Episode 1082
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| Die Gasse des traurigen Verrats | |
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| Allgemeine Informationen | |
| Dauer | ca. 25 Minuten |
| Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
| Fall | Filler-Fall 394 |
| Japan | |
| Episodennummer | Episode 1082 |
| Titel | 哀しみの裏切り横丁 |
| Titel in Rōmaji | Kanashimi no Uragiri Yokochō |
| Übersetzter Titel | Die Gasse des traurigen Verrats |
| Erstausstrahlung | 29. April 2023 (Quote: 6,0%) |
| Opening & Ending | Opening 57 & Ending 68 |
| Next Hint | Sitze hinter dem Tor |
Kanashimi no Uragiri Yokochō ist die 1082. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die Gasse des traurigen Verrats.
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Filler-Episode |
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| Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kogoro und Conan befinden sich in einem italienischen Restaurant, das von Takashi Yamaura betrieben wird. Während sie eine Pizza genießen unterhalten sie sich über Kogoros frühere Erfolge als Detektiv. Der Ladenbesitzer erzählt Conan, wie Kogoro ihm bereits mehrfach bei schwierigen Kunden geholfen hat. Als sich Yamaura einer beschädigten Wand nähert, stürzt diese plötzlich ein und hinterlässt ein großes Loch. Doch dieser Vorfall geschieht nicht zufällig: Eine Baumaschine hat die Wand absichtlich zum Einsturz gebracht. Yamaura konfrontiert den Bauarbeiter wütend, woraufhin eine hitzige Diskussion entbrennt. Der Bauarbeiter behauptet, er sei vom Besitzer der Yokochō-Gasse beauftragt worden. Sofort macht sich Yamaura zornig auf den Weg zu ebenjenem Mann. Dort angekommen, packt er Hiroyuki Kusumi am Kragen und will ihn zur Rede stellen. Bevor jedoch eine Eskalation droht, greift Kogoro ein, hält den aufgebrachten Koch zurück und verhindert Schlimmeres. Der Tumult ruft auch andere Ladenbesitzer auf den Plan – darunter Fumio Nakano und Yuji Yonezawa. Sie stellen sich hinter Yamaura und greifen Kusumi verbal an. Zwischen den vier entbrennt einen Streit. Kusumi verfolgt schon länger den Plan, die Yokochō-Gasse abzureißen, doch die anderen Ladenbesitzer leisten Widerstand. Als Kogoro versucht zwischen den Parteien zu vermitteln, gerät auch er in Kusumis Visier. Kusumi fragt abfällig, wer er überhaupt sei. Erst als die anderen Kogoro vorstellen, schaut Kusumi ihn genauer an und verschwindet anschließend. Die Ladenbesitzer bedanken sich bei Kogoro für seine Hilfe und er genießt den Applaus. Conan erwähnt, dass er die Toilette aufsuchen müsse. Daraufhin wirft ihm Yamaura eine Medaille zu und erklärt, dass man diese benötigt um die Tür zur Toilette zu öffnen. Conan macht sich daraufhin auf den Weg.
