Yaiba Kurogane

Yaiba Kurogane (jap. 鉄 刃, Kurogane Yaiba) ist der titelgebende Protagonist aus Yaiba. Es handelt sich bei ihm um einen etwas begriffsstutzigen, aber begabten Kendōka von 14 Jahren (in Yaiba bis einschließlich Kapitel 254, in Kapitel 18 von Kaito Kid und Original Video Animation 1), beziehungsweise 17 Jahren (im Epilog von Yaiba und in Detektiv Conan).

Yaiba Kurogane
In anderen Ländern
Japan	鉄 刃, Kurogane Yaiba
Informationen zur Person
Geschlecht	männlich
Alter	14 Jahre (Yaiba) 17 Jahre (am Ende von Yaiba und in Detektiv Conan)
Weitere Informationen
Wohnort	Tokio (Anwesen der Familie Mine)
Beruf	Kendōkämpfer
Familie	Familie Kurogane
Liebe	Sayaka Mine (?)
Aktueller Verbleib
Verbleib	am Leben
Debüt
Manga	Yaiba, Band 1, Kapitel 1 Kaito Kid, Band 3, Kapitel 18 Band 95: Kapitel 1005
Anime	Ken'yū Densetsu Yaiba, Episode 1 Original Video Animation 1
Liste aller Auftritte
Synchronsprecher
Japan	Minami Takayama

	Charakter aus Yaiba
	Dieser Artikel behandelt einen Charakter, der für die Serie Yaiba entworfen wurde. Der Charakter taucht nicht oder nur selten in der Serie Detektiv Conan auf.

In Yaiba

Yaiba wurde von seinem Vater Kenjuro Kurogane 14 Jahre lang in einem Dschungel auf den südlichen Inseln großgezogen und trainiert, wo diese mit ihrem Geier Shonosuke lebten.

Yaibas Ankunft in Tokio

→ Siehe auch: Episode 1 (Ken'yū Densetsu Yaiba)

Yaiba trifft das erste Mal auf Raizo und Sayaka Mine

Eines Tages jagen Vater und Sohn einen Gorilla, verstecken sich bei der anschließenden Racheaktion seiner Artgenossen jedoch mit einem Tiger, den sie später Kagetora nennen, in einer Obstkiste, die nach Tokio geflogen wird. Dort stoßen Vater und Sohn am Flughafen Narita auf Kenjuros alten Rivalen Raizo Mine und dessen Tochter Sayaka, in deren weitläufigem Anwesen sie sich ungefragt einquartieren. Sayaka ist das erste Mädchen, dass Yaiba jemals gesehen hat und ganz begeistert von der Begegnung, sie hingegen ist anfangs gar nicht erbaut von seiner Anwesenheit. Sie wird vom gleichaltrigen Yaiba am Folgetag zur Mittelschule begleitet, wo dieser sich sofort im Streit mit ihrem Klassenlehrer Herr Sudo und mehreren in Kendō geübten Mitschülern wiederfindet, darunter auch dem glatzköpfigen Schwertkampfmeister Takeshi Onimaru.

Hinweis: Dieser Sachverhalt kommt nicht in der Originalhandlung des Mangas vor. Er stammt aus der Animeserie.

In der stark abweichenden Animeversion dieser Ereignisse schickt Kenjuro seinen Sohn, der die Gorillaherde besiegt, nach Absprache mit Raizo aus freien Stücken nach Tokio, damit er dort sein Training fortsetzen kann. Yaiba lernt Onimaru dabei bereits am Flughafen kennen.

Erste Kämpfe mit Onimaru

Yaibas erste Konfrontation mit Onimaru

Yaiba will diesen unbedingt herausfordern und drängt ihn zu einem Kampf, was dieser ablehnt, woraufhin Yaiba ihm einige äußerst perfide Fallen stellt. Dies führt nach einigem Hin und Her dazu, dass die beiden sich kurz darauf doch in einem Kampf wiederfinden, der sie quer durch Tokio führt und den gewissermaßen beide, jeweils schwer verletzt, verlieren.

