Episode 599
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Freund der Gerechtigkeit | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 186 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 599 |
Titel | セイギノミカタ |
Titel in Rōmaji | Seigi no mikata |
Übersetzter Titel | Freund der Gerechtigkeit |
Erstausstrahlung | 11. Dezember 2010 (Quote: 9,5 %) |
Opening & Ending | Opening 29 & Ending 36 |
Next Hint | Schuhe |
Seigi no Mikata ist die 599. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie Freund der Gerechtigkeit.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ran und Conan sind im Bahnhof von Natsuhabara und beobachten dort, wie ein jüngerer Mann einen älteren Herren schubst. Als sie sich später auf einer Zugfahrt befinden, begeht derselbe jüngere Mann einen Raub und bedroht Ran, die sich ihm entgegenstellt, mit einem Messer. Als ein Junge ihr zu Füßen fällt, bückt sie sich, woraufhin der mit dem Messer bewaffnete Mann auf sie losgeht. Der ältere Mann, den sie vor kurzem am Bahnhof gesehen haben, kann den Angreifer jedoch durch einem Schlag mit seinem Stock entwaffnen. Die Polizei trifft an einem der nächsten Bahnhöfe ein, um den jungen Mann festzunehmen sowie Zeugen zu dem Vorfall zu vernehmen. Der ältere Herr steigt allerdings in einen Zug, ohne von der Bitte des Polizisten Notiz zu nehmen und verliert dabei ein Foto, auf dem er zusammen mit einer Frau zu sehen ist.
Als Ran und Conan mit dem Zug auf dem Weg nach Hause sind, sehen sie, dass unter einer Brücke etwas passiert ist und begeben sich daher dort hin. Unter der Brücke treffen sie auf Kommissar Megure und Kommissar Takagi, die ihnen berichten, dass sich dort ein Mord ereignet habe. Das Opfer heißt Kanemura und ist ein gesuchter Straftäter. Die Todesursache ist ein Schlag auf den Kopf, doch in der Umgebung lässt nichts auf einen Kampf hindeuten. Plötzlich erscheint der ältere Herr am Tatort und erklärt, dass er den Vorfall aus dem Zug gesehen und daraufhin die Polizei informiert habe. Sein Name ist Norizuki Tokuma. Conan fällt auf, dass Norizuki seinen Stock nicht mehr hat, worauf dieser ihm antwortet, dass er ihn verloren habe, was aber nicht so schlimm sei, da er auch ohne ihn gut gehen könne. Er sagt aus, gesehen zu haben, wie Teruhiko Kiriya, der Anführer der Bande, das Verbrechen begangen habe.
Im Polizeihauptquartier Tokio wird Kiriya verhört. Dieser bestreitet, etwas mit dem Verbrechen zu tun zu haben. Er sei lediglich in der Nähe gewesen, da er vorher einen Anruf von einer ihm unbekannten Person bekam. Diese Person behauptete, ein Freund von Kanemura zu sein und teilte ihm mit, dass Kanemura unter der Brücke auf ihn warten würde. Kogoro, welcher derzeit an einem anderen Fall arbeitet, hat gehört, dass es sich bei dem älteren Herrn um einen Schausteller handelt, der oft Vorstellungen vor Kindern gibt, bei denen er mit Hilfe von Bildern Geschichten erzählt. Des Weiteren geht er davon aus, dass der Fall bald gelöst und seine Hilfe nicht gebraucht wird. Doch Conan glaubt, dass hinter dem Fall mehr steckt, als bislang angenommen wird.
Conan trifft sich mit Takagi und bittet ihn um etwas, wobei er vorgibt, Kogoro hätte ihn damit beauftragt. Im Anschluss begibt sich Conan in den Park, in dem Norizuki die Kinder mit seinen Vorstellungen unterhält. Auch Ran schaut ihm aus der Ferne zu und bekommt ebenso wie Conan mit, wie Norizuki einen kleinen Jungen mit einem Stock bedroht, da dieser sich vordrängeln wollte. Nachdem der Junge sich entschuldigt hat, waren dann aber alle Beteiligten zufrieden. Am Ende der Vorstellung geht Ran auf Norizuki zu, um ihm das Foto zurückzugeben. Er erklärt, dass die Frau auf dem Foto seine Ehefrau war, welche vor kurzem allerdings an einer Krankheit verstarb. Als Ran Norizuki fragt, warum er nach dem Raub der Polizei nicht seinen Namen nannte, meint er, es sei nicht nötig gewesen. Conan fragt ihn daraufhin, warum er sich bei dem Mord dann aber doch bei der Polizei meldete. Norizuki erklärt, dass dies angesichts eines Mordfalles notwendig gewesen sei. Doch Conan fragt weiter, warum er dafür noch mehrere Stationen weiter fuhr, ehe er den Mord meldete. Norizuki meint, dass er daran nicht gedacht habe und beendet das Gespräch, da er gehen müsse.
