Episode 1062
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Eine Spirale von Regen und Bosheit | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 380 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 1062 |
Titel | 雨と悪意のスパイラル |
Titel in Rōmaji | Ame to Akui no Supairaru |
Übersetzter Titel | Eine Spirale von Regen und Bosheit |
Erstausstrahlung | 5. November 2022 (Quote: 6,9 %) |
Opening & Ending | Opening 56 & Ending 67 |
Next Hint | Hand |
Ame to Akui no Supairaru ist die 1062. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Eine Spirale von Regen und Bosheit.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf einem Spielplatz in der Nähe des Flusses Shikigawa spielen die Detective Boys gerade Fußball und bemerken ein verlassenes Auto am Ufer. Da das Nummernschild fehlt, gehen sie davon aus, dass es illegal entsorgt wurde. Nach einer kurzen Pause spielen sie weiter und entdecken eine Frau auf einer Bank sitzend. Es handelt sich um die Angestellte einer Designfirma, Tamaki Onda, die sich ein Aufnahmegerät anschaut. Genta schießt und trifft beinahe die Frau, die den Ball jedoch rechtzeitig fangen kann. Zuerst ist sie wütend, erkennt dann aber, dass sie überreagiert hat und nimmt ihre Brille ab, um den Kindern ihre beeindruckenden Fußballtricks zu zeigen. Diese hat sie aufgrund ihrer Mitgliedschaft im Fußballclub zu Unizeiten erlernt. Als sich schließlich ein Gewitter ankündigt, schlägt sie den Kindern vor, nach Hause zu gehen. Da sie auf jemanden wartet, bleibt sie noch ein wenig länger. Die Detective Boys verabschieden sich und kurz danach beginnt es zu regnen. Es regnet so stark, dass der Fluss überläuft und das Wasser das verlassene Fahrzeug am Ufer erreicht. Dort sieht man den leblosen Körper der Frau mit einer blutenden Kopfwunde. In der Hand hält sie einen Ohrring.
In den Nachrichten wird vom Fund einer Leiche berichtet. Es handelt sich um die freundliche Frau, die die Kinder zuvor getroffen hatten. Conan läuft daher zum Fundort der Leiche, wo die Polizei noch immer ihren Ermittlungen nachgeht. Auch die anderen Mitglieder der Detective Boys sind bereits vor Ort, da sie die Frau in den Nachrichten erkannt hatten. Inspektor Takagi belauscht das Gespräch der Kinder und fragt sie nach der Toten. Sie erzählen ihm alles, was passiert ist und erfahren, dass sie gegen zwei Uhr starb. Außerdem weiß die Polizei bereits, dass das Opfer mehrere Wunden am Körper hatte. Am Fundort konnte ebenfalls ein Ohrring sichergestellt werden, der nicht der Tamaki Onda gehört. Auffällig ist jedoch, dass das Aufnahmegerät fehlt, das die Tote zuvor bei sich hatte. Unglücklicherweise gibt es keine Zeugen für den Vorfall, da es die ganze Nacht regnete. Conan bemerkt währenddessen einen Mann mit dem Lieferwagen einer Spedition, der aus der Ferne den Fundort der Leiche beobachtet. Als er entdeckt wird, fährt er weg, aber Conan kann mithilfe von Ai die Spedition ausmachen. Mit den Detective Boys schaut er sich das Unternehmen an und hört bei einem hitzigen Gespräch zwischen dem Fremden und seinem Chef mit. Es sieht so aus, als würde der Mann in Schwierigkeiten stecken. Da gehen Inspektor Takagi und Inspektor Chiba dazwischen und stellen sich vor.
Später auf dem Polizeihauptquartier Tokio erfahren die Kinder, dass Fingerabdrücke auf der Brille des Opfers gefunden wurden. Diese gehören dem Fahrer der Spedition, Ryuji Koyabu, der bereits wegen schwerer Körperverletzung vorbestraft ist. Während der Tatzeit war er gerade mit dem LKW unterwegs und hat ein Alibi. Inspektor Chiba ruft in der Zwischenzeit an und hat eine Entdeckung gemacht. Er stellt sich der Assistentin der Toten, Yurina Shirosaki, vor und fährt sie zum Präsidium, um sie zu befragen. Dort zeigt er ihr den gefundenen Ohrring, aber sie dreht sich weg und schaut ihn sich nicht an. Die Frau wirkt angespannt, was Conan nicht entgeht. Die Polizei hat mittlerweile herausgefunden, dass der gefundene Ohrring der Assistentin gehört, die sie gestern bei einer Firmenfeier getragen hat. Laut Inspektor Takagi hat die Frau jedoch ein Alibi, da sie sich zum Todeszeitpunkt in einem Supermarkt befand, wo sie ein Projekt leitete. Da die Polizei nicht weiter kommt, beschließen die Detective Boys die Ermittlungen aufzunehmen und die Polizisten zu unterstützen.
