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Episode 2 (Ken'yū Densetsu Yaiba)
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen! | |
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‹ Episode 1 — Yaiba — Episode 3 › |
Das wiederbelebte Schwert des Fujin! | |
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Allgemeine Informationen | |
Episodennummer | Episode 2 |
Dauer | ca. 22 Minuten |
Im Manga | Band 1 & 2: Kapitel 9, 10, 11 & 12 |
Japan | |
Titel | よみがえる風神の剣! |
Titel in Rōmaji | Yomigaeru Fūjin no Ken! |
Übersetzter Titel | Das wiederbelebte Schwert des Fujin! |
Opening & Ending | Opening 1 & Ending 1 |
Yomigaeru Fūjin no Ken! ist die zweite Episode des Yaiba-Animes. Die Episode wurde erstmals am 16. April 1993 im japanischen Fernsehen ausgestrahlt.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Takeshi Onimaru leidet seit seiner Niederlage gegen Yaiba Kurogane unter Albträumen, in denen zahlreiche Yaibas ihn umzingeln und beißen. Eines Morgens erwacht er in seinem Familienpavillon wieder aus einem der Träume und brüllt aus dem Eingang des Hauses hinaus, dass er sich an Yaiba rächen wird. Dieser sitzt zur selben Zeit mit seinen Haustieren Kagetora und Shonosuke zum Abendessen im Anwesen der Familie Mine, die erstaunt darüber sind, wie viel der kleine Junge verdrücken kann. Dieser meint, dass er ausreichend essen müsste, bevor er trainiert. Im Anschluss an das Gespräch begibt er sich in den Innenhof des Anwesens, um sein Training zu beginnen, während Onimaru im Wald, der seinen Pavillon umgibt, bereits aktiv dabei ist und an Seilen befestige Baumstümpfe zerschmettert. In seinem Wahn meint er, in einer Steinlaterne Yaiba zu erkennen und zerstört diese in seiner Rage.
Yaiba selbst nutzt die Taktik, Kagetora und Shonosuke mittels Papiermasken als Onimaru zu verkleiden, damit sie auf dem Dach des Anwesens als seine Trainingspartner dienen, allerdings besiegt er sie mühelos. Sayaka Mine beobachtet das Treiben von unten und kritisiert Yaiba dafür, wie er seine Freunde behandelt. Als ihm plötzlich sein Stirnverband über die Augen rutscht, kommt ihm die Idee, seine Sicht ganz zu verdecken und blind zu trainieren, um seine Sinne mittels weiter zu schärfen, was zu Beginn jedoch noch nicht richtig funktioniert.
Onimaru versucht sich derweil in Meditation, kann sich in seiner Wut über Yaiba jedoch nicht konzentrieren. Als ihm eine weitere Halluzination erscheint, in welcher die Samurairüstung vor ihm aussieht wie Yaiba, der ihn verhöhnt, zerschmettert er die Rüstung mit seinem Bambusschwert und legt dadurch das Podest frei. Er hört die Stimme seines Meisters, die ihn fragt, warum sein Schwert von Zorn vernebelt ist, woraufhin das Podest zu leuchten beginnt und sich auflöst. Dadurch legt es eine Treppe frei, die in eine Grotte unter den Pavillon führt und deren Existenz Onimaru sich bisher selber nicht bewusst war. Er steigt die Stufen hinab und entdeckt dort im Dunkeln die Statuen der Götter Raijin und Fujin, von denen Letzterer das Schwert des Windgottes trägt, während Raijins linker Arm fehlt. Der Geist von Onimarus Meister erscheint und schildert ihm, dass sich das Schwert bereits seit Generationen in seiner Familie befindet und den Wind zu kontrollieren vermag. Allerdings ist die Klinge wie ein Fluch, der bereits zahlreiche Familien zum Opfer gefallen sind, inklusive Angehörigen der Familie Onimaru. Über lange Zeit war er der Beschützer des Schwertes, doch seine Zeit sei damit zu Ende und er hat Takeshi als neuen Besitzer auserkoren. Allerdings solle er Acht darauf geben, sich das Schwert zu Eigen zu machen, ansonsten würde es umgekehrt ihn kontrollieren und zur Inkarnation des Windgottes Fujin auf Erden machen. Takeshi ergreift daraufhin das Schwert, das zu leuchten beginnt und sich nur schwer halten lässt.