Später sitzen Kogoro und Conan wieder im Restaurant, wobei Kogoro eingeschlafen ist. Yamaura war für Besorgungen unterwegs und kehrt nun mit neuen Weinflaschen zurück. Kogoro wacht auf und freut sich über die neue Lieferung. Noch bevor er sich dem Wein widmet, nimmt er sich ebenfalls eine Medaille um auf die Toilette zu gehen. Dort angekommen wirft er die Medaille in den Automaten, öffnet die Tür und plötzlich fällt ihm der leblose Körper von Kusumi entgegen. Kogoro versucht ihn aufzuwecken, doch ohne Erfolg. Er bleibt regungslos. Sofort ruft Kogoro nach einen Krankenwagen. Nach kurzer Zeit trifft die Sanität ein und transportiert den Toten ab. Conan riecht dabei etwas auffäliges. Nachdem sie wieder gefahren sind, nähert sich Yamaura Conan und fragt ihn, ob er sich wieder setzen und ein Dessert essen möchte. Kogoro fragt daraufhin, ob er noch einmal eine Medaille haben könne. Conan erkundigt sich was mit der letzten passiert sei. Kogoro antwortet, dass er diese bereits benutzt habe und begibt sich nun mit der neuen Medaille erneut zu den Toiletten. Er wirft die Medaille ein und ist gerade dabei den Türgriff zu fassen, als Conan ihn daran hindert. Kogoro will wissen, warum er nicht auf die Toilette gehen soll. Da erklärt Conan, dass es sich nicht um einen Unfall, sondern um ein Verbrechen handelt. Alle blicken entsetzt auf den kleinen Detektiv. Dies führt dazu, dass nun auch die Polizei eingeschaltet wird. Die Spurensicherung untersucht die Toilette, in der der Körper von Kusumi entdeckt wurde. Kommissar Megure und Inspektor Takagi sprechen gerade mit Conan. Anschließend begeben sie sich zur Tür der Toilette und werfen eine Medaille ein. Takagi betritt die Kabine und schließt die Tür ab. Megure versucht daraufhin, mit einer weiteren Medaille die Tür zu öffnen, doch dies funktioniert nicht. Da die Tür von innen verriegelt wurde, nimmt der Automat keine weiteren Medaillen mehr an. Conan empfindet dies als merkwürdig, denn Kogoro konnte seine Medaille einwerfen, obwohl sich Kusumi zu diesem Zeitpunkt in der Toilette befand. Daraus schließen die Beamten, dass jemand den Körper in die Kabine gelegt und die Tür anschließend von außen zugezogen hat. Megure spricht ein mögliches Tatmotiv an und konfrontiert die Ladenbesitzer damit, dass Kusumi sie alle loswerden wollte – woraufhin sie sich dagegen gewehrt haben. Takagi beginnt nun, die Verdächtigen nach ihren Alibis zu befragen. Yamaura macht den Anfang und sagt aus, dass er sich mit Kogoro im Restaurant befand. Als Conan von der Toilette zurückkam, sei er kurz in den Laden gegangen um weiteren Wein zu kaufen. Als Beweis legt er den Kassenbeleg vor. Als Nächster kommt Yonezawa an die Reihe. Er erklärt, dass er telefonisch eine Bestellung für Zutaten aufgegeben habe. Takagi merkt an, dass dies jedoch ein sehr langes Telefonat gewesen sein müsse. Der Verdächtige kann dies jedoch plausibel erklären und belegt es mit dem Anrufverlauf auf seinem Handy. Zuletzt wird Nakano befragt. Sie gibt an, den Laden für die Öffnung vorbereitet zu haben. Als Takagi nach einem Zeugen fragt, kann sie niemanden nennen da sie alleine arbeitet. Nun fällt der Verdacht auf sie, doch sie wehrt sich gegen die Anschuldigungen und bittet Kogoro um Hilfe. Dieser ist jedoch gerade mit sich selbst beschäftigt. Megure will wissen, was mit ihm los ist und schließlich bricht Kogoro sein Schweigen und brüllt, dass er schon seit geraumer Zeit auf die Toilette müsse. Doch durch den Fund des Körper sei ihm dies jedoch bisher nicht möglich gewesen. Ohne ein weiteres Wort macht er sich eilig davon.
In der Zwischenzeit erhält Takagi einen Anruf von Inspektor Chiba aus dem Krankenhaus. Beim Opfer wurde eine Prellung entdeckt, als ob jemand ihn nachdem er geschlagen wurde, an die Tür gelehnt habe, um einen Unfall vorzutäuschen. Daraufhin ordnet Megure an nach der Tatwaffe zu suchen und nimmt den Laden von Nakano ins Visier. Conan ist von der bisherigen Theorie noch nicht überzeugt und macht sich eigene Gedanken zum Fall. Dabei begibt er sich schweigend zu den anderen Besitzern der Läden und beobachtet sie dabei, wie sie kochen oder sich etwas zu trinken genehmigen. Er irrt weiter umher und fragt sich, warum die Toilettentür geschlossen wurde. Denn