Episode 875: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ConanWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Inhalt hinzugefügt Inhalt gelöscht
K (Korrigiert)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
 
{{Spoilerepisode}}
 
{{Spoilerepisode}}
 
{{Infobox Episode|Layout=filler|
 
{{Infobox Episode|Layout=filler|
Zeile 20: Zeile 19:
 
| Next Hint = Maus
 
| Next Hint = Maus
 
}}
 
}}
 
 
   
 
'''Fushigi na Yochi Butsuzō''' ist die 875. Episode des ''[[Detektiv Conan]]''-[[Anime]]s. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie ''Die wundersame Vorhersage der Buddha-Statue''.
 
'''Fushigi na Yochi Butsuzō''' ist die 875. Episode des ''[[Detektiv Conan]]''-[[Anime]]s. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie ''Die wundersame Vorhersage der Buddha-Statue''.
Zeile 27: Zeile 24:
   
 
==Handlung==
 
==Handlung==
  +
[[Datei:Episode 875-1.png|mini|links|Die mysteriöse Buddha-Statue]][[Datei:Episode 875-2.png|mini|links|Junko meditiert unter dem Wasserfall]]
[[Datei:Episode 875-1.png|mini|links|Die mysteriöse Buddha-Statue]][[Datei:Episode 875-2.png|mini|links|Junko meditiert unter dem Wasserfall]]Die [[Familie Mori]] wird auf einen Tempel eingeladen, um dort eine geheimnisvolle {{wp|Buddha}}-Statue zu begutachten. Mit dieser Statue ist ein mysteriöses Phänomen verbunden, da sie manchmal aus eigener Kraft, sich zur Seite oder komplett herumdreht. Immer wenn dieses Phänomen auftritt, passiert etwas Schreckliches. [[Kogoro Mori|Kogoro]] kann jedoch nichts Auffälliges an der Statue finden. Er versichert den beiden Frauen [[Masako Fukuhara]] und [[Yuka Fukuhara]], dass sie sich um nichts sorgen müssten. Auf dem Weg nach draußen beobachten sie einen Streit zwischen dem [[Eikyo Fukuhara|Hohepriester]] und seinem Sohn [[Eizen Fukuhara]]. Er beschwert sich darüber, dass Eizen das Geld von den Opfergaben gestohlen hat. Wütend stürmt Eizen vom Tempelgelände. Yuka erzählt, dass Eizen einen schlechten Lebensstil pflegt. Eizen brach sein Studium, um Mönch zu werden, ab Er arbeitet nicht oder geht auch nicht zur Schule, was ihren Vater sehr verärgert. Beim Wasserfall treffen sie auf [[Junko Wakuda]], der dort gerade im Rahmen seiner Mönchsausbildung meditiert. Frau Yuka Fukuhara erzählt ihm, dass sich der Buddha schon wieder umgedreht hat.
+
Die [[Familie Mori]] wird zu einem Tempel eingeladen, um dort eine geheimnisvolle {{wp|Buddha}}-Statue zu begutachten. Mit dieser Statue ist ein mysteriöses Phänomen verbunden, da sie manchmal aus eigener Kraft sich zur Seite oder komplett herumdreht. Immer wenn dieses Phänomen auftritt, passiert etwas Schreckliches. [[Kogoro Mori|Kogoro]] kann jedoch nichts Auffälliges an der Statue finden. Er versichert den beiden Frauen [[Masako Fukuhara]] und [[Yuka Fukuhara]], dass sie sich um nichts sorgen müssten. Auf dem Weg nach draußen beobachten sie einen Streit zwischen dem Hohepriester [[Eikyo Fukuhara]] und seinem Sohn [[Eizen Fukuhara]]. Der Priester beschwert sich darüber, dass Eizen das Geld der Opfergaben gestohlen hat. Wütend stürmt Eizen vom Tempelgelände. Yuka erzählt den Moris, dass Eizen einen schlechten Lebensstil pflegt. Er brach sein Studium ab, um Mönch zu werden. Dennoch arbeitet er auch nicht oder geht zur Schule, was seinen Vater sehr verärgert. Beim Wasserfall treffen sie auf [[Junko Wakuda]], der dort gerade im Rahmen seiner Mönchsausbildung meditiert. Dabei erzählt Yuka ihm, dass sich der Buddha schon wieder umgedreht hat.
   
