Hanshichi

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42 Joseph RouletabilleDetektivlexikon — 44 Koichirō Munesue
Hanshichi
Die Figur
Geschlecht männlich
Wohnort Edo
Detektivlexikon
Band Band 43
Gosho Aoyamas Tipp Die Steinlaterne
Autor und Werke
Autor Kido Okamoto
Anzahl Werke 69 Geschichten

Hanshichi wird in Band 43 in Gosho Aoyamas Detektivlexikon vorgestellt.[1]

Die Figur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er ist ein Meisterdetektiv in der Edo-Zeit. Seine Haut ist dunkel, er hat eine lange spitze Nase und eine ovale Gesichtsform. Er ist dünn und trägt immer einen gestreiften Kimono mit einem gestreiften Haori darüber. Durch seine natürliche Art besticht er geradezu.

Hanschichi ist in Edo als Sohn eines Händlers geboren und begann bereits mit 19 Jahren mit seiner Arbeit als Detektiv. Im Alter von 45 Jahren zieht er sich zurück, bis dahin hat er jedoch viele große Fälle mithilfe seiner Kombinationsgabe gelöst. Die verschiedensten Sachverhalte kann er mühelos zusammenführen und deren Gemeinsamkeiten aufdecken, wodurch er immer die Wahrheit findet. Auch weiß er stets wie er den Täter am besten stellen kann.[1]

Der Autor und seine Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kido Okamoto wurde am 15. Oktober 1872 als Keiji Okamoto in Minato City, Tokio geboren und starb am 1. März 1939. Sein Vater war ein Samurai, trat später aber den Britischen Legionären bei. Okamoto liebte es, Geistergeschichten und den Geschichten von Sherlock Holmes zu lauschen. Bereits in jungen Jahren lernte er chinesische Dichtkunst und Englisch. Er ging auf die "Tōkyō First Junior High School" und wollte Stückschreiber werden, dies klappte jedoch nicht und so verfasste er Bühnenkritiken. Dabei benutzte er anfangs das Pseudonym Kyokido, welches er später in Kido änderte. Nachdem er 24 Jahre als Kritiker gearbeitet hatte, heiratete er die Geisha Kojima Sakae. 1911 wurde dann sein erstes Stück aufegführt und es folgten einige weitere, bis er 1917 mit dem Schreiben der Hanshichi-Reihe begann, welche er bis 1937 weiterführte. Nach einige Umzügen starb er 1939 an einer Lungenentzündung.[2] Mit "The Stone Lantern" (zu deutsch "Die Steinlaterne") brachte er eine Sammlung der wichtigsten Geschichten von insgesamt 69 veröffentlichten heraus.[3]

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]