Richard Cuff
Richard Cuff wird in Band 69 in Gosho Aoyamas Detektivlexikon vorgestellt. InhaltsverzeichnisDie Figur Richard Cuff[Bearbeiten]Richard Cuff ist eine fiktionale Person, die von William Wilkie Collins erfunden wurde. Seinen Charakter ist dem Inspektor Jonathan Wicher (1814 - 1881), einem der ersten Detektive von Scotland Yard nachempfunden. Er hat eine schmale Figur sowie graues Haar und ist recht alt. Er hat einen trockenen Humor und zeigt im Umgang mit Mitmenschen Mitgefühl und Verständnis. Aufgrund seiner gründlichen Beobachtungsgabe und seiner Fähigkeit, Vergangenes rekonstruieren zu können, wird er häufig als Vorbild für Detektivgeschichten herangezogen.[1] William Wilkie Collins[Bearbeiten]William Wilkie Collins (1824 - 1889) gilt als Vater des englischen Kriminalromans und als Erfinder der eigentlichen Detektivgeschichten. Den Namen "Wilkie" hat er von seinem Patenonkel David Wilkie. Zu seinen ersten Werken gehören die Biographie über seinen Vater "The Memoirs of William Collins, R.A" und der Roman "Antonia: Or The Fall Of Rome". Kurz nach Veröffentlichung dieser Werke in den Jahren 1848 und 1850 lernte er den damals bereits bekannten Autor Charles Dickens kennen. Die beiden Schriftsteller arbeiteten einige Jahre zusammen. Während dieser Zeit entstanden die Romane "The dead secret" und "Basil: A Story of modern life". In den Jahren 1859 und 1860 erschien Collins' bekanntester Roman "The Woman In White". Sein erster "richtiger" Detektivroman "Moonstone" (dt. "Monddiamant") erschien im Jahr 1868. Für diesen Roman erfand er die Figur des Richard Cuff.[2] Bekannte Romane[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
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