Episode 857
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Das Mysterium der Beika-Straßenkreuzung (Teil 1) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 279 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 857 |
Titel | 米花町二転三転ミステリー(前編) |
Titel in Rōmaji | Beika-chō Nitensanten Misuterī (Zenpen) |
Übersetzter Titel | Das Mysterium der Beika-Straßenkreuzung (Teil 1) |
Erstausstrahlung | 29. April 2017 (Quote: 6,1 %) |
Opening & Ending | Opening 44 & Ending 53 |
Next Hint | Mystery Magazine |
Beika-chō Nitensanten Misuterī (Zenpen) ist die 857. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Das Mysterium der Beika-Straßenkreuzung (Teil 1).
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Polizei befindet sich am Fundort der Leiche von Tatsuya Amagi, der ermordet in der Nähe seines Apartment von dem Anwohner Tameo Fukuda gefunden wurde. Der Todeszeitpunkt war gestern um etwa 21 Uhr. Amagi starb aufgrund von mehreren Stichwunden im Oberkörper. Ein Raubmord kann ausgeschlossen werden, da sich noch Bargeld in der Geldbörse des Opfers befand. Währenddessen kommen Conan und Kogoro hinzu, die die Polizeiautos entdeckt haben. Durch die bisherige Ermittlung stellt sich heraus, dass das Opfer in der Nachbarschaft gehasst wurde und so eine große Anzahl an Tätern infrage kommen. Die Tatsache bemerkt man bei den anwesenden Anwohnern, die regelrecht glücklich über den Tod von Amagi sind.
Das Opfer hat bis zu dessen Tod vom Erbe seiner Eltern gelebt und lebte seit drei Monaten in dieser Gegend. Außerdem war er oft mit dem Motorrad unterwegs, was für die Anwohner ein großes Ärgernis war. Laut Aussage von Fukuda habe man bereits versucht, mit Amagi zu reden, der aber hatte eine verachtenswerte Einstellung gegenüber anderen Menschen. Er beteuert jedoch, dass niemand in der Nachbarschaft Amagi wirklich hätte umbringen wollen, da man bereits nach anderen Möglichkeiten für die Problemlösung nachgegangen ist. Man habe Hikoichi Bando gebeten, sich des Vorfalls anzunehmen, der zum Vorstand gehört. Komischerweise fand man bei dem Opfer dessen ärztliche Untersuchungskarte. Aufgrund der Indizien beschließt die Polizei Bando einen Besuch abzustatten. Conan findet dies sehr ungewöhnlich, dass der Täter diesen Beweis zurückgelassen hat. Als Conan und Kogoro sich gerade auf dem Weg zu Bando machen wollen, hört Conan, wie Fukuda sagt, dass Amagi bekommen hat, was er verdiente.
In der Wohnung entdecken die Beamten schließlich den toten Bando. Er wurde mit Pestiziden vergiftet und alles deutet auf einen Selbstmord. Auf dem Tisch findet man auch eine Ahle, an der sich Blut befindet. Man geht davon aus, dass es sich um die Mordwaffe von Amagi handelt und dass er sich nach der Tat selbst tötete. Conan und Kogoro haben aber ihre Zweifel. Das Opfer war laut Zeugenaussagen ein anständiger Mann und über die Hälfte der Immobilien in der Nähe gehörten seiner Familie. Man geht davon aus, dass beide Opfer zuvor miteinander sprachen und Bando in Notwehr auf Amagi einstach. Dabei verlor er seine Krankenkarte und nahm sich nach der Tat das Leben. Die Studentin Hiro Ezaki hört die Anschuldigung und nimmt bei ihrer Reaktion kein Blatt vor den Mund. Bando hält sie für nutzlos und Amagi war ein Plagegeist in ihren Augen. Während Ezaki lachend den Tatort verlässt, meldet sich Toyoko Kanemitsu. Sie ist sich sicher, dass Bando nie einen Mord begangen haben könnte. Sie habe außerdem weitere Informationen für die Polizei, die sie ihnen gerne in ihrem eigenen Café erzählen möchte.
