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Zeitweise tritt Lieutenant George Rowcliffe im Roman auf. Er hasst sowohl Wolfe als auch Goowin und hat, nach Stout, den Ruf des dummen, primitiven Polizisten. |
Zeitweise tritt Lieutenant George Rowcliffe im Roman auf. Er hasst sowohl Wolfe als auch Goowin und hat, nach Stout, den Ruf des dummen, primitiven Polizisten. |
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+ | Weitere Personen sind Nathaniel Parker, ein Rechtsanwalt, auf den Wolfe des Öfteren zurückgreift, Lily Rowan, Goowins Dauerfreundin, Marko Vukcic, Besitzer des "Rusterman's" und Wolfes bester Freund, Lon Cohen, Redakteur der Tageszeitung Gazette, der Verbrecher Arnold Zeck, der in drei Romanen auftaucht und schließlich in ''Sogar in den besten Familien'' gefasst wird, Lewis Hewitt, ein befreundeter Millionär und ebenfalls Orchideenzüchter, Avery Ballou, ein Bankier, der öfter auftaucht und Wolfe in ''Die Sünden der Väter'' einen wichtigen Hinweis geben kann, sowie Jill Hardy, Orrie Cathers spätere Ehefrau.<ref name="Wolfe" /> |
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== Die Autoren == |
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'''Rex Todhunter Stout''' (* 1. Dezember 1886 in Noblesville, Indiana; † 27. Oktober 1975 in Danbury, Connecticut) zeigte schon als Kind eine überdurchschnittliche geistige Entwicklung. Nach seinem Studium schlug er eine Karriere bei der US Navy ein und segelte auf der „USS Mayflower (PY-1)“. |
'''Rex Todhunter Stout''' (* 1. Dezember 1886 in Noblesville, Indiana; † 27. Oktober 1975 in Danbury, Connecticut) zeigte schon als Kind eine überdurchschnittliche geistige Entwicklung. Nach seinem Studium schlug er eine Karriere bei der US Navy ein und segelte auf der „USS Mayflower (PY-1)“. |
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Es stammen 33 Romane und 14 Kurzgeschichten von dem Erstautor Rex Stout. |
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Die Bände, die als Kurzgeschichten, Sammlung oder Erzählungen bezeichnet werden, umfassen meist mehrere kleine Geschichten in einem Band. Hierbei ist zu erwähnen, dass das letzte Werk, ''Death Times Three'' (1985), nicht zu den Kurzgeschichten gezählt wird, da es nur eine Alternativfassung ist.<ref name="Wolfe">"Nero Wolfe" [http://de.wikipedia.org/wiki/Nero_Wolfe Wikipedia]</ref> |
Die Bände, die als Kurzgeschichten, Sammlung oder Erzählungen bezeichnet werden, umfassen meist mehrere kleine Geschichten in einem Band. Hierbei ist zu erwähnen, dass das letzte Werk, ''Death Times Three'' (1985), nicht zu den Kurzgeschichten gezählt wird, da es nur eine Alternativfassung ist.<ref name="Wolfe">"Nero Wolfe" [http://de.wikipedia.org/wiki/Nero_Wolfe Wikipedia]</ref> |
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* 1979 wurde ein Literaturaward, Rex Stout zu Ehrern, nach dem Protagonisten des Werkes benannt; der ''Nero Wolfe Award''. <ref name="Wolfe Award">"Nero Wolfe Award" [http://de.wikipedia.org/wiki/Nero_Wolfe_Award Wikipedia]</ref> |
* 1979 wurde ein Literaturaward, Rex Stout zu Ehrern, nach dem Protagonisten des Werkes benannt; der ''Nero Wolfe Award''. <ref name="Wolfe Award">"Nero Wolfe Award" [http://de.wikipedia.org/wiki/Nero_Wolfe_Award Wikipedia]</ref> |
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Aktuelle Version vom 16. Oktober 2021, 01:36 Uhr
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Nero Wolfe | |
---|---|
Die Figur | |
Geschlecht | männlich |
Wohnort | New York |
Detektivlexikon | |
Band | Band 17 |
Gosho Aoyamas Tipp | Zu viele Köche |
Autor und Werke | |
Autor | Rex Stout bzw. Robert Goldsborough |
Erste Veröffentlichung | 1934: Die Lanzenschlange |
Anzahl Werke | 33 Romane, 14 Kurzgeschichten (Stout), 5 Romane (Goldsborough) |
Nero Wolfe wird in Band 17 in Gosho Aoyamas Detektivlexikon vorgestellt.
