Fall 259

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Fall 259
Informationen
Fall	Fall 259
Manga	Band 85: Kapitel 894, 895, 896, 897 & 898
Anime	Episode 781, 782 & 783
Handlung
Art des Falles	Inszenierter Tod, Verfolgungsjagd
Verdächtige	Subaru Okiya
Gelöst von	Bourbon, Jodie Starling

In Fall 259 sucht Bourbon das Haus der Familie Kudo auf und konfrontiert Subaru Okiya mit seinen Schlussfolgerungen, dass der Tod des FBI-Agenten Shuichi Akai inszeniert gewesen sei. Mithilfe von Conan Edogawa war es Akai gelungen, die Leiche des verstorbenen Organisationsmitglieds Rikumichi Kusuda als seine eigene auszugeben und anschließend unterzutauchen. In der festen Überzeugung, dass es sich bei Subaru Okiya um Akais geheime Doppelidentität handelt, zwingt Bourbon diesen, seine Maske fallen zu lassen.

Parallel suchen Jodie Starling und Andre Camel am Raiha-Bergpass nach Hinweisen zu Akais Tod und rekonstruieren ebenfalls den verwendeten Trick. Dabei werden sie von mehreren unbekannten Autos auf Bourbons Befehl verfolgt und in die Enge getrieben. Mit Akais Hilfe, der sich heimlich auf dem Rücksitz von Camels Wagen versteckt hielt, gelingt es ihnen schließlich, die Verfolger erfolgreich abzuschütteln. Als Bourbon über die Ereignisse am Raiha-Bergpass informiert wird und realisiert, dass es sich bei Okiya nicht wie vermutet um Akai handelt, zieht er sich mit seinen Assistenten zurück.

Hintergrund

Ereignisse um das Haido-Zentralklinikum

→ Siehe auch: Fälle 174, 175 und 176

Akai untersucht Kusudas Leiche

Nach einem schweren Motorradunfall befindet sich das Organisationsmitglied Kir im Koma und wird vom FBI im Haido-Zentralklinikum versteckt gehalten. Um ihren Aufenthaltsort in Erfahrung zu bringen, schleust die Organisation einen Spion ins Krankenhaus ein. Conan Edogawa und Shuichi Akai gelingt es, den Kreis der Verdächtigen zunächst auf die drei Patienten Chuga Nishiya, Rikumichi Kusuda und Taro Shinkicho einzugrenzen und schließlich Kusuda als Spion zu identifizieren. Nach seiner Enttarnung flüchtet Kusuda mit seinem Auto aus dem Krankenhaus. Conan und Akai nehmen die Verfolgung auf, doch bevor es ihnen gelingt, Kusuda zu überwältigen, begeht dieser in seinem Wagen durch einen Kopfschuss Suizid.

Nach dem Kontaktabbruch zu Kusuda ist die Organisation über Kirs Aufenthaltsort im Bilde und plant ihre Befreiung aus den Händen des FBI. In der Zwischenzeit ist Kir, bei der es sich in Wahrheit um die CIA-Agentin Hidemi Hondo handelt, aus dem Koma erwacht und wird von Conan und Akai zu einer geheimen Abmachung überredet. Im Austausch für die Garantie der Sicherheit ihres jüngeren Bruders Eisuke soll sie als Spionin zur Organisation zurückkehren und fortan verdeckt mit dem FBI kooperieren. Unter der Leitung von Gin gelingt es der Organisation, Kir zurückzugewinnen, doch Gin und der Boss sind skeptisch über den reibungslosen Ablauf der Befreiungsaktion. Sie fordern von Kir einen Loyalitätsbeweis und ordnen ihr die Ermordung des Top-Agenten Shuichi Akai an, der nach Meinung des Bosses den gefährlichsten Feind für die Organisation darstellt. Ausgerüstet mit einer versteckten Kamera bestellt Kir Akai zu einem geheimen Treffen am Raiha-Bergpass, wo sie ihn mit einem Kopfschuss tötet und anschließend die Leiche in seinem Chevrolet mit einer Sprengladung in Brand steckt. Die Szene wird von Gin und Wodka aus der Ferne über einen Monitor beobachtet. Später erfährt das FBI aus einem Fernsehbericht vom Fund einer verkohlten Leiche am Raiha-Bergpass. Um zu prüfen, ob es sich dabei um Akai handelt, übergibt Jodie Starling Conans Handy, das Akai während der Ermittlungen im Haido-Klinikum in die Hand genommen hatte, für einen Fingerabdruckvergleich der Polizei. Inspektor Takagi bestätigt, dass die Fingerabdrücke der Brandleiche mit denen auf Conans Handy übereinstimmen.

