Hyoe Kuroda: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hyoe Kuroda''' (jap. 黒田 兵衛, ''Kuroda Hyōe'') ist [[Polizei#Hauptkommissar|Hauptkommissar]] der tokioter Polizei.<ref name="K920"/> Bei seinem ersten Auftritt war er in der [[Präfektur Nagano]] tätig,<ref name="K913"/> wechselte dann aber als Ersatz für [[Kiyonaga Matsumoto]] in die japanische Hauptstadt.<ref name="K920"/>
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'''Hyoe Kuroda''' (jap. 黒田 兵衛, ''Kuroda Hyōe'') ist [[Polizei#Hauptkommissar|Hauptkommissar]] der tokioter Polizei.<ref name="K920"/> Bei seinem ersten Auftritt war er in der [[Präfektur Nagano]] tätig,<ref name="K913"/> wechselte dann aber als Nachfolger für den beförderten [[Kiyonaga Matsumoto]] in die japanische Hauptstadt.<ref name="K920"/> In der Vergangenheit war Kuroda bei der [[Sicherheitspolizei]] tätig.<ref>{{ref|manga|1106|Kuroda wird in der Vergangenheit als Mitglied des Büros für Sicherheit der Nationalen Polizeibehörde vorgestellt.}}</ref>
   
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Auf Nachfrage eines Fans im ''[[Liste der Super Digest Books|Super Digest Book Justice Plus]]'' bestätigte [[Gosho Aoyama]], dass Kuroda ein „Feind der Bösen“ sei.<ref>''[[Liste der Super Digest Books|Super Digest Book Justice Plus]]'', „117 Fragen an [[Gosho Aoyama]]“, Frage 10. Veröffentlicht am 14. April 2021. Der Fragesteller fragte Aoyama, ob Hyoe Kuroda ein Feind der Bösen sei, im selben Wortlaut wie Conan in [[Kapitel 892]] diese Frage Bourbon stellte. Aoyama bestätigte dies in seiner Antwort.</ref>
== Vergangenheit ==
 
Kuroda lag nach einem schweren Unfall zehn Jahre lang im Koma. Nachdem ihm der Verband abgenommen wurde, hat sich sein Aussehen komplett verändert. Unter anderem besitzt er nun eine graue statt einer schwarzen Haarfarbe. Direkt darauf wechselte Kuroda von der nationalen Polizeibehörde zur Polizei in Nagano.
 
   
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==Erscheinung und Persönlichkeit==
== Gegenwart ==
 
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[[Datei:Schlüssel Band86.jpg|mini|links|hochkant 0.5|Kuroda im Schlüsselloch]]
=== Fall 264: Gezielte Ergreifung des Täters ===
 
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Hyoe Kuroda ist ein hünenhafter, kräftiger Mann mit vollem Haar und Bart. Durch einen Autounfall, bei dem Kuroda aus dem brennenden Wagen gerettet wurde, verlor Kuroda sein rechtes Auge, zudem ist um die Augenhöhle eine große Brandnarbe zu sehen. Durch den Stress des Unfalls und seines anschließenden [[Koma]]s verfärbten sich Kurodas von schwarz zu weiß, zudem sollen ihm angeblich einige Erinnerungen fehlen.<ref name="K914-2"/>
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In seinem rechten Auge trägt Kuroda nach dem Unfall eine komplett weiße Prothese, die er mit seiner Brille verdeckt, deren rechtes Brillenglas schwarz getönt ist. Bei den meisten Gelegenheiten trägt Kuroda in der Gegenwart einen braunen Anzug, darunter ein schwarzes Hemd und eine weiße Krawatte. Vor seinem Koma vor 17 Jahren trug Kuroda weder Brille noch Bart.
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Kuroda hat einen scharfen Verstand und ist ein fähiger Ermittler. Durch seine Gesicht und seine Statur wirkt er auf anderen Menschen oftmals sehr angsteinflößend, was durch seine intensive Blicke noch verstärkt wird.<ref>{{ref|manga|914|Kurodas Blick macht Kogoro Angst.}}</ref><ref name="K925"/> Gleichzeitig ist Kuroda im Umgang aber auch ein sehr höflicher Mensch. Anders als manch anderer Polizist hat Kuroda keine großen Vorbehalte vor der Einbeziehung von Zivilisten wie [[Kogoro Mori]] oder [[Conan Edogawa]] in Fallermittlungen. Vor seinem Koma vor 17 Jahren war Kuroda wesentlich ungestümer und emotional weniger reserviert.
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Er trinkt lieber schwarzen Tee als Kaffee.<ref>{{ref|manga|913|Kuroda bevorzugt schwarzen Tee.}}</ref>
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==Vergangenheit==
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[[Datei:Kapitel 1107-2.png|mini|links|Kuroda bedroht den Pagen]]
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[[Datei:Kapitel 1108-1.png|mini|links|Kuroda findet Kojis Leiche und Sterbenachricht]]
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Vor 17 Jahren war Kuroda als Mitglied des [[Sicherheitspolizei|Büros für Sicherheit]] der Nationalen Polizeibehörde in [[Vereinigte Staaten|Amerika]]. Vorgeblich machte er dort Urlaub, doch in Wahrheit sollte er sich in geheimer Mission mit [[Amanda Hughes]] treffen, um eine erste Vorbesprechung für ein gemeinsames Vorgehen gegen die [[Schwarze Organisation]] durchzuführen.<ref>{{ref|manga|1107|Kuroda erzählt Conan die Wahrheit über seine Reise.}}</ref> Kuroda begegnete Amanda und ihrem Bodyguard [[Rumi Wakasa|Rachel Asaka]] im Vorbeigehen auf den Hotelfluren und wartete danach auf einen Anruf von Amanda, um die genauen Details ihrer Besprechung zu klären. Doch [[Rum]] und seine Handlanger hatten Amanda schon in ihr Visier genommen und griffen auch Kuroda an, den sie fälschlicherweise für einen von Amandas Bodyguards hielten. Kuroda konnte den Angriff abwehren und die beiden Organisationsmitglieder außer Gefecht setzen.<ref>{{ref|manga|1106|Kuroda begegnet Amanda im Vorbeigehen und wird von der Organisation angegriffen.}}</ref>
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Danach war Kuroda in Sorge um Amanda und wollte sich mit seiner japanischen Polizeimarke an der Rezeption die Zimmernummer von Amanda geben lassen, doch dort wurde er abgewiesen. Daraufhin nutzte Kuroda einen Trick, durch den er einem Pagen zu Amandas Zimmer folgen konnte, wo die beiden nur noch die Leiche von Amanda fanden, die an einem Tisch saß, mit Lippenstift am rechten Zeigefinger; vor ihr stand ein Schachbrett, darauf mit ein Springer, dessen Augen mit Lippenstift bemalt waren und um den eine Armbanduhr gelegt war, auf deren Ziffernblattglas der Lippenstiftabdruck eines Kussmundes zu sehen war. Kuroda stellte Amandas Tod fest und gab dem Pagen Anweisungen, die Polizei zu rufen. Er untersuchte Amandas Leiche, konnte aber keine äußerliche Todesursache feststellen, weswegen nur Gift für ihn in Frage kam. Aus Amandas Sterbenachricht konnte Kuroda aber nicht lösen. Nachdem er ein Foto von der Sterbenachricht und von Amandas Nachricht gemacht hatte, erkannte Kuroda durch den Schachkoffer bei Amandas Leiche, dass Amanda sich zuvor mit [[Koji Haneda]] getroffen hatte und dass Amandas verschwundener Bodyguard Asaka sich in Kojis Zimmer verstecken könnte, was auch Koji in Gefahr bringen könnte. Kuroda bedrohte den Pagen, um von ihm die Zimmernummer von Koji zu erfahren.<ref>{{ref|manga|1107|Kuroda findet Amandas Leiche und erkennt die Gefahr für Koji.}}</ref>
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Auf dem Weg zu Kojis Zimmer sah Kuroda von weitem, wie Rum und seine Handlanger in einem Fahrstuhl verschwanden. Bei Kojis Zimmer selbst fand Kuroda nur noch ein Organisationsmitglied mit einem großen Koffer, welches die Fingerabdrücke an der offenen Tür und der Klingel abwischte. Kuroda schlug ihn mit einem Kinnhaken nieder und betrat das Zimmer, wo er im Bad die Leiche von Koji fand und auch seine Sterbenachricht bemerkte. Doch bevor die fehlenden Buchstaben im Detail durchgehen konnte, befreite sich Asaka aus ihrem Versteck im Bücherregal und fragte Kuroda nach dem Verbleib von Koji. Kuroda zeigte ihr seine Leiche, woraufhin Asaka Kuroda für den Mörder hielt und angriff. Ihren ersten Tritt konnte Kuroda blocken, doch ihr zweiter Tritt brach seine Deckung; sie packte Kuroda beim Haarschopf und rammte ihr Knie in seinen Bauch, wodurch sie einige seiner Rippen brach. Kuroda hustete Blut und fiel zu Boden, wodurch sein Handy aus seiner Jackentasche fiel. Asaka setzte gerade zu einem Ellenbogenschlag an, als sie auf dem Handy ein Foto der Leiche von Amanda sah. Verzweifelt und weinend ergriff Asaka das Handy; diese Ablenkung nutzte Kuroda, um sie mit einem Handkantenschlag in den Nacken auszuschalten. Er dachte darüber nach, sie der lokalen Polizei zu übergeben, wollte jedoch vorher abklären, inwiefern die japanische Polizei in den Fall eingreifen könnte und was wegen dem Mord an Koji zu tun war.
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Deswegen wollte Kuroda sie zunächst an einen sicheren Ort bringen und schmuggelte sie im Koffer des Organisationmitglieds aus dem Hotel. Auf dem Weg zum Fahrstuhl begegnete er im Vorbeigehen Rum und seinen Handlangern, die zu Kojis Zimmer zurückkehrten. Kuroda konnte sich ein Auto organisieren, setzte Asaka auf den Beifahrersitz und fuhr los, doch er wurde schon bald von der Organisation eingeholt, die seinen Trick durchschaut hatten und ihn mit dem GPS des Koffers verfolgten. Als er mit dem Auto einem Pistolenschuss auswich, wurde Kurodas Wagen von einem LKW erfasst und ging in Flammen auf. Wegen der vielen Passanten trat die Organisation den Rückzug an und Kuroda konnte von der Feuerwehr aus dem brennenden Wagen gerettet werden. Doch das Feuer hatte bereits seine rechte Gesichtshälfte versengt. Mit letzter Kraft erkundigte sich Kuroda nach dem Wohlbefinden der Frau im Beifahrersitz, doch der Rettungssanitär sagte ihm, dass er die einzige Person im Wagen gewesen sei. Mit dieser Erkenntnis verlor Kuroda das Bewusstsein. Danach lag Kuroda für zehn Jahre in einem Polizeikrankenhaus im Koma.<ref>{{ref|manga|1108|Kuroda findet Kojis Leiche, schmuggelt Asaka aus dem Hotel und verunfallt bei der Flucht.}}</ref> Irgendwann nach seinem Erwachen wechselte er von der nationalen Polizeibehörde zur Polizei der [[Präfektur Nagano]].<ref name="K914-2"/>
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==Gegenwart==
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===Der Kawanakajima-Serienmord===
 