Yaiba gelingt es, das Donnergottschwert aus dem Fels zu ziehen

Während Yaiba nun zur Schule zurückkehrt und die Gesellschaft der Mädchen dort zu schätzen lernt, zieht sich Onimaru aus Wut über Yaiba zurück und entdeckt im Anwesen seiner Familie beim Training einen geheimen Keller, in dem das Schwert des Shintō-Gottes Fujin aufbewahrt wird, ein Kami, welcher den Wind verkörpert. Zum Schrecken seines Großvaters und seiner Schwester Ayame wird der junge Mann aufgrund seiner Emotionen jedoch von der Macht des Schwertes überwältigt, wodurch Fujin die Kontrolle übernimmt und Takeshi sich in einen gehörnten Oni verwandelt. In dieser Form kehrt er ebenfalls zur Schule zurück, wo er Yaiba aufsucht und diesen in einem absolut ungleichen Kampf mit dem Windgottschwert beinahe tötet. Yaiba muss mit seinem Hausgeier Shonosuke fliehen und erfährt vom Gegenstück der Klinge, dem Schwert des Donnergottes, zu dessen Suche er ungefragt Sayaka mit sich nimmt, mit der er zum Tengugipfel zieht, wo er der mittlerweile über 400 Jahre alte Musashi Miyamoto über das Schwert wacht. Yaiba schafft es zur Überraschung Musashis sofort, das Schwert, dem Fujins Bruder Raijin innewohnt, aus dem Boden zu ziehen, womit er sich als der angekündigte „legendäre Samurai“ herausstellt. Allerdings wird er, ähnlich wie Onimaru, aufgrund seiner Unerfahrenheit wiederholt vom Donnergott in Besitz genommen, wobei seine Freunde jedesmal Schlimmers verhindern können.

Onimarus Herrschaft über Japan und die Acht Dämonen

Yaiba wird vom Froschmenschen angegriffen

Onimaru spürt das Erwachen Raijins und beschwört eine Gruppe von acht Tierdämonen, die ihm fortan dienen und mit denen er daraufhin ganz Japan erobert, um sich auf den Zweikampf Wind- gegen Donnergott vorzubereiten. Dabei lässt er das Parlamentsgebäude Tokio in sein persönliches Schloss Onimaru umbauen und entsendet den ersten der Dämonen, den Froschmenschen Kaeru-Otoko, auch Gerozaimon Geroda genannt, um Yaiba zu erledigen und ihm das Donnergottschwert zu bringen. Dieser entführt zu diesem Zweck Sayaka an einen See nahe des Tengugipfels, wo Yaiba Schwierigkeiten hat, den Froschmann in seinem natürlichen Element zu besiegen, woraufhin erneut Raijin Kontrolle über den Jungen übernimmt, als dieser das Schwert zieht, und der droht, neben Gerozaimon auch seine Freunde zu vernichten. Musashi und Gerozaimon schließen sich kurzzeitig zusammen, um ihn zu stoppen, was auch gelingt, indem sie die Kugel aus der Parierstange des Schwertes entfernen und in der augenscheinlich Raijin steckt, allerdings setzt sich daraufhin der Kampf der beiden Parteien ungebrochen fort. Da Yaiba durch sein Aufwachsen im Dschungel mit den Tieren kommunizieren kann, lockt er über Pfeiflaute Schlangen an, die sich bedrohlich um Gerozaimon wickeln, wodurch er starr ist vor Angst und die Gruppe ihn gefangen nehmen kann.