Bourbons Ermittlungen zu Shuichi Akais Tod

→ Siehe auch: Fälle 237, 245, 257 und 258

Das Organisationsmitglied Bourbon, der einen großen Hass gegen Shuichi Akai hegt, zweifelt an dessen Tod. In Akais Verkleidung studiert er die Reaktionen verschiedener Personen aus dessen Umfeld, einschließlich der FBI-Agenten Jodie Starling und Andre Camel, muss jedoch feststellen, dass Akai für alle als verstorben gilt. Im Bell Tree Express begegnet Bourbon einer Person, die Akai sehr ähnlich sieht, und nimmt daraufhin die Ermittlungen zu dessen angeblichen Tod wieder auf.

Bourbon provoziert Camel und Jodie, um ihnen die fehlende Information zu entlocken

Bei einem Kirschblütenfest im Park wird Jodie heimlich von Bourbon verwanzt. Aus ihren Gesprächen mit Conan erfährt er, dass Akai am Abend vor Kirs Befreiung versehentlich eine Kaffeedose fallen ließ. Darüber hinaus gab es drei verschiedene Personen, die Conans Handy nacheinander in der Hand hielten, nämlich der damals verdächtige Patient Chuga Nishiya, der fettige Finger besaß, anschließend der Spion Rikumichi Kusuda und schließlich Shuichi Akai. Der dritte Verdächtige, Taro Shinkicho, hielt sich aufgrund eines implantierten Herzschrittmachers von dem Gerät fern. Bei einem späteren Besuch im Haido-Klinikum findet Bourbon heraus, dass sich Conan damals zeitgleich mit Kusuda und Kir dort aufhielt. Von Inspektor Takagi erfährt er außerdem, dass in einem Autowrack, das auf den Namen Rikumichi Kusuda zugelassen war, zahlreiche kleine Blutspritzer zu finden waren. Um an den letzten entscheidenden Hinweis zu gelangen, locken Bourbon und Vermouth die Agenten Jodie und Camel in einen Hinterhalt. Camel verrät unvorsichtig der als Jodie verkleideten Vermouth, dass Kusuda mit einem Kopfschuss in seinem Wagen Suizid begangen hatte.

Bourbons Visite in der Villa Kudo

Nach erfolgreicher Überlistung von Agent Camel teilt Vermouth Bourbon die neuesten Erkenntnisse mit. Auf ihre Frage, was es mit dem Tod von Kusuda auf sich habe, merkt Bourbon an, dass zur selben Zeit eine weitere Person, nämlich der FBI-Agent Shuichi Akai, mit einem Kopfschuss getötet wurde. Vermouth widerspricht sofort Bourbons Theorie, dass Akai noch am Leben sei, und erinnert ihn, dass der Tod des Agenten durch die japanische Polizei bestätigt wurde. Als sie Akais letzte Worte „Das ist also mein Ende ...“ rezitiert, fühlt sich Bourbon in seiner Vermutung bestärkt und versichert ihr, den Aufenthaltsort des Agenten aufzuspüren.

Bourbon sucht in Begleitung mehrerer Assistenten das Haus der Familie Kudo auf, gibt sich als Paketbote aus und bittet den anwesenden Subaru Okiya um ein persönliches Gespräch. Okiya gewährt ihm Einlass, besteht allerdings darauf, dass seine Assistenten vor der Tür warten. Im Wohnzimmer niedergelassen, kommt Bourbon ohne Umschweife auf die Todesfälle von Kusuda und Akai zu sprechen und konfrontiert Okiya mit seinen Schlussfolgerungen.

