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Episode 796
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen! | |
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Die List der Turteltauben | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 248 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 796 |
Titel | おしどり夫婦の策略 |
Titel in Rōmaji | Oshidorifūfu no Sakuryaku |
Übersetzter Titel | Die List der Turteltauben |
Erstausstrahlung | 17. Oktober 2015 (Quote: 7,6 %) |
Opening & Ending | Opening 41 & Ending 49 |
Next Hint | Rolltreppe |
Oshidorifūfu no Sakuryaku ist die 796. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die List der Turteltauben.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In einer Seitengasse stürzt ein Mann in den Tod. Die Polizei findet Fußabdrücke auf einer Fensterbank im fünften Stock und schlussfolgert, dass der Tote aus diesem Fenster gefallen ist. Conan und Kogoro werden zufällig auf die Ermittlungen aufmerksam und stoßen hinzu. Inspektor Takagi erklärt, dass es sich bei dem Toten um den Schriftsteller Chosaku Kanbayashi handelt. Seiko Kanbayashi, die Frau des Toten, berichtet, wie sie zusammen mit dem Portier das Büro ihres Mannes im fünften Stock betrat und die Leiche vom Fenster aus sah. Ihr Mann hatte sie herbestellt, um ihr wichtige Dokumente zu geben. Sie gibt außerdem an, dass sie das Haus um zwölf Uhr verlassen habe und man 20 Minuten bis zum Büro benötigt. Conan untersucht derweil die Leiche und findet einige Unregelmäßigkeiten. Der Tote trägt Handschuhe und Sportschuhe, außerdem ist sein Gesicht zerkratzt. Der Portier ergänzt, dass der Tote am Morgen Lederschuhe getragen hat. Inspektor Takagi bemerkt, dass die Uhr des Toten um 11:50 Uhr stehengeblieben ist.
Im Büro des Opfers überlegen Kommissar Megure und Kogoro, ob es sich um einen Unfall, Mord oder Suizid handelt. Ein Unfall ist unwahrscheinlich, weil es für den Toten keinen Grund gab, auf den Fenstersims zu steigen. Einen Mord schließen die beiden ebenfalls aus, da laut dem Portier niemand das Gebäude betreten hat. Die Frau des Toten hält einen Selbstmord für logisch und erwähnt, dass ihr Mann eine Schreibblockade hatte und heute ein wichtiges Manuskript fertigstellen musste. In diesem Moment stürzt der Verleger Fumito Ikejiri in den Raum und bestätigt die Vermutung. Er wurde vom Opfer angerufen und darum gebeten, das Manuskript erst nachmittags abzuholen, weil er noch Zeit brauche. Zu seiner Verwunderung findet er auf Chosakus Rechner jedoch den vollendeten Roman. Conan glaubt nicht an Selbstmord und findet im Papierkorb einen Kassenbeleg, laut dem das Opfer morgens eine große Schachtel Zigaretten und Handschuhe kaufte. Das wundert ihn, denn laut dem Portier ging das Opfer kurz vor seinem Tod noch Zigaretten kaufen. Dabei erwähnte er auch, wie wichtig ihm seine Frau sei und das heute ihr Hochzeitstag ist.
Da kein Verdacht gegen ihn besteht, druckt der Verleger den Roman aus und geht wieder. Dabei schaut er allerdings noch irritiert auf ein Bild von Chosaku und Seiko. Conan läuft ihm hinterher und fragt, was merkwürdig sei. Der Verleger antwortet, dass die Ehe eigentlich am Ende sei und Seiko sich scheiden lassen wollte, dann lässt er Conan allein. Er untersucht das Fenster, aus dem der Tote gefallen ist und merkt, dass es nur zwei Meter bis zum gegenüberliegenden Fenster sind. Im Nachbargebäude findet er auf der selben Höhe die Männertoiletten. Als Conan wieder zurück zum Tatort geht, hört er Inspektor Chiba sagen, dass die Frau des Toten, laut Zeugenaussagen das Haus schon um 11:20 Uhr verlassen hat. Kogoro schlussfolgert daraus, dass sie zur Tatzeit ihren Mann aus dem Fenster gestoßen hat. Er konfrontiert Seiko mit seiner Vermutung, doch sie erwidert, dass sie nach halber Strecke zurückgekehrt sei, weil sie vergaß, die Tür abzuschließen. Das zweite Mal sei sie dann um 12 Uhr losgegangen. Da Kogoro keine Argumente hat, betäubt ihn Conan mit dem Narkosechronometer und beginnt mit der Fallauflösung.
Der schlafende Kogoro erklärt, dass Chosaku plante, seine Frau zu ermorden. Statt Zigaretten zu kaufen, ging er in das Nachbargebäude und öffnete das Fenster der Herrentoilette. Danach ging er am Portier vorbei und zurück in sein Büro. Dort zog er sich die Sportschuhe und Handschuhe an, um beim Sprung in das andere Gebäude nicht abzurutschen. Sein Ziel war es, seine Frau, die wegen der Dokumente auf dem Weg zu ihm war, auf halber Strecke zu töten. Der Portier würde dann sein Alibi bestätigen, da er glauben würde, Chosaku wäre die gesamte Zeit im Gebäude gewesen. Der schlafende Kogoro geht aber noch weiter, zum Erstaunen aller Anwesenden bezichtigt er Seiko des Mordes. Sie sei misstrauisch gewesen, weil ihr Mann seine Dokumente sonst nie nach Hause schicken ließ und sei deshalb früher losgegangen. Vor dem Bürogebäude sah sie dann ihren Mann ins Nachbargebäude laufen und dort das Fenster öffnen. Seiko durchschaute den Plan und versteckte sich in der Toilette. Als Chosaku sprang, schlug sie ihm mit einem Besen ins Gesicht, damit er fiel. Die Beschuldigte streitet Kogoros Vorwürfe ab, doch die Polizei findet in der Toilette die Tatwaffe und Frauenhaare. Als Kommissar Megure mit einem DNA-Test droht, gesteht Seiko. Hämisch lachend zündet sie sich eine Zigarette an und erzählt, dass sie ihren Mann schon lange loswerden wollte und er ihren Mord ebenfalls schon lange plante. Der schlafende Kogoro fragt Seiko, warum sie früher losgegangen ist und sie erzählt, dass sie die Initiative ergreifen wollte. Keine Reue zeigend, wird sie abgeführt.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Crunchyroll stellte die Episode unter dem Titel The Lovebirds' Ruse am 24. Oktober 2015 im Rahmen ihres Anime-Simulcasts in den USA und Kanada zur Verfügung.[1]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Case Closed Episode 796 – The Lovebirds' Ruse. In: Crunchyroll. Abgerufen am 22. Februar 2016.
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