Episode 609: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | '''Uragiri no howaito dē (Kōhen)''' ist die 609. Episode des ''[[Detektiv Conan]]''-[[Anime]]s. Der Titel heißt übersetzt soviel wie ''Verrat am White Day (Teil 2)''. |
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Es ist White Day, der Tag, an dem das Mädchen, das ihrem Liebsten am [[Valentinstag]] ein Geschenk gegeben hat, eine kleine Aufmerksamkeit zurückbekommt. An diesem Tag wurden [[Kogoro Mori|Kogoro]], [[Ran Mori|Ran]] und [[Conan Edogawa|Conan]] auf eine Feier der Firma „Urai Konfekt” eingeladen. Gerade als Kogoro eine Rede hält, verstirbt der Präsident [[Taruto Urai]] an einer Vergiftung. Da in seinem Auto das Gift gefunden wird und es ihm niemand unbemerkt hätte unterjubeln können, schließt die Polizei einen [[Suizid|Selbstmord]] nicht aus. Conan ist sich jedoch sicher, dass es seine Frau, [[Hoshie Urai]], gewesen ist. |
Es ist White Day, der Tag, an dem das Mädchen, das ihrem Liebsten am [[Valentinstag]] ein Geschenk gegeben hat, eine kleine Aufmerksamkeit zurückbekommt. An diesem Tag wurden [[Kogoro Mori|Kogoro]], [[Ran Mori|Ran]] und [[Conan Edogawa|Conan]] auf eine Feier der Firma „Urai Konfekt” eingeladen. Gerade als Kogoro eine Rede hält, verstirbt der Präsident [[Taruto Urai]] an einer Vergiftung. Da in seinem Auto das Gift gefunden wird und es ihm niemand unbemerkt hätte unterjubeln können, schließt die Polizei einen [[Suizid|Selbstmord]] nicht aus. Conan ist sich jedoch sicher, dass es seine Frau, [[Hoshie Urai]], gewesen ist. |
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− | Conan fragt Frau Urai, ob sie denn nicht in einem Restaurant anrufen will. Sie fragt ihn, wie er darauf komme und Conan meint, dass sie und Herr Urai an diesem Abend nur etwas getrunken, aber nichts gegessen haben, deswegen dachte er, sie würden noch in ein Restaurant gehen. Frau Urai sagt jedoch, dass ihr Mann auf Diät war und sie ihm deswegen in letzter Zeit immer das Essen gemacht hat. Als Conan sie fragt, was er denn heute Abend bekommen sollte, muss sie stark überlegen. Zudem äußert er, dass sie schon die Zutaten für das Abendbrot hätte kaufen müssen, da sie nicht wusste, dass ihr Mann stirbt. Frau Urai fühlt sich in die Enge getrieben und ist verwundert über Conans Aussagen. Aufgrund ihrer Reaktion fühlt sich Conan in seiner Vermutung, dass sie die Täterin ist, bestärkt. Doch er hat noch immer keine Idee, wie sie dem Opfer das Gift verabreicht hat. Er denkt, dass es etwas mit der Frage „Hörst du noch zu?”, die sie ihm kurz vor seinem Tod gestellt hatte, zusammenhängt. Während Conan noch immer nachdenkt, muss [[ |
+ | Conan fragt Frau Urai, ob sie denn nicht in einem Restaurant anrufen will. Sie fragt ihn, wie er darauf komme und Conan meint, dass sie und Herr Urai an diesem Abend nur etwas getrunken, aber nichts gegessen haben, deswegen dachte er, sie würden noch in ein Restaurant gehen. Frau Urai sagt jedoch, dass ihr Mann auf Diät war und sie ihm deswegen in letzter Zeit immer das Essen gemacht hat. Als Conan sie fragt, was er denn heute Abend bekommen sollte, muss sie stark überlegen. Zudem äußert er, dass sie schon die Zutaten für das Abendbrot hätte kaufen müssen, da sie nicht