Indizien für Akais inszenierten Tod

Jodie erinnert sich, wie Akai damals im Haido-Klinikum seine Kaffeedose fallen ließ

• Dass die Brandleiche am Raiha-Bergpass eine feuerfeste Hose trug und sich eine Hand in der Hosentasche befand, lässt darauf schließen, dass die Identifizierung der Leiche anhand von Fingerabdrücken im Vorfeld geplant war und einem tieferen Zweck diente.
• Obwohl der angeblich verstorbene Shuichi Akai Linkshänder war, nahm er Conans Handy in die rechte Hand, und von der Brandleiche konnten ebenfalls nur Fingerabdrücke der rechten Hand genommen werden. Dies lässt vermuten, dass es sich bei der Leiche am Raiha-Bergpass in Wahrheit nicht um Shuichi Akai handelt.
• Die drei verdächtigen Patienten Chuga Nishiya, Rikumichi Kusuda und Taro Shinkicho wurden nacheinander gebeten, Conans Handy aufzuheben, wobei Nishiya das Handy mit fettigen Fingern berührte und Taro Shinkicho einen Herzschrittmacher trug. Folglich mussten Nishiyas Fingerabdrücke nach dem Kontakt abgewischt worden sein, während Shinkicho das Handy gar nicht in die Hand genommen hatte. Damit konnten sich nur noch Kusudas Abdrücke (neben Conans eigenen) auf dem Gerät befinden.
• Da Kusuda unmittelbar vor Akais angeblichem Tod ebenfalls durch einen Kopfschuss verstorben war, bot sich seine Leiche für einen Austauschtrick an.
• Dass Kusudas Leiche verschwunden war, bevor sie von der Organisation oder der Polizei aus dem Autowrack geborgen werden konnte, ist ein Indiz, dass sie zu einem bestimmten Zweck von einem Dritten entwendet wurde.
• Um den falschen Eindruck zu erwecken, dass sich auch Akais Fingerabdrücke auf Conans Handy befanden, nahm dieser das Gerät auf besonders auffällige Weise vor Zeugen in die Hand und klappte es zu.
• Die von Akai fallen gelassene Kaffeedose ist ein Indiz, dass seine Finger zur Vermeidung von Fingerabdrücken beschichtet und dadurch schlüpfrig waren.
• Versteht man Akais letzte Worte zu Kir („Das ist also mein Ende ...“) als einen Ausdruck von Anerkennung, ist dies ein Hinweis, dass die Inszenierung von einem Dritten geplant worden und Kir in das Vorhaben eingeweiht war.
• Dass Conan Jodie unmittelbar vor den Ereignissen am Raiha-Bergpass sein Handy geliehen hatte, legt den Schluss nahe, dass die Idee hinter der Inszenierung von ihm stammte.

Zeitlicher Ablauf der Inszenierung

Kir zielt mit der Pistole auf Akais Kopf

Conan findet heraus, dass Kir eine CIA-Spionin innerhalb der Organisation ist und inzwischen ihr Bewusstsein wiedererlangt hat, obwohl sie immer noch vorspielt, im Koma zu liegen. Parallel gelingt es ihm, Kusuda als Spitzel der Organisation zu entlarven. Nach dessen gescheiterten Fluchtversuch und anschließenden Suizid bergen Conan und Akai seine Leiche mit Pistole aus dem Autowrack und kehren zum Haido-Klinikum zurück. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich nur Kusudas und Conans Fingerabdrücke auf dem Handy.

Conan trifft sich mit Akai auf dem Dach des Krankenhauses, um das weitere Vorgehen bezüglich Kir und der Organisation zu besprechen. Dabei tauschen sie ihre Gedanken über eine mögliche Zusammenarbeit mit der CIA-Agentin sowie die Inszenierung von Akais Tod aus. Beide erwarten, dass die Organisation im Fall einer erfolgreichen Rückkehr von Kir einen Loyalitätsbeweis fordern und voraussichtlich Akais Ermordung verlangen würde. Nach Conans Vermutung würde Gin, wie bereits bei der Liquidierung von Pisco im Haido City-Hotel (siehe Fall 68), einen Kopfschuss anordnen. Im Anschluss an ihr Gespräch suchen Conan und Akai gemeinsam Kirs Krankenzimmer auf und überreden sie zur Rückkehr in die Organisation sowie einer künftigen Zusammenarbeit mit dem FBI. Dabei wird sie in den geheimen Plan zur Inszenierung von Akais Tod eingeweiht. Um das FBI bezüglich der Fingerabdrücke auf Conans Handy in die Irre zu führen, beschichtet Akai seine Finger mit Klebstoff und nimmt bei einer günstigen Gelegenheit das Handy auf besonders auffällige Weise in die Hand, um sicherzustellen, dass sich Jodie und die übrigen Anwesenden an die Szene erinnern. Zu einem späteren Zeitpunkt leiht Conan Jodie sein Handy aus, wodurch auch ihre Fingerabdrücke auf das Gerät gelangen.

