Rumi Wakasa

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Rumi Wakasa
In anderen Ländern
Japan	若狭留美, Wakasa Rumi
Informationen zur Person
Geschlecht	weiblich
Alter	37 Jahre
Weitere Informationen
Wohnort	Tokio
Beruf	Lehrerin Bodyguard (ehemals)
Familie	Eltern † Amanda Hughes † (Ziehmutter)
Aktueller Verbleib
Verbleib	am Leben
Debüt
Manga	Band 91: Kapitel 966
Anime	Episode 889
Liste aller Auftritte
Synchronsprecher
Japan	Fumi Hirano

Rumi Wakasa (jap. 若狭留美, Wakasa Rumi) ist eine Lehrerin, die als stellvertretende Klassenlehrerin der 1B an der Teitan-Grundschule arbeitet. Sie hat ein mysteriöses Interesse an Conan Edogawa und Ai Haibara.

In der Vergangenheit arbeitete sie unter ihrem wahren Namen Rachel Asaka (jap. レイチェル・浅香, Reicheru Asaka) als Bodyguard für ihre Ziehmutter Amanda Hughes, bis diese vor 17 Jahren bei einer Konfrontation mit der Schwarzen Organisation starb und Rumi untertauchen musste. Sie hegt einen Groll gegen die Organisation und besitzt Informationen über einige ehemalige Mitglieder, sowie zum Apoptoxin 4869.

Erscheinung und Persönlichkeit

Der Shogi-Stein, den sie von Koji bekam

Rumi Wakasa ist eine Frau mit langen, dunklen Haaren und Brille. Sie ist knapp unter 1,70 Meter groß. An vielen Stellen ihres Körpers hat Rumi Narben, welche sie mit langer Kleidung versteckt, selbst bei hochsommerlichen Temperaturen. Shuichi Akai vermutet, dass die Narben von Verwundungen bei ihrem Entkommen aus dem brennenden Fluchtwagen von Kuroda vor 17 Jahren stammen.

Als Teil ihrer harmlos wirkenden Rolle als stellvertretende Klassenlehrerin einer Grundschule wirkt sie meist recht unsicher und stottert ab und an, zudem legt sie eine große Tollpatschigkeit an den Tag. Das alles ist jedoch nur gespielt, um ihre wahren Fähigkeiten zu verbergen, die Rückschlüsse auf ihre Vergangenheit geben könnten. Die Tollpatschigkeit nutzt sie sogar zu ihrem Vorteil, indem sie beim Hinfallen „aus Versehen“ ein Fenster einschlägt, wodurch sich dann Zutritt verschafft werden kann oder sie gibt an, nur planlos um sich geschlagen zu haben, obwohl ihre Gegner danach allesamt gezielt außer Gefecht gesetzt wirken. Tatsächlich ist Rumi eine ruchlose Person, die den Tod von Menschen in Kauf nimmt und auch selbst Verbrechen begeht, um ihre Ziele zu erreichen. Rum attestiert ihr, dass die Personen in ihrer Umgebung für sie keine Freunde, sondern nur Bauern auf einem Schachbrett seien.

Rumi liegt sehr viel an einem Shogi-Stein, den vor 17 Jahren von Koji Haneda bekam, als er sein Leben opferte, um sie zu beschützen. Oftmals trägt sie den Stein in ihrer Gesäßtasche bei sich. Als sie den Stein einmal verliert, gerät sie in Panik und setzt alles daran, ihn wiederzubekommen.

Rumi leidet seit langer Zeit an Amaurosis fugax, was bei großem Zorn oder Stress eine temporäre Erblindung ihres rechten Auges verursacht.