Yaiba entdeckt im Kampf mit Julius den Schwertilator

Während Onimaru in einer Machtdemonstration den Tokyo Tower zerstört ist der Zweite der Acht Dämonen auf dem Weg zum Tengugipfel, der Schlangenmensch Hebi-Otoko aka Julius Zupopotamasu III.. Dieser teilt Gerozaimon mit, dass Onimaru ihn verstoßen hat, der sich daraufhin Yaiba anschließt, als der Junge ihn befreit. Nachdem Yaiba sich über Julius' zivilen Namen amüsiert und ihn damit aus der Fassung bringt, merkt er, dass er über das durch die Kugel entstandene Loch in der Parierstange des Donnergottschwertes die Klinge mit seinen Fingern wie einen Ventilator rotieren lassen kann, weshalb er diese neue Technik „Schwertilator“ tauft und damit Julius' Schweif abtrennt. Julius lässt in einer Racheaktion Musashis Blockhaus auf dem Gipfel anzünden, wird nach einer Verfolgungsjagd über einen verschneiten Hang jedoch von Yaiba und seinem Schwertilator zerteilt, wodurch er sich in eine normale Schlange zurückverwandelt und in die Wälder flieht. Nach einer kurzen Zwischenstation in einem Dorf am Fuße des Tengugipfels laufen Yaiba und seine Freunde in einer nahegelegenen Stadt wiederholt in die Fallen des dritten Dämonen, Spinnenmann Kumo-Otoko, der seine Pläne meist zu sehr überdenkt und dann immer wieder aufgrund einzelner Unachtsamkeiten von der Gruppe geschlagen wird. Während Yaiba vorschlägt, zurück nach Tokio zu gehen, wo Onimaru sich aufhält, werden die Freunde auf einem See vom vierten Dämon, dem Schneckenmenschen Namekuji-Otoko angegriffen, den sie mit Hilfe großer Menschen Salz zum Schrumpfen bringen und damit in eine normale Nacktschnecke zurückverwandeln können.

Unmittelbar darauf kommt Komori-Otoko, der sich selber „Batman“ nennt, gelandet, ein US-amerikanischer Vampir, der Yaiba wiederholt in Schwierigkeiten bringt und dem es sogar - zu seiner eigenen Verwunderung - gelingt, den Jungen durch einen Biss kurzzeitig in einen Werwolf zu verwandeln, was nach einem weiteren Biss jedoch wieder aufgehoben wird. Nach einem harten Kampf auf der Spitze eines alten Schlosses aus der Edo-Zeit kann Batman durch die aufgehende Sonne besiegt werden. Yaiba intensiviert daraufhin sein Training, da er sich seiner Unzulänglichkeiten bewusst geworden ist. Onimaru, unzufrieden mit den bisherigen Leistungen der Acht Dämonen, schickt die übrigen drei Mitglieder, Kamakiri-Otoko (eine Gottesanbeterin), Hitode-Otoko (ein Seestern) und Namako-Otoko (eine Seegurke) auf einmal los, die Yaiba in einem Thermalquellen-Resort nahe Kyoto aufspüren, dabei jedoch von der badenden Sayaka abgelenkt werden. Yaiba und Sayaka machen sich diesen Umstand zunutze, um dem Trio eine Falle zu stellen, durch welche sie diese in die Flucht schlagen. Nach einer weiteren Zwischenstation, in der Yaiba und seine Freunde eine Manju-Fabrik von Onimarus Untergebenen zerstören, die hypnotisierende Süßwaren herstellt, durchqueren sie die Tottori-Dünen, wo sie sich mit Lawrence und seinem Herrn, dem Großkönig von Arabien, anfreunden, der diese aus Dank für das Wiederfinden seines Ringes nach Ganryujima trägt, wodurch Kamakiri, Hitode und Namako inspiriert werden, Onimaru den Rücken zu kehren.