Nach Kirs erfolgreicher Rückkehr zur Organisation wird ihr, wie vermutet, von Gin befohlen, Shuichi Akai umzubringen. Sie erhält von ihm eine Pistole und wird gezwungen, Akai per Telefonanruf unter einem Vorwand zum Raiha-Bergpass zu bestellen. In der Zwischenzeit hat dieser seine Strickmütze und Oberbekleidung mit Blutpäckchen von Professor Agasa präpariert und der Leiche von Kusuda identische Kleidung zu seiner eigenen angezogen, einschließlich einer feuerfesten Hose. Mit der Leiche auf dem Rücksitz seines Chevrolet platziert, begibt sich Akai zum Raiha-Bergpass. Nach gründlicher Überprüfung der Lage aus beiden Fahrtrichtungen, stellt er seinen Wagen neben Kirs ab und steigt aus. Als sich beide gegenüberstehen, schießt Kir mit einer Platzpatrone zuerst auf Akais Brust, wo an der Stelle des rechten Lungenflügels ein Blutpäckchen aufplatzt. Wie von Conan vorhergesehen, gibt Gin anschließend den Befehl, auf Akais Kopf zu zielen. Ein zweiter Platzpatronenschuss aktiviert das Blutpäckchen unter der Strickmütze, und Akai fällt mit dem Rücken auf die vorderen Sitze seines Autos. Während Kir eine Sprengladung hervorholt, tauscht Akai seinen Platz mit Kusudas Leiche und steigt unbemerkt in Kirs Wagen. Diese zündet den Chevrolet zusammen mit Kusudas Leiche mit der Sprengladung an und verlässt schließlich im eigenen Wagen den Bergpass.

Verdacht gegen Subaru Okiya

Bourbon zieht an Okiyas Kragen, in der Hoffnung einen Stimmenverzerrer zu finden

Da Conan und Akai die Inszenierung gemeinsam geplant und umgesetzt haben, vermutet Bourbon, dass Akai in Conans direktem Umfeld untergetaucht ist, und findet so eine Spur zum Doktoranden Subaru Okiya. Bourbon ist die genaue Verbindung zwischen Conan und der Familie Kudo, in deren Haus sich Okiya gegenwärtig aufhält, noch nicht ersichtlich. Allerdings geht er davon aus, dass Akai diverse Erfindungen des Nachbarn Professor Agasa benutzt, um sich überzeugend als eine andere Person ausgeben zu können. Dazu gehört die Verwendung eines Stimmenverzerrer-Halsbandes, das der Professor vor einiger Zeit auf den Markt gebracht, den Verkauf aber wieder eingestellt hatte. Bourbon ist der festen Überzeugung, dass Okiya einen solchen Stimmenverzerrer unter seinem Kragen versteckt, doch als er diesen herunterzieht, findet er zu seiner Verblüffung lediglich Okiyas nackten Hals vor.

Verfolgungsjagd am Raiha-Bergpass

Akai gibt sich auf dem Rücksitz von Camels Wagen zu erkennen

Conans schockierte Reaktion auf Bourbons und Vermouths erfolgreichen Hinterhalt lässt Jodie vermuten, dass sich hinter Rikumichi Kusudas Tod ein wichtiges Geheimnis verbirgt. Gemeinsam mit Camel fährt sie zum Raiha-Bergpass, um nach weiteren Hinweisen zu suchen. Schließlich gelingt es ihr, die Inszenierung von Akais Tod erfolgreich zu rekonstruieren und Subaru Okiya als seine gegenwärtige Tarnidentität zu ermitteln. Camel macht sich Vorwürfe, bereits zum zweiten Mal durch seine Unvorsicht einen Plan von Akai zum Scheitern gebracht zu haben, und erinnert sich an das Ende von Akais Undercover-Mission bei der Organisation zurück.

In der Zwischenzeit werden sie von mehreren unbekannten Wagen auf Bourbons Befehl verfolgt. Camel versucht, sie durch ein riskantes Fahrmanöver abzuschütteln, beschädigt dabei jedoch die Felge des rechten Vorderreifens, wodurch der Wagen an Kontrolle und Geschwindigkeit verliert. Zu ihrer Überraschung befindet sich Akai hinter ihnen auf dem Rücksitz. Nach Camels Überlistung durch Vermouth hatte Conan vermutet, dass sie oder Bourbon versuchen würden, Akai aus seinem Versteck zu locken und dazu Jodie und Camel als Köder zu benutzen. Um die Verfolger aufzuhalten, fordert Akai Camel auf, das Autodach zu öffnen und den Wagen auf der nächsten Geraden für fünf Sekunden stabil zu halten. Mit einem Pistolenschuss gelingt es Akai, den Vorderreifen eines der Verfolger zu treffen und die übrigen Wagen an der Weiterfahrt zu hindern. Nach Überprüfung, ob alle Beteiligten unverletzt sind, bietet Akai einem der Männer seine Pistole im Austausch für dessen Handy an.

