Episode 522
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Rans Tränen auf Shinichis wahrem Gesicht | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 45 Minuten |
Im Manga | Band 62 & 63: Kapitel 646, 647, 648, 649, 650, 651, 652, 653 & 654 |
Fall | Fall 188 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 522 |
Titel | 新一の正体に蘭の涙 |
Titel in Rōmaji | Shinichi no shōtai ni Ran no namida |
Übersetzter Titel | Rans Tränen auf Shinichis wahrem Gesicht |
Erstausstrahlung | 26. Januar 2009 (Quote: 11,3 %) |
Opening & Ending | Opening 25 & Ending 32 |
Next Hint | Autofenster |
Shinichi no shōtai ni Ran no namida ist die 522. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel soviel wie Rans Tränen auf Shinichis wahrem Gesicht.
Diese Episode wurde in Japan als einstündiges Special ausgestrahlt.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ran träumt von ihrem Besuch im Freizeitpark, bei der Shinichi sie allein ließ, um den Männern in Schwarz zu folgen. Dann erwacht sie wieder und befindet sich in einer leeren Holzhütte. Obwohl sie sich nicht mehr an viel erinnern kann, bemerkt sie, dass ihr jemand die Wunden verbunden hat. Auf einmal öffnet sich die Tür der Hütte und Kazuha taucht auf, die schon nach Ran gesucht hat. Ran erzählt ihr und Kogoro, was passiert ist. Daraufhin glaubt Kogoro, dass der Besitzer der Hütte ihr geholfen hat und glaubt an eine nette Person. Doch plötzlich aktiviert sich ein Funkgerät und Heiji erklärt, dass die Person nicht nett gewesen ist. Er erklärt ihnen, dass er sich im Nebenzimmer aufhält und dort schlechte Neuigkeiten auf sie warten. In dem Raum müssen sie sehen, dass alles vollgehangen wurde von Zeitungsausschnitten mit Shinichi. In einem der Bilder steckt außerdem ein Messer, woraus Heiji schlussfolgert, dass Shinichi von der Person gehasst werden muss und es möglich ist, dass er der Shiragami ist, weil auf dem Boden viele einzelne Polyesterfaden der Perücke herumliegen. Nach ersten Untersuchungen findet Heiji weitere Indizien, zum einen eine leere Dartbox und zum anderen einen zerbrochenen Spiegel. Außerdem steht auf dem Tisch die Nachricht „Fehler bedeuten Tod“. Jetzt glaubt auch Kazuha daran, dass der Shiragami derjenige war, der die Reporterin angriff und die Tat Shinichi anhängen wollte. Heiji findet es immer noch komisch, dass man am Tatort keinerlei Fußspuren gefunden hat, obwohl es zuvor geregnet hat.
Trotzdem fragt sich Kazuha, wer die Polizei nach dem Mord gerufen hat. Daraufhin erklärt der Polizist, dass es ein Junge mit erkälteter Stimme war, woraufhin sie glauben, dass es Shinichi gewesen sein könnte. Als Misato Kawauchi unterwegs zum Hotel war und noch einmal auf den Polizisten traf, verriet sie ihm, dass Shinichis Amnesie nur ein Trick wäre und er etwas geplant hat. Schließlich bittet Kogoro den Polizisten seine Kollegen über den Ort zu informieren und mit ihnen herzukommen. Da der Polizist unsicher ist, ob er den Ort wiederfinden wird, schlägt Kogoro vor, ein Lagerfeuer als Signal zu entzünden. Beim Untersuchen des Zimmers, in dem Kazuha Ran fand, entdeckt Heiji ein kleines Fenster, durch das nur ein Kind passt. Unter diesem sind noch schwache Spuren von Kinderfüßen zu entdecken, die Heiji sofort als Conans Fußabdrücke identifiziert. Daraufhin überdenkt Heiji noch einmal die einzelnen Indizien und entwickelt eine Theorie. Bevor der Polizist aufbricht, bittet Heiji ihn eine Sache zu überprüfen und gibt ihm dafür Kazuhas Glücksbringer mit. Nachdem der Polizist losgegangen ist, entzünden Kogoro und Heiji das Lagerfeuer. Ran und Kazuha denken währenddessen darüber nach, welchen Sport Takinori Hinohara ausübte. Mithilfe von Heiji erinnern sie sich, dass Takinori mit seinem Sohn oft Ringewerfen spielte, bei dem er oft 100 Punkte erreichte.
Plötzlich hören sie den Schrei des Polizisten, woraufhin die Gruppe losläuft, um ihm zur Hilfe zu eilen. Etwas entfernt finden sie ihn bewusstlos an einen Baum gelehnt. Als er wieder zu sich kommt, erinnert er sich, dass der Shiragami vor ihm erschien. Sie müssen erkennen, dass dieser ihm die Pistolenkugeln entnommen hat. Doch Heiji findet das weniger schlimm und beschließt, zum Anwesen der Hinoharas zurückzukehren, um den Fall aufzuklären. Dort angekommen ist die Polizei zunächst skeptisch. Heiji hat Shinichi mitgebracht und erklärt, dass aufgrund der Fingerabdrücke nur Shinichi als Mörder in Frage kommen kann. Das bedeutet auch, dass es für dieses Verbrechen keinen Trick gab. Daraufhin gesteht Shinichi unter Tränen die Tat und erzählt von seiner Angst vor der Reporterin, die seine Fehler, die er vor einem Jahr getan hat, kannte und ihn damit erpresste. Ran beobachtet Shinichis Verhalten und glaubt nicht, dass diese Person Shinichi Kudo ist, auf den sie die ganze Zeit gewartet hat. Als plötzlich am Fenster der Shiragami erscheint, bemerkt Ran, dass sie weint und nicht aufhören kann. Der Polizist taucht erneut auf und erklärt, dass Heiji ihm aufgetragen hat, die Fingerabdrücke auf dem Messer und dem Glücksbringer zu vergleichen. Dabei ist herausgekommen, dass die Fingerabdrücke nicht identisch sind.