wusste, dass ihr Mann stirbt. Frau Urai fühlt sich in die Enge getrieben und ist verwundert über Conans Aussagen. Aufgrund ihrer Reaktion fühlt sich Conan in seiner Vermutung, dass sie die Täterin ist, bestärkt. Doch er hat noch immer keine Idee, wie sie dem Opfer das Gift verabreicht hat. Er denkt, dass es etwas mit der Frage „Hörst du noch zu?”, die sie ihm kurz vor seinem Tod gestellt hatte, zusammenhängt. Während Conan noch immer nachdenkt, muss [[Kazunobu Chiba|Chiba]] niesen. Durch seine Äußerungen kommt Conan eine Idee. Da Kogoro seine Zigarette auf de Tisch gelegt hat, beginnt eine Serviette zu brennen. Dadurch bemerkt Conan auch, dass auf dieser Serviette zuvor Frau Urais Zitroneneistee stand. Conan versteht nun Frau Urais Trick. Er bittet [[Wataru Takagi|Takagi]], etwas zu besorgen, das vermeintlich Kogoro braucht. |
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− | Frau Urai schildert noch einmal den Fall. Ihrem Mann wurde [[Zyankali]] verabreicht, das nur sie ihm hätte geben können. Da sie aber zum Zeitpunkt der Vergiftung in Rans Händen versucht hatte, ihre Zukunft zu lesen, hätte sie es nicht tun können. Zudem wurde in Herrn Urais Auto das Gift und eine Verpackung für Oblaten gefunden. Man fand auch Reste von einer Oblate zwischen den Zähnen des Toten, sodass man davon ausgehen kann, dass es Selbstmord war. Jedoch will ihr [[Juzo Megure|Kommissar Megure]] noch nicht Recht geben. Dann wendet sie noch ein, dass sie wohl kaum den großen [[Detektiv|Meisterdetektiv]] Kogoro Mori eingeladen hätte, wenn sie einen Mord geplant hätte. Conan nutzt daraufhin seinen [[Stimmenverzerrer]] und sagt mit Kogoros Stimme, dass dies zu ihrer Strategie gehört hatte. Dann betäubt er Kogoro und will den Mord klären. Frau Urai brachte Kogoro auf die Bühne, da er dadurch weit genug entfernt und nicht direkt dabei war, als ihr Mann starb. Dann nutzte sie Ran als Zeugin, da Kogoro ihr mehr als jedem anderen glauben würde und wollte sich somit ein perfektes Alibi verschaffen. Conan verweist wieder auf die gefallene Frage „Hörst du noch zu?”. Zuerst |
+ | Frau Urai schildert noch einmal den Fall. Ihrem Mann wurde [[Zyankali]] verabreicht, das nur sie ihm hätte geben können. Da sie aber zum Zeitpunkt der Vergiftung in Rans Händen versucht hatte, ihre Zukunft zu lesen, hätte sie es nicht tun können. Zudem wurde in Herrn Urais Auto das Gift und eine Verpackung für Oblaten gefunden. Man fand auch Reste von einer Oblate zwischen den Zähnen des Toten, sodass man davon ausgehen kann, dass es Selbstmord war. Jedoch will ihr [[Juzo Megure|Kommissar Megure]] noch nicht Recht geben. Dann wendet sie noch ein, dass sie wohl kaum den großen [[Detektiv|Meisterdetektiv]] Kogoro Mori eingeladen hätte, wenn sie einen Mord geplant hätte. Conan nutzt daraufhin seinen [[Stimmenverzerrer]] und sagt mit Kogoros Stimme, dass dies zu ihrer Strategie gehört hatte. Dann betäubt er Kogoro und will den Mord klären. Frau Urai brachte Kogoro auf die Bühne, da er dadurch weit genug entfernt und nicht direkt dabei war, als ihr Mann starb. Dann nutzte sie Ran als Zeugin, da Kogoro ihr mehr als jedem anderen glauben würde und wollte sich somit ein perfektes Alibi verschaffen. Conan verweist wieder auf die gefallene Frage „Hörst du noch zu?”