtet weitere Morde. Daraufhin verdächtigt Frau Kora ihren ehemaligen Klassenkameraden, für die Morde verantwortlich zu sein, weil er derjenige war, der die Reihenfolge ausloste und damit die Opfer Kohei Wada und Yosuke Kawasaki in ihren Tod lotste. Dabei erinnert sich Kogoro, dass er beim Ziehen der Bonbonschachteln nicht das Gefühl hatte, dass eins anders wäre, als die restlichen. Wutentbrannt schnappt Herr Nishino seine Tasche und verlässt die Kapelle. Er will nun für seine eigene Sicherheit sorgen.

Die Detektive können das Rätsel lösen

Die Gruppe beschließt jedoch, ihm zu folgen. Er hat sich im Studierzimmer eingeschlossen und weigert sich, die Tür zu öffnen, bis die Polizei eintrifft. Daraufhin äußert Wakita, dass er Kogoros Einladung in die Kirche merkwürdig findet. Hätte der Täter sich nur rächen wollen, hätte er nur die fünf Klassenkameraden einladen brauchen. Als nächstes rätseln sie über die Anzahl der Personen, die unbedingt anreisen sollten. Mit neun Teilnehmern konnten sie perfekt ein Stück Papier in gleichgroße Teile teilen. Sie zählen weitere Verbindungen mit der Zahl neun auf: Ein Spielbild in Mah-Jongg, Beethovens neunte Symphonie, der neunschwänzige Fuchs und 9-Ball im Billard. Beim Aufzählen der Ideen können die vier Detektive alle gleichzeitig die Lösung des Rätsels herausfinden. In Gedanken erklärt Conan, dass der Täter mehrere Gründe hatte, genau neun Personen zu versammeln und dass auf dem vierten Code der nächste Tatort enthüllt wird. Er weiß nun, wer der Täter ist und wer dessen nächstes Opfer wird.

Nishino wird als Täter überführt

Herr Nishino will weiter im Studierzimmer bleiben, während Herr Fujide auf einmal von diesem eine E-Mail erhält. Darin schreibt Nishino, er wüsste, wer der Täter ist. Er verlässt daher die Gruppe und befolgt die Anweisung in der E-Mail, wodurch er in einem engen Tunnel direkt über dem Studierzimmer landet. Er öffnet eine Luke und wird dabei von Herrn Nishino entdeckt, der ihm eine Kletterhilfe anbietet. Als Herr Fujide seinen alten Freund nach dem Täter fragt, zeigt dieser ihm einen weiteren Rätselcode. Zur gleichen Zeit trinkt Herr Nishino aus einer Flasche. Plötzlich schreit er laut, dass er noch nicht sterben will und ist kurz davor eine Kapsel zu schlucken. Im gleichen Moment schlägt Kogoro ihm vor, die Kapsel mit Gift nicht einzunehmen. Die vier Detektive betreten nun ebenfalls den Raum über den Tunnel und beginnen mit der Fallaufklärung.

Nishino ertastete das richtige Papier

Die Trinkflasche stammt in Wahrheit aus Herrn Fujides Tasche und ist daher übersät mit dessen Fingerabdrücken. Wakita schlussfolgert, dass Herr Nishino durch seine Schreie Herrn Fujide die Tat anhängen wollte. Herr Nishino versucht sich herauszureden, doch Bourbon weiß, dass es Herr Nishino von Anfang an plante, dass Herr Wada durch die Armbrust auf der Toilette stirbt. Teilt man ein Blatt Papier in neun Teile, so ist das Mittelteil immer an allen Seiten fransig. Nishino gab genau dieses Teil an Herrn Wada und konnte es in der Box später fühlen. Auch bei den Bonbonpackungen gab es einen Trick: Wie Kogoro richtig vermutete, waren alle drei Schachteln in Wahrheit leer. Herr Nishino nutzte hierfür einen simplen Zaubertrick und holte die volle Packung aus seinem rechten Ärmel. Auch der Grund für die Auslosung, laute Geräusche von zersplittertem Glas, war nur inszeniert durch das Abspielen von Handygeräuschen.

