Episode 859
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Der Bergpfad der Dunkelheit | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 280 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 859 |
Titel | 暗闇の山岳ルート |
Titel in Rōmaji | Kurayami no Sangaku Rūto |
Übersetzter Titel | Der Bergpfad der Dunkelheit |
Erstausstrahlung | 13. Mai 2017 (Quote: 7,6 %) |
Opening & Ending | Opening 44 & Ending 53 |
Next Hint | Diebstahl |
Kurayami no Sangaku Rūto ist die 859. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der Bergpfad der Dunkelheit.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Detective Boys fahren mit Professor Agasa zu einem Campingausflug am Berg Kumomaru. Auf dem Weg zur oben gelegenen Berghütte treffen sie die Bergsteigerin Eiko Ikeguchi und den Kajakfahrer Tokunori Ashizuka. Oben angekommen sehen sie ebendiese wieder. Herr Ashizuka befindet sich im Streit mit Takemi Yamakura, einem Mitglied des Bergsteigerclubs. Taro Hayashida, ein weiteres Mitglied der Gruppe geht dazwischen und bittet Tokunori sich zu beruhigen. Dieser wirft Takemi vor, dass ihr Egoismus der Gruppe Probleme macht. Takemi stimmt zu, indem sie erwähnt, dass Motoki deswegen vor drei Jahren gestorben sei. Takemi verlässt deswegen den Berg, um unten an einem Abhang zu zelten. Als die Kinder mit dem Professor essen, sind auch die drei übrigen Gruppenmitglieder anwesend und Conan fragt nach dem Unfall vor drei Jahren. Die Mitglieder berichten, dass Takemi damals alleine in den Bergen unterwegs war und Motoki ihr folgte. Dabei stürzte er ab und starb. Motoki und Tokunori waren Kindheitsfreunde und sind oft zusammen geklettert. Jetzt kommt die Gruppe jedes Jahr her, um dem Toten zu gedenken. Taro, der bei einer Wetterstation arbeitet, füllt inzwischen Helium in einen Ballon, um das Wetter zu erforschen. Genta fragt Mitushiko begeistert, ob man einen solchen Ballon zum fliegen nutzen könnte. Mitsuhiko erklärt jedoch, dass dies unmöglich sei, weil ein Mensch viel zu schwer ist.
Als Conan nachts um kurz vor drei Uhr wach wird, bemerkt er wie die Gruppe nach draußen geht. Da Takemi noch nicht oben ist, ruft Eiko sie an, damit sie an der Andacht teilnimmt. Anschließend kehren sie in die Hütte zurück, wo sie die weinende Ayumi treffen. Sie hatte einen Alptraum, weshalb sich Eiko um sie kümmert und neben ihr schläft. Am nächsten Morgen entdeckt Genta, dass Takemi in einer Blutlache liegt. Conan, Tokunori und Taro rennen nach unten. Unten angekommen stellen sie den Tod von Takemi fest und informieren sofort die Polizei. Inspektor Takagi und Kommissar Megure ermitteln, indem sie mit Drohnen die Umgebung der Berge absuchen und Megure die Mitglieder der Gruppe befragt. Die Polizei findet Takemis Rucksack im Wald drei Kilometer vom Tatort entfernt. Im Rucksack befindet sich ein Messer und Takemis leere Geldbörse. Der Bergwächter hat jedoch keine Person gesehen, die den Berg verlassen hat, was die Polizei darin bestärkt, dass der Täter ein Mitglied der Gruppe ist.
Tokunori merkt an, dass er und Eiko die Tat nicht begangen haben, weil es zu viel Zeit in Anspruch nimmt von der Hütte nach unten zu laufen, dort Takemi zu töten, im Wald den Rucksack abzulegen und wieder zurückzukehren. Taro gibt an, Vermessungen auf einem anderen Berg durchgeführt zu haben. Für weitere Fragen begeben sich Megure und Takagi mit den Verdächtigen in die Berghütte. Währenddessen überlegen die Detective Boys, wie man in kürzerer Zeit vom Berg zur Anhöhe gelangen kann. Mitsuhiko glaubt, dass man klettern könne, was Conan jedoch ausschließt, da auch ein erfahrener Bergsteiger bei dieser Höhe viel Zeit brauchen würde. Ayumi schlägt vor, den Fluss hinunterzufahren, doch Ai weiß, dass man den Fluss nicht wieder hochfahren könne. Genta wirft ein, dass man mit allen Wetterballons fliegen könnte, was Conan als zu schwierig bezeichnet. Er sieht sich daraufhin in der Gegend um und findet heraus, dass nur noch drei Wetterballons in der Aufbewahrungskiste vorhanden sind. Außerdem findet er Dreck an der Heliumflasche, Seilspuren an einem Baum und ein Flusen an Ayumis Hose, welche an Pflanzenpollen erinnert.