Vergangenheit

Amanda erzählt von Rumis Vergangenheit

Das einzige bekannte Foto von Asaka

Als Rumi noch ein Kind war, starb ihre japanische Mutter an einer Krankheit. Ihr Vater, der als Bodyguard für Amanda Hughes arbeitete, wurde vor ihren Augen im Dienst erschossen. Rumi sagte danach vor Gericht aus und sollte ins Zeugenschutzprogramm, doch sie weigerte und wollte die Arbeit ihres Vaters für Amanda weiterführen. In den folgenden Jahren wurde Rumi von Amanda wie eine Tochter aufgezogen und wurde schließlich zu einem fähigen Bodyguard im Dienst ihrer Ziehmutter. Vor 17 Jahren war Rumi zusammen mit Amanda und ihren anderen Bodyguards im Juke Hotel in Amerika, wo sich Amanda mit Koji Haneda in seinem Zimmer treffen wollte. Auf dem Weg zu Kojis Zimmer begegneten Rumi und Amanda im Vorbeigehen Hyoe Kuroda und seinem Freund. In Kojis Zimmer angekommen, spielte Amanda eine Partie Schach mit ihm und erzählte ihm von Rumis Vergangenheit. Koji sagte danach, dass Rumi sein Typ sei, doch Rumi bedachte ihn nur mit einem eisigen Blick. Als Rumi erwähnte, dass ihr Auge sie schon den ganzen Tag plagt und sie ein schlechtes Gefühl in ihrem Herzen spürt, erkannte Koji sofort die wahre Natur ihrer Augenkrankheit, sehr zu ihrer Verwunderung. Später, zurück in Amandas Zimmer, war es Rumi nicht möglich, die anderen Bodyguards, die an verschiedenen Orten im Hotel positioniert waren, zu kontaktieren. Amanda, die scheinbar die kommende Gefahr erkannte, bat Rumi daraufhin, zu Kojis Zimmer zurückzugehen, um dort einen Springer zu holen, den Amanda dort angeblich vergessen hat. Rumi zögerte erst, doch Amanda bat sie, als Tochter ihrer Mutter diesen Gefallen zu tun. Dadurch war Rumi nicht zugegen, als Amanda in ihrem Zimmer Rum und diverse Organisationsmitglieder konfrontierte.

Rumi wird von Koji versteckt

In Kojis Zimmer erfuhr Rumi, dass Amanda sie belogen hatte, vermutlich um sie in Sicherheit zu bringen. Als Rum mit seinen Handlangern zu Kojis Zimmer kam, wimmelte Koji sie ab; dabei hörte Rumi die Stimme von Rum. Danach warnte Rumi Koji, dass ihn die Organisation auch töten werde, wenn er sie versteckt, obwohl er nichts mit ihnen zu tun hat. Daraufhin betäubte Koji Rumi mit einem Taser und versteckte sie in seinem Bücherregal. Rumi warnte ihn mit letzter Kraft erneut, woraufhin Koji ihr seinen Glücksbringer, einen Läufer-Shogi-Stein, gab und sagte:

„Weitsicht ist der Schlüssel zu guten Spielzügen! Damit wird Sie der Feind nicht so leicht finden. Wenn Sie dranbleiben, können Sie irgendwann auch zurückschlagen!“

– Kojis letzte Worte zu Rumi.

Danach verlor Rumi das Bewusstsein. Im Bezug auf diese letzten Worte fragt sich Rumi 17 Jahre später, wie Koji nur so töricht sein konnte.

Einige Zeit später kam Rumi wieder zu Bewusstsein und kroch aus ihrem Versteck. Zu diesem Zeitpunkt befand sich nur Hyoe Kuroda in Kojis Zimmer, der sie als Bodyguard von Amanda erkannte. Rumi erkundigte sich bei Kuroda nach dem Verbleib von Koji, der ihr aber nur die Leiche von Koji im Badezimmer zeigen konnte. Rumi hielt Kuroda für den Mörder und griff ihn an; ihren ersten Tritt konnte Kuroda blocken, doch ihr zweiter Tritt durchbrach seine Deckung. Rumi packte Kuroda am Haarschopf und rammte ihm ihr Knie in den Bauch, wobei sie einige seiner Rippen brach. Kuroda hustete Blut und fiel auf die Knie, wobei sein Handy aus seiner Jacke auf den Boden fiel. Gerade, als Rumi mit einem Ellenbogenschlag nachsetzen wollte, bemerkte sie das Handy, auf dessen Display ein Foto von Amandas Leiche zu sehen war. Verzweifelt und unter Tränen griff Rumi nach dem Handy und schreite weinend den Namen ihrer Mutter. Diese Ablenkung nutzte Kuroda aus, um Rumi mit einem Handkantenschlag in den Nacken außer Gefecht zu setzen. In einem Koffer der Organisation schmuggelte er sie aus dem Hotel und setzte sie auf den Beifahrersitzes eines Fluchtwagens, doch die Organisation verfolgte das Auto per GPS. Bei der Flucht geriet Kuroda in einen Autounfall, wobei der Wagen von einem LKW gerammt wurde und in Flammen aufging. Rumi konnte sich aus dem brennenden Wrack retten und entkam, bevor sie von Polizei oder Feuerwehr bemerkt werden konnte.