{{siehe auch|Fall 264}}
 
{{siehe auch|Fall 264}}
[[Datei:Episode 810-1.jpg|miniatur|links|Kuroda erscheint am Tatort]]
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[[Datei:Episode 810-1.jpg|mini|links|Kuroda erscheint am Tatort]]
Als Conan, Ran, Kogoro, Yui, Kansuke und Takaaki in der Präfektur Nagano einen abgetrennten Kopf und einen dazu passenden Körper auffinden, informieren sie die Spurensicherung. Bei den Ermittlungen trifft dann kurz darauf Hyoe Kuroda hinzu, der direkt erkennt, dass es sich bei dem Fußabdruck auf der Stirn des Opfers um den Abdruck eines Spechtes handelt.<ref name="K913"/>
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Als Conan, Ran, Kogoro, Yui, Kansuke und Takaaki in der Präfektur Nagano einen abgetrennten Kopf und einen dazu passenden Körper auffinden, informieren sie die Spurensicherung. Bei den Ermittlungen tritt kurz darauf Hyoe Kuroda hinzu, der direkt erkennt, dass es sich bei dem Fußabdruck auf der Stirn des Opfers um den Abdruck eines Spechtes handelt.<ref name="K913"/>
   
Er betrachtet es für sehr wahrscheinlich, dass der Täter es auf weitere Opfer aus dem Kreis der Polizei abgesehen hat und behält damit Recht. Als Kansuke Takaaki mitteilt, dass er diverse dubiose Anrufe erhielt, macht sich Kuroda sofort auf den Weg zu ihm. Zudem weist er Takaaki an, ein Auge auf Kansuke zu werfen.<ref name="K914"/>
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Er erachtet es für sehr wahrscheinlich, dass der [[Täter]] es auf weitere Opfer aus dem Kreis der Polizei abgesehen hat und behält damit Recht. Als Kansuke Takaaki mitteilt, dass er diverse dubiose Anrufe erhielt, macht sich Kuroda sofort auf den Weg zu ihm. Zudem weist er Takaaki an, ein Auge auf Kansuke zu werfen.<ref name="K914"/>
   
Bei den Ermittlungen am zweiten Tatort schließt er auf einen Serienmord. Während Kansuke den Raum verlassen will, spricht Kuroda ihm zu, dass er niemand sei, der sich leicht irre. Kansuke gibt die Aussage an Kuroda zurück. Später erfahrt Kuroda im Polizeirevier, dass es eine Übereinstimmung der DNS beim am ersten Tatort gefundenen Körper und Kopf gab. Da Kansuke nicht anwesend ist, unterhält er sich mit Takaaki, der ihn beobachten sollte.<ref name="K915"/>
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Bei den Ermittlungen am zweiten [[Tatort]] schließt er auf einen Serienmord. Während Kansuke den Raum verlassen will, spricht Kuroda ihm zu, dass er niemand sei, der sich leicht irre. Kansuke gibt die Aussage an Kuroda zurück. Später erfährt Kuroda im Polizeirevier, dass es eine Übereinstimmung der DNS beim am ersten Tatort gefundenen Körper mit dem Kopf gab. Da Kansuke nicht anwesend ist, unterhält er sich mit Takaaki, der ihn beobachten sollte.<ref name="K915"/>
   
 
Als der Polizist Akiyama von einer Klippe stürzt<ref name="K915"/> und vermeintlich ums Leben kommt, durchschaut Kuroda diesen Trick und weist die Anderen aus diesem Grund an, die Leiche erst morgen zu bergen. Er gibt an, dass sich der Verdacht gegenüber Kansuke erhärtet habe, um den Täter so in Sicherheit zu wiegen. Aus diesem Grund lässt er auch nach Kansuke fahnden.<ref name="K916"/><ref name="K917"/> Um seinen Plan durchzusetzen, ist es vonnöten, dass Takaaki einem Polizisten seinen Wagen leiht, damit er zum zweiten Tatort zurückkehren kann. Als sich der nicht über den Plan informierte Takaaki jedoch verschließt, setzt Kuroda die Leihgabe durch.<ref name="K916"/> So kann er den Täter stellen und auf seine Anweisung hin festnehmen lassen.<ref name="K917"/>
 
Als der Polizist Akiyama von einer Klippe stürzt<ref name="K915"/> und vermeintlich ums Leben kommt, durchschaut Kuroda diesen Trick und weist die Anderen aus diesem Grund an, die Leiche erst morgen zu bergen. Er gibt an, dass sich der Verdacht gegenüber Kansuke erhärtet habe, um den Täter so in Sicherheit zu wiegen. Aus diesem Grund lässt er auch nach Kansuke fahnden.<ref name="K916"/><ref name="K917"/> Um seinen Plan durchzusetzen, ist es vonnöten, dass Takaaki einem Polizisten seinen Wagen leiht, damit er zum zweiten Tatort zurückkehren kann. Als sich der nicht über den Plan informierte Takaaki jedoch verschließt, setzt Kuroda die Leihgabe durch.<ref name="K916"/> So kann er den Täter stellen und auf seine Anweisung hin festnehmen lassen.<ref name="K917"/>
 
===Wechsel zur Polizei Tokio===
 
 
[[Datei:Episode 815.jpg|mini|Kuroda bedankt sich bei Conan]]
=== Fall 265: Wechsel zur Polizei Tokio ===
 
[[Datei:Episode 815.jpg|miniatur|rechts|Kuroda bedankt sich bei Conan]]
 
 
{{siehe auch|Fall 265}}
 
{{siehe auch|Fall 265}}
Zu Beginn des Falls sprechen Conan und Ai kurz über Kuroda. Conan hatte Ai während des letzten Falls eine SMS mit einem Bild von Kuroda geschickt und sie gefragt, ob sie ihn erkennt. Am Ende des Gesprächs sagt Conan, dass es zwar ein wenig besorgniserregend ist wie viel Kuroda über ihn weiß, aber er schlussendlich kein Grund zur Sorge ist.<ref name="K918"/>
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Zu Beginn des Falls sprechen Conan und [[Ai Haibara|Ai]] über Kuroda. Conan hatte Ai während des letzten Falls eine SMS mit einem Bild von Kuroda geschickt und sie gefragt, ob sie ihn erkennt. Am Ende des Gesprächs sagt Conan, dass es zwar ein wenig besorgniserregend ist, wie viel Kuroda über ihn weiß, aber er schlussendlich keinen Grund zur Sorge sieht.<ref name="K918"/>
   
Nachdem Conan den Fall mit Hilfe von Professor Agasa gelöst hat, taucht Kuroda plötzlich auf, gibt seinen Wechsel zur Tokioter Polizeibehörde bekannt, in der er die Position des beförderten [[Kiyonaga Matsumoto]] übernimmt und bedankt sich explizit bei Conan für die Lösung des Falles. Kuroda beugt sich herunter zu Conan und bittet ihn, sich in der Zukunft auch um ihn zu kümmern. Sowohl Conan als auch Ai sind von seiner Annäherung erschrocken, wobei Ai sich hinter Conan versteckt und sich mit einer Hand an seine Schulter klammert.<ref name="K920"/>
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Nachdem Conan den Fall mit Hilfe von [[Hiroshi Agasa|Professor Agasa]] gelöst hat, taucht Kuroda plötzlich auf, gibt seinen Wechsel zur Tokioter Polizeibehörde bekannt, in der er die Position des beförderten [[Kiyonaga Matsumoto]] übernimmt und bedankt sich explizit bei Conan für die Lösung des Falles. Kuroda beugt sich herunter zu Conan und bittet ihn, sich in der Zukunft auch um ihn zu kümmern. Sowohl Conan als auch Ai sind von seiner Annäherung erschrocken, wobei Ai sich hinter Conan versteckt und sich mit einer Hand an seine Schulter klammert.<ref name="K920"/>
 
===Conan und Ai besprechen ihre Begegnung mit Kuroda===
 
Einige Zeit später, auf dem Heimweg mit den [[Detective Boys]], sprechen Ai und Conan über ihre Begegnung mit Kuroda. Ai sagt, dass sie diesen noch nie vorher gesehen habe. Als Conan anmerkt, wie stark sich Ai an ihn geklammert hat, fragt Ai ihn lautstark, wie sie bei so einem furchteinflößenden Gesicht hätte ruhig bleiben können. Die anderen Detective Boys, die nur Ais Aussage über Kurodas Gesicht mitbekommen haben, pflichten ihr bei, [[Ayumi Yoshida|Ayumi]] sagt sogar, dass sie beim Anblick von Kurodas Gesicht fast zu weinen angefangen hätte. Außerhalb der Hörweite der Kinder schlussfolgert Ai, dass Kuroda entgegen Conans Vermutung wohl eher nicht [[Rum]] ist, da er einen so guten Blick auf ihr Gesicht werfen konnte, dass ihm hätte auffallen müssen, dass sie Sherry ist. Und wenn dies der Fall wäre, wäre Kuroda inzwischen bei Professor Agasa eingebrochen, was aber nicht passiert ist. Conan stimmt Ai zu, merkt aber an, dass es nicht schaden könne, trotzdem vorsichtig zu sein.<ref name="K925"/>
 