Zuerst überprüfen sie erneut das Alibi von Herrn Koyabu der Spedition. Das wird von einem Angestellten bestätigt. Der Mann schaut sich den Tourenplan an und ihm fällt ein, dass der Fahrer 30 Minuten zu spät kam. Dies ist ungewöhnlich und bisher nur ein mal passiert. Dann fahren die Polizisten und Kinder die Abholstationen ab und befragen die Angestellten. So stellt sich heraus, dass jede Lieferung 30 Minuten zu spät ankam. Daher schlagen die Inspektoren Chiba und Takagi vor, die Verkehrskameras zwischen den Abholstationen zu untersuchen, aber auf der Route befinden sich keine. Durch Chiba erfährt Takagi, dass sich gegen 23:30 Uhr ein Auffahrunfall ereignete. Das Fahrzeug gehört aber nicht dem verdächtigen Herrn Koyabu. Conan schlägt vor, dass Chiba sich die Autokamera des Unfallfahrzeugs genau anschauen soll. In der Zwischenzeit bemerkt Ayumi eine ältere Dame und ihren Hund, der an seinem Halsband einen Ohrring trägt. Da dieser dem gefundenen Ohrring ähnelt, befragen sie die Dame. Kinu Kawai erzählt daraufhin, dass sie das Schmuckstück gestern auf einer Bank gefunden hatte und hofft, dass der Besitzer ihn am Halsband ihres Hundes wieder erkennt. Aber auch sie hat das Abhörgerät des Opfers nicht entdeckt. Conan ist sich daher sicher, dass die beiden Verdächtigen etwas zu verheimlichen haben.
Zurück beim Tatort erfährt man, dass angeblich Kogoro den entscheidenen Hinweis zum Fall beigesteuert hat. Denn durch die Auswertung der Autokamera des Unfallfahrzeugs stellte sich heraus, dass der LKW-Fahrer zu diesem Zeitpunkt an der Unfallstelle vorbeigefahren ist. Neben ihm saß die Tote. Herr Koyabu gesteht daraufhin, dass er die Frau in der Nacht angefahren hatte, aber zu diesem Zeitpunkt war sie noch am Leben und konnte sogar noch laufen. So stieg das Opfer zu dem LKW-Fahrer in das Fahrzeug und bat ihn, sie zum Krankenhaus zu fahren. Während der Fahrt bat sie ihn jedoch, wieder zurückzufahren und stieg dort wieder aus. Der Fahrer beschloss weiterzufahren, da er fürchtete, dass die Polizei vor Ort ist. Am nächsten Morgen fing er an, sich um die Frau zu sorgen und fuhr zum Spielplatz zurück. Die Assistentin Frau Shirosaki war aber auch am Tatort, da sie mit ihrer Chefin ein Treffen vereinbart hatte. Der gefundene Ohrring mit ihren Fingerabdrücken beweist dies. Daher gibt sie zu, dass das Opfer neidisch auf ihr Talent war und hatte daher Shirosakis Entwürfe als ihre eigenen ausgegeben. Gestern Abend kam es auf dem Spielplatz zum Streit zwischen den beiden Frauen, welcher damit endete, dass Frau Onda ihrer Assistentin einen Schlag verpasste und dadurch Shirosakis Ohrring auf den Boden fiel. Die Assistentin wehrte sich, nahm ihr Tablet an sich und schlug dies gegen den Kopf ihrer Chefin, die daraufhin bewusstlos zu Boden ging. Danach ließ sie die verletzte Frau im Regen liegen und floh.
Als sie später zurückkehrte, war ihre Chefin jedoch verschwunden und Frau Shirosaki tat so, als wäre nichts geschehen. Das Opfer starb aber nicht an der Verletzung und wachte wieder auf. Verletzt torkelte sie auf die Straße, um einen Arzt aufzusuchen und wurde dadurch von Herrn Koyabu angefahren, der sich um die Frau kümmerte. So kann schließlich auch das verschwundene Aufnahmegerät gefunden werden, denn dies fiel in die Tasche der Assistentin, als sie auf ihre Chefin einschlug. Dadurch kann auch das Missverständnis gelöst werden, denn das Opfer hielt ihre Assistentin für eine fähige Angestellte und plante sie sogar als ihre Nachfolgerin ein. Sie wollte sie mit ihrem Verhalten auf diese Position vorbereiten. Als Shirosaki dies erfährt, bricht sie unter Tränen zusammen und gesteht, dass sie ihre Entwürfe aus dem Internet kopiert hatte. Als die Verletzte nun wieder beim Fluss ankam, wollte sie im verlassenen Auto den Regen abwarten, wo sie später verblutet ist. Beide Personen waren so besorgt um die Tote, dass sie sogar zurückkehrten, um nach ihr zu sehen und wären sie bei ihr geblieben, hätte Frau Onda nicht sterben müssen.
Wenig später, während die Detective Boys wieder auf dem Spielplatz Fußball spielen, erfährt man von Conan, dass laut den Untersuchungen beide Wunden die Frau getötet haben, die Kopfwunde alleine wäre nicht ausreichend gewesen. Die Assistentin und der LKW-Fahrer werden wegen unterlassener Hilfeleistung festgenommen.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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