Beim Abendessen im Hause Mine trägt Yaiba nach wie vor seine Augenbinde und realisiert blind, dass Kagetora versucht, ihm ein Stück seines Tempuras zu stibitzen, was zeigt, dass sein Training bereits Früchte trägt. Als Sayaka nach dem Essen ein Bad nimmt, stößt Yaiba, der immer noch mit seiner Augenbinde trainiert, dazu und setzt sich zu ihr in die Wanne, woraufhin er sie abtastet und als Sayaka erkennt. Diese schleudert ihn dafür erbost aus dem Fenster des Badezimmers. Am Folgetag setzen beide Rivalen ihr jeweiliges Training fort, Yaiba das blinde Balancetraining auf dem Dachfirst mit Hilfe seiner Haustiere, während Onimaru nach dem Lesen einer versteckten Gravur auf der Klinge mit dem Schwert des Windgottes Schwünge übt, mit denen er bereits Energiewellen aussenden kann. Am Ende des Tages hat er seine Macht damit bereits derart gesteigert, dass er die Grotte zerstört und dieser nun viel größer, muskulöser und mit zwei Hörnern entsteigt, da Fujin endgültig die Kontrolle über ihn gewonnen hat.
Am Folgemorgen bekommt Yaiba in der Schule von zwei Klassenkameraden ein Erotikheft gezeigt, was ihn beim Anblick der nackten Frauen dazu veranlasst, ungeniert von seiner Begegnung mit Sayaka im Bad vom Abend zuvor zu berichten. Als diese ihm im Gegenzug mit dem Besen schlagen will, weicht er ihrem Schlag dank seines Trainings mit Leichtigkeit aus. Die Aufmerksamkeit der Klasse richtet sich dem Schulhof zu, wo der nun verwandelte Onimaru angekommen ist und vom Lehrer Herr Sudo gemaßregelt wird, weil er die Schule wegen seines Trainings tagelang geschwänzt hat. Als er Onimaru an einem seiner Hörner packt, verdreht dieser der Lehrkraft den Arm und schleudert Sudo davon. Er ruft zum Klassenzimmer hinauf, weil er eine Revanche von Yaiba wünscht, die dieser augenblicklich annimmt. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass Onimaru eine tatsächliche Klinge, das Schwert des Windgottes, einsetzt, mit dem er Yaiba außerordentlich zusetzt, der auch Onimarus gestiegener Geschwindigkeit und Kraft nicht gewachsen ist. Onimaru schlägt wild nach Yaiba und zerstört dabei das Eingangstor der Schule, von dessen Überresten Yaiba sich eine Eisenstange nimmt, um sich gegen das Schwert verteidigen zu können. Er versucht, seine Fähigkeit des Spürens von Präsenzen einzusetzen, womit es ihm gelingt, einige Schläge Onimarus mit der Stange zu parieren. Onimaru entgegnet daraufhin mit einer Kampfhaltung und dem Zitieren des Zauberspruches, der in sein Schwert eingraviert ist. Auf dieses Ereignis reagiert an einem anderen Ort, auf dem Gipfel eines Berges, das Schwert des Donnergottes samt dem linken Arm Raijins, über das ein alter Mann wacht, der anmerkt, dass das Schwert des Windgottes erwacht sei.
Onimaru nutzt die Magie, um die vorher geübten Energiewellen in Yaibas Richtung zu schicken, womit er ihn gegen die Wand des Schulgebäudes schleudert und schwer verletzt. Sayaka und zwei Lehrkräfte der Schule stellen sich Onimaru in den Weg, der sie jedoch mit einem weiteren Schwung mühelos aus dem Weg räumt. Als Sayaka erneut eingreifen will, um Yaiba aus der Gefahrenzone zu bringen, wird sie von ihrer Mitschülerin Keiko Momoi zurückgezogen. Yaiba richtet sich schwerfällig wieder auf und merkt an, dass Sayaka sich von dem Kampf fern halten soll und dass er ein Samurai sei, während Onimaru sich bereit macht, zum nächsten und finalen Schlag auszuholen.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Da Takeshi Onimarus Familienmitglieder im Anime nicht vorkommen, unterscheidet sich seine Geschichte zu diesem Zeitpunkt, wie bereits in der vorherigen Episode, nach wie vor ein wenig von der Mangavorlage. So sitzt seine Schwester Ayame Onimaru nicht an seinem Zimmer, als er aus den Albträumen erwacht und sein Großvater tritt lediglich als Geist von Takeshis „Meister“ und ehemaliger Hüter vom Schwert des Donnergottes auf, der ihm die Hintergrundgeschichte zur Klinge erzählt.
- Laut dem Prolog befindet sich der Dschungel, in dem Yaiba und sein Vater Kenjuro Kurogane lebten, auf den „südlichen Inseln“, also wahrscheinlich irgendwo in Ryūkyū. Diese Verortung wird im Manga nie vorgenommen, wo die Lage des Dschungels komplett unbekannt bleibt.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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