Allgemeine Information zu Nero Wolfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nero Wolfe ist ein 140 kg schwerer Privatdetektiv montenegrinischer Herkunft. Er hat einen sehr eigensinnigen Lebensstil, wozu strikte Arbeitszeiten, keine geschäftlichen Gespräche während des Essens usw. gehören. Kommunikationen zur Außenwelt erfolgen stets durch seinen Mitarbeiter Archie Goodwin, der sich bereits an den Lebensstil seines Vorgesetzten gewöhnt hat. Er hat sich auf Mordfälle spezialisiert, die er, stets gegen gigantische Summen, vom Schreibtisch aus löst. Mit der Polizei pflegt er keine Zusammenarbeit. Er ist begnadeter Orchideenzüchter sowie leidenschaftlicher Biertrinker. Ebenfalls gehören gutes Essen und Literatur zu seinen Interessen. Er hegt einen Hass gegen Frauen, besonders wenn sie in seinem Detektivbüro hysterische Anfälle bekommen. [1]
Weitere Figuren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Haushalt Wolfe leben neben Nero Wolfe noch weitere Personen, wie beispielsweise Archie Goodwin, sein Sekretär, Buchhalter, Laufbursche und der Schweizer Koch Fritz Brenner, der ihn bekocht, sofern er nicht außerhalb in seinem Lieblingsrestaurant "Rusterman's" isst. Der Gärtner Theodore Horstman kümmert sich um die Orchideensammlung Wolfes.
Zu Wolfes Mitarbeitern gehören die Privatdetektive Saul Panzer, Fred Durkin und Orrie Cather, der im Roman Tödliche Zigarren stirbt, sowie Johnny Keems, der im Roman P.H. antwortet nicht während seiner Recherchen ermordet wird. Von Zeit zu Zeit beschäftigt er die Privatdetektivin Theodolinda (Dol) Bonner und deren Assistentin Sally Colt.
Wenn Wolfe mit der Polizei zu tun hat, spielt der Inspektor Cramer eine wichtige Rolle. Die zwei gehen grundsätzlich in einem Streit auseinander. Ebenso der Sergeant Purley Stebbins, der Gegenpart von Archie Goowin bei aktiven Ermittlungen. Jedoch erkennen beide Wolfes Fähigkeiten als Detektiv an. Zeitweise tritt Lieutenant George Rowcliffe im Roman auf. Er hasst sowohl Wolfe als auch Goowin und hat, nach Stout, den Ruf des dummen, primitiven Polizisten.
Weitere Personen sind Nathaniel Parker, ein Rechtsanwalt, auf den Wolfe des Öfteren zurückgreift, Lily Rowan, Goowins Dauerfreundin, Marko Vukcic, Besitzer des "Rusterman's" und Wolfes bester Freund, Lon Cohen, Redakteur der Tageszeitung Gazette, der Verbrecher Arnold Zeck, der in drei Romanen auftaucht und schließlich in Sogar in den besten Familien gefasst wird, Lewis Hewitt, ein befreundeter Millionär und ebenfalls Orchideenzüchter, Avery Ballou, ein Bankier, der öfter auftaucht und Wolfe in Die Sünden der Väter einen wichtigen Hinweis geben kann, sowie Jill Hardy, Orrie Cathers spätere Ehefrau.[1]
Die Autoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rex Todhunter Stout (* 1. Dezember 1886 in Noblesville, Indiana; † 27. Oktober 1975 in Danbury, Connecticut) zeigte schon als Kind eine überdurchschnittliche geistige Entwicklung. Nach seinem Studium schlug er eine Karriere bei der US Navy ein und segelte auf der „USS Mayflower (PY-1)“.
Nach seinem Ausstieg aus der Navy ging er verschiedenen Beschäftigungen nach, unter anderem arbeitete er als Buchalter, Fremdenführer in Albuquerque und in Colorado Springs, oder Koch in Duluth.
Im Jahre 1910 versuchte er sich als Schriftsteller, hatte jedoch keinerlei Erfolge. 1916 heiratete er Fay Kennedy und arbeitete mit seinem Bruder John Robert ein Schulsparkassensystem aus, woraufhin sie gemeinsam den "Educational Thrift Service" gründeten. Dadurch wurde er ein erfolgreicher Geschäftsmann.