Der Tod von Amanda und Koji durch das Apoptoxin 4869 hat laut eigener Aussage ihr Leben durcheinandergebracht, weshalb sie einen Groll gegen Elena Miyano zu hegen scheint. Nach den Morden tauchte Rumi unter, womit von Asaka jede Spur fehlte. In der Presse wurde berichtet, dass weder andere Angestellte noch Bekannte von Amanda die wahre Identität von Asaka kannten und auch nicht wussten, wie sie an die Stelle gekommen war. Es gab auch nur ein verschwommenes Foto von Asaka, welches nicht ihr Gesicht zeigte. Durch ihr Verschwinden galt sie in der Presse als Hauptverdächtige an den Morden. Durch die begrenzten Informationen über den Vorfall schlussfolgern Conan Edogawa und Shuichi Akai zunächst, dass die Sterbenachricht von Koji auf Rum und Asaka deutet, was sie jedoch später als Irrtum erkennen.

Zu einem späteren Zeitpunkt traf Rumi auf Tsutomu Akai, als dieser sie mit Jeet Kune Do vor etwas oder jemandem zu schützen versucht und ihr rät, den Kampf gegen „solche Ungeheuer“ ihm zu überlassen.

Gegenwart

Das Skelett im alten Schuppen

Rumi fängt als neue Lehrerin an der Teitan-Grundschule an und wird von Sumiko Kobayashi der Klasse 1B als ihre neue, stellvertretende Klassenlehrerin vorgestellt. Conan findet den Zeitpunkt für die Einstellung einer neuen Lehrerin seltsam. Gleich bei ihrer Begrüßung stellt sich Rumi sehr ungeschickt an: So stößt sie sich beim Verbeugen vor der Klasse den Kopf am Lehrerpult an und reißt später versehentlich einen Stundenplan von der Wand. Zudem scheint sie sehr ängstlich zu sein, denn sie traut sich nicht alleine zu einem alten, angeblich verfluchten, Lagerhaus zu gehen und bittet deshalb die Detective Boys sie zu begleiten. Dabei stößt sie zusammen mit den Kindern auf ein Skelett und einen alten Code.

Rumi bedroht die Räuber

Während Conan versucht den Code zu lösen, behält ihn Rumi gut im Auge und hilft ihm mehrmals, scheinbar zufällig, zu einem Geistesblitz und schließlich auch zur Lösung des Codes. Im Laufe ihrer Zeit mit den Detective Boys erfährt Rumi von den Leuchtchronometern, den Microremittern und dem Narkosechronometer. Als sie und die Kinder am Ende des Falls in eine Konfrontation mit der Räuberbande geraten, wird Rumi von den Kindern getrennt und bekämpft die Räuber. Dabei hebt sie einen Stock auf, nimmt eine erfahrene Kampfpose ein und sagt:

„Seid Ihr bereit? Bereit, diese Welt zu verlassen?“

– Rumi Wakasa zu den drei Goldräubern

Danach verprügelt sie die Räuber und schlägt sie bewusstlos. Als Conan wieder zu ihr stößt, schwingt sie den Stock wild umher und tut so, als hätte sie die Räuber nur aus Versehen und unbemerkt niedergeschlagen.

