Episode 653
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Das Design des Giftes und der Täuschung (S) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 74 & 75: Kapitel 781, 782, 783, 784, 785 & 786 |
Fall | Fall 227 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 653 |
Titel | 毒と幻のデザイン(S) |
Titel in Rōmaji | Doku to maboroshi no dezain (S) |
Übersetzter Titel | Das Design des Giftes und der Täuschung (S) |
Erstausstrahlung | 28. April 2012 (Quote: 7,7 %) |
Opening & Ending | Opening 33 & Ending 41 |
Next Hint | Hausschuhe |
Doku to maboroshi no dezain (S) ist die 653. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Das Design des Giftes und der Täuschung (S).
Einleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heiji kam nach Tokio zu den Moris, da ihm ein Brief zugesandt wurde. Als Absender war Kohei Wakamatsu, der Chef einer Design-Firma, angegeben. Jedoch wurde dieser vor einem Monat in Karuizawa ermordet. Kazuha begab sich mit Freunden zu dessen Sommerresidenz in Osaka. Dort fanden sie im Bad eine verwahrloste Person vor und neben ihrem Kopf an den Fliesen waren die Buchstaben E Y E zu erkennen. Plötzlich erlosch das Licht und sowohl die rätselhafte Person als auch die Buchstaben waren verschwunden. Auch der in Karuizawa ermordete Firmenchef schrieb etwas mit seinem Blut auf seine Fliesen im Bad, doch als die Polizei eintraf, war die Sterbenachricht ebenfalls verschwunden. Daraufhin begaben sich Conan, Ran, Kogoro, Heiji und Kazuha zu Wakamatsus Haus in Tokio, um Nachforschungen anzustellen. Kurz nachdem sie ankamen, wurde der Sohn, Ikuro Wakamatsu, mit Zyankali vergiftet, als dieser einen Baumkuchen aß.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Conan fragt die Haushälterin Sakurako Yonehara, die Herrn Wakamatsu tot auffand, welche letzte Nachricht er hinterlassen hat. Sie konnte nur ein „S“ erkennen, da ein weiterer Teil der Nachricht von seiner Hand verdeckt wurde. Jedoch haben alle der Anwesenden, Masashige Shina, Yoshimi Satake, Sumio Fujinami, Serika Wakamatsu und auch Yonehara, ein S in ihrem Namen haben, wodurch ihnen diese Beobachtung im Moment nicht weiter helfen. Außerdem waren all diese Personen damals in der Villa in Karuizawa, als Herr Wakamatsu ermordet wurde. Nach dem schrecklichen Fund holte die Haushälterin sofort Serika Wakamatsu, die Frau des Getöteten. Sie liefen gemeinsam ins Bad und dann forderte Frau Wakamatsu Yonehara auf die Polizei zu rufen. Dabei sollte sie darauf achten, dass die anderen Gäste nichts von dem Vorfall mitbekommen, da sie Herrn Wakamatsu nicht in einem solchen Zustand sehen sollten. Als Yonehara wieder ins Badezimmer zurückkam, fehlten die Buchstaben bereits und Ikuro saß weinend neben seinem Vater. Kogoro fragt die übrigen Anwesenden, wo sie sich zur Tatzeit aufhielten. Herr Shina, der Senior-Geschäftsführer der Firma ist, gibt an, dass alle, außer Ikuro, zusammen im Wohnzimmer auf ihren Chef warteten, weil dieser noch etwas mit ihnen besprechen wollte, wenn er mit dem Fliesenverlegen fertig ist. Aufgrund ihres Alibis, geht die Polizei von Nagano von einem Täter aus, der sich von außerhalb gewaltsamen Zutritt in das Haus verschafft hatte.
Inspektor Takagi betritt den Raum und bittet Kogoro nach draußen. Dort erklärt er ihm, zusammen mit Kommissar Megure, dass auf den restlichen Stücken des Baumkuchens kein Gift gefunden wurde. Neben den Stück, was Ikuro gegessen hatte, fand man noch geringe Rückstände von Zyankali in dem Tee, in dem eine leere Kapsel hinein getan wurde, in der das Gift wahrscheinlich aufbewahrt wurde. Dabei ergibt sich die Frage, wie der Täter wissen konnte, welches Stück Kuchen Ikuro essen würde, da er sich selbst eines von zwei Stücken aussuchte. Conan erinnert sich an den Brief, den Heiji bekommen hat, indem der Schreiber sich selbst als verzerrte Existenz beschreibt, die durch die Menschen heraufbeschworen wird und es deren Wunschtraum ist, ihn zu sehen.