Kurz darauf erscheint Takagi und berichtet, dass Norizuki den fünften Rang in Kendō habe und einige Bandenmitglieder ihn zu kennen scheinen. Während Conan Takagi einen weiteren Auftrag aufgibt, begibt sich Ran plötzlich fort. Am Abend konfrontiert Ran Kogoro damit, dass er offenbar Norizuki verdächtige, was dieser jedoch verneint. Im Fernsehen sieht sie ein Interview mit Norizuki, in dem er mitteilt, dass Kanemura vom Freund der Gerechtigkeit zur Strecke gebracht wurde. Nun ist sich Ran nicht mehr sicher, ob Norizuki wirklich unschuldig ist. Sie begibt sich zu seiner Wohnung, die sie aufgrund des Interviews ausfindig machen konnte. Dort angekommen, steht die Tür offen und beim Betreten der Wohnung entdeckt sie ein Tagebuch, in dem das Foto, das sie Norizuki zurückgegeben hat, steckt. Derweil erfährt Conan von Takagi, dass die Bande ein weiteres Mitglied hat, und zwar einen Mann mit Namen Takashi Motegi. Dieser hat eine Frau um viel Geld betrogen, die eine Bekannte von Norizuki war.
Es ist bereits dunkel und Takashi befindet sich auf einer Baustelle. Als Norizuki aus der Dunkelheit auftaucht, um Takashi mit seinem Stock niederzuschlagen, tritt er auf einen Ast, sodass Takashi ihn bemerkt und er seinem Schlag ausweichen kann. Als Norizuki erneut zuschlagen will, ruft Ran, die gerade dazugekommen ist, er solle damit aufhören. Sie entschuldigt sich, das Tagebuch seiner Frau Mitsu gelesen zu haben. Wie aus dem Nichts stoßen Takagi, Megure, Kogoro und Conan hinzu. Conan betäubt Kogoro und klärt mit dessen Stimme den Mord an Kanemura auf. Er beschuldigt Norizuki, dass dieser den Mord vom Zug aus nicht gesehen haben könne, da das Verbrechen direkt unter der Strecke geschah. Des Weiteren stimme seine Ankunftszeit am Bahnhof, an dem er ausgestiegen ist, nicht mit der Zeit überein, zu der sein Zug dort angekommen ist. Sie weiche um 15 Minuten ab, da er auf halber Strecke ausstieg, den Mord beging und danach in den folgenden Zug wieder einstieg. Er verübte den Mord, weil er davon ausging, dass seine Frau Mitsu durch den Schock, betrogen worden zu sein, gestorben sei. Norizuki wollte sich daher an der Bande rächen. Als Ran ihm allerdings die letzten Worte aus dem Tagebuch seiner Frau vorliest, in denen sie sich bereit erklärt, dem Betrüger zu verzeihen, da sie sicher war, dass er trotz seiner Lügen kein wirklich schlechter Mensch sei, sinkt Norizuki auf die Knie und fängt an zu weinen, da er seine schlechten Taten nun einsieht. Am nächsten Tag berichtet die Zeitung über den Fall. Norizuki hat alles gestanden und Kiriya wurde aufgrund seiner Taten verhaftet.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die letzten Worte im Tagebuch von Mitsu lauten: "Mein Freund der Gerechtigkeit hat mir beigebracht, wie man Menschen vergibt. Deswegen entschied ich mich, dem Mann zu vergeben, der mich betrogen hatte. Er war immer nett zu dieser alleinlebenden, alten Dame. Sein Lächeln damals ... ich glaube immer noch nicht, dass alles, was er tat, gelogen war. Ich glaube daran, dass er sich eines Tages verändern wird. Wenn man dem Tode nahe ist, sollte man niemanden mehr hassen. Mein Freund der Gerechtigkeit, ich danke dir."
- Sasanqua gehört zu der Familie der Theaceae. Es gibt über 150 verschiedene Arten.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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