Der Mordfall in der Nachbarschaft

Rumi berichtet von den Geschehnissen

Rumi hat die Detective Boys zu Gast, da sie zuvor „versehentlich“ ein Bild für eine Schulaufführung ruiniert hatte und die Kinder sich angeboten hatten, ihr beim Neuzeichnen zu helfen. Nachdem sie fertig sind, lädt Rumi sie zum Essen ein, doch währenddessen passiert in der Nachbarswohnung ein Mord. In Rumis Apartment findet Conan einen Beleg, der darauf hinweist, dass Rumi wusste, dass der Mord passieren würde (sie hatte morgens die Nachbarn beim Streiten beobachtet), und die Kinder mit Absicht zu sich eingeladen hatte. Sie kann schließlich den später enttarnten Täter durch eine vermeintliche Ungeschicktheit zur Strecke bringen, wird dabei aber von der Presse vor dem Apartment fotografiert. Weil Ayumi ihren Namen erwähnt, taucht sie daraufhin in den Schlagzeilen auf, was von Hyoe Kuroda und Kanenori Wakita interessiert verfolgt wird.

Campingplatz-Begegnung mit Hyoe Kuroda

Rumi trifft auf Hyoe Kuroda

Rumi geht mit den Detective Boys campen, da Professor Agasa krank und Sumiko Kobayashi verhindert ist. Dort treffen sie auf eine Gruppe von Basketballspielern. Als einer von ihnen erzählt, dass er einmal beinahe sein Auge verloren und eine Augenprothese bekommen hätte, wird Rumi wütend und greift nach etwas in ihrer Hosentasche. Haibara scheint in diesem Moment die Aura der Schwarzen Organisation zu spüren.

Kurz darauf geht plötzlich ein Zelt in Flammen auf, während einer der Camper schläft und verbrennt. Daraufhin taucht Kuroda aus dem Nachbarszelt auf und fragt die erstaunte Lehrerin, ob er die Polizei rufen darf. Haibara merkt später an, dass Rumi anscheinend auf dem rechten Auge nicht sehen kann, woraufhin Conan sich wundert, ob ihre Tollpatschigkeit gespielt oder nur die Folge einer möglichen Blindheit ist. Weil Kuroda, obwohl er behauptete, dass er bis dahin am Schlafen war, genau die Namen der Verdächtigen in der richtigen Reihenfolge nennen kann, verdächtigt Rumi ihn, jemanden auszuspionieren. Kuroda hatte zuvor von Kommissar Shiratori erfahren, dass Rumi mit den Detective Boys erscheinen würde.

Conan bemerkt einen Gegenstand in Rumis Hosentasche

Schlussendlich kann Rumi Conan erneut beiläufig den entscheidenden Hinweis liefern, um den Täter zu überführen. Dieser nimmt jedoch dann Ayumi als Geißel und bedroht sie mit einem Messer. Weil Rumi den Täter verunsichern kann, schafft es Kuroda schließlich, Ayumi zu retten.

„Erstich sie...Los, erstich sie, wenn du willst...Ich könnte es auch für dich machen!“

– Rumi Wakasa verwirrt den Mörder

Nachdem der Täter verhaftet wird, stellt Haibara vor Conan klar, dass sie Rumi mag und er nicht schlecht von ihr denken sollte. Conan bemerkt schließlich, dass sich in Rumis Hosentasche ein Gegenstand mit einer scheinbar verdächtigen Form befindet.

Interesse an Shinichi Kudo

→ Siehe auch: Kapitel 1005

Während des medialen Wirbels um Shinichi Kudo nach dem Kyoto-Mordfall zeigt sich Rumi Wakasa interessiert an dem Schülerdetektiv und spricht Haibara in der Schule an, ob sie mehr über den Sohn der Kudos wisse, da sie ja im Nachbarhaus wohne. Zuvor war sie zu sehen, wie sie, mit Narben übersät, die Liste der Apoptoxin 4869-Opfer auf ihrem Laptop aufruft und dabei ein Lächeln ihre Lippen umspielt. Auch als die Bloggerin ihre Aussage, Shinichi Kudo gesehen zu haben, revidiert, liest sich Rumi den Blog durch und hat dabei einen Shogi-Stein neben sich liegen.

