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Aktuelle Version vom 17. November 2024, 19:09 Uhr
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Wild Police Story - Case: Hiromitsu Morofushi | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 2 (Wild Police Story): Kapitel 10, 11 & 12 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 1061 |
Titel | 警察学校編 Wild Police Story CASE.諸伏景光 |
Titel in Rōmaji | Keisatsu Gakkō-hen Wild Police Story CASE.Morofushi Hiromitsu |
Übersetzter Titel | Wild Police Story - Case: Hiromitsu Morofushi |
Erstausstrahlung | 29. Oktober 2022 |
Opening & Ending | Opening 56 & Ending 67 |
Next Hint | Ohrringe |
Keisatsu Gakkō-hen Wild Police Story CASE.Morofushi Hiromitsu ist die 1061. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Wild Police Story - Case: Hiromitsu Morofushi.
Diese Episode ist die Umsetzung der Kapitel 10 bis 12 des Spin-Offs Wild Police Story.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gruppe der Wild Police Story ist für das Säubern des Gemeinschaftsbades eingeteilt, das durch das stattgefundene Sportfest besonders verdreckt ist. Hiromitsu Morofushi hat hierfür das Logo in Form einer Kirschblüte entworfen. Jinpei Matsuda hat die Flagge gerade bei sich und präsentiert sie seinen Freunden. Dabei bemerkt Wataru Date Pfotenabdrücke einer Katze auf dem Logo. Matsuda weiß dies bereits. Er wollte den anderen Klassen die Fahne vom oberen Stockwerk aus präsentieren, als sie weggeweht wurde. Am Boden lief eine Katze darüber. Anschließend bat er seinen Freund Kenji Hagiwara, ihm beim Einfangen der Katze zu helfen, doch es gelang ihnen nicht.
Wenig später wird die Gruppe ins Büro ihres Ausbilders Hachizo Onizuka gerufen, der ihnen die Aufgabe erteilt, nun täglich das Badezimmer zu säubern für den Rest der Woche. Die Kameraden sind darüber wenig begeistert. Beim Gehen bemerkt Morofushi auf Onizukas Schreibtisch ein Fahndungszettel eines jungen Mädchens. Obwohl er das Mädchen nicht persönlich kennt, nimmt er den Zettel mit. Zurück im dreckigen Badezimmer fragt Hagiwara Morofushi, warum er das Plakat des unbekannten Mädchens mitgenommen hat. Morofushi gibt zu, dass ihn das Kind an eine Freundin aus seiner Kindheit erinnert, mit der er früher in Nagano spielte. Sie starb an einer Krankheit. Morofushi möchte jedoch nicht weiter über seine Zeit in Nagano sprechen.
Matsuda wird wütend deswegen und konfrontiert ihn damit, dass er in Wahrheit seit einiger Zeit nach dem Mörder seiner Eltern sucht und das Fahndungsplakat ihn wieder an die Ereignisse erinnere. Obwohl Morofushi verkündet, dass er diesen Fall allein lösen muss, wollen ihm seine Freunde dabei helfen. Morofushi ist gerührt und beginnt von der Zeit vor 15 Jahren zu erzählen. Zu dieser Zeit saß Morofushi mit seinen Eltern beim Abendessen, als es an der Haustür klingelte. Der Besucher schien ein Bekannter seines Vaters zu sein und sie unterhielten sich im Flur. Als ein Streit entfachte, folgte Morofushis Mutter ihrem Mann, um nach dem Rechten zu sehen. Als sein Vater plötzlich zu Schreien begann, kehrte seine Mutter zurück und befahl dem jungen Morofushi sich im japanischen Wandschrank zu verstecken und schloss die Tür.
Als auch die Stimme seiner Mutter erlosch, hörte Morofushi plötzlich den Gesang der Person aus dem Flur. Daraufhin öffnete der Junge die Schiebetür des Schranks einen Spalt breit und sah den Täter mit einem blutigen Messer. Die Person suchte jedoch nicht nach Hiromitsu, sondern rief den Namen seiner verstorbenen Freundin Yuri. Morofushi kann sich weder an den Nachnamen von Yuri noch an das Gesicht des Täters erinnern. Er weiß lediglich, dass die Person ein Tattoo in Form eines Kelches trug. Schließlich wurde der junge Hiromitsu ohnmächtig und wurde erst durch Geräusch einer Tür wieder wach. Dies war jedoch sein älterer Bruder Takaaki, der ein Tag später von einer Veranstaltung seiner Mittelschule zurückkehrte. Nach der Tat konnte sich Hiromitsu lange nicht an die Details erinnern, zumal er von seinem Bruder getrennt wurde und in Tokio aufwuchs. Erst als er seinen Freund Rei Furuya traf, öffnete er sich langsam wieder Menschen. Das Lösen des Falls war auch seine Motivation, sich an der Polizeischule einzuschreiben.