wäre sie offen gewesen, hätte man den Vorfall leicht als Unfall darstellen können. Während er darüber nachdenkt, betritt er die Toilette und entdeckt etwas Weißes auf dem Boden – er vermutet, dass es sich um Mehl handelt. Er streicht mit dem Finger darüber und riecht daran. Als er sich die Finger waschen möchte, gelingt es ihm nicht: Das Pulver klebt und wird klumpig. Nun wird Conan klar, was als Tatwaffe benutzt wurde und wer der wahre Täter ist. In diesem Moment entdeckt Takagi im Laden von Nakano eine Flasche hinten im Regal, die keine Staubschicht aufweist. Er vermutet, dass sie erst kürzlich gründlich abgewischt wurde. Doch Conan betritt den Laden und widerspricht: das Kogoro meint, nicht Nakano, sondern jemand anderes sei der Täter. Daraufhin begeben sich alle zu Kogoro, der sich gerade im Laden von Yonezawa mit diesem unterhält. Zunächst scheint es ein harmloses Gespräch über Curry zu sein, doch plötzlich fragt Kogoro den Besitzer, ob das Opfer nicht nach fauligem Gemüse gerochen habe. Yonezawa gibt an nicht darauf geachtet zu haben. Kogoro fährt mit seiner Schlussfolgerung fort: Wenn er Curry zubereitet, verwendet er auch das Gewürz Asant. Dieses riecht in rohem Zustand nach fauligem Gemüse, doch wenn es erhitzt wird, verströmt es den Duft gekochter Zwiebeln. Daraufhin beschuldigt Kogoro Yonezawa, mit dem Opfer zur Tatzeit auf der Toilette gewesen zu sein. Dieser bestreitet das vehement und verweist auf sein Alibi. Doch Kogoro zeigt auf, wie dieses Alibi inszeniert worden sein könnte. Nun will der Beschuldigte wissen, womit die Tat begangen wurde. In diesem Moment betreten auch die anderen den Laden und fordern Antworten vom Detektiv. Dieser reagiert überrascht, dass plötzlich alle anwesend sind und gerät ins Stocken – er hat keine Antwort parat.
Conan eilt zu Hilfe und betäubt Kogoro mit seinem Narkosechronometer. Wie üblich taumelt Kogoro zunächst umher, bis er schließlich zusammensackt und zum "schlafenden Kogoro" wird. Mit dem Stimmenverzerrer leiht sich Conan seine Stimme und fährt mit der Aufklärung fort. Er erklärt, dass die Flasche nicht die Tatwaffe ist, sondern hart gefrorener Brotteig. Yonezawa fordert Beweise für diese Anschuldigung. Conan tritt aus seinem Versteck hervor und zeigt den Anwesenden das weiße Pulver, das er in der Toilette gefunden hat. Der Beschuldigte behauptet, es handle sich um Weizenmehl – schließlich sei das Opfer damit bedeckt gewesen. Doch Conan widerspricht. Er nimmt etwas Wasser, benetzt das Pulver und demonstriert, dass es klumpig und klebrig wird. Yonezawa erkennt darin kein Problem. Conan klärt auf: Echtes Sobamehl würde bei kaltem Wasser gar nicht kleben. Zur Herstellung von Soba wird es mit heißem Wasser verarbeitet. Conan zieht sich wieder zurück und überlässt dem "schlafenden Kogoro" die Bühne. "Kogoro" ergreift erneut das Wort und fragt, warum sich auf der Kleidung des Opfers sowohl Weizenmehl als auch Sobamehl befanden. Yonezawa gibt sich nun geschlagen – er kann kaum glauben, dass ihn ausgerechnet Mehl überführt hat. Doch der Detektiv meint, dass nicht nur das Mehl entscheidend war sondern auch die geschlossene Tür. Wäre sie offen gewesen, hätte man den Vorfall als Unfall deuten können. Um den Verdacht jedoch auf Nakano zu lenken, sei es nötig gewesen, die Tür zu schließen. Yonezawa bricht schließlich zusammen und gesteht, der Täter zu sein. Er gibt an, Kusumi getötet zu haben, weil dieser den früheren Besitzer des Soba-Ladens in den Tod getrieben habe. Er schildert den Tathergang exakt so, wie er eben rekonstruiert wurde. Yamaura möchte wissen warum der Verdacht auf Nakano gelenkt werden sollte. Da meldet sich Nakano selbst zu Wort: Sie vermutet, dass es damit zu tun habe, dass Yonezawa mitbekommen habe, wie sie demnächst in einen Laden am Bahnhof umziehen wolle. Nachdem sich alle gemeinsam dafür eingesetzt hatten, die Yokochō-Gasse zu erhalten, könnte Yonezawa dies als Verrat empfunden haben. Yonezawa bestätigt diese Vermutung.
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Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bilder: Episode 1082 – Sammlung von BildernAuftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände | |
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