Erinnerungen an Koji Haneda

Rumi erinnert sich an Koji Haneda

Rumi macht mit Kobayashi und den Detective Boys einen Ausflug in die Präfektur Gunma zum Kräutersammeln. Dabei stoßen sie auf eine Leiche, deren Blutgeruch sie zusammen mit Haibara und Conan als Erstes wahrnimmt. Dabei erinnert sie sich an den toten Koji Haneda zurück. Später zeigt sie noch auffällig viel Wissen darüber, wann Leichengeruch auftritt und wird dafür von Conan und Kommissar Yamamura kritisch beäugt. Als Ayumi nach einem vierblättrigen Kleeblatt als Glücksbringer sucht, muss sie erneut an den noch lebenden Koji denken, wie er ihr etwas über seinen Glücksbringer, einen Shogi-Stein, erzählte und sie fragte, ob sie glaubt, dass er trotzdem getötet werden könne. Dabei fasst sie sich ans rechte Auge und geht kurzzeitig schwitzend zu Boden. Bei der Fallaufklärung bekommt sie mit, wie Conan den Kommissar mit seinem Narkosechronometer betäubt und lächelt dabei. Am Ende des Ausflugs schenkt ihr Ayumi noch das gefundene Glückskleeblatt, was Rumi jedoch in einem unauffälligen Moment wieder wegwirft. Zuvor hatte auch die Mörderin das Kleeblatt von Ayumi mit dem Kommentar, dass sie ein schlechter Mensch sei, welcher einem anderen das Leben genommen hat, abgelehnt.

Kurzzeitiger Verlust des Shogi-Steins

Amuro wird von einer Person im Dunkeln überwältigt

Rumi ist erneut auf einem Ausflug mit Kobayashi und den Detective Boys. Auf dem Weg zu einer Farm unterhält sie sich dabei mit ihrer Lehrerkollegin über Vögel und lässt dabei mit finsterem Blick fallen, dass sie bei Raben (jap. Karasu) unweigerlich an unnahbare und verschlagene Menschen denken müsse, sodass Conan sich an die Schwarze Organisation erinnert fühlt. Als Toru Amuro sich dann als Mitfahrer zu erkennen gibt, wird dieser von Wakasa höchst interessiert von der Seite beäugt.

Später auf der Farm bemerkt sie, wie der Shogi-Stein in ihrer Gesäßtasche verschwunden ist, woraufhin Genta ihr erzählt, dass Amuro diesen aufgehoben habe. Daraufhin zerstört Rumi „versehentlich“ die einzige Möglichkeit zur Kontaktierung der Polizei. Bei der folgenden Fallaufklärung zeigt sich Rumi weiterhin tollpatschig, ist so jedoch auch gleichzeitig von großem Nutzen - so zum Beispiel, als sie „aus Versehen“ das Fenster einschlägt. Nach der Verhaftung des Täters lockt sie Amuro in den dunklen Keller der Farm und schlägt diesen in kompletter Dunkelheit bewusstlos, sodass er nur mutmaßen kann, wer ihn angegriffen hat. Der Shogi-Stein ist danach wieder in ihrer Gesäßtasche zu sehen.

Durch den Vorfall hat Amuro Interesse an Rumi entwickelt und starrt selbst bei seiner Arbeit im Café Poirot oftmals auf ein Foto von ihr und Kobayashi.

Die Zeitkapsel von Akemi Miyano

Rumi ist zugegen als Sho Murata sich durch Haibara an ein Foto der jungen Shiho Miyano erinnert fühlt. Während Murata und seine Klassenkameraden konkludieren, dass Haibara natürlich nicht die jüngere Schwester von Akemi Miyano sein könne, da diese inzwischen ein Teenager sein müsste, hat Rumi einen finsteren Blick auf Haibara geworfen.

„Miyano… Akemi… Miyano… Shiho… Die Frau, die die Forschungsarbeit an dem Gift übernommen und dann die Organisation hintergangen hat… Hell Angels Tochter… Sie soll das sein…?! Was sagt man dazu…“

– Rumis Gedanken bezüglich Haibara

Subaru und Wakasa beäugen sich kritisch

Als Haibara später die Aura der Schwarzen Organisation aus dem Gang vor einem Klassenzimmer spürt, wo sich zuvor ein Sushi-Lieferant und ein Pizzabote aufhielten, blickt Rumi aus dem Fenster und sieht dort den Lieferanten auf dem Schulhof nach. Der Sushi-Lieferant war Rum in seiner Tarnidentität des Kanenori Wakita. Er fühlte sich von ihr beobachtet, drehte sich um und sah, dass Rumi ihm mit einem finsterem Blick hinterher sah. Aufgrund dieser Begebenheit befragt Rum als Wakita später Conan zu Rumi, doch Conan verbirgt sein wahres Wissen über Rumi vor ihm.