===Kurodas Begegnung mit Wakasa===
 
[[Datei:Episode 909-1.png|mini|links|Kuroda denkt über Koji Hanedas Ermordung nach]]
 
[[Datei:Episode 909-4.png|mini|Kuroda trifft auf Rumi Wakasa]]
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{{siehe auch|Fall 286}}
 
Als Kuroda sich im [[Polizeihauptquartier Tokio|Polizeihauptquartier]] Details zum Mordfall Koji Haneda durchliest, betritt [[Ninzaburo Shiratori|Kommissar Shiratori]] das Büro, um ihm einige Akten vorbeizubringen. Dabei fragt er seinen Vorgesetzten, ob er seinen jährlichen Urlaub bereits genommen hat und empfiehlt ihm einen Campingplatz. Er erwähnt auch, dass Conan mit den Detective Boys anwesend sein und dabei von Rumi Wakasa begleitet wird. Kuroda, der bereits zuvor interessiert den Fall, in dem Wakasa einen Mörder ergriff<ref name="K980"/>, verfolgte, reagiert interessiert auf diesen Vorschlag. Dabei ist auch zum ersten Mal sein rechtes Auge zu sehen. Er begibt sich zum Campingplatz, wo er zunächst die Gruppe von seinem Zelt aus beobachtet.<ref name="K987"/>
   
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Als später in einem anderen Zelt ein tödlicher Brandanschlag verübt wird, erscheint Kuroda vor den anderen und fragt die erschrockene Wakasa, ob er die Polizei rufen darf. Er gibt an, die ganze Zeit über nur geschlafen zu haben, während Rumi ihm vorwirft, jemanden ausspionieren zu wollen, da er in der Lage war, die Verdächtigen in der richtigen Reihenfolge zu nennen, was nur möglich ist, wenn er wach gewesen wäre. Gemeinsam mit Conan durchschaut Kuroda den Fall.<ref name="K988"/> Nach der Fallaufklärung nimmt der Täter Ayumi Yoshida als Geisel, doch Rumi kann das Mädchen retten, woraufhin sich Kuroda und [[Kommissar Yuminaga]] als verantwortliche Polizisten bei ihr bedanken.<ref name="K989"/>
=== Fall 267: Conan und Ai besprechen ihre Begegnung mit Hyoe ===
 
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===Die Gerüchte über Shinichi Kudo===
Einige Zeit später, auf dem Heimweg mit den Detective Boys, sprechen Ai und Conan über ihre Begegnung mit Kuroda. Ai sagt, dass sie diesen noch nie vorher gesehen habe. Als Conan anmerkt, wie stark sich Ai an ihn geklammert hat, fragt Ai ihn lautstark, wie sie bei so einem furchteinflößenden Gesicht hätte ruhig bleiben können. Die anderen Detective Boys, die nur Ais Aussage über Kurodas Gesicht mitbekommen haben, pflichten ihr bei, Ayumi sagt sogar, dass sie beim Anblick von Kurodas Gesicht fast angefangen hätte zu weinen. Außerhalb der Hörweite der Kinder schlussfolgert Ai, dass Kuroda entgegen Conans Vermutung wohl eher nicht [[Rum]] ist, da er einen so guten Blick auf ihr Gesicht werfen konnte, dass ihm hätte auffallen müssen das sie Sherry ist. Und wenn das der Fall wäre, wäre Kuroda inzwischen bei Professor Agasa eingebrochen, was aber nicht passiert ist. Conan stimmt Ai zu, merkt aber an, dass es nicht schaden kann trotzdem vorsichtig zu sein.<ref name="K925"/>
 
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Als nach Auflösung des [[Fall 290|Serienmordes in Kyoto]] im Internet Gerüchte über eine Beteiligung des seit längerer aus der Öffentlichkeit verschwundenen [[Shinichi Kudo]] kursieren, verfolgt auch Kuroda an seinem Handy Posts in den sozialen Medien über die Angelegenheit.<ref>{{ref|manga|1005|Kuroda liest von den Gerüchten über Shinichis Auftauchen.}}</ref> Auch als die Gerüchte später entkräftet werden, verfolgt Kuroda die Lage und liest die Richtigstellung einer Bloggerin mit einem finsteren Blick und einem Lächeln.<ref>{{ref|manga|1008|Kuroda liest von der Entkräftung der Gerüchte.}}</ref>
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===Der Verkehrspolizistinnen-Serienmord===
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[[Datei:Kapitel 1014-2.png|mini|links|Kuroda geht von einem Serienmord aus]]
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{{siehe auch|Fall 293}}
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Kuroda ist zufällig in der Nähe, als per Polizeifunk der Fund einer Frauenleiche gemeldet wird. Kuroda ist einer der ersten Polizisten vor Ort und kann die Leiche als [[Shiori Yagi]], Mitglied der Verkehrspolizei, identifizieren. Wie beim Mord an der Verkehrspolizistin [[Toko Momosaki]], der am Morgen desselben Tages entdeckt wurde, findet sich auch neben der Leiche von Yagi eine verbogene 100-[[Yen]]-Münze. Da als Motiv auf den Rückseiten von 100-Yen-Münzen Kirschblüten abgebildet sind, welche ebenfalls das Emblem der japanischen Polizei darstellen, besteht für Kuroda kein Zweifel, dass es sich hierbei um einen Serienmord an Verkehrspolizistinnen handelt.<ref>{{ref|manga|1014|Kuroda am Fundort der Leiche von Shiori Yagi.}}</ref>
   
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[[Datei:Kapitel 1017-2.png|mini|Kuroda nennt Amuro „Bourbon“]]
=== Fall 286: Kurodas Begegnung mit Wakasa ===
 
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Während die anderen Polizisten ihre Ermittlungen koordinieren, bemerkt Kuroda, dass auch Conan am Tatort war. Er kontaktiert [[Bourbon|Rei Furuya]] und gibt ihm die Anweisung, Conan mit allen ihm bekannten Informationen über die Verkehrskontrollen der beiden Opfer in der Nähe des [[Café Poirot]] zu versorgen. Nachdem Kuroda von [[Kazunobu Chiba|Inspektor Chiba]] erfahren hat, dass der Täter laut Conans Schlussfolgerungen [[Kengo Aono]] sei, teilt Kuroda den versammelten Polizisten im [[Polizeihauptquartier Tokio]] in einer lautstarken Rede mit, dass er einen weiträumigen Großeinsatz autorisiert und Aono zur Fahndung ausschreibt. Der Täter habe das Blut zweier Polizistinnen an seinen Händen und müsse auf jeden Fall geschnappt werden. In Gedanken stellt Kuroda fest, dass man sich auf den Helfer des Schlafenden Kogoro verlassen könne.
[[Datei:Episode 909-1.png|miniatur|links|Kuroda denkt über Koji Hanedas Ermordung nach]]
 
[[Datei:Episode 909-4.png|miniatur|rechts|Kuroda trifft auf Rumi Wakasa]]
 
Als Kuroda sich im [[Polizeihauptquartier Tokio|Polizeihauptquartier]] Details zum Mordfall [[Koji Haneda]] durchliest, betritt [[Ninzaburo Shiratori|Kommissar Shiratori]] das Büro um ihm einige Akten vorbeizubringen, dabei fragt er seinen Vorgesetzten ob er seinen jährlichen Urlaub bereits genommen hat und empfiehlt ihm einen Campingplatz. Er erwähnt auch dass Conan mit den Detective Boys anwesend sein und dabei von [[Rumi Wakasa]] begleitet werden. Kuroda, der bereits zuvor interessiert den Fall, in dem Wakasa einen Mörder ergriff<ref name="K980"/>, verfolgte, reagiert interessiert auf diesen Vorschlag. Dabei ist auch zum ersten mal sein rechtes Auge zu sehen. Er begibt sich daraufhin zum Campingplatz, wo er zunächst die Gruppe von seinem Zelt aus beobachtet.<ref name="K987"/> Haibara spürt zwischenzeitlich dabei anscheinend die [[Aura der Schwarzen Organisation]]. Als später in einem anderen Zelt ein tödlicher Brandanschlag verübt wird erscheint Kuroda vor den anderen und fragt die erschrockene Wakasa ob er die Polizei rufen darf. Er gibt an die ganze Zeit über nur geschlafen zu haben, während Rumi ihm vorwirft jemanden ausspionieren zu wollen, da er in der Lage war die Verdächtigen in der richtigen Reihenfolge zu nennen, was nur möglich ist wenn er wach gewesen wäre.<ref name="K988"/> Nach der Fallaufklärung nimmt der Täter [[Ayumi Yoshida]] als Geisel, doch Rumi kann das Mädchen retten, woraufhin sich Kuroda und [[Kommissar Yuminaga]] als verantwortliche Polizisten bei ihr bedanken.<ref name="K989"/>
 
   
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Am nächsten Tag telefoniert Kuroda mit Furuya, der die Nützlichkeit seiner Informationen, die er Conan mitteilen konnte, herunterspielt. Kuroda erwidert, dass die Informationen ausschlaggebend genug gewesen seien, da man auch kleine Flammen löschen müsse. Danach erkundigt er sich nach dem neuesten Stand in einem unbekannten Sachverhalt, doch Furuya erzählt Kuroda, es habe sich noch nichts ergeben. Kuroda erinnert Amuro daran, ihm regelmäßig Bericht zu erstatten und spricht Furuya mit dem Namen „Bourbon“ an.<ref>{{ref|manga|1015|Kuroda kontaktiert heimlich Amuro.}}</ref><ref name="K1017">{{ref|manga|1017|Kuroda spricht Amuro mit dem Namen Bourbon an.}}</ref>
== Namensherkunft ==
 
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===Kuroda kontaktiert Kansuke und Takaaki===
Hyoe Kurodas Name ist an den japanischen Daimyō [[wikipedia:Kuroda Yoshitaka|Kuroda Yoshitaka]] (黒田官兵衛) angelehnt.
 
