Episode 920
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JK Torio Himitsu no Kafe (Kōhen) ist die 920. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Das geheime Café des Oberschülerinnen-Trios (Teil 2).
Das geheime Café des Oberschülerinnen-Trios (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 94: Kapitel 994, 995 & 996 |
Fall | Fall 288 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 920 |
Titel | JKトリオ秘密のカフェ(後編) |
Titel in Rōmaji | JK Torio Himitsu no Kafe (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Das geheime Café des Oberschülerinnen-Trios (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 10. November 2018 (Quote: 8.2 %) |
Opening & Ending | Opening 48 & Ending 58 |
Next Hint | Polster |
Handlung Bearbeiten
Im Werkzeugkasten kann die Polizei keine geeigneten Werkzeuge finden, womit man ein Schloss aufbrechen könnte. Eine der Schrauben aus dem Kasten fällt Inspektor Takagi versehentlich herunter und landet unter der Kommode am Tatort. Gerade als er sie wieder hervor holen will, entdeckt er darunter etwas. Im selben Moment erinnert sich die Kellnerin Isuzu Naomura, welche Gegenstände der Tote Herr Saraie in seinem Spind hatte. Darunter war unter anderem sein Tablet, welches er immer während seiner Raucherpausen nutze. Der Gast Toshinori Motosu ergänzt, dass Herr Saraie mit Sicherheit darauf seinem Internetblog geschrieben hat, wo er unter dem Namen „Professor mit vollem Magen“ schlecht über andere Cafés berichtete. Auch Herr Motosus Café war betroffen und musste viele Verluste hinnehmen. Inspektor Takagi unterbricht das Gespräch und fragt Herrn Motosu und seine Schwester Tamao Hasunuma warum sie unterschiedliche Nachnamen besitzen, obwohl die Managerin bisher unverheiratet war. Frau Hasunuma erklärt, dass Herr Motosus Schwiegervater sehr altmodisch ist und darauf bestand, dass er den Namen von seiner Frau annimmt.
Weiterhin erinnert sich Herr Motosu, dass das Café von Frau Naomuras Familie bisher von Sticheleien des Opfers angeblich verschont blieb, obwohl es viele Schulden hat. Kogoro glaubt zu erkennen, dass Frau Naomura damit ein Motiv für die Tat hätte. Im weiteren Gespräch kommt heraus, dass Frau Hasunuma nichts von dem genannten Blog wusste, obwohl sie in der Vergangenheit eine Beziehung mit dem Opfer hatte. Kogoro mutmaßt, dass Herr Saraie sie mit alten Fotos erpresste und deswegen ein Motiv hat. Dennoch glaubt er, dass nur Herr Motosu der Täter sein kann. Weil er früher oft in dem Geschäft war, hätte er sich problemlos einen Schlüssel nachmachen können. Und die Verletzung an seinen Armen könnten ebenfalls nur vorgetäuscht sein, wodurch er in Wahrheit doch die schwere Vase hätte heben können.
Durch Kogoros Anschuldigungen kann Masumi Sera in der Zwischenzeit den Trick des Täters durchschauen, der aber von jedem der drei Verdächtigen hätte durchgeführt werden können. Zur gleichen Zeit merkt Sonoko vor ihrer Freundin Ran an, dass sich Conan heute seltsam verhält. Während er sonst regelmäßig Anmerkungen in die Fälle einbringt, ist er heute sehr ruhig, aber trotzdem nachdenklich. Sera spricht den abgelenkten Conan an und berichtet stolz, dass sie bereits den Trick des Täters kennt. Unbeeindruckt erklärt Conan, dass er dies bereits beim Betreten des Raumes erkannt hat, ebenso wie die Identität des Täters. Was ihn in Wahrheit beschäftigt, ist der geheimnisvolle Ausflug der drei Mädchen, welchen Conan angeblich erst versteht, wenn er älter ist. In der Zwischenzeit ziehen Kogoro und Kommissar Megure es in Betracht, dass der Täter auch von außerhalb eingedrungen sein könnte, obwohl alle drei Verdächtigen ein Motiv besitzen. Weil Frau Hasunuma sich nicht mehr sicher war, ob das Fenster geschlossen war, vermutet Kommissar Megure, dass ein außenstehender Täter nachts in das Café eingedrungen ist und die Vase vorbereitete. Am nächsten Tag wartete die Person dann auf Herr Saraies Raucherpause in der Umkleide und erschlug ihn im passenden Moment mit einer Vase. Hierfür käme aber nur eine sehr starke Person in Frage.