Zehn Jahre später trat er aus dem "Educational Thrift Service" aus, da sein angesammeltes Vermögen ihm neue Möglichkeiten bot. Zusammen mit seiner Frau reiste er nach Europa, wo er seinen ersten ernsthaften Roman How Like a God schrieb, der jedoch kaum Erfolg hatte. 1929 kehrte er nach New York, Amerika zurück.
Aus diesem Grund wandte er sich während des Zusammenbruchs des Aktienmarktes in Amerika in den 30er Jahren den Kriminalromanen zu. Zwischen den Eheleuten begann es zu kriseln, weshalb sie sich im Februar des Jahres 1932 trennten. Im selben Jahr, am 21. Dezember, heiratete Stout Pola Hoffmann. Er hatte zwei Kinder mit ihr.
1933 begann er mit seiner Arbeit an "Nero Wolfe", wobei der erste Roman Fer-de-Lance (dt. Die Lanzenschlange) am 24. Oktober 1934 erschien. Bis 1941 entstanden acht weitere Romane, darunter zwei mit Nero Wolfe. Stout hatte sich wieder einen Namen gemacht und konnte seine Familie alleine durch die Schriftstellerei ernähren.
Während der Zeit des zweiten Weltkrieges schrieb er nur Kurzgeschichten, da er politisch sehr engagiert war. Nach der Zeit wandte er sich wieder verstärkt dem Schreiben zu, blieb jedoch weiterhin politisch aktiv und stellte das FBI sehr in Frage.[2]
Auch begrüßte er, wie schon im zweiten Weltkrieg gegen das Nazi-Deutschland, ein hartes Vorgehen gegen den Vietnamkrieg.
Im Januar 1975 schrieb er seinen letzten Nero-Wolfe-Roman, A Family Affair. Im selben Jahr, am 27. Oktober, erlag Stout im Alter von 88 Jahren seinen immer öfter auftreten Krankheiten. [3]
Die Nachfrage nach Nero-Wolfe-Romanen war jedoch so groß, dass Robert Goldsborough die Reihe in acht Romanen fortsetzte.[4]
Robert Gerald Goldsborough (* 3. Oktober 1937 in Chicago, Illinois) hat nach seinem Studium eine Journalistenkarriere eingeschlagen.
1986 veröffentlichte er seine erste Fortsetzung der Nero-Wolfe-Romane, Murder in E-Minor. Bis 2012 erschienen sieben weitere Romane, wobei der Autor von 1994 bis 2012 eine Pause der Reihe einlegte.[5]
Werke und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alle Werke sind aus der Sicht des Mitarbeiters und Assistenten Archie Goowin geschrieben, der oft über die bizarre Lebensart seines Vorgesetzten berichtet.[1] Einige Bände erschienen nicht im Buchformat, sondern fortlaufend in der Wochenzeitung "The Saturday Evening Post", wie beispielsweise The Rubber Band. Die Bücher erhielten immer einen neuen Titel.[6]
Es stammen 33 Romane und 14 Kurzgeschichten von dem Erstautor Rex Stout.