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{{siehe auch|Fall 296}}
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Während des [[Fall 296|Mordfalls in einer verlassenen Kirche in Nagano]] ruft Kuroda bei Kansuke an, um mit Takaaki zu sprechen. Als Kansuke zunächst stutzig reagiert, wird Kuroda ungeduldig.<ref>{{ref|manga|1030|Kuroda ruft bei seinen alten Kollegen an.}}</ref> Der Inhalt seiner Konversation mit Takaaki wurde nicht gezeigt – doch als Takaaki am nächsten Morgen beim Tatort auf Amuro trifft, gibt er vor, diesen nicht zu erkennen, obwohl er sich zuvor dank Kogoros Videomaterial an eine frühere Begegnung mit dem Sicherheitspolizisten zu dessen Mittelschulzeit erinnert hatte.<ref>{{ref|manga|1031|Nach dem Telefonat mit Kuroda gibt Takaaki vor, Amuro nicht zu erkennen.}}</ref>
   
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Im ''[[Liste der Super Digest Books|Super Digest Book Justice Plus]]'' wurde Gosho Aoyama von einem Fan gefragt, warum Kuroda Kansuke angerufen hat, um mit Takaaki zu sprechen, und nicht Takaaki direkt. Aoyama antwortete, dass der Grund innerhalb der Geschichte ist, dass Takaaki auf ein neueres Telefonmodell gewechselt ist und Kuroda seine neue Nummer noch nicht hat. Gleichzeitig gab Aoyama zu, dass der Grund außerhalb der Geschichte war, dass er Kuroda irgendwie als ungeduldig darstellen wollte.<ref>''[[Liste der Super Digest Books|Super Digest Book Justice Plus]]'', „117 Fragen an [[Gosho Aoyama]]“, Frage 11. Veröffentlicht am 14. April 2021.</ref> Im selben Fall wurde erstmals von Amuro erwähnt, dass [[Rum]] ungeduldig sei, wodurch Kuroda, der damals noch ein Rum-Verdächtiger war, noch im selben Fall zusätzlich verdächtig wirkte.
== Verschiedenes ==
 
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===Die süße Falle===
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[[Datei:Kapitel 1090-4.png|mini|Iori und Kuroda unterhalten sich, während Conan sie belauscht]]
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{{siehe auch|Fall 313}}
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Kuroda ist in [[Kyoto]], wobei er die Gelegenheit nutzt, um dem „[[Ex-Premierminister Ooka|alten Herren Ooka]]“ seine Aufwartung zu machen. Dabei trifft er auf [[Momiji Ooka]], die darauf besteht, dass Kuroda sie zu der Vorbesprechung eines Theaterstücks zu begleitet, an der auch Conan, Kogoro und [[Heiji Hattori]] teilnehmen, um seinen Blickwinkel als Polizist zu der Krimigeschichte des Theaterstücks beizutragen. Bei der Besprechung kritisiert Kuroda ausführlich und hartnäckig das Verhalten des Polizisten in der Geschichte. Währenddessen geht Regisseur [[Kyosuke Kabumoto]] in sein Zimmer, um ein Nickerchen zu machen, doch Kuroda fährt ungerührt mit seiner Kritik fort. Als er fertig ist, will Kuroda gehen, wobei er sich nach der Schauspielerin [[Ninka Gyoda]], die [[Suizid|Selbstmord]] begangen hatte, erkundigt, da er ein Fan von ihr war. Momiji schlägt vor, sich noch von Kabumoto zu verabschieden, der eh geweckt werden wollte; Kuroda stimmt zu. Die Tür zu Kabumotos Zimmer ist jedoch blockiert, was die Sorge weckt, er könnte wie Ninka Selbstmord begangen haben. Conan, Heiji, Kogoro und Kuroda klettern auf den Balkon von Kabumotos Zimmer, wo sie den Regisseur durch die Glastür regungslos auf dem Boden vor der Tür liegen sehen.<ref>{{ref|manga|1088|Kuroda ist in Kyoto und nimmt an der Besprechung teil.}}</ref>
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Da Kabumoto auf das Klopfen gegen Glastür und das Rufen von Heiji in keiner Form reagiert, schlägt Kuroda die Scheibe der Glastür mit einem Pflanzentopf ein, um den Regisseur potenziell noch retten zu können, doch es ist bereits zu spät. Kuroda stellt Mandelgeruch aus seinem Mund fest. Zusätzlich bemerkte Kuroda auch den Geruch von Knoblauch und Käse aus Kabumotos Mund, was die Ermittler auf die Spur führt, dass Kabumoto heimlich von den Pizzen gegessen hat.<ref>{{ref|manga|1089|Kuroda eilt dem Opfer zur Hilfe und riecht an seinem Mund.}}</ref>
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Conan und Heiji können den Fall letztendlich lösen. Als [[Reisuke Inaba|der Täter]] abgeführt wird, trifft Kuroda vor dem Haus auf [[Muga Iori]], der sich gewissenhaft umsieht. Kuroda spricht ihn mit dem Namen „Sakakibara“ an und erwähnt Ioris alte Angewohnheit der „Inspektion“ nach Beschattern. Iori zeigt sich verwundert, dass Kuroda noch immer Jargon wie „Inspektion“ verwendet, woraufhin Kuroda erwidert, dass er es auch noch immer „Desinfektion“ nennt, wenn man einen Verfolger abschüttelt. Iori bittet Kuroda darum, von ihm nicht mehr Sakakibara genannt zu werden, da dieser alte Deckname ihn an die damalige Infiltrationsmission erinnert, an die er nicht gerne zurückdenkt. Ihre Unterhaltung wird von Conan belauscht, der bei dem Jargon „Inspektion“ und „Desinfektion“ an die Sicherheitspolizei denken muss.<ref>{{ref|manga|1090|Kuroda und Iori unterhalten sich.}}</ref>
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===Mord beim Schachturnier===
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[[Datei:Kapitel 1103-2.png|mini|links|Kuroda und Conan finden die Leiche von Kishitani]]
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{{siehe auch|Fall 318}}
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Kuroda nimmt am Schachturnier im Gebäude West-Topia in [[Haido]] teil, wo er in der ersten Runde der Gegner von Shiratori ist. Kuroda gewinnt die Partie haushoch und verlässt zusammen mit Shiratori den Turnierraum. Nachdem sie bei den Toiletten waren, am Getränkeautomaten einen Dosenkaffee tranken und Shiratori im Treppenhaus telefonierte, kommen Kuroda und Shiratori zusammen zu der Gruppe, die zur Unterstützung von Shiratori in West-Topia ist: Conan, Haibara, die [[Detective Boys]], [[Sumiko Kobayashi]] und Rumi Wakasa. Kuroda stellt sich Kobayashi vor, da er sie noch nicht kennt. Rumi hingegen kenne er ja schon, sagt Kuroda. Rumi bestätigt das und erinnert an ihre Begegnung auf dem Campingplatz. Doch Kuroda erwidert, dass er glaubt, Rumi davor bei einem anderen Schachturnier schon einmal getroffen zu haben. Dabei ist im Hintergrund eine Szene aus Kurodas Erinnerung zu sehen, wie er als jüngerer Mann in einem Hotelgang an Amanda Hughes vorbeigeht, die von Rumi begleitet wurde. Auch Rumi erinnert sich daran, sagt aber, dass Kuroda sich irren müsse. Gemeinsam mit der restlichen Gruppe geht Kuroda in den Aufenthaltsraum, als scheinbar ein Anschlag auf den Turnierteilnehmer [[Kinji Ogawara]] verübt wird. Kuroda stürmt mit Conan raus, um den Täter zu verfolgen. Doch statt einem Täter finden sie auf der Herrentoilette die Leiche des Turnierteilnehmers [[Naoto Kishitani]]. Neben der Leiche finden sie eine Armbrust, ein Magazin und den Glücksbringer von Shiratori.<ref>{{ref|manga|1103|Kuroda trifft beim Schachturnier auf Rumi und findet die Leiche von Kishitani.}}</ref>
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Kuroda ruft [[Juzo Megure|Kommissar Megure]] und die Spurensicherung an, und begibt sich danach mit Conan zum Treppenhaus, wo sich Shiratori befindet, der sich zuvor von der Gruppe entfernt hatte. Kuroda informiert Shiratori über den Vorfall und teilt ihm mit, dass er ihn wie einen Verdächtigen behandeln müsse; Shiratori hat damit kein Problem. Bei den Ermittlungen und Befragungen bemerkt Conan nach einer Weile, dass sich Blutflecken auf dem Glücksbringer befinden. Schockiert erinnert sich Kuroda daran, wie er die Leiche von [[Amanda Hughes]] vor 17 Jahren sah. Amanda saß an einem Tisch, mit Lippenstift am rechten Zeigefinger; vor ihr stand ein Schachbrett, darauf mit ein Springer, dessen Augen mit Lippenstift bemalt waren und um den eine Armbanduhr gelegt war, auf deren Ziffernblattglas der Lippenstiftabdruck eines Kussmundes zu sehen war. Kuroda reibt sich gedankenversunken die Nase; Rumi bleibt seine Reaktion nicht verborgen. Zusammen mit Conan und Megure untersucht Kuroda das Magazin des Opfers und den Glücksbringer, die zusammen eine Sterbenachricht bilden.<ref>{{ref|manga|1104|Kuroda nimmt an den Ermittlungen teil und erinnert sich an Amandas Leiche.}}</ref>
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[[Datei:Kapitel 1109-4.png|mini|Kuroda erinnert sich an Asaka und Rum]]
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Schließlich kann Conan die Sterbenachricht knacken. Er bittet Kuroda darum, Hiroshi Agasa zum Tatort kommen zu lassen, da dieser mit einem Experiment zur Aufklärung des Falls beitragen könne; Kuroda genehmigt dies. Nachdem Conan die Tricks erklärt hat, fasst Kuroda den Fall nochmal zusammen und konfrontiert den Täter mit dem entscheidenden Beweisstück, wodurch dieser seine Tat gesteht. Nachdem der Täter abgeführt wurde, wollen die Kinder in ein Restaurant gehen. Kobayashi findet die Idee gut, weil das Turnier eh gelaufen ist. Doch Kuroda möchte noch kurz mit Conan unter vier Augen sprechen, weswegen die beiden zusammen in einen anderen Teil des Gebäudes gehen. In einem privaten Zimmer im Gebäude zeigt Kuroda Conan ein Foto der Sterbenachricht von Amanda aus dem Fall vor 17 Jahren. Da Conan die Sterbenachricht im heutigen Fall lösen konnte, hofft Kuroda, dass er auch hinter die Bedeutung dieser alten Sterbenachricht kommen kann. Conan sagt erneut, dass das heute alles der Verdienst von [[Shinichi Kudo|Shinichi]] war. Doch wenn Kuroda ihm die Details dieses alten Falls erzählen würde, könnte er vielleicht auch alleine darauf kommen, sagt Conan mit einem Lächeln. Kuroda ist einverstanden und hofft, dass es Conan nicht stört, dass diese Erzählung einige Zeit in Anspruch nehmen werde.<ref>{{ref|manga|1105|Kuroda konfrontiert den Täter und zieht Conan ins Vertrauen.}}</ref>
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Nachdem Kuroda Conan die ganze Geschichte erzählt hat, möchte er wissen, ob Conan Amandas Sterbenachricht lösen könne.<ref>{{ref|manga|1108|Kuroda hofft, dass Conan nun die Sterbenachricht durchschaut hat.}}</ref> Conan erklärt seine Vermutung, dass die Nachricht „''Watch out''“ bedeuten soll. Zudem hatte sie beide Augen des Springers mit Lippenstift bemalt, woraufhin Kuroda wieder einfällt, dass einer der [[Rum|Männer]] in dem Hotel damals eine seltsam schlangengleiche Pupille hatte.<ref>{{ref|manga|1109|Kuroda und Conan unterhalten sich über Amanda Hughes' Sterbenachricht.}}</ref> Jedoch könne er nicht sicher sagen, ob es sich bei Rumi um die Leibwächterin von vor 17 Jahren handelt, da diese immer eine Sonnenbrille getragen hatte. Ihre finsteren Blicke bei ihren Begegnungen bekräftigten für Kuroda diese Vermutung jedoch. Gerade als Kuroda zustimmt, Rumi einfach direkt zu fragen, erfährt Conan am Telefon durch den Professor, dass Kobayashi Rumis Regenschirm angeboten bekommen hat und das Gebäude mit diesem verlassen wird. Kuroda und Conan vermuten einen Attentat und stürmen zum Ausgang, finden dort jedoch nur die Detective Boys, den Professor und Kobayashi mit einem kaputten Regenschirm vor.
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===Telefonat mit Furuya===
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{{siehe auch|Kapitel 1115}}
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Kuroda ruft Furuya an, doch der Sicherheitspolizist braucht lange, um ans Telefon zu gehen, was Kuroda stutzig macht, zudem klingt Furuyas Stimme für ihn aufgeregt. Als er Furuya nach diesen Begebenheiten fragt, verschweigt Furuya Kuroda seinen neuen Befehl vom [[Mann (Fall 317)|Mann mit dem Falkenkopf-Gehstock]] und behauptet, es sei nichts gewesen.<ref>{{ref|manga|1115|Kuroda kontaktiert Furuya.}}</ref>
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==Namensherkunft==
 