Im selben Moment unterbricht Sera die Theorien der beiden Männer und erklärt, dass die Tat mithilfe eines Tricks durchgeführt wurde. Hierfür war keine besondere Körperkraft nötig. Zugleich betritt Inspektor Takagi wieder den Tatort und verkündet, dass er für Kogoro ein Schloss und einen Schraubenschlüssel besorgt hat. Kogoro weiß aber nichts von der Bitte, die in Wahrheit eigentlich von Sera stammt. Sofort will diese mit der Rekonstruktion der Tat beginnen. In dem Werkzeugkasten konnte Inspektor Takagi zwei identische Schraubenschlüssel finden, die für den Tathergang essenziel sind. In dem man die beiden Werkzeuge zwischen das Metall des Schlosses klemmt, kann man dieses mit ein wenig Kraft aufbrechen. Der Täter tötete allerdings zuerst Herr Saraie und entwendete dessen Schlüssel für den Spind. Erst nach dem Öffnen des Schlosses brach er es auf beschriebene Art auf und verursachte Unordnung im Spind, obwohl dies nicht die Absicht des Täters war. Als nächstes will Sera vorführen wie der Täter die Vase bewegen konnte, lässt aber den Schraubenschlüssel fallen, der ebenfalls unter der Kommode landet. Kogoro erklärt sich bereit diesen aufzuheben. Hierfür legt er sich flach auf den Boden, um unter den schmalen Spalt zu schauen.
Im gleichen Moment hebt Sera die Vase hoch und platziert sie über Kogoros Kopf. Genau so ging auch der Täter vor, nur dass dieser die Vase hart auf das Opfer warf und es damit tötete. Daraufhin füllte der Täter die Vase mit Wasser und warf sie zu Boden, wodurch das herausfließende Wasser das Blut am Boden wegwusch. Jedoch war es jedem der drei Verdächtigen möglich diesen Trick durchzuführen. Sera muss auch zugeben, dass ihr die Identität des Täters noch nicht bekannt ist. Im selben Moment übernimmt Conan die Fallaufklärung und deutet auf die fehlenden Socken der Kellnerin, die vor dem Tod noch welche trug. Als Ausrede gibt Frau Naomura an, dass sie während der Arbeit stark schwitzte und sie deshalb auszog. Conan äußert aber die Vermutung, dass die Socken Blutspritzer abbekamen und nicht mehr tragbar waren. Zudem entdeckt Conan etwas unter der Kommode, das wie ein Perlohrring aussieht. Sera schlussfolgert, dass Frau Naomura das Opfer bat den Ohrring mit dem Staubsauger in der Kommode hervorzuholen. Diesen klebte sie aber am Boden fest, sodass Herr Saraie einige Zeit damit beschäftigt war.
In einem weiteren Schließfach findet Conan viele leere Plastikflaschen, wo der Täter das Wasser für die Vase hätte reinfüllen können. Die Ermittler stellen fest, dass die Flaschen in Frau Naomuras Schließfach waren. Schließlich gesteht Frau Naomura ihre Tat und erzählt, dass Herr Saraie das Restaurant ihrer Familie in seinem Blog ebenfalls kritisierte. Aufgrund der Schuldenlast begingen ihre Eltern Selbstmord. Zunächst hatte Frau Naomura nicht vor das Opfer zu töten, sondern bewarb sich einfach, um ihn zu treffen und ihm die Meinung zu sagen. Jedoch erinnerte sich Herr Saraie nicht einmal an sie und ihre Familie und fragte sie stattdessen, ob sie miteinander ausgehen wollen. In seinem Blog behauptete er, regelmäßig Gast im Restaurant ihrer Eltern gewesen zu sein, in Wahrheit war er aber niemals zu Besuch dort, sondern hatte einfach Freude daran die Existenz fremder Menschen zu zerstören. Daraufhin wird Frau Naomura verhaftet. Auf dem Heimweg lobt Ran Conan dafür, dass er die fehlenden Socken bemerkte. Conan erklärt, dass als er dies bemerkte unter die Kommode schaute und den Ohrring sah. Weil der Stecker nach oben ragte, konnte er nur am Boden kleben und absichtlich dort platziert worden sein. Conan gibt aber verärgert zu, dass er immer noch nicht herausfinden konnte, was hinter dem geheimen Ausflug steckt. Überrascht erklären ihm die drei Mädchen lachend, dass es sich bei dem Ausflug nach Kyoto um ihre Klassenfahrt handelt. Vollkommen schockiert äußert Conan in Gedanken, dass er als Shinichi unbedingt mitfahren will.
Auftritte Bearbeiten
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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