Kumo-Otoko ist bereits vor ihnen dort angekommen und hat mit einem Ritual den Leichnam von Musashis verstorbenen Rivalen Kojiro Sasaki als Zombie wiederbelebt, woraufhin Ersterer aufgrund seines Alters Yaiba den Vortritt in diesem Kampf lässt und eine wilde Verfolgungsjagd bis zurück nach Tokio entbrennt. Dort machen Onimaru und Kumo-Otoko Kojiro erfolgreich weis, dass Yaiba sein eigentlicher Gegner und sein Hindernis auf dem Weg dazu ist, die Nummer 1 Japans zu werden, weshalb dieser ihn zu einem Duell auf dem Dach des Tokyo Dome herausfordert, bei dem es Yaiba endlich gelingt, Raijin zu kontrollieren, und das Schwert wenigstens so zu führen, dass er Kojiro damit schlagen kann. Bei weiterführenden Trainings mit dem Schwert versucht Yaiba, weitere Techniken zu finden, während Kojiro versucht, ihm das Schwert stehlen, ehe er den Umgang mit diesem meistert, was wiederholt fehlschlägt. Yaiba entdeckt währenddessen die Technik des „Blitzschlags“, ein effektiver Schwung mit einem Zickzackmuster, der es Kontrahenten schwer macht, seinen Schlag vorherzusehen und diese mehrfach trifft. Durch diese Fortschritte ermutigt, will Yaiba nun endlich Schloss Onimaru angreifen und beginnt mit seinen Freunden einen Sturm auf das Gebäude.

Onimarus Vier Himmlische Könige

Auf dem Dach des Schlosses angekommen läuft Yaibas Gruppe nach einem kurzen Gefecht mit dem zurückgekehrten Batman, den er aufgrund seiner gewachsenen Stärke sofort besiegt, und den gehörnten Oni direkt in eine Falltür, die sie in eine Wasserkammer stürzt, aus der sie knapp entkommen können, ehe sie ertrinken. In der angeschlossenen, unterirdischen Wassergrotte stoßen sie auf den ersten Dämon von Onimarus zweiter Gruppe, den Vier Himmlischen Königen: Einen gigantischen Anglerfisch namens Yakitori. Yaiba nutzt seinen Schwertilator als Propeller und lockt den Fisch unter Wasser hinter sich her, bis dieser in eine Felswand rammt, woraufhin er ihn mit dem Blitzschlag erledigen kann.

Die Gruppe setzt ihren Weg durch die an Fallen reichen Tunnel des Schlosses fort, die in einem Stockwerk mit einem künstlichen Wald enden, in dem der Zweite der Vier Himmlischen Könige, Chamäleon Bonaparte, residiert, der mit seiner Tarnfähigkeit zur Gefahr für Yaiba wird und den Jungen im Anschluss sogar nahezu perfekt imitiert. Allerdings kann er aufgrund Yaibas Rechenschwäche enttarnt und besiegt werden.

In der nächsten Etage erwartet ihn Dry-Dry der Supergorilla, der ihm mit seiner enormen Stärke und Flugfähigkeit zusetzt. Yaiba kann auch ihn mit Glück schlagen und freundet sich mit dem nun wieder normalen, zurückverwandelten Gorilla aufgrund seiner Gabe der Tierkommunikation an. Der Vierte der Vier Himmlischen Könige entpuppt sich als Kampfroboter in der Form einer Schildkröte, der von Kumo-Otoko gesteuert wird. Trotz ihrer vielfältigen Transformationsmöglichkeiten kann auch diese zerstört werden, woraufhin Yaiba endlich Onimaru gegenübersteht, deren Kampf, der von zahlreichen Schaulustigen begleitet wird, das Schloss fast vollständig zerstört. Nachdem Onimarus Windgottschwert zerbrochen ist, dieser allerdings Yaibas Donnerkugel an sich bringen konnte, erhebt sich aus den Trümmern plötzlich ein fliegender Turm, in dem Onimaru die Flucht ergreift. Im Glauben, ihn damit besiegt zu haben, feiern Yaiba, seine Freunde und etliche Bürger Tokios eine riesige Party im Anwesen der Familie Mine.

