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Kapitel 1089
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Die halbgeöffnete Tür | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1089 |
Manga-Band | Band 102 |
Im Anime | Episode 1135 & 1136 |
Japan | |
Japanischer Titel | 半開きの扉 |
Titel in Rōmaji | Hanbiraki no Tobira |
Übersetzter Titel | Die teilweise geöffnete Tür |
Veröffentlichung | 9. März 2022 |
Shōnen Sunday | #15/2022 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Die halbgeöffnete Tür |
Veröffentlichung | 14. März 2022 |
WEEKLY | WEEKLY 081 |
ISBN | 978-3-86458-859-4 |
Die halbgeöffnete Tür ist das 1089. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 102 zu finden und wurde zuvor als Detektiv Conan WEEKLY 081 veröffentlicht.
Fall 313 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 102: Kapitel 1088 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 102: Kapitel 1089 | |
Fall-Auflösung | Band 102: Kapitel 1090 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kyosuke Kabumoto liegt zusammengebrochen vor der Tür seines Zimmers und reagiert nicht auf die Rufe von Conan und Heiji oder auf ihr Klopfen an der Tür des Balkons. Um ihm vielleicht noch helfen zu können, müssen sie also die Glastür des Balkons einschlagen. Conan kann seinen Satz kaum beenden, da schlägt Hyoe Kuroda bereits die Glastür mit dem Topf einer Pflanze vom Balkon ein. Er befiehlt Conan und Heiji, auf dem Balkon zu warten, während er mit Kogoro das Zimmer betritt. Beim Betreten des Raumes versucht Kogoro möglichst nicht auf die Glasscherben zu treten, wobei er wankt und einige Lollis vom Schreibtisch im Zimmer herunterwirft. Momiji Ooka, die jetzt auch auf den Balkon klettert, beobachtet diese Szene und bemerkt etwas. Die große Menge an Lollis verwundert Heiji nicht, da der Bühnenregisseur die ganze Zeit immer einen Lolli im Mund hatte. Kuroda hat unterdessen Kabumoto untersucht, kann aber nur noch seinen Tod feststellen. Der Mund des Opfers riecht nach Mandeln, zudem ist der Bereich um seinen Mund und der Hals nass, und neben der Leiche liegen eine Wasserflasche und ein Fläschchen mit Zyankali. Es ist also davon auszugehen, dass dem Wasser Gift beigemischt wurde, welches anschließend vom Opfer getrunken wurde.
Einige Zeit später kommt die Polizei von Kyoto zum Tatort, angeführt von Kommissar Fumimaro Ayanokoji. Zusammen mit allen Anwesenden geht er die Vorgänge vor dem Leichenfund noch einmal durch, und ist bereit, den Tod von Kabumoto aufgrund der Ähnlichkeit zum Selbstmord der Schauspielerin Ninka Gyoda, die mit dem Opfer und seinen Kollegen von der Theaterproduktion bekannt war und deren Leiche von besagten Personen gefunden wurde, ebenfalls als Giftselbstmord zu behandeln. Doch Heiji und Conan widersprechen: es war Mord. Im Zimmer wurde kein Löffel gefunden, um das Zyankali in die Wasserflasche zu füllen. Wenn man das Gift einfach so vom Fläschchen in die Wasserflasche kippen würde, dann wäre unweigerlich etwas vom Gift danebengegangen und auf dem TE-Band des Deckels gelandet, doch darauf konnte kein Gift nachgewiesen werden. Zudem müsse man die Wasserflasche nach Zugabe des Giftes schütteln, doch die Innenseite des Deckels war komplett trocken. Kuroda konkludiert, dass das Gift also bereits im Vorfeld beigemischt worden war, wonach Wasserflasche und Giftfläschchen hier im Zimmer platziert wurden. Womit der Verdacht auf die drei Leute von der Theaterproduktion fällt: Skriptautor Reisuke Inaba, Bühnenleiter Shigeki Kimata und Produzent Myoji Karuo.
Die drei Verdächtigen hatten nach einer Viertelstunde nach dem Opfer gesehen. Dabei hätte einer von ihnen die Wasserflasche platzieren können, sagt Heiji. Die Verdächtigen weisen dies zurück, sie wollten sich nur vergewissern, dass das Opfer auch wirklich schläft. Kimata hatte ihn sogar wieder zugedeckt, da seine Frotteedecke heruntergefallen war. Inaba ging nicht ins Zimmer, sondern blieb in der Tür stehen und hat dabei nichts Verdächtiges bemerkt. Keiner der Verdächtigen will eine Wasserflasche oder gar ein Fläschchen mit Gift bemerkt haben. Kuroda, Conan, Kogoro, Heiji und Momiji scheiden als Verdächtige aus, da sie die ganze Zeit zusammen im Wohnzimmer zusammengeblieben sind und „gechillt“ haben, wie es Heiji ausdrückt. Das greift Momiji auf, klammert sich an Heijis Arm und bestätigt, dass mit ihm gechillt hat. Bei ihrer Aktion presst sie Heijis Arm gegen ihren Busen und sagt, dass sie noch ewig mit Heiji weiterchillen könnte. Heiji, der von ihren „echt großen Möpsen“ etwas abgelenkt wirkt, widerspricht da nicht.