Bourbons Täuschung durch Akai und die Familie Kudo

Yusaku Kudo nimmt seine Maske ab

Bourbon, der sich bei seinem Kollegen über die Lage am Raiha-Bergpass erkundigen will, erreicht stattdessen Akai am anderen Ende der Leitung. Zu seinem Entsetzen realisiert er, dass es sich bei der Person in der Villa Kudo nicht, wie vermutet, um Shuichi Akai handelt, und entschuldigt sich bei Okiya für die falsche Verdächtigung. Anschließend fordert er seine Assistenten zum Rückzug auf.

Um Bourbon zu täuschen, hatte sich diesmal Yusaku Kudo als Subaru Okiya verkleidet und anstelle von Akais Halsband einen als Mundschutz getarnten Stimmenverzerrer verwendet. Über mehrere versteckte Wanzen und Videokameras verfolgte Conan aus einem Zimmer im Obergeschoss ihr Gespräch. Bei kritischen Fragen nutzte er seinen eigenen Stimmenverzerrer, um über einen Lautsprecher in Yusakus Mundschutz zu antworten. Dieser signalisierte Conan durch verschiedene Hustzeichen, wer jeweils das Sprechen übernehmen sollte. Parallel zu den Ereignissen in Tokio nahm Yukiko Kudo in der Verkleidung ihres Mannes an der Oswald-Verleihung in den Vereinigten Staaten teil, wo sie den Preis für das beste Drehbuch für ihn entgegennahm. Während des Gesprächs mit Bourbon ließ Yusaku bewusst die Live-Übertragung der Veranstaltung im Fernsehen laufen und den falschen Eindruck vermitteln, dass es sich bei Subaru Okiya und Yusaku Kudo um zwei verschiedene Personan handelt, die noch nicht miteinander bekannt sind.

Zentrale Erkenntnisse und Entwicklungen

Rei Furuya und die Sicherheitspolizei

In seinem Telefongespräch mit Akai bestätigt Bourbon, dass es sich bei ihm in Wahrheit um den Sichterheitspolizisten Rei Furuya handelt, der als Undercover-Agent die Schwarze Organisation infiltriert. Akai informiert ihn, dass es sich bei der Schusswaffe, die er Furuyas Assistenten übergeben hat, um die Pistole von Rikumichi Kusuda handelt. Im Gegensatz zum FBI sollte es der Sicherheitspolizei in Japan möglich sein, den Ursprung der Waffe zurückzuverfolgen und so einen potenziellen Hinweis auf die Organisation zu finden. Schließlich entschuldigt sich Akai bei Furuya für einen vergangenen Zwischenfall (siehe Fall 276), bittet ihn aber gleichzeitig, sich künftig auf den Kampf gegen die Schwarze Organisation statt seinen persönlichen Hass auf Akai zu konzentrieren.

„Ihr Standpunkt mag vielleicht ein anderer sein ... Im Grunde unterscheiden sie sich aber nicht von uns. Sie sind ein Rudel Wölfe, das die Kerle in Schwarz jagt.“

– Shuichi Akai über Rei Furuya und die Sicherheitspolizei

Bourbons Statusbericht an Vermouth

Bourbon gibt Vermouth gegenüber zu, dass sein Verdacht bezüglich Akais neuer Identität falsch war, verschweigt ihr gegenüber jedoch, dass Akai noch am Leben ist. Vermouth ermahnt ihn, sich künftig mit Alleingängen zurückzuhalten, da Gin gegenwärtig einen weiteren Spion nach Akai, Ethan Hondo und Scotch in der Organisation vermutet. Bourbon wiederum erinnert Vermouth, dass er ihre geheime Verbindung zum Boss kennt und ihr Geheimnis sofort unter den anderen Mitgliedern bekannt werden würde, falls der Kontakt zu Bourbon abbricht.