Auf der Suche nach der Kugel des Drachengottes

Yaiba im Gefecht mit Seikai Miyoshi

Um die Donnerkugel zurückzuerhalten, müssen Yaiba und seine Freunde Onimaru und diese erst einmal ausfindig machen, wozu es nützlich wäre, wenn man Fliegen könnte. Kojiro erinnert sich an die Drachenkugel von Ryujin, dem Gott der Drachen, mit der das möglich sein soll. Eher versehentlich entdeckt Yaiba im Anwesen der Familie Mine eine versteckte Karte aller Götterkugeln Japans, woraufhin sie sich auf den Weg machen. Nachdem sie auf dem Dach eines LKWs mitfahren, treffen sie unterwegs eine Gruppe Eulen, von derem Ältesten Yaiba dank seiner Tierkommunikation erfährt, dass eine Kugel auf dem Grund des Biwa-Sees liegen soll. Onimaru hat zwischenzeitlich einen weiteren Tierdämon, einen Oktopusmönch namens Seikai Miyoshi, beschworen, der Yaiba während seiner Tauchgänge im Biwa angreift. Er findet die Kugel und setzt sie in sein Schwert ein, das daraufhin Wasserstrahlen verschießt, womit klar wird, dass es nicht die Drachenkugel, sondern die Wasserkugel des Kami Suijin ist. Dank des Eingreifens von Sayaka kann Miyoshi gestoppt werden, ehe er Yaiba erschlägt und wird von diesem mit dem Blitzschlag getötet, wodurch auch die darin reinkarnierte Seele des Mönchs erlöst wird.

Auf der Suche nach der nächsten Kugel will die alte Eule Yaiba und seine Freunde nach Nara führen, bringt sie jedoch in die Bucht von Osaka. Yaiba testet dort die maximale Kraft der gefundenen Wasserkugel aus und setzt damit die gesamte Stadt unter Wasser, was die Gruppe an der Bucht jedoch nicht mitbekommt. Wütend darüber, dass die Kugel offenbar nicht funktioniert, stößt Yaiba sein Schwert in den Boden, woraufhin sich das Meer vor ihnen teilt und einen Pfad freigibt. Sie folgen dem Weg und gelangen dadurch zur Insel Awaji, wo sie einige Sehenswürdigkeiten besuchen und von einem raffinierten Restaurantbesitzer den Fundort der nächsten Kugel erfahren: Bei einem großen Felsbrocken auf dem Berg Tsurugi. Yaiba zerteilt diesen mit Hilfe seines Blitzschlages, wodurch eine Treppe in den Untergrund freigelegt wird, wo eine Gruppe Tanuki versucht, die Freunde zu vertreiben. Allerdings entpuppt sich Onimarus nächster Handlanger Kotaro Fuma als größere Bedrohung, der Yaiba durch seine Ninja-Tricks in arge Bedrängnis bringt. Während des Gefechts stößt Yaiba sein Schwert in den Grund, das durch die Kraft der Wasserkugel einen unterirdischen Kanal in Bewegung bringt, der die beiden Kontrahenten über eine Fontäne zurück an die Oberfläche schleudert. Mit Unterstützung der Tanuki kann Yaiba den Kampf dort für sich entscheiden und Kotaro ergreift vorerst die Flucht.

