Episode 624
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Die Videonachricht der ersten Liebe | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 71: Kapitel 741 & 742 |
Fall | Fall 216 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 624 |
Titel | 初恋のビデオレター |
Titel in Rōmaji | Hatsukoi no bideoretā |
Übersetzter Titel | Die Videonachricht der ersten Liebe |
Erstausstrahlung | 6. Juli 2011 (Quote: 7,0 %) |
Opening & Ending | Opening 31 & Ending 38 |
Next Hint | Kratzwunden |
Hatsukoi no bideoretā ist die 624. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie Die Videonachricht der ersten Liebe.
Einleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kommissar Shiratori und Inspektor Chiba besuchen Fräulein Kobayashi im Lehrerzimmer der Teitan-Grundschule. Sie verteilen Flugblätter über einen Kinderentführer, der derzeit in dem Stadtviertel sein Unwesen treibt. Dabei stellen der Inspektor und die Lehrerin fest, dass sie beide Alumni der Grundschule sind. Inspektor Chiba bittet daraufhin, sich noch ein wenig in der Schule umsehen zu dürfen.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Unterricht bittet Fräulein Kobayashi die Detective Boys ein Video für sie zu suchen. Die Kinder nehmen den Auftrag schließlich an und begeben sich gemeinsam in das Video- und Tonarchiv. Die Kinder sind überwältigt von den vielen Regalen voller Videokassetten und Tonbänder. Für ihre Suche haben sie jedoch nur sehr wenige Anhaltspunkte, da die Kassetten weder alphabetisch noch nach Jahrgängen geordnet sind. Zudem sind die Beschriftungen zum Teil vergilbt und dadurch nur schwer lesbar.
Da Fräulein Kobayashi bereits am Vortag erfolglos nach dem Video gesucht hatte, vermutet Conan, dass die Aufnahmen auf eine Beta[1]-Kassette gespeichert wurden. Während Mitsuhiko Genta erklärt, was Beta-Kassetten sind, stößt Inspektor Chiba zu ihnen. Schnell stellt sich heraus, dass er ebenfalls auf der Suche nach einem Videoband ist. Er hatte gehofft, bei dem Video einen Brief zu finden, den ihm eine Mitschülerin 13 Jahre zuvor geschrieben hatte. Bisher war seine Suche jedoch erfolglos.
Die Aufnahme für Fräulein Kobayashi konnten die Detective Boys dank Conans Hilfe schnell finden und so beschließen sie, auch dem Inspektor zu helfen. Dieser erklärt, dass das Mädchen in der sechsten Klasse dem Videoklub beitrat, in dem auch der Inspektor war. Allerdings verstand sie scheinbar nicht besonders viel von Spezialeffekten. Als er sie darauf ansprach wurde sie rot und erklärte, dass sie aus einem anderen Grund dem Klub beigetreten war. Am nächsten Tag überreichte er ihr einen Liebesbrief auf den er einige Tage später auch eine Antwort bekam. Schlau wurde er aus der Nachricht jedoch nicht. Ein paar Tage zuvor habe er nach nunmehr 13 Jahren mit der jungen Frau telefoniert und über ein bevorstehendes Klassentreffen gesprochen. Sie fragte ihn dabei nach dem Brief und ob er ihre Botschaft erhalten habe. Inspektor Chiba verneinte wahrheitsgemäß und die junge Frau schien enttäuscht. Daher machte er sich erneut auf die Suche nach dieser.
Ai Haibara vermutet daraufhin, dass das Mädchen der Kassette keinen handschriftlichen Brief beigelegt hat, sondern ihre Nachricht aufnahm. Die Detective Boys schauen daher mehrere potenzielle Videobänder durch, doch bleibt die Suche weiterhin erfolglos. Dabei fällt den Kindern auf, das der Inspektor jedes der Bänder kurz öffnet, nachdem er es aus dem Rekorder herausgenommen hat. Inspektor Chiba erklärt, dies sei eine seiner Angewohnheiten. Mann könne so nachsehen, ob ein Band an den Anfang zurückgespult wurde oder nicht. Da der Inspektor diese Angewohnheit bereits zu seinen Grundschulzeiten hatte, wusste das Mädchen vermutlich davon. Tatsächlich hat sie ihre Antwort mit einem wasserlöslichen Stift auf den Seitenrand der Videokassette geschrieben, die der Klub damals zusammen mit ihr aufnahm. Schon als kleiner Junge neigte der Inspektor dazu, leicht zu schwitzen und so würde die Nachricht auf seine Handflächen abfärben, sobald er die Kassette in die Hände nahm um das Band zu prüfen. Mit etwas Wasser und einem Streifen Papier macht Conan die Nachricht sichtbar. Naeko Miike schrieb ihm, dass sie ihn ebenfalls mag.
Fräulein Kobayashi, die die Unterhaltung seit einiger Zeit belauscht hat, ermutigt den Inspektor daraufhin zu seinem Klassentreffen zu gehen. Naeko Miike hingegen hat es sich kurzfristig anders überlegt und ist nicht auf dem Treffen. Enttäuscht geht der Inspektor wieder und muss sich zudem noch wegen Falschparkens verantworten. Die junge Verkehrspolizistin bietet ihm zwar an den Vorfall zu vergessen, doch der Inspektor lehnt ab. Nachdem er weggefahren ist, unterhält sich die Verkehrspolizistin noch kurz mit ihrer Kollegin. Sie ist glücklich, den Menschen wiedergetroffen zu haben, für den sie sich in das Hauptquartier versetzen ließ, auch wenn der Inspektor sie scheinbar nicht erkannt hat. Es waren seine Ehrlichkeit und sein Einstehen für Recht und Ordnung, für die sie sich damals in ihn verliebte und sie ist froh, dass sich der Inspektor diese Einstellung auch als junger Mann erhalten hat.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anmerkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Betamax ist ein von Sony entwickeltes Format zur Aufzeichnung von analogem Audio- und Videomaterial. In der Ton- und Bildqualität war es seinem 'Konkurrenten' VHS zwar (zumindest auf der selten verwendeten „Beta I“-Aufnahmegeschwindigkeit) überlegen, jedoch waren die Aufnahmezeiten sehr kurz, so dass sich das Format strategisch nicht durchsetzen konnte.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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