. Zuerst erklärt er jedoch, dass Frau Urai und ihr Mann als diesjährige Showeinlage planten, dass Herr Urai die „Spy Choco White”-Schokolade isst, die sauer ist, obwohl Herr Urai saure Dinge nicht verträgt. Deswegen wollten sie einen Trick verwenden. Herr Urai sollte vorher eine Beere essen, durch die Saures beim Verzehr süß schmeckt. Herr Urai nahm die Beere noch vor der Feier ein und Frau Urai fragte ihn nicht „Hörst du noch zu?”, sondern „Wirkt sie noch?”, was im Japanischen sehr ähnlich klingt. Herr Urai testete die Beere, indem er eine Zitronenscheibe, die an Frau Urais Glas zur Dekoration befestigt war, unbemerkt in den Mund nahm. Jedoch brachte Frau Urai eine präparierte Zitrone mit, in die sie zuvor einen Teil einer Oblate mit Gift setzte. Auf der Feier tauschte sie dann die am Glas befindliche Zitrone aus und versteckte sie in der Serviette unter dem Glas. Herr Urai nahm die vergiftete Zitrone zu sich und stürzte zu Boden. Als sie sich über ihn beugte, nahm sie die vergiftete Zitronenscheibe aus seinem Mund. Sie nutzte die Situation, als alle gebannt auf den toten Präsidenten schauten und steckte die in der Serviette eingewickelte Zitrone wieder auf das Glas. Zudem nahm sie sich ganz zu Beginn der Feier ein Glas Eistee aus der dritten Reihe, damit sie eine Zitronenscheibe erwischt, die in etwa die Größe der vergifteten Zitrone entsprach. Frau Urai streitet dies ab. |
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− | Conan führt jedoch als nächsten Beweis die Serviette auf. Die Brandspuren der Zigarette sind kreisförmig, denn der Teil, wo die Zitrone lag, ist leichter entzündlich. |
+ | Conan führt jedoch als nächsten Beweis die Serviette auf. Die Brandspuren der Zigarette sind kreisförmig, denn der Teil, wo die Zitrone lag, ist leichter entzündlich. Des Weiteren nahm sie die vergiftete Zitrone aus dem Mund ihres Mannes und versteckte sie in ihrem Schuh. Auf dem Weg zur Leibesvisitation fiel sie mit Absicht hin und riss die Gläser, die ebenfalls an ihren Rändern eine Zitronenscheibe stecken hatten, mit sich, sodass sie die Zitrone unbemerkt aus ihrem Schuh beseitigen konnte. Kommissar Megure gibt sofort den Befehl, nach der Zitrone zu suchen. In dem Moment kommt Takagi, der dies nach dem vermeintlichen Auftrag von Kogoro bereits getan hat und erklärt, dass sich auf ihr Giftrückstände sowie der Speichel von Herrn Urai und die Fingerabdrücke von Frau Urai befinden. |
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− | Frau Urai gesteht und berichtet, dass sie ihren Mann in einer Schule für die Herstellung von Konditoreiprodukten getroffen hat. Er war damals Lehrer und sie Schülerin. Sie und ihr Freund wurden als Teilnehmer an einem Wettbewerb vorgeschlagen. Sie wusste, dass sie nicht den ersten Platz belegen |