Kommissar Megure teilt nun auch den anderen Anwesenden die bisherigen Ermittlungsergebnisse mit. Dabei wendet Kogoro ein, dass die Sekretärin Yoshimi Sakate oder die Haushälterin ein Stück präpariert hätten können und es eine von ihnen so gelegt hat, dass sich Ikuro das näher liegende Stück nimmt. Ran wirft jedoch ein, dass sie gesehen hat, wie er sich den weiter entfernt liegenden Kuchen genommen hat. Heiji vermutet, dass der Täter auf den Zufall gesetzt haben könnte, hätte Ikuro das nicht vergiftete Stück genommen, hätte der Täter den vergifteten Teil einfach fallen lassen. Eine weitere Theorie wäre, dass das Stück Kuchen gar nicht für Ikuro gedacht war, sondern für Herrn Shina, der auch noch nichts aufgetischt bekommen hatte. Yonehara fällt ein, dass eine Woche vor dem Tod des Firmenpräsidenten es einen heftigen Streit zwischen ihm und seinem Sohn gegeben hätte. Es ging dabei um die Veruntreuung von Firmengeldern, doch Frau Wakamatsu kann die Situation klären und meint, dass es sich nur um einen Buchungsfehler gehandelt hat.
Heiji schlägt vor mit den Polizisten in Nagano in Kontakt zu treten und erinnert sich an Kansuke Yamato. Kazuha jedoch möchte Yui Toroda anzurufen, da diese wieder als Polizistin arbeitet. Heiji fragt nach dem Grund, warum Kazuha ihre Nummer hat. Diese erwidert, dass Yui nach dem damaligen Fall mit Yamato redete und sie von einem Liebesgeständnis ausging. Diesbezüglich wollte sie noch einmal mit ihr reden, denn nach so etwas würde es sicherlich Fortschritte in einer Beziehung geben. Ran unterbricht Kazuha und meint, dass sie ihr noch etwas Wichtiges unter vier Augen sagen muss. Conan versucht die Situation aufzulösen und schlägt vor sofort Yui anzurufen. Sie befindet sich gerade vor der Villa in Karuizawa und erklärt sich bereit, Informationen weiter zu geben.
Die Polizei will noch einmal die Situation vor dem Tod von Ikuro nachstellen. Da Frau Wakamatsu jedoch sehr erschöpft ist, bittet sie in ihrem Bürozimmer bleiben zu dürfen. Es wird ihr gestattet und bevor die anderen den Raum verlassen, lässt jeder etwas für sie zurück: Yonehara hat ihr Tee gemacht, Fujinami gibt ihr seine Augentropfen, Satake übergibt ihr ein paar Dokumente und Shina lässt ihr einen Kugelschreiber da. Nachdem alle das Zimmer verlassen haben, fängt Frau Wakamatsu mit Lachen an. Auf dem Weg ins Wohnzimmer äußert Yonehara, dass sich im Bad in der Villa die gleichen Fliesen befinden, wie in den anderen Badezimmern. Heiji, Conan und die Haushälterin begeben sich daraufhin ins Bad. Der Farbton ist zwar etwas anders, aber Form und Farbgebung ähneln sich sehr. Wenig später machen Heiji und Conan eine plötzliche Entdeckung.
Zur selben Zeit in der Villa in Karuizawa, entdeckt Yamato, dass sich nicht die Farbe der Fliesen mit zunehmender Höhe verändert. Auch Takaaki Morofushi, der hinter Yamato und Yui auftaucht, bemerkt dies. Da die Fliesen unterschiedlich geschliffen sind, entsteht eine optische Täuschung, die den Beobachter glauben lässt, dass sich die Farbe der Fliesen ändert. Yamato fragt Morofushi, was er hier zu suchen habe und dieser erwidert, dass er nun wieder im Hauptquartier von Nagano arbeitet. Yui will sofort Kogoro benachrichtigen, doch die beiden halten sie davon ab. Sie wollen erst die Spurensicherung noch einmal den Raum untersuchen lassen, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass der Täter die Fliesen nur ausgetauscht hat und die Sterbenachricht sich noch immer im Raum, nur an anderer Stelle, befindet.
Conan und Heiji haben dieselbe Entdeckung gemacht. Auf einmal klingelt Kazuhas Handy, was Heiji bei sich trägt, und Yamato meldet sich bei ihm. Sie haben die Sterbenachricht gefunden, die aus drei Buchstaben lateinischer Schrift besteht: S O N – das englische Wort für Sohn. Somit liegt nahe, dass Ikuro seinen eigenen Vater getötet hat. Demnach sind der Mörder von Kohei Wakamatsu und von Ikuro Wakamatsu zwei verschiedene Personen.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Dieser Fall gehört zu den wenigen, bei dem die Anfangsszene unmittelbar an den vorangegangenen Fall anknüpft.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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