Am Strand mit Subaru Okiya

Rumi erklärt sich bereit, mit den Detective Boys an den Strand zu fahren, wird dabei jedoch unerwarteterweise von Subaru Okiya begleitet, da Conan ihr Interesse an Haibara verdächtig verkommt. Am Strand angekommen, sitzen beide Erwachsene in langer Kleidung unter einem Sonnenschirm und beäugen sich kritisch, während die Kinder im Wasser planschen. Dabei befragt Rumi Subaru nach Ai, dieser liefert ihr jedoch keine Informationen. Sie merkt an, dass sie an Haibara Interesse zeige, weil sie die Tochter der Frau sei, die ihr Leben durcheinandergebracht habe. Als Subaru andeutet, dass sie unter der ganzen Kleidung Narben verstecken könnte, gibt die Angesprochene zurück, es merkwürdig zu finden, dass Subaru bei den Temperaturen ein Oberteil mit hohem Kragen trägt und nur an den Armen, aber nicht im Gesicht zu schwitzen.

Später zeigt sie sich noch von Haibaras wissenschaftlichen Ausführungen zu einem Sachverhalt beeindruckt und merkt an, dass sie fast wie eine Wissenschaftlerin wirke, doch Conan geht dazwischen. Als sie nach der Fallaufklärung von einer Verbrecherbande angegriffen werden, stellt sich Subaru vor die Kinder und Rumi und weist sie an, wegzulaufen. Daraufhin erinnert sie sich an Tsutomu Akai zurück, welcher ihr einmal das gleiche sagte und sie vor jemandem oder etwas beschützte. Einige Schläger können Subaru jedoch entkommen und treffen auf Rumi, welche die Kinder zu ihrem Schutz im Strandhaus einsperrt und sich den Schlägern erfolgreich alleine stellt. Als Subaru ihr zu Hilfe eilen möchte, zeigt sie sich unwissend, wie die Schläger allesamt k.o. gehen konnten. Conan und Subaru bemerken jedoch Kampfwunden an ihrer Hand.

Mord beim Schachturnier

Rumi hat auf Chianti geschossen

→ Siehe auch: Fall 318

Rumi begleitet Kobayashi und die Detective Boys zu einem Schachturnier in Haido, um dort Shiratori zu unterstützen. Erneut zeigt sich Rumi von Haibaras Wissen erstaunt und starrt sie finster an, doch Conan geht erneut dazwischen. Nach Shiratoris Partie trifft Rumi auf seinen Gegner, Kuroda, der sie als Bekanntschaft begrüßt. Rumi bezieht das auf den Campingplatz, doch Kuroda meint, dass er sie schonmal bei einem Schachturnier getroffen habe, vor 17 Jahren. Rumi erinnert sich daran, sagt aber, dass Kuroda sich irren müsse. Als sich Kuroda bei den Mordermittlungen durch Conans Bemerkung über einen Springer an die Sterbenachricht von Amanda Hughes erinnert, bedenkt Rumi den gedankenversunkenen Kuroda mit einem finsteren Blick. Bei der Aufklärung des Falls zeigt sich Rumi absichtlich unwissend über den englischen Namen der Bologneser Träne, wodurch sie Haibara abermals eine Bemerkung entlockt, die ihr wahres Wissen widerspiegelt. Rumi starrt Haibara erneut finster an, doch Conan unterbricht ihre Unterhaltung mit weiteren Schlussfolgerungen. Nachdem der Täter verhaftet wurde, will Kuroda noch mit Conan unter vier Augen reden, weswegen Rumi, Kobayashi und die Detective Boys im Gebäude bleiben. Rumi wirft einen Blick auf die Überwachungskameras in der Lobby des Gebäude und folgt dann den Kindern. Dabei folgt ihr die Kamera, da diese von Rums Begleitern vor dem Gebäude gehackt wurde. Ein Bild von Rumi und ihrem Regenschirm wird daraufhin auf Anweisung von Rum an Chianti und Korn geschickt.