Am Abend befinden sich alle außer dem Hohepriester im Haupthaus zum Abendessen. Kogoro will zwar nicht ohne den Hohepriester mit dem Essen beginnen, doch Yuka erklärt, dass er nach dem Beten immer alleine speist. Wenig später erscheint dann doch der Hohepriester und Yuka stellt ihm Kogoro vor. Eikyo hält nichts von Detektiven, da er findet, dass der Buddha lediglich den Menschen vor kommendem Unheil warnt. Er gibt außerdem preis, dass die Hochzeit zwischen Junko und Yuka im September stattfindet. Eikyo geht wieder, da er seine abendlichen Gebete sprechen muss.
+
Am Abend befinden sich alle, außer dem Hohepriester, im Haupthaus zum Abendessen. Kogoro will zwar nicht ohne den Hohepriester mit dem Essen beginnen, doch Yuka erklärt, dass er nach dem Beten immer alleine speist. Wenig später erscheint dann doch der Hohepriester und Yuka stellt ihm Kogoro vor. Eikyo hält nichts von [[Detektiv]]en, da er findet, dass der Buddha lediglich den Menschen vor kommendem Unheil warnt. Er gibt außerdem preis, dass die Hochzeit zwischen Junko und Yuka im September stattfindet. Eikyo geht wieder, da er seine abendlichen Gebete sprechen muss.
   
  +
[[Datei:Episode 875-3.png|mini|links|Kogoro untersucht die Leiche des Hohepriesters]]
[[Datei:Episode 875-3.png|mini|links|Kogoro untersucht die Leiche des Hohepriesters]]Nach einiger Zeit ist jeder mit dem Essen fertig und sie beginnen über das Unheil, was der Buddha in der Vergangenheit prophezeite, zu sprechen. Nach dieser Debatte geht Masako die Futons vorbereiten und Junko und Yuko das Geschirr abspülen. Doch Yuka beginnt plötzlich zu schreien, woraufhin alle losstürmen und Yuka bei ihrem Vater in dem Tempel finden. Man hatte den Hohepriester erstochen. Conan fand verdächtige Spuren, die darauf hindeuteten, dass etwas bewegt wurde.
+
Nach einiger Zeit ist jeder mit dem Essen fertig und sie beginnen über das Unheil zu sprechen, was der Buddha in der Vergangenheit prophezeite. Nach dieser Debatte geht Masako die Futons vorbereiten, während Junko und Yuka das Geschirr abspülen. Doch plötzlich beginnt Yuka zu schreien, woraufhin alle losstürmen und sie bei ihrem Vater im Tempel finden. Jemand hat den Hohepriester erstochen. Conan entdeckt verdächtige Spuren, die darauf hindeuten, dass etwas bewegt wurde.
   
  +
[[Datei:Episode 875-4.png|mini|Die Polizei befragt die Anwesenden]]
[[Datei:Episode 875-4.png|mini|rechts|Die Polizei befragt die Anwesenden]]Wenig später trifft die Polizei in Form von [[Inspektor Shimokawa]] und [[Kommissar Hayashi]] ein. Die Polizisten beginnen sofort die Anwesenden zu befragen. Kogoro vermutet, dass der Täter eingebrochen ist und ihn danach getötet hat. Dies wurde allerdings widerlegt, da man keine Einbruchsspuren an den Fenstern und Türen fand. Conan bemerkt, dass an dem goldenen Kronleuchter irgendetwas befestigt ist. Wie sich herausstellte, handelt es sich um ein Stück Klebeband, dass an der linken Innenseite befestigt ist. Daraufhin tauchte Eizen wieder auf. Kogoro muss ihm dann leider erklären, dass sein Vater ermordet wurde und dass er ihm sagen müsse, wo er denn gewesen sei. Eizen antwortete, dass er bei einer Freundin war. Die beiden Polizisten befragen ihn nach dem Namen dieser Freundin. Wegen seines Streites mit seinem Vater sei er immerhin verdächtig.
+
Wenig später trifft die [[Polizei]] unter der Leitung von [[Inspektor Shimokawa]] und [[Kommissar Hayashi]] ein. Die Polizisten beginnen die Anwesenden zu befragen. Kogoro vermutet, dass der [[Täter]] eingebrochen ist und ihn danach getötet hat. Dies wird allerdings widerlegt, da man keine Einbruchsspuren an den Fenstern und Türen fand. Conan bemerkt, dass an dem goldenen Kronleuchter irgendetwas befestigt ist. Wie sich herausstellt, handelt es sich um ein Stück Klebeband, das an der linken Innenseite befestigt ist. Daraufhin taucht Eizen wieder auf. Kogoro muss ihm vom Tod seines Vaters erzählen und fragt ihn, wo er gewesen sei. Eizen antwortet, dass er bei einer Freundin war. Die beiden Polizisten wollen die Identität der Frau prüfen, da Eizen trotzdem als tatverdächtig gilt.
   