+ | Frau Urai gesteht und berichtet, dass sie ihren Mann in einer Schule für die Herstellung von Konditoreiprodukten getroffen hat. Er war damals Lehrer und sie Schülerin. Sie und ihr Freund wurden als Teilnehmer an einem Wettbewerb vorgeschlagen. Sie wusste, dass sie nicht den ersten Platz belegen würde, da ihr Freund traumhafte saure Torten herstellen konnte. Doch einen Tag vor dem Wettbewerb beging er Selbstmord. Frau Urai konnte sich dies nur erklären, indem sie dachte, es lastete ein zu großer Druck auf ihm. Dennoch nahm sie an dem Wettbewerb teil, wo sie Erste wurde, mit dem Gedanken, dass wenn ihr Freund teilgenommen hätte, er gewonnen hätte. Danach heiratete sie Herrn Urai. Vor ein paar Wochen, als Herr Urai krank im Bett lag, weil er etwas Saures gegessen hatte, beichtete er ihr unter Tränen, dass er Mitschuld am Tod ihres ehemaligen Freundes hatte. Damals sagte er zu ihrem Freund, dass sein Kuchen zu sauer wäre und vielleicht etwas mit seinem Geschmack nicht stimme. Frau Urais Freund verkraftete dies nicht und nahm sich das Leben. Herr Urai wollte nur, dass der Freund aufgibt und somit Frau Urai gewinnen würde. Er wollte nie, dass es so weit kommt. Dennoch konnte Frau Urai ihm dies nicht verzeihen, sodass sie ihren Mordplan schmiedete. |
Auf dem Weg nach Hause erwähnt Kogoro, dass heute White Day ist. Megure beschließt daraufhin, seine Frau [[Midori Megure|Midori]] anzurufen. Sie ist angetrunken und schreit Megure wütend an. Er sagt, sie solle in einen Schrank schauen. Eigentlich wollte er ihr dies heute Abend geben, doch er kommt nicht rechtzeitig nach Hause. Midori findet in dem Schrank ein Geschenk vor und ist glücklich. Dann gibt auch Kogoro ein Geschenk aus seiner Jackentasche an Ran. Er sagt, er muss noch ins [[Polizeihauptquartier Tokio|Polizeihauptquartier]] zum abschließenden Verhör und Ran solle [[Eri Kisaki|Eri]] das Geschenk überreichen. Takagi und [[Miwako Sato|Sato]] fahren Conan und Ran nach Hause. Beim Blick in das Handschuhfach entdeckt auch Sato ein Geschenk von Takagi und ist überglücklich. |
Auf dem Weg nach Hause erwähnt Kogoro, dass heute White Day ist. Megure beschließt daraufhin, seine Frau [[Midori Megure|Midori]] anzurufen. Sie ist angetrunken und schreit Megure wütend an. Er sagt, sie solle in einen Schrank schauen. Eigentlich wollte er ihr dies heute Abend geben, doch er kommt nicht rechtzeitig nach Hause. Midori findet in dem Schrank ein Geschenk vor und ist glücklich. Dann gibt auch Kogoro ein Geschenk aus seiner Jackentasche an Ran. Er sagt, er muss noch ins [[Polizeihauptquartier Tokio|Polizeihauptquartier]] zum abschließenden Verhör und Ran solle [[Eri Kisaki|Eri]] das Geschenk überreichen. Takagi und [[Miwako Sato|Sato]] fahren Conan und Ran nach Hause. Beim Blick in das Handschuhfach entdeckt auch Sato ein Geschenk von Takagi und ist überglücklich. |
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[[en:White Day of Betrayal (Part 2)]] |
[[en:White Day of Betrayal (Part 2)]] |
Aktuelle Version vom 16. November 2024, 20:24 Uhr
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 69: Kapitel 725, 726 & 727 |
Fall | Fall 212 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 609 |
Titel | 裏切りのホワイトデー(後編) |
Titel in Rōmaji | Uragiri no howaito dē (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Verrat am White Day (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 19. März 2011 (Quote: 9,2 %) |
Opening & Ending | Opening 30 & Ending 37 |
Next Hint | Holzkohleofen |
Uragiri no howaito dē (Kōhen) ist die 609. Episode des Detektiv Conan-Animes. Der Titel heißt übersetzt soviel wie Verrat am White Day (Teil 2).
Einleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es ist White Day, der Tag, an dem das Mädchen, das ihrem Liebsten am Valentinstag ein Geschenk gegeben hat, eine kleine Aufmerksamkeit zurückbekommt. An diesem Tag wurden Kogoro, Ran und Conan auf eine Feier der Firma „Urai Konfekt” eingeladen. Gerade als Kogoro eine Rede hält, verstirbt der Präsident Taruto Urai an einer Vergiftung. Da in seinem Auto das Gift gefunden wird und es ihm niemand unbemerkt hätte unterjubeln können, schließt die Polizei einen Selbstmord nicht aus. Conan ist sich jedoch sicher, dass es seine Frau, Hoshie Urai, gewesen ist.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Conan fragt Frau Urai, ob sie denn nicht in einem Restaurant anrufen will. Sie fragt ihn, wie er darauf komme und Conan meint, dass sie und Herr Urai an diesem Abend nur etwas getrunken, aber nichts gegessen haben, deswegen dachte er, sie würden noch in ein Restaurant gehen. Frau Urai sagt jedoch, dass ihr Mann auf Diät war und sie ihm deswegen in letzter Zeit immer das Essen gemacht hat. Als Conan sie fragt, was er denn heute Abend bekommen sollte, muss sie stark überlegen. Zudem äußert er, dass sie schon die Zutaten für das Abendbrot hätte kaufen müssen, da sie nicht wusste, dass ihr Mann stirbt. Frau Urai fühlt sich in die Enge getrieben und ist verwundert über Conans Aussagen. Aufgrund ihrer Reaktion fühlt sich Conan in seiner Vermutung, dass sie die Täterin ist, bestärkt. Doch er hat noch immer keine Idee, wie sie dem Opfer das Gift verabreicht hat. Er denkt, dass es etwas mit der Frage „Hörst du noch zu?”, die sie ihm kurz vor seinem Tod gestellt hatte, zusammenhängt. Während Conan noch immer nachdenkt, muss Chiba niesen. Durch seine Äußerungen kommt Conan eine Idee. Da Kogoro seine Zigarette auf de Tisch gelegt hat, beginnt eine Serviette zu brennen. Dadurch bemerkt Conan auch, dass auf dieser Serviette zuvor Frau Urais Zitroneneistee stand. Conan versteht nun Frau Urais Trick. Er bittet Takagi, etwas zu besorgen, das vermeintlich Kogoro braucht.
Frau Urai schildert noch einmal den Fall. Ihrem Mann wurde Zyankali verabreicht, das nur sie ihm hätte geben können. Da sie aber zum Zeitpunkt der Vergiftung in Rans Händen versucht hatte, ihre Zukunft zu lesen, hätte sie es nicht tun können. Zudem wurde in Herrn Urais Auto das Gift und eine Verpackung für Oblaten gefunden. Man fand auch Reste von einer Oblate zwischen den Zähnen des Toten, sodass man davon ausgehen kann, dass es Selbstmord war. Jedoch will ihr Kommissar Megure noch nicht Recht geben. Dann wendet sie noch ein, dass sie wohl kaum den großen Meisterdetektiv Kogoro Mori eingeladen hätte, wenn sie einen Mord geplant hätte. Conan nutzt daraufhin seinen Stimmenverzerrer und sagt mit Kogoros Stimme, dass dies zu ihrer Strategie gehört hatte. Dann betäubt er Kogoro und will den Mord klären. Frau Urai brachte Kogoro auf die Bühne, da er dadurch weit genug entfernt und nicht direkt dabei war, als ihr Mann starb. Dann nutzte sie Ran als Zeugin, da Kogoro ihr mehr als jedem anderen glauben würde und wollte sich somit ein perfektes Alibi verschaffen. Conan verweist wieder auf die gefallene Frage „Hörst du noch zu?”. Zuerst erklärt er jedoch, dass Frau Urai und ihr Mann als diesjährige Showeinlage planten, dass Herr Urai die „Spy Choco White”-Schokolade isst, die sauer ist, obwohl Herr Urai saure Dinge nicht verträgt. Deswegen wollten sie einen Trick verwenden. Herr Urai sollte vorher eine Beere essen, durch die Saures beim Verzehr süß schmeckt. Herr Urai nahm die Beere noch vor der Feier ein und Frau Urai fragte ihn nicht „Hörst du noch zu?”, sondern „Wirkt sie noch?”, was im Japanischen sehr ähnlich klingt. Herr Urai testete die Beere, indem er eine Zitronenscheibe, die an Frau Urais Glas zur Dekoration befestigt war, unbemerkt in den Mund nahm. Jedoch brachte Frau Urai eine präparierte Zitrone mit, in die sie zuvor einen Teil einer Oblate mit Gift setzte. Auf der Feier tauschte sie dann die am Glas befindliche Zitrone aus und versteckte sie in der Serviette unter dem Glas. Herr Urai nahm die vergiftete Zitrone zu sich und stürzte zu Boden. Als sie sich über ihn beugte, nahm sie die vergiftete Zitronenscheibe aus seinem Mund. Sie nutzte die Situation, als alle gebannt auf den toten Präsidenten schauten und steckte die in der Serviette eingewickelte Zitrone wieder auf das Glas. Zudem nahm sie sich ganz zu Beginn der Feier ein Glas Eistee aus der dritten Reihe, damit sie eine Zitronenscheibe erwischt, die in etwa die Größe der vergifteten Zitrone entsprach. Frau Urai streitet dies ab.