Yaiba verwandelt sich im Kampf gegen Amakusa in Sayaka

Mit der neu gewonnen goldenen Kugel der Transformation kann Yaiba sich in komplett andere Formen verwandeln - nach einigen ersten Versuchen in ein Floß, um sich und seine Freunde an das nächste Ziel zu transportieren - Kyūshū. Nach einer eher holprigen Ankunft kehrt die Gruppe in das Gasthaus „Geppu Ryokan“ ein, die jedoch in Onimarus Diensten stehen und die Freunde dort festhalten wollen, während ein weiterer Diener des Dämons, Amakusa Shiro, mit dem Spinnenmann die nächste Kugel vor Yaiba ausfindig zu machen sucht. Letzteres scheitert jedoch, während Yaiba und der Rest sich über Nacht heimlich aus dem Gasthaus stehlen und auf den Weg zum Vulkan Aso machen, der sich dort als nächster Fundort entpuppt hat. Auf dem Pfad zum Gipfel treffen sie den Seesternmann wieder, der sich ihnen anschließt und den Freunden die Feuerkugel aus dem Magmakrater besorgt, als diese von Amakusa und dem Spinnenmann bedrängt werden. Yaiba nimmt den Kampf gegen Amakusa auf, der sich am Fuße des Vulkans fortsetzt und mittels ihrer jeweiligen Transformationsfähigkeiten ausgefochten wird. Als Amakusa in seiner wahren Gestalt als Fuchsdämon zum finalen Schlag gegen Yaiba ansetzt, erhält dieser vom schwer verletzten Seesternmann die Feuerkugel und kann mit ihrer überwältigenden Macht Amakusa endgültig besiegen und Seesternmann kehrt zu seiner Familie zurück.

In der nächsten Stadt treffen Yaiba und seine Freunde einen merkwürdigen Fremden, der sich ihnen anschließen möchte und als Beweis seiner Loyalität und Fähigkeiten den zurückgekehrten Kotaro Fuma mit nur einem einzigen Schlag erledigt. Der Fremde lädt diese zur Feier des Sieges in ein Gasthaus ein, wo dieser sich als nächster Untergebener Onimarus, Goemon Ishikawa, entpuppt, der die Karte zu den Kugeln an sich bringen will, was ihm auch gelingt und woraufhin er ihnen eine Herausforderung hinterlässt, ihn in Osaka aufzusuchen. Die Gruppe schleicht sich als gehörnte Oni verkleidet in die Burg von Osaka und führt Goemon auf eine falsche Fährte nach Nara, wo sie mit ihm durch die Stadt irren und schlussendlich im Tempel Tōdai-ji landen, die eine riesige Buddhastatue beherbergt, in deren Stirn sich tatsächlich die nächste Kugel befindet. Goemon erkennt, dass er gegen Yaibas Feuerkugel keine Chance hat, entführt Sayaka und fordert den jungen Samurai erneut heraus, ihm nach Osaka zu folgen. Die Priester des Tōdai-ji helfen ihm, indem sie die Buddhastatue erwecken, auf der Yaiba nach Osaka zurückkehrt und unfreiwillig für einige Verwüstungen sorgt. Allerdings kann sich auch die Burg von Osaka in einen Mech verwandeln, mittels dem es Goemon mit Yaiba aufnimmt. Während der Schlacht verliert der Buddha die Kugel, die Yaiba letzten Endes an sich bringen kann, jedoch werden ihm und seinen Freunden von Goemons Mech über mehrere umgeworfene Wolkenkratzer die Fluchtwege abgeschnitten. Als dieser sie in der Falle zerquetschen will, steckt Yaiba die neue Buddhakugel in sein Schwert und wächst dadurch auf die Größe eines Wolkenkratzers, wodurch er dem Mech nun ebenbürtig ist und diesen direkt angreifen kann, der Yaibas Schwertschläge wiederum mühevoll mit dem Tsūtenkaku als improvisierter Waffe pariert. Um die Angriffe zu stoppen, benutzt er Sayaka als Schutzschild und kann den nun in die Defensive getriebenen Yaiba mit einem Shinkansen, den er als Nunchaku verwendet, attackieren. Als Yaiba Sayaka in der Hitze des Gefechts jedoch als „hässliche Tussi“ bezeichnet, kann diese sich aus Zorn selber befreien und zu Yaiba zurückkehren, der nun freie Bahn hat, den Mech mit Hilfe seines momentan überdimensionalen Blitzschlages zu vernichten. Goemon und Spinnenmann ergreifen die Flucht, Yaiba bleibt, nun wieder normal groß, erschöpft liegen und Osaka liegt in Schutt und Asche.