  +
[[Datei:Episode 875-5.png|mini|links|Conan sieht den Tanuki]]
[[Datei:Episode 875-5.png|mini|links|Conan sieht ein Tanuki]]Conan verlässt den Raum und geht zu der voluminösen Glocke. Dort findet er ein streunendes Tier, dass panisch flüchtet, als es Conan bemerkt. Yuka erklärt ihm dann, dass es sich bei dem Tier um ein {{wp|Tanuki}} handle und ihre Mutter Masako ihn hier füttert. Zusammen hören sie den Glockenschlag der Uhr, der immer automatisch ausgelöst wird. Als Yuka darüber sprechen wollte, wie Junko und der Hohepriester diesen Mechanismus entwickelten, beginnt sie plötzlich zu weinen. Conan geht daraufhin weiter in den Wald, wo er eine Schnur findet. An der besagten Schnur hängt ein Stück Wurst.
+
Conan verlässt den Raum und geht zu der Glocke des Tempels. Dort findet er ein streunendes Tier, das panisch flüchtet, als es Conan bemerkt. Yuka erklärt ihm deshalb, dass es sich bei dem Tier um ein {{wp|Tanuki}} handelt und ihre Mutter Masako ihn füttert. Zusammen hören sie den Glockenschlag der Uhr, der immer automatisch ausgelöst wird. Als Yuka darüber sprechen will, wie Junko und der Hohepriester diesen Mechanismus entwickelt haben, beginnt sie plötzlich zu weinen. Conan geht schließlich weiter in den Wald, wo er eine Schnur findet. An dieser hängt ein Stück Wurst.
   
  +
[[Datei:Episode 875-6.png|mini|rechts|Kogoro erläutert den Tathergang]]
[[Datei:Episode 875-6.png|mini|rechts|Kogoro erläutert den Tathergang]]Als er zum Tempel zurückkehrt, bestätigen die Polizisten gerade das Alibi von Eizen. Conan bittet Kogoro zu der Glocke zu gehen, um ihm dort dieses Phänomen zu erläutern. Conan erklärte, dass Frau Masako den Tanuki immer hier füttert und dass die Glocke mit einer automatischen Vorrichtung verbunden ist. Er vermutet, dass das Tanuki die Wurst hier fand und diese in ihr Nest brachte. Kogoro schlussfolgerte, dass der Täter den Raum nicht betrat, sondern ein spezieller Mechanismus verwendet wurde, um den Hohepriester zu töten. Er erklärte, dass der Mechanismus an dem Mechanismus der Glocke gebunden war, so dass sich beim Glockenschlag das Messer löste und die tödliche Wunde verursachte. Das Tanuki würde daraufhin die Wurst finden und diese mit der Angelschnur in ihr Versteck schleifen. So konnte man den Mord begehen, ohne selbst anwesend zu sein. Kogoro verdächtigte daraufhin Junko, da er sich frei in dem Tempel bewegen konnte, um die Vorrichtungen anzubringen. Junko fiel auf die Knie und sagte, dass Kogoro Recht hätte und er Eikyo tötete, da er eigentlich schon mit jemand anderem verlobt war. Er sagt jedoch, dass er Eiyko nur einen Schreck einjagen wollte, aber nicht die Absicht hatte ihn zu töten.
+
Als er zum Tempel zurückkehrt, bestätigen die Polizisten gerade das [[Alibi]] von Eizen. Conan bittet Kogoro mit ihm zur Glocke zu gehen, um ihm dort dieses Phänomen zu erläutern. Conan erklärt, dass Masako den Tanuki immer füttert und dass die Glocke mit einer automatischen Vorrichtung verbunden ist. Er vermutet, dass der Tanuki die Wurst fand und diese in sein Nest brachte. Kogoro schlussfolgert, dass der Täter den Raum nicht betrat, sondern ein spezieller Mechanismus verwendet wurde, um den Hohepriester zu töten. Er erklärt, dass der Mechanismus an die Glocke gebunden war, sodass sich beim Glockenschlag das Messer löste und die tödliche Wunde beim Opfer verursacht wurde. Der Tanuki würde daraufhin die Wurst finden und diese mit der Angelschnur in sein Versteck schleifen. So konnte der Täter den [[Mord]] begehen, ohne selbst anwesend zu sein. Kogoro verdächtigt Junko, da dieser sich frei im Tempel bewegen kann, um die Vorrichtungen anzubringen. Junko fällt auf die Knie und bestätigt die Schlussfolgerung. Er tötete Eikyo, weil er eigentlich mit jemand anderem verlobt war. Er wollte Eiyko jedoch nur einen Schreck einjagen und tötete ihn versehentlich.
   