Jahr | Originaltitel | Deutscher Titel / Übersetzter Titel | Weitere Informationen | |
---|---|---|---|---|
1934 | Fer-de-Lance | Ein dicker Mann trinkt Bier, 1938 | Neue Auflage (Deutschland): Die Lanzenschlange, 1956 | |
1935 | The League of Frightened Men | Die Liga der furchtsamen Männer, 1963 | ||
1936 | The Rubber Band | Die Gummibande, 1957 | Buchbindung: To Kill Again, 1960 | |
1937 | The Red Box | Die rote Schatulle, 1959 | ||
1938 | Too Many Cooks | Zu viele Köche, 1957 | ||
1939 | Some Buried Caesar | Der rote Bulle, 1955 | Buchbindung: The Red Bull, 1945
Archie Goodwin trifft auf seine spätere Dauerfreundin, die reiche Erbin Lily Rowan. | |
1940 | Over My Dead Body | Nur über meine Leiche, 1960 | Wolfes Adoptivtochter kommt aus Europa nach New York angereist. | |
1940 | Where there’s a will | Kennzeichen wilde Rose, 1972 | ||
1946 | The Silent Speaker | Der Mord im Waldorf Astoria, 1952 | ||
1947 | Too Many Women | Zu viele Frauen, 1958 | ||
1948 | And Be a Villain | Aufruhr im Studio, 1960 | Buchbindung: More Deaths Than One, 1949
Arnold Zecks erster Auftritt | |
1949 | The Second Confession | Das zweite Geständnis, 1956 | Arnold Zecks zweiter Auftritt | |
1950 | In the Best Families | Der Hund kannte den Täter, 1952 | Buchbindung: Even in the Best Families, 1951; Neue Auflage (Deutschland): Sogar in den besten Familien, 1963
Arnold Zecks dritter Auftritt | |
1951 | Murder by the Book | Orchideen für sechzehn Mädchen, 1954 | ||
1952 | Prisoner’s Base | Gast im dritten Stock, 1954 | Buchbindung: Out Goes She, 1953 | |
1953 | The Golden Spiders | Die goldenen Spinnen, 1955 | ||
1954 | The Black Mountain | Nero Wolfe in Montenegro, 1973 | Wolfes Adoptivtochter und bester Freund, Marko Vukcic, sterben | |
1955 | Before Midnight | Vor Mitternacht, 1957 | ||
1956 | Might As Well Be Dead | P. H. antwortet nicht, 1958 | Johnny Keems wird während seiner Recherchen ermordet | |
1957 | If Death Ever Slept | Der Schein trügt, 1959 | ||
1958 | Champagne for One | Die Champagner-Party, 1960 | ||
1959 | Plot It Yourself | Das Plagiat, 1961 | Buchbindung: Murder in Style, 1960 | |
1960 | Too Many Clients | Zu viele Klienten, 1961 | ||
1961 | The Final Deduction | Erstens kommt es anders …, 1962 | ||
1962 | Gambit | Gambit, 1965 | ||
1963 | The Mother Hunt | Das grosse Fragezeichen, 1965 | ||
1964 | A Right to Die | Wenn Licht ins Dunkle fällt, 1967 | ||
1965 | The Doorbell Rang | Per Adresse Mörder X., 1968 | ||
1966 | Death of a Doxy | Leiche im besten Verhältnis, 1967 | ||
1968 | The Father Hunt | Die Sünden der Väter, 1968 | ||
1969 | Death of a Dude | Blutige Blaubeeren, 1970 | ||
1973 | Please Pass the Guilt | Jedermanns Bombe, 1974 | ||
1975 | A Family Affair | Tödliche Zigarren, 1976 | Orrie Cather stirbt |
Die Bände, die als Kurzgeschichten, Sammlung oder Erzählungen bezeichnet werden, umfassen meist mehrere kleine Geschichten in einem Band. Hierbei ist zu erwähnen, dass das letzte Werk, Death Times Three (1985), nicht zu den Kurzgeschichten gezählt wird, da es nur eine Alternativfassung ist.[1]
Kurzgeschichten (Sammlung, Erzählungen)[3]
Jahr | Originaltitel | Deutscher Titel / Übersetzter Titel | Weitere Informationen |
---|---|---|---|
1942 | Black Orchids | Schwarze Orchideen, 1964 | Enthält: Black Orchids (dt. Schwarze Orchideen)
Cordially Invited to Meet Death (dt. Der Tod gibt sich die Ehre) |
1944 | Not Quite Dead Enough | Die explosive Ananas, 1973 | Enthält: Not Quite Dead Enough (dt. Das blaue Halstuch)
Booby Trab (dt. Die explosive Ananas) |
1949 | Trouble in Triplicate | Sie werden demnächst sterben, 1952 | Help Wanted, Male (dt. Sie werden demnächst sterben)
Instead of Evidence Before I Die (dt. Blei ist ungesund) |
1950 | Three Doors to Death | Drei Türen zum Tod | Man Alieve