Hyoe Kurodas Name ist an den japanischen Daimyō {{wp|Kuroda Yoshitaka|Kuroda Yoshitaka|en|icon}} angelehnt.
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==Verschiedenes==
 
{{Bildkategorie|Hyoe Kuroda}}
 
{{Bildkategorie|Hyoe Kuroda}}
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*Auf die Frage, ob Kuroda ein Outdoor-Hobby habe, sagte [[Gosho Aoyama]], dass Kuroda Angeln mögen könnte, da er wie jemand aussehe, der gerne wartet.<ref>''[[Liste der Super Digest Books|Super Digest Book Justice Plus]]'', „117 Fragen an [[Gosho Aoyama]]“, Frage 12. Veröffentlicht am 14. April 2021.</ref>
   
== Einzelnachweise ==
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==Einzelnachweise==
 
<references>
 
<references>
 
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Aktuelle Version vom 15. Juni 2024, 16:25 Uhr

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Hyoe Kuroda
In anderen Ländern
Japan 黒田 兵衛, Kuroda Hyōe
Informationen zur Person
Geschlecht männlich
Alter 50 Jahre[1]
Weitere Informationen
Beruf Hauptkommissar
Aktueller Verbleib
Verbleib am Leben
Debüt
Manga Band 86: Kapitel 913
Anime Episode 810
Filme Film 22
Liste aller Auftritte
Synchronsprecher
Deutschland Axel Lutter
Japan Yukimasa Kishino

Hyoe Kuroda (jap. 黒田 兵衛, Kuroda Hyōe) ist Hauptkommissar der tokioter Polizei.[2] Bei seinem ersten Auftritt war er in der Präfektur Nagano tätig,[1] wechselte dann aber als Nachfolger für den beförderten Kiyonaga Matsumoto in die japanische Hauptstadt.[2] In der Vergangenheit war Kuroda bei der Sicherheitspolizei tätig.[3]

Auf Nachfrage eines Fans im Super Digest Book Justice Plus bestätigte Gosho Aoyama, dass Kuroda ein „Feind der Bösen“ sei.[4]

Erscheinung und Persönlichkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kuroda im Schlüsselloch

Hyoe Kuroda ist ein hünenhafter, kräftiger Mann mit vollem Haar und Bart. Durch einen Autounfall, bei dem Kuroda aus dem brennenden Wagen gerettet wurde, verlor Kuroda sein rechtes Auge, zudem ist um die Augenhöhle eine große Brandnarbe zu sehen. Durch den Stress des Unfalls und seines anschließenden Komas verfärbten sich Kurodas von schwarz zu weiß, zudem sollen ihm angeblich einige Erinnerungen fehlen.[5]

In seinem rechten Auge trägt Kuroda nach dem Unfall eine komplett weiße Prothese, die er mit seiner Brille verdeckt, deren rechtes Brillenglas schwarz getönt ist. Bei den meisten Gelegenheiten trägt Kuroda in der Gegenwart einen braunen Anzug, darunter ein schwarzes Hemd und eine weiße Krawatte. Vor seinem Koma vor 17 Jahren trug Kuroda weder Brille noch Bart.

Kuroda hat einen scharfen Verstand und ist ein fähiger Ermittler. Durch seine Gesicht und seine Statur wirkt er auf anderen Menschen oftmals sehr angsteinflößend, was durch seine intensive Blicke noch verstärkt wird.[6][7] Gleichzeitig ist Kuroda im Umgang aber auch ein sehr höflicher Mensch. Anders als manch anderer Polizist hat Kuroda keine großen Vorbehalte vor der Einbeziehung von Zivilisten wie Kogoro Mori oder Conan Edogawa in Fallermittlungen. Vor seinem Koma vor 17 Jahren war Kuroda wesentlich ungestümer und emotional weniger reserviert.

Er trinkt lieber schwarzen Tee als Kaffee.[8]

Vergangenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kuroda bedroht den Pagen
Kuroda findet Kojis Leiche und Sterbenachricht

Vor 17 Jahren war Kuroda als Mitglied des Büros für Sicherheit der Nationalen Polizeibehörde in Amerika. Vorgeblich machte er dort Urlaub, doch in Wahrheit sollte er sich in geheimer Mission mit Amanda Hughes treffen, um eine erste Vorbesprechung für ein gemeinsames Vorgehen gegen die Schwarze Organisation durchzuführen.[9] Kuroda begegnete Amanda und ihrem Bodyguard Rachel Asaka im Vorbeigehen auf den Hotelfluren und wartete danach auf einen Anruf von Amanda, um die genauen Details ihrer Besprechung zu klären. Doch Rum und seine Handlanger hatten Amanda schon in ihr Visier genommen und griffen auch Kuroda an, den sie fälschlicherweise für einen von Amandas Bodyguards hielten. Kuroda konnte den Angriff abwehren und die beiden Organisationsmitglieder außer Gefecht setzen.[10]

Danach war Kuroda in Sorge um Amanda und wollte sich mit seiner japanischen Polizeimarke an der Rezeption die Zimmernummer von Amanda geben lassen, doch dort wurde er abgewiesen. Daraufhin nutzte Kuroda einen Trick, durch den er einem Pagen zu Amandas Zimmer folgen konnte, wo die beiden nur noch die Leiche von Amanda fanden, die an einem Tisch saß, mit Lippenstift am rechten Zeigefinger; vor ihr stand ein Schachbrett, darauf mit ein Springer, dessen Augen mit Lippenstift bemalt waren und um den eine Armbanduhr gelegt war, auf deren Ziffernblattglas der Lippenstiftabdruck eines Kussmundes zu sehen war. Kuroda stellte Amandas Tod fest und gab dem Pagen Anweisungen, die Polizei zu rufen. Er untersuchte Amandas Leiche, konnte aber keine äußerliche Todesursache feststellen, weswegen nur Gift für ihn in Frage kam. Aus Amandas Sterbenachricht konnte Kuroda aber nicht lösen. Nachdem er ein Foto von der Sterbenachricht und von Amandas Nachricht gemacht hatte, erkannte Kuroda durch den Schachkoffer bei Amandas Leiche, dass Amanda sich zuvor mit Koji Haneda getroffen hatte und dass Amandas verschwundener Bodyguard Asaka sich in Kojis Zimmer verstecken könnte, was auch Koji in Gefahr bringen könnte. Kuroda bedrohte den Pagen, um von ihm die Zimmernummer von Koji zu erfahren.[11]