Conan bemerkte, dass an Junkos Geständnis irgendetwas faul war. Er erzählte daraufhin einem Forensiker, dass Kogoro ihn um etwas gebeten hat. Der Forensiker lässt daraufhin erneut ein Messer herunterfallen, doch das Messer trifft nicht dem Hohepriester. Conan findet neben der Leiche noch Reispulver, woraufhin ihm der Fall klar wird. Er versetzt Kogoro mit dem [[Narkosechronometer]] in einen Narkosezustand, um den Fall aufzuklären. Conan erklärt, dass man mit diesem Trick niemanden umbringen, höchstens schwer verletzen kann und das Junko nicht der Mörder sei, sondern Eikyos Frau Masako die Mörderin ist. Er begründet dies damit, dass am Tatort Reispulver gefunden wurde und Conan und sie die einzigen waren, die Reiskuchen aßen. Masako gestand das Verbrechen. Sie tat es, weil ihr Ehemann seine Frau und Kinder wie Sklaven behandelte.
+
Conan bemerkt, dass an Junkos Geständnis etwas nicht stimmt. Er unterhält sich deshalb mit einem Forensiker. Dieser testet den Tathergang, doch das Messer trifft nicht den gewünschten Ort. Conan findet neben der Leiche noch Reispulver, woraufhin ihm der Fall klar wird. Er betäubt Kogoro mit dem [[Narkosechronometer]], um das Verbrechen aufzuklären. Conan erklärt, dass man mit diesem Trick niemanden umbringen, höchstens schwer verletzen kann und dass Junko nicht der Mörder sei, sondern Eikyos Frau Masako die Mörderin ist. Er begründet dies damit, dass am Tatort Reispulver gefunden wurde und Conan und sie die einzigen waren, die Reiskuchen aßen. Masako gesteht schließlich. Sie tat es, weil ihr Ehemann seine Familie wie Sklaven behandelte.
   
Am nächsten Tag entschuldigte sich Yuka, dass die Moris in diesen abscheulichen Mord verwickelt wurden. Ran entschuldigte sich allerdings dafür, dass sie das Rätsel um die Buddha-Statue nicht lösen konnten. Conan jedoch hatte dieses bereits durchschaut. Er erklärte, dass sich der Buddha nur bei Regen und Schneefällen bewege. Wenn sich der Wasserspiegel hebt, steigt auch der Luftgehalt im Tempel, was dazu führt, dass sich der Buddha langsam dreht. Conan sagt, dass er das weiß, weil er [[Shinichi Kudo|Shinichi]] angerufen hat. Woraufhin Ran sagt, dass er gleich den ganzen Fall hätte lösen können, was er im Prinzip ja auch getan hat.
+
Am nächsten Tag entschuldigte sich Yuka bei den Moris für die Ereignisse. Ran ist deprimiert, dass sie das eigentliche Rätsel nicht lösen konnten. Conan jedoch hat dies bereits durchschaut: Der Buddha bewege sich nur bei Regen und Schneefällen. Wenn sich der Wasserspiegel hebt, steigt auch der Luftgehalt im Tempel, was dazu führt, dass sich der Buddha langsam dreht. Conan erfindet die Ausrede, dass er dies von [[Shinichi Kudo|Shinichi]] wüsste, was Ran wütend macht.
   
