Episode 647
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Konfrontation der Schlussfolgerungen im Geisterhotel (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 73: Kapitel 768, 769 & 770 |
Fall | Fall 223 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 647 |
Titel | 幽霊ホテルの推理対決(後編) |
Titel in Rōmaji | Yūrei hoteru no suiri taiketsu (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Konfrontation der Schlussfolgerungen im Geisterhotel (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 25. Februar 2012 (Quote: 9,9 %) |
Opening & Ending | Opening 33 & Ending 41 |
Next Hint | Autogramm |
Yūrei hoteru no suiri taiketsu (Kōhen) ist die 647. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Konfrontation der Schlussfolgerungen im Geisterhotel (Teil 2).
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Flur des zweiten Stocks vom Hotelanbau finden Kommissar Megure, Inspektor Chiba und Inspektor Takagi einen Rollstuhl und besprühte Wände. Inspektor Chiba hat zudem eine Angelschnur am Rollstuhl entdeckt und kann mehr erzählen: Teigo Uesumi lieh sich den Rollstuhl im Hotel, da er vermutlich an Beinproblemen litt. Er vermutet, dass Herr Uesumi für die Ereignisse der zweiten Etage verantwortlich war und mit der Angelschnur den Rollstuhl in Bewegung setzte. Dadurch dachte jeder es würde spuken, da auf der gleichen Etage Toshiko Hirukawas Vater starb. Beim Untersuchen der Angelschnur erkennt Sera kaputte Gummibänder am Ende der Schnur. Auf den Fußstützen sieht Conan des Weiteren einige Kratzer. Es deutet darauf hin, dass der Rollstuhl gegen etwas stieß. Sera behauptet, der Aufzug hat vor kurzem im zweiten und im sechsten Stockwerk angehalten. Als der Kommissar beschließt im sechsten Stockwerk nachzusehen, wird er überrascht, weil sich der Fahrstuhl auf der anderen Seite öffnet.
Conan weiß jedoch, dass der Aufzug auf beiden Seiten Türen hat, weil sich in der ersten und zweiten Etage ein Festsaal befindet. Auffällig ist aber, dass auch diese sechste Etage, auf der Herr Uesumi wohnte, mit Graffiti besprüht wurde und überall Farbeimer herumstehen. Inspektor Takagi erwähnt, dass die Renovierungsarbeiten eigentlich eine Stunde nach Herrn Uesumis Tod erfolgen sollten. Conan und Sera sehen sich währenddessen das zerbrochene Fenster an, welches Herr Uesumi mit einem Feuerlöscher zerstörte. Dabei fällt Conan ein großer Farbfleck an der Wand auf, der einige Schleifspuren enthält, die darauf hindeuten, dass dort vorher etwas stand. Conan vermutet die Farbdosen, die hinter ihm auf den Boden liegen. Diese Behälter weisen größere Dellen auf, die von einem Aufprall stammen. Solche Aufprallspuren finden sich auch am unteren Bereich der Aufzugstüren.
Da man vom Fenster direkt auf den Tatort schauen kann, hätte Herr Uesumi auch aus diesem Fenster springen können. Conan kommt zum Schluss, dass nur Frau Hirukawa die Täterin sein kann. Auch Sera weiß nun wer der Täter ist und bittet den Kommissar einige Vorzubereitungen zu treffen. Als Frau Hirukawa in die sechste Etage gerufen wird, beginnt der Kommissar zu erzählen, dass der Täter den Aufzug benutzte, um seine Tat als Selbstmord zu tarnen. Sera übernimmt und erwähnt die Jacke und Schuhe des Opfers, die auf dem Dach gefunden wurden und nur vom Täter platziert werden konnten, um den Tod von Herrn Uesumi als Selbstmord zu tarnen. Niemand dachte, dass der Tatort in Wahrheit in der sechsten Etage liegt. Sera offenbart Frau Hirukawa als Täterin und konfrontiert sie mit dem Rollstuhl und dem Fahrstuhl, die sie nutzte, um ihr Opfer aus dem Fester zu schleudern.