Auf dem Weg zu Kojis Zimmer sah Kuroda von weitem, wie Rum und seine Handlanger in einem Fahrstuhl verschwanden. Bei Kojis Zimmer selbst fand Kuroda nur noch ein Organisationsmitglied mit einem großen Koffer, welches die Fingerabdrücke an der offenen Tür und der Klingel abwischte. Kuroda schlug ihn mit einem Kinnhaken nieder und betrat das Zimmer, wo er im Bad die Leiche von Koji fand und auch seine Sterbenachricht bemerkte. Doch bevor die fehlenden Buchstaben im Detail durchgehen konnte, befreite sich Asaka aus ihrem Versteck im Bücherregal und fragte Kuroda nach dem Verbleib von Koji. Kuroda zeigte ihr seine Leiche, woraufhin Asaka Kuroda für den Mörder hielt und angriff. Ihren ersten Tritt konnte Kuroda blocken, doch ihr zweiter Tritt brach seine Deckung; sie packte Kuroda beim Haarschopf und rammte ihr Knie in seinen Bauch, wodurch sie einige seiner Rippen brach. Kuroda hustete Blut und fiel zu Boden, wodurch sein Handy aus seiner Jackentasche fiel. Asaka setzte gerade zu einem Ellenbogenschlag an, als sie auf dem Handy ein Foto der Leiche von Amanda sah. Verzweifelt und weinend ergriff Asaka das Handy; diese Ablenkung nutzte Kuroda, um sie mit einem Handkantenschlag in den Nacken auszuschalten. Er dachte darüber nach, sie der lokalen Polizei zu übergeben, wollte jedoch vorher abklären, inwiefern die japanische Polizei in den Fall eingreifen könnte und was wegen dem Mord an Koji zu tun war.

Deswegen wollte Kuroda sie zunächst an einen sicheren Ort bringen und schmuggelte sie im Koffer des Organisationmitglieds aus dem Hotel. Auf dem Weg zum Fahrstuhl begegnete er im Vorbeigehen Rum und seinen Handlangern, die zu Kojis Zimmer zurückkehrten. Kuroda konnte sich ein Auto organisieren, setzte Asaka auf den Beifahrersitz und fuhr los, doch er wurde schon bald von der Organisation eingeholt, die seinen Trick durchschaut hatten und ihn mit dem GPS des Koffers verfolgten. Als er mit dem Auto einem Pistolenschuss auswich, wurde Kurodas Wagen von einem LKW erfasst und ging in Flammen auf. Wegen der vielen Passanten trat die Organisation den Rückzug an und Kuroda konnte von der Feuerwehr aus dem brennenden Wagen gerettet werden. Doch das Feuer hatte bereits seine rechte Gesichtshälfte versengt. Mit letzter Kraft erkundigte sich Kuroda nach dem Wohlbefinden der Frau im Beifahrersitz, doch der Rettungssanitär sagte ihm, dass er die einzige Person im Wagen gewesen sei. Mit dieser Erkenntnis verlor Kuroda das Bewusstsein. Danach lag Kuroda für zehn Jahre in einem Polizeikrankenhaus im Koma.[12] Irgendwann nach seinem Erwachen wechselte er von der nationalen Polizeibehörde zur Polizei der Präfektur Nagano.[5]

Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kawanakajima-Serienmord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kuroda erscheint am Tatort

Als Conan, Ran, Kogoro, Yui, Kansuke und Takaaki in der Präfektur Nagano einen abgetrennten Kopf und einen dazu passenden Körper auffinden, informieren sie die Spurensicherung. Bei den Ermittlungen tritt kurz darauf Hyoe Kuroda hinzu, der direkt erkennt, dass es sich bei dem Fußabdruck auf der Stirn des Opfers um den Abdruck eines Spechtes handelt.[1]

Er erachtet es für sehr wahrscheinlich, dass der Täter es auf weitere Opfer aus dem Kreis der Polizei abgesehen hat und behält damit Recht. Als Kansuke Takaaki mitteilt, dass er diverse dubiose Anrufe erhielt, macht sich Kuroda sofort auf den Weg zu ihm. Zudem weist er Takaaki an, ein Auge auf Kansuke zu werfen.[13]

Bei den Ermittlungen am zweiten Tatort schließt er auf einen Serienmord. Während Kansuke den Raum verlassen will, spricht Kuroda ihm zu, dass er niemand sei, der sich leicht irre. Kansuke gibt die Aussage an Kuroda zurück. Später erfährt Kuroda im Polizeirevier, dass es eine Übereinstimmung der DNS beim am ersten Tatort gefundenen Körper mit dem Kopf gab. Da Kansuke nicht anwesend ist, unterhält er sich mit Takaaki, der ihn beobachten sollte.[14]

Als der Polizist Akiyama von einer Klippe stürzt[14] und vermeintlich ums Leben kommt, durchschaut Kuroda diesen Trick und weist die Anderen aus diesem Grund an, die Leiche erst morgen zu bergen. Er gibt an, dass sich der Verdacht gegenüber Kansuke erhärtet habe, um den Täter so in Sicherheit zu wiegen. Aus diesem Grund lässt er auch nach Kansuke fahnden.[15][16] Um seinen Plan durchzusetzen, ist es vonnöten, dass Takaaki einem Polizisten seinen Wagen leiht, damit er zum zweiten Tatort zurückkehren kann. Als sich der nicht über den Plan informierte Takaaki jedoch verschließt, setzt Kuroda die Leihgabe durch.[15] So kann er den Täter stellen und auf seine Anweisung hin festnehmen lassen.[16]

Wechsel zur Polizei Tokio[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kuroda bedankt sich bei Conan

Zu Beginn des Falls sprechen Conan und Ai über Kuroda. Conan hatte Ai während des letzten Falls eine SMS mit einem Bild von Kuroda geschickt und sie gefragt, ob sie ihn erkennt. Am Ende des Gesprächs sagt Conan, dass es zwar ein wenig besorgniserregend ist, wie viel Kuroda über ihn weiß, aber er schlussendlich keinen Grund zur Sorge sieht.[17]

Nachdem Conan den Fall mit Hilfe von Professor Agasa gelöst hat, taucht Kuroda plötzlich auf, gibt seinen Wechsel zur Tokioter Polizeibehörde bekannt, in der er die Position des beförderten Kiyonaga Matsumoto übernimmt und bedankt sich explizit bei Conan für die Lösung des Falles. Kuroda beugt sich herunter zu Conan und bittet ihn, sich in der Zukunft auch um ihn zu kümmern. Sowohl Conan als auch Ai sind von seiner Annäherung erschrocken, wobei Ai sich hinter Conan versteckt und sich mit einer Hand an seine Schulter klammert.[2]

Conan und Ai besprechen ihre Begegnung mit Kuroda[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige Zeit später, auf dem Heimweg mit den Detective Boys, sprechen Ai und Conan über ihre Begegnung mit Kuroda. Ai sagt, dass sie diesen noch nie vorher gesehen habe. Als Conan anmerkt, wie stark sich Ai an ihn geklammert hat, fragt Ai ihn lautstark, wie sie bei so einem furchteinflößenden Gesicht hätte ruhig bleiben können. Die anderen Detective Boys, die nur Ais Aussage über Kurodas Gesicht mitbekommen haben, pflichten ihr bei, Ayumi sagt sogar, dass sie beim Anblick von Kurodas Gesicht fast zu weinen angefangen hätte. Außerhalb der Hörweite der Kinder schlussfolgert Ai, dass Kuroda entgegen Conans Vermutung wohl eher nicht Rum ist, da er einen so guten Blick auf ihr Gesicht werfen konnte, dass ihm hätte auffallen müssen, dass sie Sherry ist. Und wenn dies der Fall wäre, wäre Kuroda inzwischen bei Professor Agasa eingebrochen, was aber nicht passiert ist. Conan stimmt Ai zu, merkt aber an, dass es nicht schaden könne, trotzdem vorsichtig zu sein.[7]

Kurodas Begegnung mit Wakasa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kuroda denkt über Koji Hanedas Ermordung nach
Kuroda trifft auf Rumi Wakasa

Als Kuroda sich im Polizeihauptquartier Details zum Mordfall Koji Haneda durchliest, betritt Kommissar Shiratori das Büro, um ihm einige Akten vorbeizubringen. Dabei fragt er seinen Vorgesetzten, ob er seinen jährlichen Urlaub bereits genommen hat und empfiehlt ihm einen Campingplatz. Er erwähnt auch, dass Conan mit den Detective Boys anwesend sein und dabei von Rumi Wakasa begleitet wird. Kuroda, der bereits zuvor interessiert den Fall, in dem Wakasa einen Mörder ergriff[18], verfolgte, reagiert interessiert auf diesen Vorschlag. Dabei ist auch zum ersten Mal sein rechtes Auge zu sehen. Er begibt sich zum Campingplatz, wo er zunächst die Gruppe von seinem Zelt aus beobachtet.[19]

Als später in einem anderen Zelt ein tödlicher Brandanschlag verübt wird, erscheint Kuroda vor den anderen und fragt die erschrockene Wakasa, ob er die Polizei rufen darf. Er gibt an, die ganze Zeit über nur geschlafen zu haben, während Rumi ihm vorwirft, jemanden ausspionieren zu wollen, da er in der Lage war, die Verdächtigen in der richtigen Reihenfolge zu nennen, was nur möglich ist, wenn er wach gewesen wäre. Gemeinsam mit Conan durchschaut Kuroda den Fall.[20] Nach der Fallaufklärung nimmt der Täter Ayumi Yoshida als Geisel, doch Rumi kann das Mädchen retten, woraufhin sich Kuroda und Kommissar Yuminaga als verantwortliche Polizisten bei ihr bedanken.[21]

Die Gerüchte über Shinichi Kudo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als nach Auflösung des Serienmordes in Kyoto im Internet Gerüchte über eine Beteiligung des seit längerer aus der Öffentlichkeit verschwundenen Shinichi Kudo kursieren, verfolgt auch Kuroda an seinem Handy Posts in den sozialen Medien über die Angelegenheit.[22] Auch als die Gerüchte später entkräftet werden, verfolgt Kuroda die Lage und liest die Richtigstellung einer Bloggerin mit einem finsteren Blick und einem Lächeln.[23]