 
{{NextHint|875|Maus}}
 
{{NextHint|875|Maus}}

Aktuelle Version vom 6. Mai 2021, 16:28 Uhr

Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen!
Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest.
874 Konan to Heiji no Nue Densetsu (Kaiketsu-hen)Episodenliste — 876 Kikaijikake no Mokugeki-sha
Die wundersame Vorhersage der Buddha-Statue
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga nicht vorhanden (Filler)
Fall Filler-Fall 286
Japan
Episodennummer Episode 875
Titel 不思議な予知仏像
Titel in Rōmaji Fushigi na Yochi Butsuzō
Übersetzter Titel Die wundersame Vorhersage der Buddha-Statue
Erstausstrahlung 30. September 2017
(Quote: 6,1 %)
Opening & Ending Opening 45 & Ending 54
Next Hint Maus

Fushigi na Yochi Butsuzō ist die 875. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die wundersame Vorhersage der Buddha-Statue.

Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die mysteriöse Buddha-Statue
Junko meditiert unter dem Wasserfall

Die Familie Mori wird zu einem Tempel eingeladen, um dort eine geheimnisvolle Buddha-Statue zu begutachten. Mit dieser Statue ist ein mysteriöses Phänomen verbunden, da sie manchmal aus eigener Kraft sich zur Seite oder komplett herumdreht. Immer wenn dieses Phänomen auftritt, passiert etwas Schreckliches. Kogoro kann jedoch nichts Auffälliges an der Statue finden. Er versichert den beiden Frauen Masako Fukuhara und Yuka Fukuhara, dass sie sich um nichts sorgen müssten. Auf dem Weg nach draußen beobachten sie einen Streit zwischen dem Hohepriester Eikyo Fukuhara und seinem Sohn Eizen Fukuhara. Der Priester beschwert sich darüber, dass Eizen das Geld der Opfergaben gestohlen hat. Wütend stürmt Eizen vom Tempelgelände. Yuka erzählt den Moris, dass Eizen einen schlechten Lebensstil pflegt. Er brach sein Studium ab, um Mönch zu werden. Dennoch arbeitet er auch nicht oder geht zur Schule, was seinen Vater sehr verärgert. Beim Wasserfall treffen sie auf Junko Wakuda, der dort gerade im Rahmen seiner Mönchsausbildung meditiert. Dabei erzählt Yuka ihm, dass sich der Buddha schon wieder umgedreht hat.

Am Abend befinden sich alle, außer dem Hohepriester, im Haupthaus zum Abendessen. Kogoro will zwar nicht ohne den Hohepriester mit dem Essen beginnen, doch Yuka erklärt, dass er nach dem Beten immer alleine speist. Wenig später erscheint dann doch der Hohepriester und Yuka stellt ihm Kogoro vor. Eikyo hält nichts von Detektiven, da er findet, dass der Buddha lediglich den Menschen vor kommendem Unheil warnt. Er gibt außerdem preis, dass die Hochzeit zwischen Junko und Yuka im September stattfindet. Eikyo geht wieder, da er seine abendlichen Gebete sprechen muss.

Kogoro untersucht die Leiche des Hohepriesters

Nach einiger Zeit ist jeder mit dem Essen fertig und sie beginnen über das Unheil zu sprechen, was der Buddha in der Vergangenheit prophezeite. Nach dieser Debatte geht Masako die Futons vorbereiten, während Junko und Yuka das Geschirr abspülen. Doch plötzlich beginnt Yuka zu schreien, woraufhin alle losstürmen und sie bei ihrem Vater im Tempel finden. Jemand hat den Hohepriester erstochen. Conan entdeckt verdächtige Spuren, die darauf hindeuten, dass etwas bewegt wurde.

