Episode 879
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Der tote Winkel in der Umkleidekabine (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 91 & 92: Kapitel 969, 970 & 971 |
Fall | Fall 280 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 879 |
Titel | 試着室の死角(後編) |
Titel in Rōmaji | Shichakushitsu no Shikaku (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Der tote Winkel in der Umkleidekabine (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 4. November 2017 (Quote: 8,5 %) |
Opening & Ending | Opening 45 & Ending 55 |
Next Hint | Gewächshaus |
Shichakushitsu no Shikaku (Kōhen) ist die 879. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der tote Winkel in der Umkleidekabine (Teil 2).
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kommissar Megure beginnt die Befragung mit der Verkäuferin Reia Nanbu. Sie berichtet den Anwesenden, dass die Assistentin der Toten, Frau Ayami Yamaki, als erste die Kabine betreten hat. In der rechten befand sich zu der Zeit bereits die Person mit den weißen Sandalen, sodass sie in die linke Kabine ging. Als nächstes folgte das Opfer Frau Ritsuko Sashihara selbst und nahm den mittleren Raum. Zuletzt musste Frau Tomoyo Nitsuka noch einige Zeit warten, weil alle drei Personen sich viel Zeit ließen. Obwohl die Tote behauptete Frau Nanbu nicht zu kennen, bestätigt diese anwesend gewesen zu sein, als Frau Nitsuka im Geschäft vor einer Woche ohnmächtig wurde. Masumi stellt fest, dass Frau Nanbu bei der Befragung schwarze Pumps trägt. Sie erklärt jedoch, dass sie während der Arbeit immer weiße Turnschuhe trägt. Zuletzt wird sie von Inspektor Takagi noch gebeten die weißen Sandalen zu skizzieren, die sie sehen konnte.
Als nächstes wird Frau Yamaki befragt. Sie behauptet, dass sie während des Umziehens keine seltsamen Geräusche aus der Nachbarkabine vernommen hat und bestreitet sich heimlich in die Kabine ihrer Chefin geschlichen zu haben. In ihrer Handtasche findet die Polizei zwei kleine Präsente, die für den Geschäftsführer des Geschäfts sein sollten und lediglich zwei Duftproben waren. Auch sie soll zum Schluss die Sandalen zeichnen. Zuletzt berichtet Frau Nitsuka, dass sie wusste in welchen Kabinen sich die anderen Verdächtigen aufhielten und warten musste, bis der rechte Raum frei wurde. Aufgrund der Hundehaare auf der Kleidung des Opfers, auf die Frau Nitsuka hochgradig allergisch reagiert, wurde sie vor einer Woche im Geschäft ohnmächtig. In ihrer Handtasche befinden sich faltbare Hausschuhe, die Frau Nitsuka für einen baldigen Aufenthalt in China gekauft hatte. Freiwillig malt sie die Sandalen auf, als Kommissar Megure vermutet, dass die Slipper die weißen Schuhe hätten sein können.
Später muss Megure feststellen, dass die drei Zeichnungen sehr identisch aussehen. Im Müll konnte die Spurensicherung derweil Klebeband, Schere, Strohhalm und einige Bruchstücke finden. Auf Sonokos Frage hin bestätigen Masumi und Conan, dass sie bereits wissen, wer der Täter ist, aber noch nicht genau dessen Tathergang durchschaut haben. Im Gespräch erinnert sich Ran, dass einige Geschäfte durchsichtige Hüllen zum Schutz für die Kleider aufbewahren und sie in die Kabinen in Feuchttuchähnliche Boxen verwahren. Wenig später hat Inspektor Takagi die Überwachungskameras untersucht. Durch die Unruhe im Geschäft beim Entdecken der Leiche, konnte die Person mit den weißen Sandalen nicht identifiziert werden und hat den Laden somit bereits verlassen. Daraufhin äußern Masumi und Conan ihren Verdacht, dass der Täter Frau Sashihara mithilfe der durchsichtigen Tücher betäubt hat und danach sofort tötete. Das dafür benötigte Chloroform konnte der Täter in einem zugeschweißten Strohhalm aufbewahren und musste am Tatort nur schnell aufgeschnitten werden. Masumi erklärt, dass sie Täterin bereits vor einer Woche versuchte das Opfer zu töten, das Vorhaben allerdings fehlschlug, weil sich Frau Nitsuka zu der Zeit in der mittleren Kabine aufhielt. Sie wurde somit nicht durch ihre Allergie ohnmächtig, sondern durch das Chloroform.
Als Täterin kommt nur die Assistentin Frau Yamaki in Frage. Bevor diese ihre Tat leugnen kann, bringt Ran Conan einige Utensilien, um die er sie gebeten hatte. Daraus konnte sich Frau Yamaki eine fiktive Person in der rechten Umkleidekabine mit weißen Sandalen basteln. Hierfür musste Frau Yamaki nur das weiße Geschenkband nutzen und es um eine Schuheinlage wickeln. Die improvisierten Schuhe stellte sie nun in die rechte Kabine und begab sich dann in die linke. Im unbeobachteten Moment brachte sie das Chloroform auf das Tuch an und wartete bis Frau Sashihara es nutzte und ohnmächtig wurde. Danach musste Frau Yamaki sich nur noch in die mittlere Kabine schleichen und das Opfer töten. Mit ihrer Sterbenachricht deutete das Opfer die chinesische Flagge an, indem sie die 5 Sterne auf ihrem Nagellack mit rotem Lippenstift übermalte. Frau Sashihara wollte damit zeigen, dass es in China möglich ist mit nur einer Hand bis zehn zu zählen. Die Form ihrer Finger war das Zeichen für die Zahl „acht", dessen Kanji wiederum in Frau Yamakis Namen zu finden ist. Schließlich gesteht Frau Yamaki ihre Tat. Sie erzählt, dass das Opfer sie auf einer Party verspottete, indem sie ihrem Haustier das gleiche Oberteil anzog wie das ihrer Assistentin. Zudem behandelte Frau Sashihara sie zunehmend wie einen Sklaven und sollte hohe Schulden begleichen. Nach der Verhaftung begeben sich Conan und die Mädchen auf den Heimweg. Ran und Sonoko loben Masumi für ihre Schlussfolgerungen und wundern sich, dass Sonoko seit langer Zeit keinen Fall mehr gelöst hat. Während sich die Mädchen unterhalten, fällt Conan in Gedanken auf, dass Masumi in früheren Fällen mehrere widersprüchliche Aussagen tätigte, die darauf hindeuten, dass sie nicht in Amerika, sondern in England lebte. Im selben Moment erinnert er sich wieder an sein erstes Treffen mit der Familie Akai als Kind an einem Strand.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Kleine Ran
Kleiner Shinichi
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