Der Verkehrspolizistinnen-Serienmord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kuroda geht von einem Serienmord aus
Siehe auch: Fall 293

Kuroda ist zufällig in der Nähe, als per Polizeifunk der Fund einer Frauenleiche gemeldet wird. Kuroda ist einer der ersten Polizisten vor Ort und kann die Leiche als Shiori Yagi, Mitglied der Verkehrspolizei, identifizieren. Wie beim Mord an der Verkehrspolizistin Toko Momosaki, der am Morgen desselben Tages entdeckt wurde, findet sich auch neben der Leiche von Yagi eine verbogene 100-Yen-Münze. Da als Motiv auf den Rückseiten von 100-Yen-Münzen Kirschblüten abgebildet sind, welche ebenfalls das Emblem der japanischen Polizei darstellen, besteht für Kuroda kein Zweifel, dass es sich hierbei um einen Serienmord an Verkehrspolizistinnen handelt.[24]

Kuroda nennt Amuro „Bourbon“

Während die anderen Polizisten ihre Ermittlungen koordinieren, bemerkt Kuroda, dass auch Conan am Tatort war. Er kontaktiert Rei Furuya und gibt ihm die Anweisung, Conan mit allen ihm bekannten Informationen über die Verkehrskontrollen der beiden Opfer in der Nähe des Café Poirot zu versorgen. Nachdem Kuroda von Inspektor Chiba erfahren hat, dass der Täter laut Conans Schlussfolgerungen Kengo Aono sei, teilt Kuroda den versammelten Polizisten im Polizeihauptquartier Tokio in einer lautstarken Rede mit, dass er einen weiträumigen Großeinsatz autorisiert und Aono zur Fahndung ausschreibt. Der Täter habe das Blut zweier Polizistinnen an seinen Händen und müsse auf jeden Fall geschnappt werden. In Gedanken stellt Kuroda fest, dass man sich auf den Helfer des Schlafenden Kogoro verlassen könne.

Am nächsten Tag telefoniert Kuroda mit Furuya, der die Nützlichkeit seiner Informationen, die er Conan mitteilen konnte, herunterspielt. Kuroda erwidert, dass die Informationen ausschlaggebend genug gewesen seien, da man auch kleine Flammen löschen müsse. Danach erkundigt er sich nach dem neuesten Stand in einem unbekannten Sachverhalt, doch Furuya erzählt Kuroda, es habe sich noch nichts ergeben. Kuroda erinnert Amuro daran, ihm regelmäßig Bericht zu erstatten und spricht Furuya mit dem Namen „Bourbon“ an.[25][26]

Kuroda kontaktiert Kansuke und Takaaki[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während des Mordfalls in einer verlassenen Kirche in Nagano ruft Kuroda bei Kansuke an, um mit Takaaki zu sprechen. Als Kansuke zunächst stutzig reagiert, wird Kuroda ungeduldig.[27] Der Inhalt seiner Konversation mit Takaaki wurde nicht gezeigt – doch als Takaaki am nächsten Morgen beim Tatort auf Amuro trifft, gibt er vor, diesen nicht zu erkennen, obwohl er sich zuvor dank Kogoros Videomaterial an eine frühere Begegnung mit dem Sicherheitspolizisten zu dessen Mittelschulzeit erinnert hatte.[28]

Im Super Digest Book Justice Plus wurde Gosho Aoyama von einem Fan gefragt, warum Kuroda Kansuke angerufen hat, um mit Takaaki zu sprechen, und nicht Takaaki direkt. Aoyama antwortete, dass der Grund innerhalb der Geschichte ist, dass Takaaki auf ein neueres Telefonmodell gewechselt ist und Kuroda seine neue Nummer noch nicht hat. Gleichzeitig gab Aoyama zu, dass der Grund außerhalb der Geschichte war, dass er Kuroda irgendwie als ungeduldig darstellen wollte.[29] Im selben Fall wurde erstmals von Amuro erwähnt, dass Rum ungeduldig sei, wodurch Kuroda, der damals noch ein Rum-Verdächtiger war, noch im selben Fall zusätzlich verdächtig wirkte.

Die süße Falle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Iori und Kuroda unterhalten sich, während Conan sie belauscht
Siehe auch: Fall 313

Kuroda ist in Kyoto, wobei er die Gelegenheit nutzt, um dem „alten Herren Ooka“ seine Aufwartung zu machen. Dabei trifft er auf Momiji Ooka, die darauf besteht, dass Kuroda sie zu der Vorbesprechung eines Theaterstücks zu begleitet, an der auch Conan, Kogoro und Heiji Hattori teilnehmen, um seinen Blickwinkel als Polizist zu der Krimigeschichte des Theaterstücks beizutragen. Bei der Besprechung kritisiert Kuroda ausführlich und hartnäckig das Verhalten des Polizisten in der Geschichte. Währenddessen geht Regisseur Kyosuke Kabumoto in sein Zimmer, um ein Nickerchen zu machen, doch Kuroda fährt ungerührt mit seiner Kritik fort. Als er fertig ist, will Kuroda gehen, wobei er sich nach der Schauspielerin Ninka Gyoda, die Selbstmord begangen hatte, erkundigt, da er ein Fan von ihr war. Momiji schlägt vor, sich noch von Kabumoto zu verabschieden, der eh geweckt werden wollte; Kuroda stimmt zu. Die Tür zu Kabumotos Zimmer ist jedoch blockiert, was die Sorge weckt, er könnte wie Ninka Selbstmord begangen haben. Conan, Heiji, Kogoro und Kuroda klettern auf den Balkon von Kabumotos Zimmer, wo sie den Regisseur durch die Glastür regungslos auf dem Boden vor der Tür liegen sehen.[30]

Da Kabumoto auf das Klopfen gegen Glastür und das Rufen von Heiji in keiner Form reagiert, schlägt Kuroda die Scheibe der Glastür mit einem Pflanzentopf ein, um den Regisseur potenziell noch retten zu können, doch es ist bereits zu spät. Kuroda stellt Mandelgeruch aus seinem Mund fest. Zusätzlich bemerkte Kuroda auch den Geruch von Knoblauch und Käse aus Kabumotos Mund, was die Ermittler auf die Spur führt, dass Kabumoto heimlich von den Pizzen gegessen hat.[31]

Conan und Heiji können den Fall letztendlich lösen. Als der Täter abgeführt wird, trifft Kuroda vor dem Haus auf Muga Iori, der sich gewissenhaft umsieht. Kuroda spricht ihn mit dem Namen „Sakakibara“ an und erwähnt Ioris alte Angewohnheit der „Inspektion“ nach Beschattern. Iori zeigt sich verwundert, dass Kuroda noch immer Jargon wie „Inspektion“ verwendet, woraufhin Kuroda erwidert, dass er es auch noch immer „Desinfektion“ nennt, wenn man einen Verfolger abschüttelt. Iori bittet Kuroda darum, von ihm nicht mehr Sakakibara genannt zu werden, da dieser alte Deckname ihn an die damalige Infiltrationsmission erinnert, an die er nicht gerne zurückdenkt. Ihre Unterhaltung wird von Conan belauscht, der bei dem Jargon „Inspektion“ und „Desinfektion“ an die Sicherheitspolizei denken muss.[32]

Mord beim Schachturnier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kuroda und Conan finden die Leiche von Kishitani

Kuroda nimmt am Schachturnier im Gebäude West-Topia in Haido teil, wo er in der ersten Runde der Gegner von Shiratori ist. Kuroda gewinnt die Partie haushoch und verlässt zusammen mit Shiratori den Turnierraum. Nachdem sie bei den Toiletten waren, am Getränkeautomaten einen Dosenkaffee tranken und Shiratori im Treppenhaus telefonierte, kommen Kuroda und Shiratori zusammen zu der Gruppe, die zur Unterstützung von Shiratori in West-Topia ist: Conan, Haibara, die Detective Boys, Sumiko Kobayashi und Rumi Wakasa. Kuroda stellt sich Kobayashi vor, da er sie noch nicht kennt. Rumi hingegen kenne er ja schon, sagt Kuroda. Rumi bestätigt das und erinnert an ihre Begegnung auf dem Campingplatz. Doch Kuroda erwidert, dass er glaubt, Rumi davor bei einem anderen Schachturnier schon einmal getroffen zu haben. Dabei ist im Hintergrund eine Szene aus Kurodas Erinnerung zu sehen, wie er als jüngerer Mann in einem Hotelgang an Amanda Hughes vorbeigeht, die von Rumi begleitet wurde. Auch Rumi erinnert sich daran, sagt aber, dass Kuroda sich irren müsse. Gemeinsam mit der restlichen Gruppe geht Kuroda in den Aufenthaltsraum, als scheinbar ein Anschlag auf den Turnierteilnehmer Kinji Ogawara verübt wird. Kuroda stürmt mit Conan raus, um den Täter zu verfolgen. Doch statt einem Täter finden sie auf der Herrentoilette die Leiche des Turnierteilnehmers Naoto Kishitani. Neben der Leiche finden sie eine Armbrust, ein Magazin und den Glücksbringer von Shiratori.[33]

Kuroda ruft Kommissar Megure und die Spurensicherung an, und begibt sich danach mit Conan zum Treppenhaus, wo sich Shiratori befindet, der sich zuvor von der Gruppe entfernt hatte. Kuroda informiert Shiratori über den Vorfall und teilt ihm mit, dass er ihn wie einen Verdächtigen behandeln müsse; Shiratori hat damit kein Problem. Bei den Ermittlungen und Befragungen bemerkt Conan nach einer Weile, dass sich Blutflecken auf dem Glücksbringer befinden. Schockiert erinnert sich Kuroda daran, wie er die Leiche von Amanda Hughes vor 17 Jahren sah. Amanda saß an einem Tisch, mit Lippenstift am rechten Zeigefinger; vor ihr stand ein Schachbrett, darauf mit ein Springer, dessen Augen mit Lippenstift bemalt waren und um den eine Armbanduhr gelegt war, auf deren Ziffernblattglas der Lippenstiftabdruck eines Kussmundes zu sehen war. Kuroda reibt sich gedankenversunken die Nase; Rumi bleibt seine Reaktion nicht verborgen. Zusammen mit Conan und Megure untersucht Kuroda das Magazin des Opfers und den Glücksbringer, die zusammen eine Sterbenachricht bilden.[34]

