Kapitel 56 (Yaiba)
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Operation Rettung aus höchster Not | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 56 |
Manga-Band | Band 6 |
Im Anime | Episode 15 |
Japan | |
Japanischer Titel | ピンチ脱出作戦 |
Titel in Rōmaji | Pinchi Dasshutsu Sakusen |
Übersetzter Titel | Notfall-Fluchtplan |
Veröffentlichung | 4.Oktober 1989 |
Shōnen Sunday | #43/1989 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Operation Rettung aus höchster Not |
Veröffentlichung | 10. Februar 2023 |
Operation Rettung aus höchster Not ist das 55. Kapitel der Manga-Serie Yaiba. Es ist in Band 6 zu finden.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Yaiba Kurogane und seine Freunde sehen sich immer noch dem Supergorilla Dry-Dry gegenüber, der ein herausgebrochenes Segment der Schlossmauer, beschwert mit zahlreichen Sachen aus der Waffenkammer, emporhält. Er schleudert dieses in Richtung der Gruppe, die den Trümmern gerade so entkommen können, woraufhin Dry-Dry Yaiba weitere Mauerstücke gegen den Kopf wirft, als dieser den Gorilla bedroht. Ana Shioji berichtet für Bushi TV über diesen Kampf, was von zahlreichen Bürgern Tokios, so auch von der Familie Mine und Fußgängern in Shinjuku, verfolgt wird. Mit einer potentiellen Niederlage konfrontiert, beschließt Kojiro Sasaki, auf Dry-Drys Seite überzulaufen und attackiert die anderen obendrein mit seinem Schwert Monohoshizao.
Gegen die Zusammenarbeit der beiden haben die Freunde keine Chance. Als Supergorilla von seiner Schulter aus losfliegt und Kojiro gerade zum finalen Schlag ansetzt, erwischt er mit seiner Klinge Dry-Dry versehentlich im Nacken, wodurch dieser bewusstlos liegenbleibt. Kojiro wechselt nun wieder die Seite und stellt die Situation so dar, als wäre dieser Doppelverrat von Anfang an sein Plan gewesen, weshalb er Yaiba auffordert, die Gelegenheit zu nutzen und den Gorilla mit seinem Blitzschlag zu erledigen, was auch gelingt. Sayaka Mine fällt daraufhin jedoch ein, dass er sich in das ursprüngliche Opfertier zurückverwandelt - bei dem es sich natürlich um einen ausgewachsenen Gorilla handelt. Dieser richtet sich daraufhin auf und beginnt, vor Wut in den Räumen des Schlosses zu toben, wobei er die Gruppe erneut durch eine Wand schleudert. Kojiro versucht noch einmal, die Seite zu wechseln, wird vom Gorilla jedoch abgestraft, der den Samurai einfach wegtritt. Als er das Tier dafür mit seinem Schwert töten will, hindert Sayaka ihn daran, da es sich um einen normalen Gorilla handelt und er nicht mehr unter der Kontrolle von Takeshi Onimaru steht. Daraufhin ergreifen alle erst einmal die Flucht.
Während dieser wirft Yaiba dem Gorilla ein paar der Bananen zu, die er aus Chamäleon Bonapartes Wald mitgenommen hat, wodurch der Affe sich an den Dschungel erinnert fühlt und zu weinen beginnt. Yaiba, der mit den Tieren sprechen kann, erklärt dem Gorilla den Weg zurück in den Dschungel, der sich freut und sich mit dem Jungen aussöhnt, ehe er durch eine Außenwand des Schlosses bricht und sich zahlreichen Bürgern der Stadt Tokio anschließt, die sich mittlerweile vor dem Gebäude versammelt haben, um Yaiba und seine Freunde anzufeuern. Yaiba blickt aus dem entstandenen Loch im Gemäuer und verspricht den Leuten, dass er Onimaru besiegt, was Sayaka peinlich findet.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Dry-Drys Erscheinungsform, samt Kostüm und Kräften, ist eine Parodie auf Superman.
- Das große Gebäude mit dem Monitor und der Aufschrift „Studio ALTA“, über das die Passanten den Fortschritt Yaibas und seiner Freunde verfolgen, ist ein reales Gebäude im Shinjuku-Viertel des gleichnamigen Bezirks Shinjuku. In dieser Geschichte wird sogar der richtige Name verwendet, allerdings ist ein Teil davon immer durch eine Sprechblase oder ein Soundword verdeckt.
- Gosho Aoyama und einer seiner Assistenten, Yutaka Tani, gehören zu den Zuschauern vor den Fernsehern des Elektrohandels, die Yaibas Sieg über Dry-Dry beobachten.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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