Episode 904
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Das Ergebnis des Unentschiedens | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 297 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 904 |
Titel | 相討ちの果て |
Titel in Rōmaji | Aiuchi no Hate |
Übersetzter Titel | Das Ergebnis des Unentschiedens |
Erstausstrahlung | 16. Juni 2018 (Quote: 7,6 %) |
Opening & Ending | Opening 47 & Ending 56 |
Next Hint | Comedy Duo |
Aiuchi no Hate ist die 904. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Das Ergebnis des Unentschiedens.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Die Detective Boys und Professor Agasa spielen in einem Park Fußball. Genta trifft jedoch das Tor nicht und der Ball landet daher auf einem nahestehenden Vorgarten eines Hauses. Während sich der Professor ausruht, beschließt Genta den Ball zu holen. Es scheint, als wäre niemand zu Hause, bis man kurz danach Genta laut schreien hört. Als Conan bei ihm eintrifft, sieht er im zweiten Stock des Hauses einen leblosen Mann auf einem Stuhl. Der Mann wurde mit einem Eispickel erstochen. Als der Professor und die anderen Kinder dazustoßen, erzählt Conan ihnen was passiert ist und versucht sich Zutritt zum Haus zu verschaffen. Kurz danach öffnet eine Frau die Tür, die sich über den Lärm wundert. Conan verliert keine Zeit und läuft sofort in das besagte Zimmer mit der Leiche, die sich noch immer an ihrem Platz befindet. Der Mann ist aber nicht das einzige Opfer, auf dem Boden liegt ein weiterer Toter.
Bei den Toten handeln es sich um den Hauseigentümer Shinzo Kawai und dessen Angestellten Kensuke Shibata. Kawai starb aufgrund der Stichverletzung und der Angestellte durch eine Kopfverletzung, die er sich durch die Couchlehne zugezogen hat. Die Polizei geht davon aus, dass Shibata seinen Chef erstochen hat, da man auf seiner Weste Blutspuren des Opfers sicherstellen konnte. Über beide Opfer kursierten Gerüchte, da Shibata vor kurzer Zeit entlassen wurde, da er angeblich Gelder des Unternehmens veruntreut hatte. Die Frau des ersten Opfers Yuko Kawai schlief zur Tatzeit im zweiten Stock. Da sie sehr erschöpft gewesen ist, habe sie angeblich nichts von der Auseinandersetzung der zwei Männer mitbekommen. Kommissar Megure beschließt daher zuerst die Frau zu befragen. Sie wusste von dem Treffen von ihrem Mann und dem ehemaligen Angestellten. Shibata bat ihn um eine Wiedereinstellung, da er die gestohlenen Gelder für seine kranke Familie benötigte. Daher wollte Kawai ihm eine weitere Chance ermöglichen, falls er das gestohlene Geld wieder zurückgibt. In der Zwischenzeit schaut sich Conan etwas um und untersucht die Leiche des Angestellten. Bevor er jedoch weitere Nachforschungen anstellen kann, wird er von Takagi angesprochen. Megure bemerkt währenddessen, dass die Frau einen verletzten Fuß hat. Die Kinder beobachten die Frau und bemerken, dass sie sichtlich mitgenommen aussieht. Grund dafür ist, dass ihre Mutter schwer erkrankt ist und sie von ihr gepflegt wird. Da sie von dem Mord nichts mitbekommen hat, hat sie nun ein schlechtes Gewissen. Conan spricht sie an, da sie erst spät die Tür geöffnet hat, obwohl die Kinder oft geklingelt haben. Sie hatte so tief und fest geschlafen, dass sie erst durch Gentas Schreie wach wurde. Der Professor und die Kinder beschließen den Tatort zu verlassen. Ai erzählt, dass Shibata das veruntreute Geld nicht für seine Familie nutzte, da er teure Kleidung getragen hat. Auf dem Sofa konnte die Polizei eine Tasche und einen Briefumschlag mit Geldscheinen sicherstellen. Während Frau Kawai die ganze Zeit über schweigend aus dem Fenster sieht, erhält Takagi einen Anruf, der bestätigt, dass Herr Kawai nicht geplant hatte, Shibata erneut in seiner Firma zu beschäftigen. Er wollte lediglich sein Geld zurück. Als Shibata das erfuhr, ermordete er Kawai.
Draußen testet Conan erneut die Klingel, da Frau Kawai erzählt, dass die nicht richtig funktioniert. Während die Kinder ihr Fußballspiel fortsetzen, bleiben Ai und Conan zurück und unterhalten sich über den Fall. Ai geht davon aus, dass Shibata seinen ehemaligen Chef ermordet hat, aber Conan hat ein seltsames Gefühl. Als die Kinder sich unterhalten, fällt Conan etwas auf und beschließt den Fall genauer zu untersuchen. Zusammen mit dem Professor geht er zum Haus zurück und sie schauen sich dort draußen um. Im Inneren geht die Polizei davon aus, dass Shibata der Mörder ist und durch einen Stoß des Hausherrn gegen die Sofalehne gefallen ist. Frau Kawai hat für die Tatzeit ein Alibi, daher schließen sie die Frau als Täterin aus. Als Conan hört, dass ein Knopf von Shibata in einer Topfpflanze gefunden wurde, fällt bei Conan der Groschen. Conan nutzt den Professor, um den Fall aufzuklären.
So ist klar, dass der kleinere Shibata nicht in der Lage gewesen wäre, den größeren Hausbesitzer zu töten. Zudem ist Shibata schlank und Kawai eher korpulent. Shibata hätte seinen Arm strecken müssen und hatte sich vermutlich selbst verletzt oder zumindest Blut am kleinen Finger gehabt haben müssen, aber diese fehlen. Zudem fehlt Shibata ein Knopf, der jedoch nicht während des Kampfes verloren gegangen sein kann, da das Hemd sich unter einer Weste befindet, die keine Beschädigungen aufweist. Daher muss sich Frau Kawai in diesem Raum befunden haben, als Genta laut schrie, da nur auf dieser Seite des Hauses sich Fenster befinden mit dem man in den Garten sehen kann. Sie wusste jedoch genau, dass Genta vor dem Fenster geschrien hat. Nur sie wäre daher in der Lage gewesen, ihren Mann zu ermorden. Es ist daher so abgelaufen, dass Shibata zwar Kawai angegriffen hatte und ihn in den Bauch gestochen hat, aber den tödlichen Stich übte Frau Kawai aus, als ihr Mann auf dem Stuhl zurückgesunken ist. Beweis für die Theorie ist der gefundene Knopf, der wirklich im Kampf abfiel, denn Shibata hatte als er das Haus betrat, keine Weste an. Diese gehört Frau Kawai. Sie wollte ihm den Mord an ihrem Mann anhängen und zog sie ihm über, als sie ihren Mann ermordete. Sie gesteht daraufhin den Mord. Als sie das Haus betreten hatte, bemerkte sie Lärm aus dem Zimmer ihres Mannes und sah, wie der schwer verletzte Shibata wegstieß und sich auf den Stuhl setzte. Er gestand ihr, dass die Abmachung nur ein Vorwand war, um sein Geld zurückzubekommen. Außerdem brauchte Shibata das Geld sowieso nicht mehr, da dessen Eltern bereits mittlerweile verstorben sind. Als er schließlich seiner Frau die Schuld daran geben wollte und sie beschimpfte, zog sie den Eispickel heraus und stach erneut auf ihren Mann ein.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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