Jinpei Matsuda
Jinpei Matsuda arbeitete früher als Bombenentschärfer bei der Polizei der Präfektur Tokio. Nach dem Tod seines Freundes wurde er in die Mordkommission der Polizei versetzt und war unter Miwako Sato aktiv.[1] In einer Mordserie opferte er sich bei einer Bombenexplosion, um der Polizei Hinweise zu beschaffen, damit Unschuldige, die bei den nächsten Bombenanschlägen des Täters ums Leben gekommen wären, gerettet werden konnten, sowie den Ruf der Polizei.[2] InhaltsverzeichnisVergangenheit[Bearbeiten]Die Versetzung[Bearbeiten]Matsuda wollte in das Ermittlungsteam, welches den Tod seines Freundes untersucht. Da man aber Angst hatte, dass er den Fall zu persönlich nahm, wurde seine Bitte abgelehnt. Stattdessen wurde er in die Abteilung von Kommissar Megure versetzt, damit er auf andere Gedanken kommen konnte.[4] Dort wurde er zusammen mit Inspektorin Sato eingeteilt. Nach ersten Auseinandersetzungen kommen sich die beiden später jedoch immer näher, vor allem dank Matsudas besonderen Fähigkeiten.[1] Bombenalarm in Tokio[Bearbeiten]Als am 06. Januar, wie jedes Jahr, wieder ein seltsames Fax mit einem Rätsel ankam, schaut sich Matsuda dieses genauer an. Sato und andere Polizisten sind darüber zuerst sehr verwundert, da sich der neue Polizist zuerst vor jeglichen Aufgaben gescheut hat. Tatsächlich schafft er es aber, das Rätsel zu lösen und fährt gemeinsam mit Sato zu einem Riesenrad neben einem Einkaufszentrum, auf das das Rätsel hinwies. Dort findet sich, wie erwartet, eine Bombe in einer Gondel vor. Matsuda entschließt sich die Bombe zu entschärfen und betritt das Riesenrad. Als er sich mit samt seiner Gondel gerade in der Luft befindet, verhindert eine weitere Bombe, das das Riesenrad sich weiterdrehen kann. Auf dem Display der Bombe erscheint eine Nachricht an Matsuda, dass drei Sekunden vor der Explosion Hinweise auf eben diesem Display erscheinen werden, wo eine weitere Bombe platziert ist.
Diese Bombe soll weitaus größer sein als diese und Matsuda entschließt sich, sein Leben für die Entschärfung der größeren Bombe herzugeben. Drei Sekunden vor der Explosion liest er den Aufenthaltsort der größeren Bombe und schickt den Namen des Ortes in einer SMS an die unten wartende Miwako Sato. Wenig später explodiert die Gondel, die Polizei kann jedoch dank des Hinweises das Leben hunderter Menschen retten.[2] Gegenwart[Bearbeiten]Jinpei Matsuda erhielt nie einen regulären Auftritt in der Serie Detektiv Conan, da er zu Beginn der Serie bereits verstorben war.[2] Abschied[Bearbeiten]Drei Jahre nach Matsudas Tod[2] kann der Bombenleger nach einem weiteren Attentat auf Kommissar Shiratori und einem geplanten Anschlag auf Inspektor Takagi und Conan Edogawa gefasst werden.[5] Wenig später löscht Miwako Sato dann die letzte SMS, die Jinpei Matsuda kurz vor seinem Ableben noch an sie schickte.
Beziehungen zu anderen Charakteren[Bearbeiten]Kenji Hagiwara[Bearbeiten]Hagiwara und Matsuda waren gute Kollegen und Freunde. Auch wenn Matsuda Hagiwaras Humor für geschmacklos hielt und er dachte, dass Hagiwara professioneller an die Arbeit herangehen sollte. Nach Hagiwaras Tod will Matsuda seinen Tod rächen. Um aber bei einer Explosion etliche Leben zu retten, opfert er sich, bevor er seinen Freund rächen kann.[3] Miwako Sato[Bearbeiten]Sato und Matsuda waren für einige Wochen Partner. In dieser Zeit wurden sie mehr als nur Freunde. In seiner letzten SMS an Sato, schrieb er ihr, dass er sie sehr gern hat.[6] Die SMS löschte sie drei Jahre später. Sie wird ihn aber nie vergessen.[5] Verschiedenes[Bearbeiten]![]()
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Tokioter Polizei
Erstes Dezernat: Kazunobu Chiba • Hyoe Kuroda • Kiyonaga Matsumoto • Juzo Megure • Miwako Sato • Ninzaburo Shiratori • Wataru Takagi • Kommissar Yuminaga
Zweites Dezernat: Shintaro Chaki • Ginzo Nakamori Weitere: Naeko Miike • Yumi Miyamoto • Kommissar Momose • Toshiro Odagiri • Inspektor Sakurada • Chosuke Takagi • Teraoka Ehemalige: Kenji Hagiwara † • Jinpei Matsuda † • Kogoro Mori • Hauptkommissar Morimura † • Osamu Narasawa † • Toji Samezaki • Yoichiro Shiba † • Inspektor Tomonari † |