Dort angekommen erzählen sie und ihre Kellnerin Koyuki Gamo, dass Bando zusammen mit dessen Freund Yosuke Chino gestern Nachmittag hier im Café war. Dort habe Bando unter anderem erwähnt, sich um ein Problem in der Nachbarschaft kümmern zu müssen. Nun ist sich die Polizei nicht mehr sicher, ob Bando danach noch mit Amagi ein Gespräch führte. Kommissar Megure fällt in dem Moment ein, dass die Haustür von Bando offen stand. Dies widerlegt den Suizid, da man sich nicht bei offener Haustür umbringen würde. Kurz danach erhält Megure einen Anruf. Die KTU hat herausgefunden, dass das Pestizid in Alkohol gemischt wurde. Nach dieser Information glaubt nun niemand mehr an einen Selbstmord. Conan vermutet, dass diese Tat spontan geschehen sein muss. Frau Kanemitsu kann schließlich beweisen, dass Bando nichts mit dem Mord an Amagi zu tun haben kann, da dieser Angst vor Nadeln hatte. Wäre er nur in der Nähe eines spitzen Gegenstandes, hätte er sofort angefangen zu zittern. So sind sich die Beamten sicher, dass es eine dritte Person geben muss, die Amagi tötete und es Bando anhängen will. Die Besitzerin des Cafés findet dies erschreckend, da sie solche Taten nur aus Krimibüchern kennt. Einige dieser Bücher hat sie in ihrem Café ausgestellt. Kurz danach kommt ein Mann der Spurensicherung hinzu und übergibt Kommissar Megure ein Feuerzeug, das in der Wohnung des zweiten Opfers gefunden wurde. Die Haushälter versichert, dass dies erst seit gestern Abend dort gewesen sein musste, da sie zuvor nichts in der Wohnung fand. So geht man davon aus, dass das Feuerzeug dem Täter gehören muss. Frau Kanemitsu erkennt das Feuerzeug wieder und ist sich sicher, das es Bandos Freund Herrn Chino gehört. Auch ihre Kellnerin erkennt es wieder.
Kommissar Megure beschließt daher, die Haushälterin Eiko Hayama zu befragen. Sie bestätigt erneut, dass das Feuerzeug erst, nachdem sie die Wohnung von Bando verließ, hier platziert wurde, da sie zuvor Geld fallen ließ und es nicht bemerkte. Inspektor Takagi und Inspektor Chiba philosophieren wie Herr Chino die Taten begangen haben könnte, wobei Frau Kanemitsu sich einmischt, da Chino nicht in der Nachbarschaft lebt und daher auch kein Problem mit Amagi hatte. Er hat dementsprechend kein Motiv, das erste Opfer zu töten. Ihnen fällt jedoch eine andere Möglichkeit ein, dass Chino Amagi nur tötete, um Bando einen Mord anzuhängen und ihn dadurch umbringen konnte. Aber es gibt keinen Grund, warum es Chino auf Bando abgesehen haben könnte. Nachdem Frau Kanemitsu den ABC-Mörder von Agatha Christie erwähnt, fällt Conan auf, dass die Opfer mit A und B anfingen und Chino das nächste Opfer sein könnte.
Überstürzt über diese These begibt sich die Polizei zu Chinos Arbeitsplatz in der Universität, und so stellt sich heraus, dass dies nur eine Spekulation war, da Chino nichts passiert ist. Inspektor Takagi beschließt daher, ihn über den Mord an Bando zu befragen, worüber Chino bestürzt reagiert. Amagi hatte es zuvor nie gesehen, aber das gefundene Feuerzeug ist in Wahrheit seines. Takagi und Chiba erzählen von deren Vermutung, aber Chino beteuert seine Schuld. Er war zur Tatzeit zu Hause, hat aber keinen Zeugen. Er habe Entwürfe für einen Schriftsteller-Wettbewerb gelesen und so erfährt man, dass er, wie auch die Cafébesitzerin, ein großer Fan von Krimibüchern ist. Chino wird daraufhin von der Polizei verhaftet und zum Revier gefahren. Für Conan und Kommissar Megure ergibt dies jedoch keinen Sinn, da er sich durch die Bücher ein Alibi gebastelt haben könnte, aber keins hat. Außerdem ist der Tathergang nicht gut durchdacht und dann noch das gefundene Feuerzeug. Er hatte womöglich alles getan, um nicht als Verdächtiger gesehen zu werden. Conan ist sich daher sicher, dass Chino nicht der gesuchte Täter ist. Kogoro aber hat darüber nachgedacht, dass es keinen Sinn gibt, Amagi und Bando zu töten, aber Chino am Leben zulassen. Für Kogoro ist Chino der Mörder. Kurz danach fällt Conan etwas auf, währenddessen beobachten Hiro Ezaki und ein unbekannter Mann das Geschehen. Sie fragt den Mann, ob ihn jemand gesehen hat, was dieser verneint. Conan beschließt erneut zum Café zurückzukehren und befragt die Kellnerin, ob weitere Gäste anwesenden waren, als Bando und dessen Freund ebenfalls dort waren. Tatsächlich befand sich Ezaki und deren Familie im Café.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände | |
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Kleine Ran
Kleiner Shinichi
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