Kuroda erinnert sich an Asaka und Rum

Schließlich kann Conan die Sterbenachricht knacken. Er bittet Kuroda darum, Hiroshi Agasa zum Tatort kommen zu lassen, da dieser mit einem Experiment zur Aufklärung des Falls beitragen könne; Kuroda genehmigt dies. Nachdem Conan die Tricks erklärt hat, fasst Kuroda den Fall nochmal zusammen und konfrontiert den Täter mit dem entscheidenden Beweisstück, wodurch dieser seine Tat gesteht. Nachdem der Täter abgeführt wurde, wollen die Kinder in ein Restaurant gehen. Kobayashi findet die Idee gut, weil das Turnier eh gelaufen ist. Doch Kuroda möchte noch kurz mit Conan unter vier Augen sprechen, weswegen die beiden zusammen in einen anderen Teil des Gebäudes gehen. In einem privaten Zimmer im Gebäude zeigt Kuroda Conan ein Foto der Sterbenachricht von Amanda aus dem Fall vor 17 Jahren. Da Conan die Sterbenachricht im heutigen Fall lösen konnte, hofft Kuroda, dass er auch hinter die Bedeutung dieser alten Sterbenachricht kommen kann. Conan sagt erneut, dass das heute alles der Verdienst von Shinichi war. Doch wenn Kuroda ihm die Details dieses alten Falls erzählen würde, könnte er vielleicht auch alleine darauf kommen, sagt Conan mit einem Lächeln. Kuroda ist einverstanden und hofft, dass es Conan nicht stört, dass diese Erzählung einige Zeit in Anspruch nehmen werde.[35]

Nachdem Kuroda Conan die ganze Geschichte erzählt hat, möchte er wissen, ob Conan Amandas Sterbenachricht lösen könne.[36] Conan erklärt seine Vermutung, dass die Nachricht „Watch out“ bedeuten soll. Zudem hatte sie beide Augen des Springers mit Lippenstift bemalt, woraufhin Kuroda wieder einfällt, dass einer der Männer in dem Hotel damals eine seltsam schlangengleiche Pupille hatte.[37] Jedoch könne er nicht sicher sagen, ob es sich bei Rumi um die Leibwächterin von vor 17 Jahren handelt, da diese immer eine Sonnenbrille getragen hatte. Ihre finsteren Blicke bei ihren Begegnungen bekräftigten für Kuroda diese Vermutung jedoch. Gerade als Kuroda zustimmt, Rumi einfach direkt zu fragen, erfährt Conan am Telefon durch den Professor, dass Kobayashi Rumis Regenschirm angeboten bekommen hat und das Gebäude mit diesem verlassen wird. Kuroda und Conan vermuten einen Attentat und stürmen zum Ausgang, finden dort jedoch nur die Detective Boys, den Professor und Kobayashi mit einem kaputten Regenschirm vor.

Telefonat mit Furuya[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Kapitel 1115

Kuroda ruft Furuya an, doch der Sicherheitspolizist braucht lange, um ans Telefon zu gehen, was Kuroda stutzig macht, zudem klingt Furuyas Stimme für ihn aufgeregt. Als er Furuya nach diesen Begebenheiten fragt, verschweigt Furuya Kuroda seinen neuen Befehl vom Mann mit dem Falkenkopf-Gehstock und behauptet, es sei nichts gewesen.[38]

Namensherkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hyoe Kurodas Name ist an den japanischen Daimyō Kuroda YoshitakaWikipedia angelehnt.

Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Bilder: Hyoe Kuroda – Sammlung von Bildern
  • Auf die Frage, ob Kuroda ein Outdoor-Hobby habe, sagte Gosho Aoyama, dass Kuroda Angeln mögen könnte, da er wie jemand aussehe, der gerne wartet.[39]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 Detektiv ConanBand 86: Kapitel 913 ~ Hyoe Kuroda tritt das erste Mal in Erscheinung.
  2. 2,0 2,1 2,2 Detektiv ConanBand 87: Kapitel 920 ~ Kuroda wechselt von der Polizei aus Nagano nach Tokio.
  3. Detektiv ConanBand 104: Kapitel 1106 ~ Kuroda wird in der Vergangenheit als Mitglied des Büros für Sicherheit der Nationalen Polizeibehörde vorgestellt.
  4. Super Digest Book Justice Plus, „117 Fragen an Gosho Aoyama“, Frage 10. Veröffentlicht am 14. April 2021. Der Fragesteller fragte Aoyama, ob Hyoe Kuroda ein Feind der Bösen sei, im selben Wortlaut wie Conan in Kapitel 892 diese Frage Bourbon stellte. Aoyama bestätigte dies in seiner Antwort.
  5. 5,0 5,1 Detektiv ConanBand 86: Kapitel 914 ~ Yui Uehara erzählt von der Vergangenheit des Hauptkommissars.
  6. Detektiv ConanBand 86: Kapitel 914 ~ Kurodas Blick macht Kogoro Angst.
  7. 7,0 7,1 Detektiv ConanBand 87: Kapitel 925 ~ Conan und Ai besprechen ihre Begegnung mit Kuroda und seine mögliche Mitgliedschaft in der Organisation.
  8. Detektiv ConanBand 86: Kapitel 913 ~ Kuroda bevorzugt schwarzen Tee.
  9. Detektiv ConanBand 104: Kapitel 1107 ~ Kuroda erzählt Conan die Wahrheit über seine Reise.
  10. Detektiv ConanBand 104: Kapitel 1106 ~ Kuroda begegnet Amanda im Vorbeigehen und wird von der Organisation angegriffen.
  11. Detektiv ConanBand 104: Kapitel 1107 ~ Kuroda findet Amandas Leiche und erkennt die Gefahr für Koji.
  12. Detektiv ConanBand 104: Kapitel 1108 ~ Kuroda findet Kojis Leiche, schmuggelt Asaka aus dem Hotel und verunfallt bei der Flucht.
  13. Detektiv ConanBand 86: Kapitel 914 ~ Kuroda vermutet, dass es noch mehr Opfer aus Polizeikreisen geben wird.
  14. 14,0 14,1 Detektiv ConanBand 86: Kapitel 915 ~ Kuroda weist Takaaki an, Kansuke zu beobachten.
  15. 15,0 15,1 Detektiv ConanBand 87: Kapitel 916 ~ Kuroda lässt die Leiche des gestürzten Polizisten nicht bergen.
  16. 16,0 16,1 Detektiv ConanBand 87: Kapitel 917 ~ Kuroda hatte den Trick des Täters von Beginn an durchschaut.
  17. Detektiv ConanBand 87: Kapitel 918 ~ Conan und Ai reden über Kuroda.
  18. Detektiv ConanBand 92: Kapitel 980 ~ Kuroda liest die Nachrichten.
  19. Detektiv ConanBand 93: Kapitel 987 ~ Kuroda beobachtet Conan & Co. auf dem Campingplatz.
  20. Detektiv ConanBand 93: Kapitel 988 ~ Rumi wirft Kuroda vor jemanden auszuspionieren.
  21. Detektiv ConanBand 93: Kapitel 989 ~ Kuroda bedankt sich bei Rumi.
  22. Detektiv ConanBand 95: Kapitel 1005 ~ Kuroda liest von den Gerüchten über Shinichis Auftauchen.
  23. Detektiv ConanBand 95: Kapitel 1008 ~ Kuroda liest von der Entkräftung der Gerüchte.
  24. Detektiv ConanBand 95: Kapitel 1014 ~ Kuroda am Fundort der Leiche von Shiori Yagi.
  25. Detektiv ConanBand 96: Kapitel 1015 ~ Kuroda kontaktiert heimlich Amuro.
  26. Detektiv ConanBand 96: Kapitel 1017 ~ Kuroda spricht Amuro mit dem Namen Bourbon an.
  27. Detektiv ConanBand 97: Kapitel 1030 ~ Kuroda ruft bei seinen alten Kollegen an.
  28. Detektiv ConanBand 97: Kapitel 1031 ~ Nach dem Telefonat mit Kuroda gibt Takaaki vor, Amuro nicht zu erkennen.
  29. Super Digest Book Justice Plus, „117 Fragen an Gosho Aoyama“, Frage 11. Veröffentlicht am 14. April 2021.
  30. Detektiv ConanBand 102: Kapitel 1088 ~ Kuroda ist in Kyoto und nimmt an der Besprechung teil.
  31. Detektiv ConanBand 102: Kapitel 1089 ~ Kuroda eilt dem Opfer zur Hilfe und riecht an seinem Mund.
  32. Detektiv ConanBand 102: Kapitel 1090 ~ Kuroda und Iori unterhalten sich.
  33. Detektiv ConanBand 104: Kapitel 1103 ~ Kuroda trifft beim Schachturnier auf Rumi und findet die Leiche von Kishitani.
  34. Detektiv ConanBand 104: Kapitel 1104 ~ Kuroda nimmt an den Ermittlungen teil und erinnert sich an Amandas Leiche.
  35. Detektiv ConanBand 104: Kapitel 1105 ~ Kuroda konfrontiert den Täter und zieht Conan ins Vertrauen.
  36. Detektiv ConanBand 104: Kapitel 1108 ~ Kuroda hofft, dass Conan nun die Sterbenachricht durchschaut hat.
  37. Detektiv ConanBand 104: Kapitel 1109 ~ Kuroda und Conan unterhalten sich über Amanda Hughes' Sterbenachricht.
  38. Detektiv ConanBand 105: Kapitel 1115 ~ Kuroda kontaktiert Furuya.
  39. Super Digest Book Justice Plus, „117 Fragen an Gosho Aoyama“, Frage 12. Veröffentlicht am 14. April 2021.