Richard Cuff: Unterschied zwischen den Versionen
K (-tt) |
K (+Navigationsleiste.) |
||
Zeile 44: | Zeile 44: | ||
<references /> |
<references /> |
||
+ | {{Navigationsleiste Detektivlexikon}} |
||
{{SORTIERUNG:Cuff, Richard}} |
{{SORTIERUNG:Cuff, Richard}} |
||
[[Kategorie:Detektivlexikon]] |
[[Kategorie:Detektivlexikon]] |
Aktuelle Version vom 16. Oktober 2021, 01:52 Uhr
‹ 68 Bannai Tarao — Detektivlexikon — 70 Philip Trent › |
Richard Cuff | |
---|---|
Die Figur | |
Geschlecht | männlich |
Wohnort | London |
Geburtsjahr | 1854 |
Detektivlexikon | |
Band | Band 69 |
Gosho Aoyamas Tipp | Der Monddiamant |
Richard Cuff wird in Band 69 in Gosho Aoyamas Detektivlexikon vorgestellt.
Die Figur Richard Cuff[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Richard Cuff ist eine fiktionale Person, die von William Wilkie Collins erfunden wurde. Seinen Charakter ist dem Inspektor Jonathan Wicher (1814 - 1881), einem der ersten Detektive von Scotland Yard nachempfunden.
Er hat eine schmale Figur sowie graues Haar und ist recht alt. Er hat einen trockenen Humor und zeigt im Umgang mit Mitmenschen Mitgefühl und Verständnis.
Aufgrund seiner gründlichen Beobachtungsgabe und seiner Fähigkeit, Vergangenes rekonstruieren zu können, wird er häufig als Vorbild für Detektivgeschichten herangezogen.[1]
William Wilkie Collins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
William Wilkie Collins (1824 - 1889) gilt als Vater des englischen Kriminalromans und als Erfinder der eigentlichen Detektivgeschichten. Den Namen "Wilkie" hat er von seinem Patenonkel David Wilkie. Zu seinen ersten Werken gehören die Biographie über seinen Vater "The Memoirs of William Collins, R.A" und der Roman "Antonia: Or The Fall Of Rome".
Kurz nach Veröffentlichung dieser Werke in den Jahren 1848 und 1850 lernte er den damals bereits bekannten Autor Charles Dickens kennen. Die beiden Schriftsteller arbeiteten einige Jahre zusammen. Während dieser Zeit entstanden die Romane "The dead secret" und "Basil: A Story of modern life". In den Jahren 1859 und 1860 erschien Collins' bekanntester Roman "The Woman In White". Sein erster "richtiger" Detektivroman "Moonstone" (dt. "Monddiamant") erschien im Jahr 1868.
Für diesen Roman erfand er die Figur des Richard Cuff.[2]
Bekannte Romane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr | Originaltitel | Deutscher Titel / Übersetzter Titel | Weitere Informationen |
---|---|---|---|
1848 | The Memoirs of William Collins | Die Memoiren von William Collins | Biographie von William Wilkie Collins über das Leben und den Charakter seines zuvor verstorbenen Vaters |
1850 | Antonia: Or The Fall Of Rome | Antonia oder der Untergang Roms | Kapitel: Die Wissenschaft der Deduktion; Die Darlegung des Falls; Auf der Suche nach einer Lösung; Die Geschichte des kahlen Mannes; Die Tragödie von Pondicherry Lodge; Sherlock Holmes gibt eine Demonstration; Die Episode mit dem Fass; Die Baker-street-Spezialeinheit; Die Kette reißt ab; Das Ende des Insulaners; Der große Agra-Schatz; Die seltsame Geschichte des Jonathan Small |
1856 | The dead secrets | Das Geheimnis des Myrtenzimmers | Mystery-Roman über ein geheimnisvolles Herrenhaus[3] |
1860 | The Woman in White | Die Frau in Weiß | Bekanntestes Werk von William Wilkie Collins: Ein Künstler begegnet einer in weiß gekleideten völlig verängstigten Frau und unterhält sich mit ihr. Anschließend verlässt sie ihn ohne ihren Namen zu nennen. |
1870 | Man and Wife | Mann und Frau | Thema der Handlung: die "Soziale Frage"[4] |
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ "Sergeant Cuff". Encyclopædia Britannica, letzter Zugriff am 4. März 2015
- ↑ "William Wilkie Collins". Spiegel Online, letzter Zugriff am 4. März 2015
- ↑ "Wilkie Collins: Das Geheimnis des Myrtenzimmers". bibliophilis, letzter Zugriff am 4. März 2015
- ↑ "Man and Wife (Novel)". englischsprachige Wikipedia, letzter Zugriff am 4. März 2015