Die Täterin betätigte die Knöpfe im Voraus, um während der Tat nicht anwesend zu sein. Sie füllte Herrn Uesumi in der sechsten Etage mit Alkohol ab. Im Anschluss setzte sie ihn in seinen Rollstuhl und schob ihn zum Aufzug. Danach öffnete sie den Lift und befestigte die Angelschnur mit den Gummibändern an der Decke des Aufzugs. Damit sie die Länge der Schnur zwischen der ersten und sechsten Etage kalkulieren konnte, schickte sie den Aufzug zum Test ohne Inhalt in den ersten Stock. Danach band sie das Ende der Angelschnur an den Rollstuhl und holte die Schnur ein. Sie stieg dann mit dem Opfer in den Aufzug und fuhr in die zweite Etage. Dort schob sie den Rollstuhl aus dem anderen Ende des Aufzugs heraus, sodass dieser gegen die Aufzugstüren stieß. Danach fuhr sie in den ersten Stock und traf dort auf Conan, dem sie erzählte, er solle einen anderen Aufzug nehmen, da dieser in den Anbau fährt. Da sie die Knöpfe der zweiten und sechsten Etage zuvor gedrückt hatte, fuhr der Fahrstuhl automatisch dorthin und Frau Toshiko konnte unbesorgt das Hotel verlassen. Daraufhin demonstriert Sera den Tathergang und bittet Inspektor Chiba die Knöpfe zu drücken.
Als er dies tut und der Aufzug in der zweite Etage hält, wird der Rollstuhl mit einer Puppe, der bereits vor dem Aufzug stand, durch die Angelschnur in den Aufzug gezogen. Im sechsten Stock rollt der Rollstuhl auf der anderen Türseite des Aufzugs raus und wird durch die Farbdosen und den Kartons in Richtung des Fensters gelenkt. Jedoch fällt die Puppe nicht, wie es Sera glaubt, durch den Aufprall aus dem Fenster, sondern bleibt im Rollstuhl sitzen. Sera erkennt ihre Schlussfolgerung als zu voreilig und gerät in Erklärungsnot. Doch Conan kann noch nicht eingreifen, da es zu lange dauern würde Sonoko herbeizuholen und zu betäuben, um den Fall glaubwürdig zu lösen. Doch ihm fällt in letzter Sekunde etwas ein und spielt ein Gespräch mit Shinichi vor. Er übergibt Kommissar Megure das Handy und versteckt sich schnell hinter einem Kartonstapel, um das Telefonat mit dem Stimmenverzerrer fortzusetzten.
Er erklärt dem Kommissar, dass die Farbdosen vor dem Fenster benutzt wurden, um das Opfer aus den Fenster zu schleudern. Er bittet daher Kommissar Megure die Farbdosen seitlich an der Wand anzulegen. Erneut lässt er dann Sera den Rollstuhl vom Fahrstuhl aus zum Fenster rollen. Als der Rollstuhl gegen die Farbdosen stößt, katapultiert er den Dummy aus dem Fenster. Seras Schlussfolgerungen waren somit zwar richtig, bis auf die Tatsache, dass die Farbdosen für die heftige Schleuderwirkung verantwortlich waren. Mit dem Vorwand eine verdächtige Gestalt gesehen zu haben, machte sich Frau Hirukawa auf dem Weg zum Dach. Dabei fuhr sie in Wirklichkeit in den sechste Etage und wendete den Trick noch einmal an, diesmal allerdings so dass der Rollstuhl in die zweite Etage zurückrollte. Somit vermutete keiner, dass der Rollstuhl etwas mit dem Vorfall zu tun hat. Die Farbdosen sind durch den Aufprall von ihrer derzeitigen Position weggerollt.
Nun gesteht Frau Hirukawa ihre Tat. Allerdings ist sie nicht für die Illusion verantwortlich, denn Herr Uesumi hat ihr demonstriert, wie er die Leute täuschte, als sie ihn traf. Das Opfer tat dies, um die Presse und Gäste des Hotels zu vertreiben. Um Herrn Uesumi den Tod in einem Rollstuhl, wie es bei ihrem Vater der Fall war, zu verdeutlichen, baute sie den Trick von Herrn Uesumi weiter aus und brachte ihn um. Sie wollte sich dafür rächen, dass ihr Vater mehrmals erfolglos Uesumi um eine Entschuldigung bitten musste, da dieser auch ihren Vater auch um Geld betrogen hat. Einen Tag später wird ein geheimes Bankkonto des Toten gefunden. Durch dessen Verlauf der Einnahmen und Ausgaben konnten weitere Mitglieder der Betrügerbande festgenommen werden. Am nächsten Tag erzählt Sonoko Ran von den Ereignissen und von Shinichis Anruf. Kurze Zeit später stellt sich heraus, dass Masumi Sera als neue Schülerin in die Klasse kommt und sie, zu Ran und Sonokos Überraschung, in Wahrheit ein Mädchen ist.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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