Conan führt jedoch als nächsten Beweis die Serviette auf. Die Brandspuren der Zigarette sind kreisförmig, denn der Teil, wo die Zitrone lag, ist leichter entzündlich. Des Weiteren nahm sie die vergiftete Zitrone aus dem Mund ihres Mannes und versteckte sie in ihrem Schuh. Auf dem Weg zur Leibesvisitation fiel sie mit Absicht hin und riss die Gläser, die ebenfalls an ihren Rändern eine Zitronenscheibe stecken hatten, mit sich, sodass sie die Zitrone unbemerkt aus ihrem Schuh beseitigen konnte. Kommissar Megure gibt sofort den Befehl, nach der Zitrone zu suchen. In dem Moment kommt Takagi, der dies nach dem vermeintlichen Auftrag von Kogoro bereits getan hat und erklärt, dass sich auf ihr Giftrückstände sowie der Speichel von Herrn Urai und die Fingerabdrücke von Frau Urai befinden.
Frau Urai gesteht und berichtet, dass sie ihren Mann in einer Schule für die Herstellung von Konditoreiprodukten getroffen hat. Er war damals Lehrer und sie Schülerin. Sie und ihr Freund wurden als Teilnehmer an einem Wettbewerb vorgeschlagen. Sie wusste, dass sie nicht den ersten Platz belegen würde, da ihr Freund traumhafte saure Torten herstellen konnte. Doch einen Tag vor dem Wettbewerb beging er Selbstmord. Frau Urai konnte sich dies nur erklären, indem sie dachte, es lastete ein zu großer Druck auf ihm. Dennoch nahm sie an dem Wettbewerb teil, wo sie Erste wurde, mit dem Gedanken, dass wenn ihr Freund teilgenommen hätte, er gewonnen hätte. Danach heiratete sie Herrn Urai. Vor ein paar Wochen, als Herr Urai krank im Bett lag, weil er etwas Saures gegessen hatte, beichtete er ihr unter Tränen, dass er Mitschuld am Tod ihres ehemaligen Freundes hatte. Damals sagte er zu ihrem Freund, dass sein Kuchen zu sauer wäre und vielleicht etwas mit seinem Geschmack nicht stimme. Frau Urais Freund verkraftete dies nicht und nahm sich das Leben. Herr Urai wollte nur, dass der Freund aufgibt und somit Frau Urai gewinnen würde. Er wollte nie, dass es so weit kommt. Dennoch konnte Frau Urai ihm dies nicht verzeihen, sodass sie ihren Mordplan schmiedete.
Auf dem Weg nach Hause erwähnt Kogoro, dass heute White Day ist. Megure beschließt daraufhin, seine Frau Midori anzurufen. Sie ist angetrunken und schreit Megure wütend an. Er sagt, sie solle in einen Schrank schauen. Eigentlich wollte er ihr dies heute Abend geben, doch er kommt nicht rechtzeitig nach Hause. Midori findet in dem Schrank ein Geschenk vor und ist glücklich. Dann gibt auch Kogoro ein Geschenk aus seiner Jackentasche an Ran. Er sagt, er muss noch ins Polizeihauptquartier zum abschließenden Verhör und Ran solle Eri das Geschenk überreichen. Takagi und Sato fahren Conan und Ran nach Hause. Beim Blick in das Handschuhfach entdeckt auch Sato ein Geschenk von Takagi und ist überglücklich.
Vor der Detektei angekommen erhält Ran eine SMS von Sonoko. Makoto hat ihr einen Sieg zum White Day gewidmet. Daraufhin bekommt Ran Tränen in den Augen. Conan macht sie schnell auf einen Brief im Briefschlitz der Tür aufmerksam. Als sie ihn öffnet, findet sie ein paar Hustendrops vor, mit einem Zettel von Shinichi, auf dem steht, dass sie das letzte Mal, als sie telefoniert hatten, verschnupft geklungen hat. Ran freut sich sehr darüber.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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