Nun betritt der Shiragami das Anwesen und stellt sich schützend vor Ran. Als Shinichi ihn erkennt, zückt er eine Pistole, doch der Shiragami hat die Kugeln zuvor bereits entfernt und entwaffnet ihn dann. Heiji erklärt, dass es sich bei der Person ohne Gedächtnis nicht um Shinichi Kudo handelt, sondern um Makoto Okuda, der sich das Gesicht umoperieren ließ. Schließlich zeigt auch der Shiragami sein wahres Gesicht, denn dieser ist der wahre Shinichi Kudo. Shinichi erklärt, dass Makoto ihn in die Hütte lockte, ihn dort einsperrte und dann Shinichis Platz einnahm. Der Gedächtnisverlust wurde von Makoto nur vorgetäuscht, damit er Ran keine Fragen beantworten musste. Nachdem er Shinichi eingesperrt hatte, badete er im Fluss und täuschte die Erkältung vor. Shinichi war es auch, der die Polizei informierte, nachdem er Makoto in das Anwesen gehen sah und die Nachricht in den Tisch ritzte. Der Grund, warum Makoto so lange als verschwunden galt, war, dass die Operation viel Zeit und Geld in Anspruch nahm. Schließlich erklärt Makoto, dass er mit seiner Tat die Detektive testen wollte, wie sie sich verhalten würden, wenn Shinichi Kudo einen Mord begeht. Schließlich klärt Heiji auch den Mord von vor einem Jahr auf. Hinohara brachte seine Frau und sich um und versenkte die gestohlenen Wertsachen mit einer Hammerwurftechnik im See. Auch die Polizei wusste von dem Selbstmord und fand die Sachen im See. Hinoharas Motiv entstand bei einer Blutuntersuchung bei seiner Tumordiagnose. Dabei fand er heraus, dass er nicht der leibliche Vater von Daiki ist.
Obwohl Makoto es nicht wahr haben will, erkennt er die Wahrheit und dass es ein großer Fehler war, sich umoperieren zu lassen. Wenig später wird er verhaftet. Auf dem Weg zum Auto erzählt Shinichi Heiji, dass Makoto bereits der zweite Shiragami gewesen ist, der erste war sein Vater. Nachdem Hinoharas Tochter verstorben war, brachte er die Menschen mit der Verkleidung davon ab, nachts in den Wald zu gehen. Auch die Tochter der Reporterin konnte dadurch vor ihrem Tod gerettet werden. Shinichi hatte bereits die Möglichkeit mit Kawauchi zu reden, daraus ging hervor, dass sie Makoto trotzdem verzeihen möchte. Plötzlich bekommt Shinichi wieder starkes Herzrasen und er beginnt sich zurückzuverwandeln. Heiji schafft es, Shinichi auf eine öffentliche Toilette zu bringen, wo er sich wieder in Conan verwandelt. Doch Ran und Kazuha wollen ihm helfen und haben den örtlichen Arzt geholt. Kurz bevor Ran Shinichis wahre Identität herausfinden kann, bemerkt Conan ein Klopfen an der Wand. Er kann die Tür als Shinichi Kudo öffnen. Daraufhin fährt die Gruppe zurück nach Tokio. Zuvor sieht man, wie Ai und Professor Agasa aus einer Toilettenkabine kommen. Das Klopfen, was Conan wahrnahm, war Ai gewesen, die ihm erneut einen Prototyp des Gegengiftes gegeben hat. Doch dieses Mal ist die Wirkung des Gegengiftes um einiges kürzer als die des Ersten. Sie rät ihm, sich von der Gruppe abzukapseln, um dann wieder zu Conan Edogawa werden zu können.
Auf der Autofahrt bedankt sich Ran bei Shinichi, dass er ihre Wunden verbunden hat. Plötzlich fahren Sato und Takagi an ihnen vorbei und erklären kurz, dass sie nach einem gelösten Fall auf dem Weg zum Polizeihauptquartier sind. Nachdem sie sich von den Inspektoren verabschiedet haben, bemerken sie vor sich einen Wagen, der immer wieder an die Leitplanke stößt. Mithilfe eines Wendemanövers schafft es Kogoro, den Wagen zum Stillstand zu bringen. Eine Frau im gelben Sportwagen hält ebenfalls an und versucht ihren Bekannten zu wecken. Dabei müssen sie feststellen, dass der Mann am Steuer verstorben ist. Anhand erster Untersuchungen erkennen Heiji und Shinichi, dass der Mann erdrosselt wurde.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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