Auf dem Weg zur nächsten Kugel schmuggeln Yaiba und seine Freunde sich durch einen Grenzposten, indem Ersterer sich mittels der goldenen Kugel in Onimaru verwandelt, seine Begleiter als Geiseln ausgibt und damit den Spinnenmann überlistet. In der folgenden Stadt treffen sie auf den mittlerweile ebenfalls wiedererwachten Samurai Jubei Yagyu, der Kojiros Philosophie als Krieger kritisiert und diesen im Kampf besiegt. Yaiba gerät darüber wiederum mit Jubei in Konflikt und fordert diesen zu einem weiteren Kampf heraus.

In Kaito Kid

Yaiba und Kaito haben nach ihrer Begegnung genug vom Schwertkämpfen

In Kapitel 14 steht Band 1 des Yaiba-Manga auf dem Schreibtisch von Kommissar Ginzo Nakamori in der Polizeistation Minato. Auf dem Einband kann man den kleinen Kopf von Yaiba Kurogane erkennen, der darauf abgedruckt ist.

Kapitel 18 wiederum stellt ein direktes Crossover mit Yaiba dar, in dem Kaito Kid ankündigt, ein wertvolles Schwert aus dem Anwesen der Familie Mine zu entwenden. Als Yaiba sich darauf vorbereitet, hält Fuji Mine ihn zurück, da sie das Schwert ihrer Meinung nach auch mit eigenen Kräften gegen einen Dieb verteidigen können. Als sie jedoch allesamt dem Charme Kids erliegen, ist Yaiba am Zug, der das Schatzschwert an seinen Kopf gebunden hat, damit der Meisterdieb es nicht an sich nehmen kann, dessen Namen er ständig zu „Kancho Kid“ verunstaltet. Kid schafft es, Yaiba mit einem simplen Trick abzulenken und ihm das Schwert vom Kopf zu nehmen, woraufhin ein Schwertkampf der Beiden mit Yaibas Schwert des Donnergottes und dem gestohlenen Schatzschwert ausbricht. Kid schafft es bis zum Dach des Anwesens, von wo aus er per Hängegleiter die Flucht ergreift, doch Yaiba verfolgt ihn, an einem Drachen hängend, der von Kagetora gezogen wird. Als daraufhin Takeshi Onimaru auftaucht und die beiden mit einer Kanone vom Himmel schießt, schleudert es Kid und das Schatzschwert gen Horizont, während Yaiba zurück zu Boden stürzt. Am folgenden Morgen fordert Sayaka Mine ihn auf, sich für das Kendō-Training fertig zu machen, aber der immer noch schwer verletzte Yaiba hat keine Lust auf einen Schwertkampf.

In Detektiv Conan

Yaiba wird von Kaito Kid überlistet.

Der 14-jährige Yaiba genießt innerhalb der Welt von Detektiv Conan unzählige Gastauftritte als fiktive Figur auf Manga- und Videospielcovern, sowie in Fernsehserien, die innerhalb der Serie existieren, womit Gosho Aoyama seine zweiterfolgreichste Franchise regelmäßig würdigt. So ist er am Ende von Fall 4 im Fernseher der Detektei Mori und sein Konterfei auf dem Cover eines Videospiels zu sehen, das maßgeblich zur Lösung von Fall 8 beiträgt, in dem er auch namentlich als fiktive Figur erwähnt wird. Auf dem Cover von Kapitel 45 ist er auf einem Karaoke-Monitor zu sehen.