Während sie mit der Gruppe in einem Café im Gebäude wartet, erinnert sich Rumi an ihre Begegnung mit Koji vor 17 Jahren zurück, wobei ihr Auge schmerzt und sie wie damals ein ungutes Gefühl bekommt. Sie gibt vor, nur schläfrig zu sein, und früher gehen zu wollen. Bei den Regenschirmständern macht sie „versehentlich“ den Regenschirm von Kobayashi kaputt. Als Entschuldigung überlässt sie Kobayashi daraufhin ihren eigenen Regenschirm und will stattdessen ein Taxi nehmen. Danach verlässt Rumi das Gebäude und überfällt mit einem Messer einen Waffenladen, wo sie ein Jagdgewehr stiehlt. Sie begibt sich zurück auf das Dach des Gebäudes und wartet, bis Kobayashi herauskommt und von den Scharfschützen der Organisation ins Visier genommen wird. Dabei nimmt Rumi den Tod von Kobayashi billigend in Kauf, doch Rum bemerkt im letzten Moment, dass sie die falsche Frau erwischt haben und befiehlt Chianti und Korn zu warten, wodurch die beiden ihren Schuss verfehlen. Dadurch hat Rumi jedoch ihre Position erkannt und schießt Chianti mit dem gestohlenen Gewehr in die Schulter. Die Organisation zieht sich zurück; Rumi blickt Rums Auto hinterher, erinnert sich an Koji und umklammert seinen Shogi-Stein in ihrer Faust. Das gestohlene Gewehr wird einige Tage später ohne Patronen in einer Seitengasse gefunden, die Polizei kann jedoch aufgrund mangelnder brauchbarer Zeugenaussagen keinen Täter ermitteln.

Elternbesuchstag mit Hindernissen

Rumi blickt wortlos auf Haibara

An der Teitan-Grundschule ist Elternbesuchstag. Zusammen mit Kobayashi regelt Rumi den regulären Unterricht, bis das Blumenbeet plötzlich Feuer fängt und die Frage im Raum steht, wie das passieren konnte. Rumi und Kobayashi wollen die Eltern informieren und den Besuchstag absagen, bis Conan um 10 Minuten bittet, um das Rätsel um den Brand aufzulösen. Nach dessen Schlussfolgerungen ist Rumi beeindruckt davon, wie der Grundschüler diesen Trick durchschauen konnte. Später, während die Kinder in Anwesenheit ihrer Eltern Rechenaufgaben lösen, späht Rumi aus dem Fenster in Richtung eines schwarzen Vans, welcher vor dem Schultor parkt. In diesem befinden sich zwei Mitglieder der Schwarzen Organisation, welche Rumi beschatten sollen und mit Rum Kontakt aufnehmen. Dieser ist interessiert an ihrer Adresse sowie dem Grund, warum Rumi weiterhin an der Grundschule verweilt. Rumi wendet den Blick ab und schaut stumm in Richtung Haibara.

Fähigkeiten

Durch ihre Bodyguard-Ausbildung ist Rumi eine überaus fähige Kämpferin, welche sich mit und ohne Hilfsmittel auch gegen mehrere Gegner auf einmal behaupten kann, ohne dabei auffällige Blessuren davonzutragen. Vor einem Kampf ändert sich dabei ihr unschuldiger Gesichtsausdruck hin zu einem selbstsicheren, fast schon leicht verrücktem Grinsen. Durch ihre außerordentlichen Fähigkeiten kann Rumi selbst einen überaus fähigen Sicherheitspolizisten wie Rei Furuya bei völliger Dunkelheit bewusstlos schlagen und fünf bis sechs Schläger im Alleingang mit bloßen Händen außer Gefecht setzen. Auch Hyoe Kuroda war ihr kämpferisch nicht gewachsen, und konnte sie nur durch eine zufällige Ablenkung außer Gefecht setzen.