Akais „Rückkehr“ und Rums Mobilisierung

Akai zeigt den Anwesenden Kirs letzte Mitteilung auf seinem Handy

In der Villa Kudo werden Jodie und Camel Zeugen, wie sich Akai mithilfe von Yukiko Kudo als Subaru Okiya verkleidet. Sie erfahren, dass sowohl die Idee zur Inszenierung seines Todes als auch der Vorschlag, im Haus der Kudos zu wohnen, von Conan stammte. Ursprünglich sollte niemand außer den Kudos und Professor Agasa in sein Geheimnis eingeweiht werden, da zu befürchten stand, dass die Organisation Personen aus seinem Umfeld ausspionieren würde. Allerdings hatte James Black die Beschichtung auf seinen Fingern bemerkt, weshalb Akai gezwungen war, ihn über die geplante Inszenierung in Kenntnis zu setzen.

Akai informiert Jodie und Camel über Kirs letzte Kurzmitteilung mit dem Inhalt „RUM“. Dabei handelt es sich um ein Organisationsmitglied, das dem Boss sehr nahestehen soll und einen höheren Rang als Gin innehalt. Akai vermutet, dass Kirs Nachricht eine Warnung darstellt, sich fortan vor Rum in Acht zu nehmen.

Verschiedenes

• In diesem Fall werden Szenen aus insgesamt 11 weiteren Fällen gezeigt, nämlich Fall 68, 125, 174–176, 205, 237, 245, 257, 258 und 276.
• Die Inszenierung von Akais Tod am Raiha-Bergpass ist vermutlich an den ungewissen Tod von Sherlock Holmes an den Reichenbachfällen angelehnt.
• Die Oswald-Verleihung ist eine Anspielung auf den Oscar, auch bekannt als Academy Award, den bekanntesten internationalen Filmpreis, der jährlich im kalifornischen Beverly Hills verliehen wird. Der Protagonist aus Yusakus ausgezeichneten Drehbuch zum Film "Der scharlachrote Agent" hat den FBI-Agenten Shuichi Akai zum Vorbild.

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere	Normale Charaktere	Orte	Gegenstände
Hiroshi Agasa (Hintergrund) Shuichi Akai James Black (Hintergrund) Bourbon Andre Camel Azusa Enomoto Conan Edogawa Gin (Hintergrund) Ai Haibara Kir (Flashback) Genta Kojima Shinichi Kudo (Hintergrund) Yukiko Kudo Yusaku Kudo Juzo Megure (Hintergrund) Kogoro Mori Ran Mori Subaru Okiya (Shuichi Akai und Yusaku Kudo in Verkleidung) Pisco (Hintergrund) Rum (Hintergrund, verkleidet als alter Mann) Jodie Starling Wataru Takagi (Hintergrund) Mitsuhiko Tsuburaya Vermouth Wodka (Hintergrund) Ayumi Yoshida	Rikumichi Kusuda (Hintergrund) Chuga Nishiya (Hintergrund) Natsuko Shibuya (Hintergrund) Taro Shinkicho (Hintergrund) Bourbons Assistenten Anwesende der Oswald-Verleihung	Hiroshi Agasas Haus (Hintergrund) Haido-Zentralklinikum Haus der Familie Kudo Detektei Mori Café Poirot Raiha-Bergpass Teitan-Grundschule Vereinigte Staaten	Chevrolet C-1500 (Flashback) Mazda RX-7 FD Mercedes Benz E-Cabriolet Stimmenverzerrer-Fliege Stimmenverzerrer-Halsband Stimmenverzerrer-Mundschutz

Einzelnachweise

Kampf gegen die Schwarze Organisation

Shuichi Akai (FBI) • James Black (FBI) • Andre Camel (FBI) • Rei Furuya (Sicherheitspolizei) • Ethan Hondo † (CIA) • Hidemi Hondo (CIA) • Yuya Kazami (Sicherheitspolizei) • Shinichi Kudo • Shiho Miyano • Scotch † (Sicherheitspolizei) • Jodie Starling (FBI)

Wichtige Fälle mit der Organisation: Fall 1 • Fall 5 • Fall 10 • Fall 32 • Fall 52 • Fall 68 • Fall 82 • Fall 102 • Fall 110 • Fall 125 • Fall 143 • Fall 160 • Fall 174 • Fall 175 • Fall 176 • Fall 205 • Fall 231 • Fall 237 • Fall 245 • Fall 259 • Fall 276 • Fall 301 • Fall 304 • Fall 305 • Fall 318