Omit Flowers (dt. Die offene Tür) Door to Death (dt. Die gläserne Falle) |
1950 | Curtains for Three | Vorhänge für drei | Bullet for One (dt. Alibi nach Maß)
The Gun with Wings (dt. Der geflügelte Revolver, 1964) Disguise for Murder |
1951 | Triple Jeopardy | Dreifache Gefahr | The Cop-Killer
The Squirt and the Monkey (dt. Mittagsschlaf ins Jenseits) Home to Roost |
1954 | Three Men Out | Die sprechenden Bleistifte, 1973 | This Won’t Kill You (dt. Foulspiel in der Kabine)
Invitation to Murder (dt. Herausforderung zum Mord) The Zero Clue (dt. Die sprechenden Bleistifte) |
1956 | Three Witnesses | Gift à la carte, 1960 | Method Three for Murder (dt. Methode 3)
Poison à la Carte (dt. Gift à la Carte) The Rodeo Murder (dt. Mord beim Rodeo) |
1962 | Homicide Trinity | Ene Mene Mörder Mo, 1981 | Counterfeit for Murder
Death of a Demon (dt. Tod eines Dämons) Eene Meeny Murder Mo (dt. Ene Mene Mörder Mo) |
1964 | Trio for Blunt Instruments | Morde jetzt – zahle später, 1966 | Kill Now – Pay Later (dt. Morde jetzt – zahle später)
Blood Will Tell Murder is Corny (dt. Treffpunkt Sackgasse) |
postum: | |||
1985 | Death Times Three | Der Tod mal drei | Bitter End (1940)
Frame-Up for Murder (1958) Assault on a Brownstone (1959) |
Nach Stouts Tod führt Robert Goldsborough seine Werke weiter. Bisher wurden acht Bände unter seinem Namen veröffentlicht
Jahr | Originaltitel | Deutscher Titel / Übersetzter Titel | Weitere Informationen | |
---|---|---|---|---|
1986 | Murder in E-Minor | Allegro mordioso (Scherz Verlag), 1989 Mord in E-Moll (Goldmann Verlag), 1989 |
||
1987 | Death On Deadline | Ein knappes Rennen für Nero Wolfe, 1998 | ||
1988 | The Bloodied Ivy | Blutiger Efeu, 1992 | ||
1989 | The last Coincidence | Nero Wolfe und der unfeine Gentleman, 1998 | ||
1990 | Fade to Black | Werben heißt Streben, 1994 | ||
1992 | Silver Spire | Die silberne Turmspitze | ||
1994 | The Missing Chapter | Das fehlende Kapitel | ||
2012 | Archie Meets Nero Wolfe | Archie trifft Nero Wolfe |
Kritik
Die Stärken der Werke sind die amüsanten und geistreichen Dialoge, sowie die juristischen Winkelzüge Wolfes, wodurch jede Figur des Werkes ein Profil bekommt und lebensecht wirkt.
Schwächen sind beispielsweise die Entwicklung der Romane. Oft wirken sie zu langatmig. Auch werden Motive oder Tathergänge nicht richtig erläutert oder erscheinen unglaubwürdig.[1]
Filme und Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Meet Nero Wolfe, nach dem Roman Fer-de-Lance (1936)
- The League of Frightened Men (1937)
- Zu viele Köche, Fünfteiliger Fernsehkrimi (Deutschland, 1960)
- Nero Wolfe Fernsehserie, 10 Folgen (Italien, 1969)
- Nero Wolfe Fernsehserie, 14 Folgen (1981)
- Nero Wolfe Fernsehserie, 29 Folgen (2001) [1]
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auszeichnungen, die Rex Stout erhielt:
- Grand Master Award der Mystery Writers of America für sein Lebenswerk (1959)
- Silver Dagger der britischen "Crime Writers’ Association" für The Father Hunt als besten ausländischen Kriminalroman (1969)
- Archie Goodwin Award der "Nero Wolfe Society" postum für sein Lebenswerk (2005) [3]
Auszeichnung, die Robert Goldsborough erhielt:
- Nero Wolfe Award für Murder in E Minor (1986) [5]
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1979 wurde ein Literaturaward, Rex Stout zu Ehrern, nach dem Protagonisten des Werkes benannt; der Nero Wolfe Award. [7]
Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 "Nero Wolfe" Wikipedia
- ↑ vgl. Rex Stout: Nero Wolfe: The Doorbell Rang, 1956, dt. Per Adresse Mörder X., 1968
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 "Rex Stout" Wikipedia
- ↑ 4,0 4,1 "Rex Stout" Krimi-Couch
- ↑ 5,0 5,1 5,2 "Robert Goldsborough" en.Wikipedia
- ↑ "The Rubber Band" bzw. "To Kill Again" en.Wikipedia
- ↑ "Nero Wolfe Award" Wikipedia