Auch im bewaffneten Kampf ist Rumi laut Amanda äußerst fähig. Sie kann zudem mit Schusswaffen umgehen und mit einem Jagdgewehr auch über eine gewisse Distanz einen Menschen treffen.

Verschiedenes

 Bilder: Rumi Wakasa – Sammlung von Bildern

• Angeblich ist ihr Lieblingsalkohol Whisky, da sie bei hohem Konsum immer glücklich einschläft.
• Rumi weist einige Parallelen zu Jodie Starling und Eisuke Hondo auf, denn wie beide versteckt auch Rumi ihre wahren Fähigkeiten hinter einer scheinbar harmlosen Fassade. Außerdem ist sie wie Jodie eine Lehrerin und ungeschickt wie Eisuke, auch wenn sie dies im Gegensatz zu ihm nur vortäuscht.
• Im japanischen Anime wird Rumi von Fumi Hirano synchronisiert, die vor allem für ihre Rolle als Lum Invader in der Anime-Adaption des Manga Urusei Yatsura bekannt ist. Interessanterweise war Rumi auch eine der Verdächtigen für die wahre Identität von Rum, welcher indirekt mit Lum in Verbindung gebracht wurde, nämlich in einem Scherz in Kapitel 906, wo Haibara bei Conans Frage nach Rum zuerst an Lum denkt, da die beiden Namen im Japanischen identisch sind. Außerdem hat Gosho Aoyama Rumi laut eigener Aussage nach Rumiko Takahashi benannt, der Autorin von Urusei Yatsura.

Einzelnachweise

Haupt- und Nebencharaktere

Hauptcharaktere: Conan Edogawa • Shinichi Kudo • Ran Mori • Kogoro Mori • Hiroshi Agasa • Sonoko Suzuki • Heiji Hattori • Kazuha Toyama • Masumi Sera • Ai Haibara • Ayumi Yoshida • Genta Kojima • Mitsuhiko Tsuburaya • Juzo Megure • Wataru Takagi • Miwako Sato • Renya Karasuma • Rum • Vermouth • Gin • Wodka • Shuichi Akai • Bourbon
Nebencharaktere: Mary Sera • Shukichi Haneda • Sumiko Kobayashi • Makoto Kyogoku • Yoko Okino • Subaru Okiya • Rumi Wakasa • Kanenori Wakita • Azusa Enomoto • Eri Kisaki • Yukiko Kudo • Yusaku Kudo • Momiji Ooka • Muga Iori • Fumimaro Ayanokoji • Kazunobu Chiba • Chihaya Hagiwara • Hyoe Kuroda • Naeko Miike • Yumi Miyamoto • Takaaki Morofushi • Ninzaburo Shiratori • Yui Uehara • Misao Yamamura • Kansuke Yamato • Jugo Yokomizo • Sango Yokomizo • Kaito Kid • Ginzo Nakamori • Jirokichi Suzuki • Chianti • Korn • James Black • Jodie Starling • Andre Camel • Kir • Yuya Kazami

 

Kampf gegen die Schwarze Organisation

Shuichi Akai (FBI) • Tsutomu Akai † (MI6) • Rachel Asaka • James Black (FBI) • Andre Camel (FBI) • Rei Furuya (NPA) • Ethan Hondo † (CIA) • Hidemi Hondo (CIA) • Amanda Hughes † • Yuya Kazami (PSB) • Shinichi Kudo • Yukiko Kudo • Yusaku Kudo • Hyoe Kuroda (Ex-NPA) • Shiho Miyano • Hiromitsu Morofushi † (PSB) • Mary Sera (Ex-MI6) • Jodie Starling (FBI)

Wichtige Fälle mit der Organisation: Fall 1 • Fall 5 • Fall 10 • Fall 32 • Fall 52 • Fall 68 • Fall 82 • Fall 102 • Fall 110 • Fall 125 • Fall 143 • Fall 160 • Fall 174 • Fall 175 • Fall 176 • Fall 205 • Fall 231 • Fall 237 • Fall 245 • Fall 259 • Fall 276 • Fall 301 • Fall 304 • Fall 305 • Fall 318