Hiro konnte drei Verdächtige ausfindig machen. Seine Freunde beschlossen gemeinsam, sich aufzuteilen und die drei Personen zu befragen, weil sie bereits seit einiger Zeit bemerkten, wie akribisch Morofushi recherchierte. Hierfür fassen sie alle Informationen zusammen, die sie bereits sammeln konnten: Der erste Verdächtige ist der 46-jährige Sumio Irie, der ein Tattoo am Oberarm besitzt. Dieses stellt eine Meisterschaftstrophäe vom Tischtennis dar, die er vor zehn Jahren gewann. Die zweite Person ist Hajime Tomori, 50 Jahre alt, der eine Reinigungsfirma besitzt. Sein Tattoo am Oberarm stellte zweimal die buddhistische Göttin Kannon dar. Er spielte zusammen mit Irie im gleichen Tischtennisverein und beide sprechen im Nagano-Dialekt. Das Tattoo besitzt Tomori bereits seit 20 Jahren, jedoch ist darin kein Kelch zu erkennen. Der dritte ist Shuzo Monobe und 35 Jahre alt. Er hat ein Tattoo im Nacken in Form eines Scorpions seit 15 Jahren.
Weiterhin erzählt Hiromitsu von einem Telefonat mit seinem Bruder, in dem Takaaki ihn daran erinnerte, dass ihr Haus in Nagano im westlichen Stil gebaut war und keine Schränke mit Schiebetüren besaß. Daraufhin denken die fünf Freunde über die Indizien nach und schlussfolgern, dass Hiro den japanischen Wandschrank, mit dem in seinem neuen Zuhause in Tokio verwechselte und er in Wahrheit sich in einem westlichen Schrank versteckte, der horizontale Lüftungsschlitze besaß. Die Freunde scheinen den Fall gelöst zu haben und laufen zum Täter. Dabei erklärt Morofushi, dass er durch den horizontalen Spalt und dem schlechten Licht die Göttin Kannon als Kelch erkannte. Damit muss Hajime Tomori der Mörder von Morofushis Eltern sein. In dem Moment erinnert sich dieser auch an den Nachnamen seiner Freundin: Yuri Tomori.
Hiromitsus Vater war Yuris Lehrer, als das Mädchen bei einem Ausflug mit Magenschmerzen zusammenbrach. Er brachte Yuri zwar in ein Krankenhaus, doch es war bereits zu spät und das Mädchen verstarb. Hiromitsu schlussfolgert, dass Herr Tomori Yuris Tod nicht akzeptieren und seinen Vater verantwortlich machen wollte. Nun erinnern sich die Freunde an eine Aussage Herrn Tomoris bei der Befragung. Dieser sagte, er wollte für seine Tochter einkaufen, obwohl Herr Tomori bereits seit vielen Jahren alleinstehend ist und Yuri mittlerweile hätte erwachsen sein müssen. Sie glauben, Tomori hat das vermisste Mädchen, das Yuri ähnelt, entführt. Schließlich erreichen die fünf das Reinigungsunternehmen von Tomori, das jedoch verlassen ist. An den Münzwaschmaschinen erkennen sie erschrocken die platzierten Bomben in der Waschtrommel. Da sowohl Matsuda als auch Hagiwara durch die Kratzspuren der Katze keine präzise Arbeit durchführen können, muss stellvertretend Furuya die Bomben entschärfen, während Date und Morofushi in den oberen Stockwerken nach dem Täter suchen. In einem der Räume entdecken sie den Mann, mit dem schlafenden Mädchen auf dem Schoß.
Herr Tomori erinnert sich sofort an Hiromitsu und erklärt ihm, dass er ihn als Kind am Leben ließ, in der Hoffnung, dass er ihn eines Tages zu Yuri führen würde. Er will am heutigen Tag, dem Geburtstag von Yuri, genau zum Zeitpunkt ihrer Geburt die Welt verlassen. Hiromitsu kann Tomori den Zünder der Bomben aus der Hand schlagen, doch es entbrennt ein Kampf zwischen den beiden und der Täter schafft es, den Knopf zu drücken. Doch es kommt nicht zur Explosion, weil Furuya die Bomben erfolgreich entschärfen konnte. Hiromitsu schafft es mit seinen Worten Herrn Tomori zum Aufgeben zu bewegen. Date und Morofushi verhaften den Täter und können das kleine Mädchen wohlbehalten mitnehmen. Auf der Treppe fragt Tomori Hiro schließlich, wie spät es ist. Er verkündet, dass er sich im Jenseits bei Morofushis Eltern entschuldigen will. Im gleichen Moment explodiert im oberen Stockwerk eine weitere Bombe und der Täter läuft in die Flammen. Trotz der Gefahr rennt Hiro dem Mann hinterher und will ihn retten. Er schultert den Mann und springt aus dem Fenster der oberen Etage. Unten warten seine Freunde bereits mit aufgespannter Flagge der Kirschblütenklasse und können sie auffangen.
Später berichtet Furuya seinem Ausbilder Onizuka von ihren Taten. Onizuka will ihm aber nicht glauben und begutachtet stattdessen, ob sie ihren Putzdienst erfolgreich beendet haben. Überrascht stellt der Ausbilder fest, dass die fünf Kameraden ihre Aufgaben einwandfrei erledigt haben. Furuya kehrt zu seinen Freunden zurück, die im Badezimmer erschöpft schlafen.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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