Auch die Wahrheit zu Herrn Kawasaki Verschwinden wird gelüftet: Der Täter kippte über Kawasakis Handy Honig, weshalb dieser seine Handschuhe ausziehen musste, um es zu nutzen. Danach rannte das Opfer sofort zur Toilette, um seine Hände zu reinigen. Dabei hatte er ein Taschentuch im Mund. Dieses war in Wirklichkeit mit Gift bestrichen. Nun musste Herr Kawasaki nur noch etwas Trinken, wodurch das Zyankali in seinen Körper gelangte. Als Herr Nishino weiter leugnet, überführt ihn Kogoro als Zauberer. Er erinnert sich, dass er früher einen Dieb verhaftet hat, der mal Zauberkünstler war. Von diesem wusste er die professionelle Bezeichnung für den Beginn und das Ende eines Kartendecks. Bourbon ergänzt, dass es zwingend neun Leute sein mussten. Zum einen wegen der Auslosung, zum anderen aber auch für die Lösung des Codes. Die Lösung handelt vom Baseball.

Der Code stellt ein Baseballfeld dar

Herr Wada wurde vom Täter als „Ehefrau" bezeichnet und spielte früher in der Position des Fängers. Bourbon weiß daher, dass die Klassenkameraden früher alle im gleichen Baseballclub waren. Die 3x3 Felder repräsentieren das Innenfeld eines Baseballfelds. Nun muss man nur noch die Positionen der Spieler dem Zettel verteilen. Dadurch ergibt sich aus der ersten Botschaft, die alle erhalten haben, die Aussage „Play Ball". Der Code am Eingang der Kirche besagt „One Out" auf der Toilette. Der dritte Zettel im Studierzimmer neben Kawasakis Leiche lautet „Two Out" beim Badezimmer. Als nächstes der Code, den die Suchenden in großer Anzahl fanden, war „Three Out" im Studierzimmer. Zuletzt überreichte der Täter Herrn Fujide den letzten Code: „Perfect Game", mit dem er Herrn Fujide das perfekte Verbrechen anhängen wollte. Als Kogoro den Täter nach dem Grund für Frau Koras Einladung fragt, erwidert Herr Nishino, dass er wollte, dass diese mit ansieht, was Herr Fujide in Wahrheit für ein schlechter Mensch sei. Sie hätte zudem den verstorbenen Taisei Nichihara für Herrn Fujide verlassen.

Morofushi trifft auf die Detektive

Daraufhin erzählt Nishino von dem berühmten „Perfect Game" mit neun Fehlern im fünften Inning, was abgebrochen werden musste. Er bestätigt, dass die Klassenkameraden damals dem Schulteam angehörten, das verloren hatte und wo Herr Nishino verletzungsbedingt nicht mitspielen konnte. Als er sich die Fernsehübertragung ansah, war ihm sofort klar, dass seine Kameraden das Spiel absichtlichen verloren hatten, weil die drei Männer zukünftig für das gegnerische Team an der Universität spielen würden. Das Ass des Spiels war Taisei Nichihara, dem eine Karriere als Profispieler vorausgesagt wurde. Durch das verlorene Spiel verlor er jedoch die Chance auf die Profi-Liga, weshalb er Selbstmord beging. Herr Fujide stellt dann aber klar, dass sie nicht wegen des Teamwechsels verloren haben, sondern wegen Nichihara selbst. Weil das Team die drei vorherigen Spiele immer nur mit Verlängerungen knapp gewonnen haben, war Nichihara als einziger Werfer körperlich am Ende. Sie beschlossen daher, Nichiharas Gesundheit nicht noch weiter zu riskieren. Die Probleme waren jedoch schon zu weit fortgeschritten; Nichiharas Schulter war nicht mehr heilbar, weshalb er auch mit Frau Kora Schluss machte. Nun versteht auch Herr Nishino die Auswirkung seiner Taten und bricht zusammen. Drei Stunden später trifft schließlich die Polizei ein und unterhält sich mit Kogoro über den Fall. Dabei stellen sich Bourbon und Wakita als Kogoros Schüler vor. Daraufhin erscheint auch Takaaki Morofushi am Tatort und begrüßt die Detektive. Als er sich der Gruppe abwendet, zitiert er ein Sprichwort: „Zeit ist Geld. Wer trödelt, endet arm." Er hält dieses für die Wahrheit.


Hint für Episode 1006:
Bart

Verschiedenes

 Bilder: Episode 1005 – Sammlung von Bildern

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände