Episode 842
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen! | |
---|---|
Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
‹ 841 Ame no Basusutoppu — Episodenliste — 843 Tantei-dan wa Yabu no Naka (Zenpen) › |
Das Reise-Date bei der Straßengabelung | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 274 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 842 |
Titel | ドライブデートの別れ道 |
Titel in Rōmaji | Doraibu Dēto no Wakaremichi |
Übersetzter Titel | Das Reise-Date bei der Straßengabelung |
Erstausstrahlung | 10. Dezember 2016 (Quote: 7,0 %) |
Opening & Ending | Opening 43 & Ending 52 |
Next Hint | Weihnachtsgeschenk |
Doraibu Dēto no Wakaremichi ist die 842. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Das Reise-Date bei der Straßengabelung.
Filler-Episode | |
---|---|
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kogoro wird von seiner ehemaligen Klientin Kei Nakanishi zu einem Ausflug in eine Pension eingeladen. Ran bat Conan auch mitzufahren, damit ihr Vater keinen Unfug macht. Er entdeckt schließlich, dass Kogoro nicht ohne Hintergedanken das Angebot von seiner Mitfahrerin angenommen hat. Während der Fahrt erzählt er von dem vermeintlichen Selbstmord von Frau Nakanishis Nachbarin Remi Kirisaki.
Alles begann vor sechs Monaten: Kogoro war im Haido-Viertel und observierte eine Person. Dadurch wurde er in einen Mordfall verwickelt. Frau Nakanishis Nachbarin wurde erhängt in ihrer Wohnung aufgefunden, die erst vor drei Monaten eingezogen war. Die Vermieterin Kiyomi Fukurai sagte damals aus, dass das Opfer bereits öfter davon gesprochen hatte, sterben zu wollen. Außerdem fand man bei ihr einen Abschiedsbrief, der mit der Unterschrift vom Mietvertrag verglichen wurde und so konnte man die Handschrift eindeutig zu Frau Kirisaki zuordnen. Für die Polizei war es daher ein klarer Selbstmord. Frau Nakanishi machte sich Vorwürfe, dass sie den Suizid nicht verhindern konnte. Kogoro beruhigte sie, da dies die Entscheidung von ihrer Nachbarin war. Dies half ihr und so schrieb sie Kogoro einen Dankesbrief. Daraufhin lud sie ihn in die Pension ihrer Tante und Onkel ein. Trotz allerdem hatte sie Schuldgefühle, da sie und das Opfer befreundet waren. Vor einer Woche besuchte Kogoro erneut den Tatort, aber seine Klientin war bereits weggezogen. Dies war schon zuvor geplant gewesen. Der Selbstmord ihrer Nachbarin war aber nicht der erste Vorfall. Zuvor war in der Nähe ein Feuer ausgebrochen. Die Vermieterin warnte die Anwohner und entdeckte Frau Nakanishi in der Wohnung des Opfers.
Plötzlich drängelt sich ein Motorradfahrer vorbei, weshalb Kogoro diesem die Zunge rausstreckt. Conan fragt, warum sich die Nachbarin das Leben nahm. Kogoro erzählt, dass einen Tag nach dem Tod von Frau Kirisaki ein Mann auftauchte, der nach ihr suchte. Er hieß Eiji Kamatari und war Angestellter eines Kreditinstituts. Die Tote hatte Spielschulden und nutzte daher seit zwei Jahren falsche Namen, um unentdeckt zu bleiben. Bei dem Mietvertrag hatte sie aber ihren richtigen Namen genutzt, was Conan keine Ruhe lässt.
Kurz danach stockt der Verkehr, da die Polizei nach einem Dieb fahndet. Als schließlich Kogoro vorfährt, wird dieser prompt für den Täter gehalten. Bevor er jedoch verhaftet wird, erhält der Polizist einen Anruf, dass der wahre Täter sein Fluchtwagen zurückgelassen hat. Als er dann auch noch erfährt, dass dies der berühmte Meisterdetektiv ist, lässt er ihn schließlich weiterfahren. Bei einem Restaurant verlässt Frau Nakanishi kurz Kogoro und Conan, um einen Platz zum Essen zu erhalten. In der Zwischenzeit kommt der Motorradfahrer von zuvor dazu, der bedrohlich auf die beiden zugeht. Kogoro versucht mit Conan zu flüchten, aber dies gelingt ihm nicht. Der Mann streckt ihnen nur die Zunge raus und fährt dann weiter.
Nach dem Schreck erzählt Kogoro weiter vom Fall. Ihm fiel damals auf, dass beide nicht über einen Makler die Wohnung erhielten, sondern direkt zur Vermieterin gingen. Außerdem wollte Frau Nakanishi drei Monate vor der Eröffnung der Pension ihres Onkel und ihrer Tante ausziehen, zog aber dann früher aus und zeitgleich zog das Opfer rein. Conan macht sie über die Aussage Gedanken, bis Frau Nakanishi wieder zurückkehrt. Nach dem Essen schlägt sie vor, einen Vergnügungspark in der Nähe zu besuchen und zeigt ihnen ein Bild aus einer Zeitschrift. Conan blättert etwas darin und findet einen Artikel über die Pension. Nun beginnt er wirklich misstrauisch zu werden. Nach einem Regenschauer machen sie sich schließlich auf dem Weg und Conan fragt Frau Nakanishi, wie das Opfer aussah. Beide waren gleich groß und schlank, aber das Opfer trug keine Brille. Nach dieser Aussage ist sich Conan klar, dass der Selbstmord ein Mord war.
Im Vergnügungspark sitzt Kogoro auf einer Bank und beschwert sich über Conan, der die Zeit im Riesenrad nutzt, um nach Frau Nakanishis Freund zu fragen. Dieser starb vor drei Jahren an einer Krankheit und deshalb ist sie damals umgezogen, da in Tokio zu viele Erinnerungen an ihn hatte. Gemeinsam fahren Kogoro und seine Begleitung Boot. Sie macht sich Sorgen um Conan, von dem sie beobachtet werden, während er nach einem Motiv für den Mord sucht.
Zuletzt geht es zum Anglerplatz von Shikabanezaki. Die Gruppe sieht, wie der echte Dieb verhaftet wird. Als Kogoro sich verabschieden will, muss Conan schnell handeln und will ihn betäuben, aber Kogoro muss noch fahren. Er beginnt erneut den Fall anzusprechen, da das Opfer ihren richtigen Namen und wie Frau Nakanishi keinen Makler nutzte. Auch konnte man den Abschiedsbrief nur anhand des Mietvertrags zu Frau Kirisaki zuordnen. Beide Frauen sahen ziemlich ähnlich aus, bis auf die Frisur und die Brille. Seltsam war es auch, dass sie ihre Pläne änderte und länger in ihrer Wohnung lebte.
Kogoro wird misstrauisch und ruft die Vermieterin an, die bis zum Feuer nicht wusste, dass das Opfer und seine Begleitung befreundet waren und sich unterhielten. Ihr Motiv ist ihr verstorbener Freund, der zu Hause zusammen brach und ins Krankenhaus musste. Der Krankenwagen konnte nicht bis zur Haustür fahren, da ein Auto die Straße blockierte. Dieses Fahrzeug gehörte Frau Kirisaki. Ihr Freund starb und so sprach sie die Halterin des Autos an, der es egal war, ob jemand wegen ihr gestorben war.
Drei Tage vor Frau Nakanishi Auszug erkannte sie die Frau von damals wieder und wollte sich rächen. Sie verschob ihren Umzug, so hatte die Wohnung unter dem richtigen Namen der Toten gemietet und sich als sie ausgegeben. Die Vermieterin sah sie aber in der Wohnung von Frau Kirisaki. Nach drei Monaten sprach sie schließlich das Opfer an und lockte es in die extra angemietete Wohnung. Dort tötete sie Frau Kirisaki und ließ es mithilfe des Abschiedsbriefs wie ein Selbstmord aussehen. Kei Nakanishi gesteht darauf die Tat und lässt sich ohne Gegenwehr zu Polizei bringen.
Nachdem sie Frau Nakanishi abgeliefert haben, wird Kogoros Mietwagen abgeschleppt, da man glaubt, dass es sich um den Fluchtwagen des gefassten Diebs handelt.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände | |
---|---|---|---|---|
|
|
|
|
Kleine Ran
Kleiner Shinichi
|
|