Die Polizei befragt die Anwesenden

Wenig später trifft die Polizei unter der Leitung von Inspektor Shimokawa und Kommissar Hayashi ein. Die Polizisten beginnen die Anwesenden zu befragen. Kogoro vermutet, dass der Täter eingebrochen ist und ihn danach getötet hat. Dies wird allerdings widerlegt, da man keine Einbruchsspuren an den Fenstern und Türen fand. Conan bemerkt, dass an dem goldenen Kronleuchter irgendetwas befestigt ist. Wie sich herausstellt, handelt es sich um ein Stück Klebeband, das an der linken Innenseite befestigt ist. Daraufhin taucht Eizen wieder auf. Kogoro muss ihm vom Tod seines Vaters erzählen und fragt ihn, wo er gewesen sei. Eizen antwortet, dass er bei einer Freundin war. Die beiden Polizisten wollen die Identität der Frau prüfen, da Eizen trotzdem als tatverdächtig gilt.

Conan sieht den Tanuki

Conan verlässt den Raum und geht zu der Glocke des Tempels. Dort findet er ein streunendes Tier, das panisch flüchtet, als es Conan bemerkt. Yuka erklärt ihm deshalb, dass es sich bei dem Tier um ein Tanuki handelt und ihre Mutter Masako ihn füttert. Zusammen hören sie den Glockenschlag der Uhr, der immer automatisch ausgelöst wird. Als Yuka darüber sprechen will, wie Junko und der Hohepriester diesen Mechanismus entwickelt haben, beginnt sie plötzlich zu weinen. Conan geht schließlich weiter in den Wald, wo er eine Schnur findet. An dieser hängt ein Stück Wurst.

Kogoro erläutert den Tathergang

Als er zum Tempel zurückkehrt, bestätigen die Polizisten gerade das Alibi von Eizen. Conan bittet Kogoro mit ihm zur Glocke zu gehen, um ihm dort dieses Phänomen zu erläutern. Conan erklärt, dass Masako den Tanuki immer füttert und dass die Glocke mit einer automatischen Vorrichtung verbunden ist. Er vermutet, dass der Tanuki die Wurst fand und diese in sein Nest brachte. Kogoro schlussfolgert, dass der Täter den Raum nicht betrat, sondern ein spezieller Mechanismus verwendet wurde, um den Hohepriester zu töten. Er erklärt, dass der Mechanismus an die Glocke gebunden war, sodass sich beim Glockenschlag das Messer löste und die tödliche Wunde beim Opfer verursacht wurde. Der Tanuki würde daraufhin die Wurst finden und diese mit der Angelschnur in sein Versteck schleifen. So konnte der Täter den Mord begehen, ohne selbst anwesend zu sein. Kogoro verdächtigt Junko, da dieser sich frei im Tempel bewegen kann, um die Vorrichtungen anzubringen. Junko fällt auf die Knie und bestätigt die Schlussfolgerung. Er tötete Eikyo, weil er eigentlich mit jemand anderem verlobt war. Er wollte Eiyko jedoch nur einen Schreck einjagen und tötete ihn versehentlich.

Conan bemerkt, dass an Junkos Geständnis etwas nicht stimmt. Er unterhält sich deshalb mit einem Forensiker. Dieser testet den Tathergang, doch das Messer trifft nicht den gewünschten Ort. Conan findet neben der Leiche noch Reispulver, woraufhin ihm der Fall klar wird. Er betäubt Kogoro mit dem Narkosechronometer, um das Verbrechen aufzuklären. Conan erklärt, dass man mit diesem Trick niemanden umbringen, höchstens schwer verletzen kann und dass Junko nicht der Mörder sei, sondern Eikyos Frau Masako die Mörderin ist. Er begründet dies damit, dass am Tatort Reispulver gefunden wurde und Conan und sie die einzigen waren, die Reiskuchen aßen. Masako gesteht schließlich. Sie tat es, weil ihr Ehemann seine Familie wie Sklaven behandelte.

Am nächsten Tag entschuldigte sich Yuka bei den Moris für die Ereignisse. Ran ist deprimiert, dass sie das eigentliche Rätsel nicht lösen konnten. Conan jedoch hat dies bereits durchschaut: Der Buddha bewege sich nur bei Regen und Schneefällen. Wenn sich der Wasserspiegel hebt, steigt auch der Luftgehalt im Tempel, was dazu führt, dass sich der Buddha langsam dreht. Conan erfindet die Ausrede, dass er dies von Shinichi wüsste, was Ran wütend macht.


Hint für Episode 876:
Maus

Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Bilder: Episode 875 – Sammlung von Bildern

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Tempel