Unterdessen müssen sich Kazuha und Ran noch immer durch die Dessertspezialitäten-Tour essen, wobei Kazuha nun ein Schaudern durchläuft. Sie spürt irgendwie, dass Heiji gerade von der dunklen Seite der Macht verführt und von Momiji in die Welt der Schändlichkeit gezerrt wird. Sie fragt Momijis Butler Muga Iori, ob er sie auch wirklich zum Haus des Regisseurs bringen wird, sobald sie alle Läden abgeklappert haben. Iori hat keinen Einwand, aber zunächst müssen noch acht weitere Läden besucht werden, wo überall bereits Tische für Ran und Kazuha reserviert wurden. Kazuha verflucht ihre Gier aus dem Vorfeld der Tour und isst weiter.
Am Tatort machen sich die Ermittler Gedanken darüber, wie der Täter Kabumoto ein Schlafmittel untergejubelt haben könnte, um das Nickerchen auszulösen. Von den Pizzen hatte der Regisseur nichts gegessen, und beim Kaffee konnte man nicht planen, wer welche Tasse vom Tablett nehmen würde. Bleiben nur die Lollis, doch die Verdächtigen sagen, dass das unmöglich sei. Das Opfer hat nur eine ganz bestimmte Geschmacksrichtung gegessen, Schlafmittel auf seinem Lolli hätte er sofort am Geschmack bemerkt. Conan erkundigt sich, warum Kabumoto eigentlich unbedingt die Pizzen selbst schneiden wollte. Laut den Verdächtigen habe er sich das während seiner ärztlich angeordneten Diät angewöhnt, da er wenigstens einen kleinen Teil zum Verzehr der Pizzen beitragen wollte. Kuroda stellt nun in Frage, ob das Opfer wirklich nichts von den Pizzen gegessen hat, denn bei der Untersuchung der Leiche ist ihm neben dem Mandelgeruch des Giftes auch der Geruch von Knoblauch und Käse aufgefallen. Kogoro wirft ein, dass allerdings die von Kabumoto zerschnittenen Pizzen vollständig waren, von keiner wurde bereits abgebissen.
Ran und Kazuha kommen unterdessen beim nächsten Laden an. Der Reiseführer wundert sich darüber, wie die beiden so viel essen können, während sich Iori beim Aussteigen umschaut und die Umgebung observiert, was dem Reiseführer nicht unbemerkt bleibt, da Iori immer beim Aussteigen so machen würde. Darauf angesprochen sagt Iori, dass dies bloß eine Angewohnheit von ihm sei, der man keine Beachtung schenken sollte. Am Tatort rätseln die Ermittler über das Motiv. Die Verdächtigen können sich zumindest ein Motiv für einen Selbstmord vorstellen: den Selbstmord von Ninka. Kabumoto hatte sie in jedem seiner Stücke engagiert und war ja auch dabei, als ihre Leiche gefunden wurde. Die Parallelen zwischen den beiden Vorfällen seien unübersehbar, sagt Karuo, jedoch lag Ninkas Wohnung im 30. Stock eines Hochhauses in Osaka. Als Ninka nicht zur Dialogprobe kam, bekam Kabumoto plötzlich eine E-Mail von Ninka mit den Worten „Ich sterbe“. Sie alle eilten dann zu ihrer Wohnung, wo die Wohnungstür offen war, doch die Schlafzimmertür konnte nur einen Spalt weit geöffnet werden. Statt wie bei Kabumoto eine Leiter zu nehmen, hat sich die Gruppe über den Balkon des Nachbarn von Ninka Zugang zu ihrem Schlafzimmer verschafft.
Nach dem Selbstmord war Kabumoto sehr niedergeschlagen und wollte erst das aktuelle Stück über Heiji und Kogoro absagen, doch wie aus dem Nichts war er plötzlich wieder Feuer und Flamme. Er starrte auf einen seiner Lollis und rief: „Aber ja, jetzt sehe ich klar! Das Stück wird auf jeden Fall ein Hit!“ Heiji versteht nicht, wieso er dabei seinen Lolli anstarrte, wodurch Momiji nochmal auf den Moment zu sprechen kommt, als Kogoro die Lollis vom Schreibtisch herunterstieß. Momiji hatte bemerkt, dass einer der Lollis nach dem Aufprall viel höher wieder in die Luft sprang, als die anderen Lollis, und dabei ein leises Ploppen von sich gab. Schon ungewöhnlich, diese Lollis heutzutage, sagt Momiji. Durch ihre Worte haben Conan und Heiji einen Geistesblitz und durchschauen den Fall. Der Tatort war gar nicht von Anfang an abgeriegelt, sondern wurde vom Täter vor ihren Augen hinterher verriegelt.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kazuhas Erwähnung der „dunklen Seite der Macht“ ist eine Anspielung auf das Film-Franchise Star Wars.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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