In der Kinderetage der Beika-Bibliothek findet Conan Edogawa in Fall 26 zwei Bücher, eines davon mit dem Titel „Samurai Shōnin“ („Samurai-Junge“), auf dem Yaiba zu erkennen ist. Als Kommissarin Miwako Sato in Fall 228 einen zu laut eingestellten Fernseher einschaltet, erscheint Yaiba darin und ruft „Jetzt geht's rund, Onimaru!!“.

Der „reale“ Yaiba in Detektiv Conan

Seinen ersten direkten, lediglich im Anime stattfindenden, Auftritt hat Yaiba in der ersten Detektiv Conan OVA: Conan vs. Kid vs. Yaiba, welche wiederum auf dem 18. Kapitel der Kaito Kid-Mangareihe beruht. In dieser erfährt er von Kaito Kids Botschaft, das Schatzschwert der Familie Mine zu entwenden, was er mit aller Macht verhindern will. Die beiden treffen später im Dojo der Familie Mine aufeinander, worauf ein hitziger Schwertkampf entbrennt, der durch fast das gesamte Anwesen der Familie führt, wobei Kaito sich als ebenbürtiger Gegner für den kleinen Yaiba erweist. Der Streit findet in dem Moment ein Ende, in dem Yaibas alter Erzfeind Takeshi Onimaru eine Kanone in Bereitschaft bringt, mit welcher er Kaito und Yaiba vom Himmel holt. Shinichi bedankt sich anschließend bei Yaiba, da es ihm zu verdanken sei, dass Kid das Schwert nicht mit sich nehmen konnte. Allerdings stellt sich kurz darauf heraus, dass es sich bei dem gesamten Abenteuer nur um einen Traum von Conan handelte, der zu viele Yaiba-Manga las, die er sich zuvor von Mitsuhiko Tsuburaya ausgeliehen hatte.

Während der Diskussion zwischen Heiji Hattori und Soshi Okita in Fall 287 erwähnt Letzterer, dass es da noch einen anderen Rivalen, jemanden „viel Stärkeren als ihn“ gebe, den er „unbedingt besiegen muss“. Später stellt sich in Fall 290 heraus, dass damit eine für Detektiv Conan kanonische Version des 17-jährigen Yaiba Kurogane gemeint ist, in dessen Schwester Moroha Kurogane Okita verliebt ist. Alle drei Charaktere stammen ursprünglich aus Yaiba. Er erklärt Ran Mori, dass er Yaiba erst besiegen müsse, ehe er ihr seine Liebe gestehen kann, Ran jedoch Momiji Ooka nichts von alledem erzählen soll.

Die Detective Boys spielen in Fall 299 ein Videospiel während sie sich bei Professor Hiroshi Agasa aufhalten, in dem Yaiba Kurogane und Sayaka Mine als Spielcharaktere zu sehen sind.

In Hannin no Hanzawa-san

Spoilerwarnung: Dieser Sachverhalt behinhaltet Informationen, die bisher noch nicht oder erst kürzlich in Deutschland veröffentlicht wurden. Überlege dir daher, ob du den Abschnitt lesen oder überspringen möchtest.

Hanzawa trifft auf Yaiba

Kurz nach einer parodistischen Version der Ereignisse aus Kapitel 1005 von Detektiv Conan stößt Makoto Hanzawa auf Soshi Okita, der ihn frappierend an Shinichi Kudo erinnert und der eine markante Haarspitze wie Ran Mori besitzt, was ihn entsetzt. Mitten in ihrer Unterhaltung landet plötzlich Yaiba samt Sayaka Mine in einer Anspielung auf Kapitel 255 von Yaiba mit seinem magischen Schwert Kusanagi auf dem Kiyomizu-dera und fordert seine Revanche von Okita, die er auch prompt erhält. Die hohe Anzahl an Yaibas Haarspitzen erschreckt Hanzawa sogar noch mehr. Der Kampf der beiden Samurai, der mit ihren magischen Energietechniken ausgefochten wird, zerstört Kyoto beinahe vollständig, während Hanzawa per Schnellzug die Flucht ergreift.