Derweil erfahren Kommissar Megure und Inspektor Takagi, dass die Spurensicherung Überreste eines Ballons im Wald gefunden hat. Tokunori beschuldigt deshalb wieder Taro, der als Wetterstationsmitarbeiter die besten Möglichkeiten hatte. Die Polizei findet daraufhin Blut an der Ausrüstung von Herrn Hayashida. Als Conan beim Nachdenken den Flug eines Falken beobachtet, kommt ihm eine Idee, die er mit Takagis Drohne überprüft. Er benutzt schließlich Professor Agasas Stimme, um zu verhindern, dass die Polizei Taro Hayashida verhaftet. Er berichtet von den fehlenden Wetterballons und das der Täter diese sechs Ballons für die Tat genutzt hat. Er füllte sie mit Helium und band sie an den Baum hinter der Hütte. Nachdem die Andacht für Motoki um drei Uhr nachts vorbei war und alle wieder schliefen, schlich sich der Täter aus der Hütte. Er nahm die mit Helium gefüllten Ballons vom Baum und sprang damit die Klippe runter, so wurde sein Fall verlangsamt und er kam unbeschadet unten an. Zum Beweis dieses Vorganges zeigt Ai Fotos der Klippen, die sie mithilfe der Drohne gemacht haben. Dort sind Fußabdrücke zu erkennen. Weil der Täter für diese Vorgehensweise ziemlich leicht sein musste, identifiziert Conan Eiko als Täterin.
Ayumi verteidigt sie jedoch, da Eiko bei ihr geschlafen hat. Professor Agasa beschreibt den weiteren Tathergang. Als Eiko unten ankam, ließ sie fünf Ballons wegfliegen und zerstörte den 6. Dann tötete sie Takemi und nahm ihren Rucksack, ihr Portemonnaie und den zerstörten Ballon mit in den Wald, wo sie alles ablegte. Als sie zurück an der Hütte war, verteilte sie noch Takemis Blut an der Ausrüstung von Taro. Conan ergänzt, indem er erklärt, dass all ihre Taten bereits vorbereitet waren. Ai glaubt deshalb, dass sie Ayumi, die neben ihr schlief, als Alibi benutzte. Eiko streitet weiterhin alles ab, doch Ai zeigt ihr den Diestelsamen, den sie an Ayumis Kleidung gefunden haben. Diesteln wachsen nur im nahe gelegenen Wald, was beweist, dass sie dort gewesen sein muss. Außerdem hat auch Eiko solche Samen an ihrer Kleidung. Als weitere Beweise macht Conan auf das Blut an der Klippe aufmerksam, wo Eiko nach der Tat hochgeklettert ist und an die Seilspuren an ihrem Arm, mit denen sie die Ballons an sich festgebunden hatte. Eiko gesteht schließlich ihre Tat und gibt als Motiv an, dass sie und Motoki zusammen waren und sie Takemi nicht vergeben konnte, dass er starb, weil sie so leichtsinnig war. Taro wollte sie als Mörder hinstellen, weil dieser von ihrer Beziehung wusste und Motoki aus Neid nicht sagte, dass die Klippen zu gefährlich sind. Nach Eikos Verhaftung machen die Kinder und Professor Agasa noch ein Erinnerungsfoto mit Takagis Drohne.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Crunchyroll stellte die Episode unter dem Titel The Dark Mountain Route am 13. Mai 2017 im Rahmen ihres Anime-Simulcasts in den USA und Kanada zur Verfügung.[1]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Case Closed Episode 859 – The Dark Mountain Route. In: Crunchyroll. Abgerufen am 20. Juli 2017.