Episode 558

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557 Kikenna futarizureEpisodenliste — 559 Shibō no yakata, akai kabe (Shōchū no mono)
Das Anwesen des Todes – Die rote Wand (Besonderes Vertrauen)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga Band 65 & 66: Kapitel 682, 683, 684, 685 & 686
Fall Fall 199
Japan
Episodennummer Episode 558
Titel 死亡の館、赤い壁 (三顧の礼
Titel in Rōmaji Shibō no yakata, akai kabe (Sanko no rei)
Übersetzter Titel Das Anwesen des Todes – Die rote Wand (Besonderes Vertrauen)
Erstausstrahlung 5. Dezember 2009
(Quote: 11,7 %)
Opening & Ending Opening 27 & Ending 34
Next Hint Schach

Shibō no yakata, akai kabe (Sanko no rei) ist die 558. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Das Anwesen des Todes – Die rote Wand (Besonderes Vertrauen).

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das "Haus des Todes"

Nachdem Kommissar Yamato und Yui Uehara aus Nagano nach Tokio gekommen sind, um Kogoro Mori wegen eines Falls um Hilfe zu bitten, fahren sie mit ihm, Ran und Conan zurück, sodass dieser sich eine rote Wand genauer ansehen kann. Um ihn nicht voreinzunehmen, erzählen sie ihm auf dem Weg dorthin lediglich, dass das im Wald befindliche Gebäude bis vor drei Jahren „Villa der Hoffnung“ genannt wurde. Damals wurde dort allerdings die Leiche einer Frau gefunden, weshalb das Haus nun „Villa des Todes“ heißt. Die Villa des Todes befindet sich im Arano-Bezirk.[1]

Bevor sie das Gebäude betreten, erklärt Yui Conan auf dessen Nachfrage, weshalb Kommissar Yamato Kogoros Hilfe wünscht, dass ein Lokalpolizist, mit dem der Kommissar seit langem konkurriert, die Schuld daran trägt, da er ihn unbedingt übertrumpfen will. Außerdem wollte er eigentlich nicht Kogoro sondern Conan um Hilfe bitten.

Ein schwarzer und ein weißer Stuhl

Conan, Kogoro und Ran erfahren nun, dass die Villa einst, als sie bereits sehr zerfallen war, kostenlos Künstlern zur Verfügung gestellt worden war, die allerdings später auch wieder auszogen, sodass nur noch ein Ehepaar darin lebte. Die Künstler selbst hatten dem Klang nach jeweils eine Farbe in ihren Namen, weshalb sie sich gegenseitig diese zuordneten und sich damit ansprachen, so wurde beispielsweise Naoki Midorikawa die Farbe Grün zugeordnet, da みどり (midori) grün bedeutet. Anschließend führt der Kommissar sie in den Raum, in welchem die Leiche entdeckt wurde. Die Tür wurde von einigen Kartons voll mit Büchern versperrt, sodass das Opfer nicht daraus entkommen konnte und so verdurstete. Zuvor hatte er allerdings eine der Wände rot gefärbt. Bei der Farbe handelt es sich allerdings nicht um Blut, sondern, wie Conan sofort bemerkt, um normale Sprühfarbe. Zudem befinden sich im Raum ein weißer und ein schwarzer Stuhl, die davor an den Boden genagelt wurden, wobei auf dem weißen Stuhl, der zur roten Wand zeigt, das Opfer selbst bei dessen Entdeckung saß. Da sich in dem Raum ein Abhörgerät befand, kann man darauf schließen, dass es sich dabei um die letzte Botschaft des Opfers handelt, da der Täter den Raum nicht nach dessen Tod betrat.

Die letzte Nachricht des Opfers
Die Signatur der Wand

Da die Farbe Rot ist, schließt Kogoro sofort darauf, dass es sich bei dem Täter um Shusaku Akashi handeln muss, da in dessen Namen das Wort für Rot steckt. Dieser ist jedoch das Opfer selbst und Ehemann von Aoi Kobashi, der Frau die vor drei Jahren in genau demselben Raum aufgrund ihres schwachen Herzens einen Infarkt erlitt, während sie nach etwas suchte. Dadurch, dass ihr Mann gearbeitet hatte, fand er ihre Leiche allerdings erst einen halben Tag später. Kogoros nächster Einfall, der Täter könnte etwas rotes getragen haben, macht Kommissar Yamato wütend, sodass er ihn anbrüllt und in dem Moment betritt ein anderer Mann den Raum. Er tadelt den Polizisten für sein Benehmen und fügt hinzu, sich zu freuen, endlich den schlafenden Detektiv kennen zu lernen. Des Weiteren erklärt der Mann, dass das Opfer alle anderen Farben bis auf das rote Spray und die Pinsel aus dem kleinen Fenster geworfen hatte und sich in den Finger biss, um mit seinem eigenen Blut die Wand zu signieren. Der Polizist – Kommissar Yamatos Rivale, von dem Yui gesprochen hatte – stellt sich erst nach einem kurzen Streit mit Kansuke als Takaaki Morofushi, auch Komei genannt, vor.

Komei hat das Opfer mit einem Kollegen entdeckt

Die Polizisten sind enttäuscht zu erfahren, dass auch Kogoro nicht hinter das Geheimnis der roten Wand kommt, doch Conan wirft ein, dass es etwas mit den Farben rot, weiß und schwarz zu tun haben muss, da alle anderen Farben aus dem Raum geschleudert wurden. Auf seine Nachfrage erklärt Yui ihm auch, dass es sich bei den Büchern in den Kartons um die der verstorbenen Frau handelt, woraufhin Conan meint, dass die früheren Mitbewohner verdächtig sind, da nur diese wissen konnten, dass Aoi genügend Bücher besitzt, um eine Tür zu blockieren. Andernfalls hätte sich der Täter einen anderen Gegenstand gesucht. Als Conan bemerkt, dass die anderen Anwesenden ihn anstarren, fragt er schnell Kogoro, ob seine Schlussfolgerungen stimmen, wodurch Komei vermutet, dass der Fall einfach nur zu einfach für den Meisterdetektiv ist und dieser seinem Schützling eine Chance geben will. Kansuke ruft indes in der Zentrale an, wodurch er erfährt, dass es sich bei den Fingerabdrücken an der Türklinke und am Farbspray um die von Komei und dessen Kollegen handeln. Dieser ist ein Anfänger, wodurch er einige Gegenstände unbedacht berührt hatte. Der Grund, weshalb die beiden Polizisten die Leiche gefunden hatten, liegt darin, dass Komei nach der Lösung eines anderen Falles einen Blumenstrauß in den Raum legen wollte, da Aoi eine Klassenkameradin von ihm und Kansuke war. Dies gibt, wie Conan bemerkt, auch den beiden ein Motiv, Akashi zu töten.


Hint für Episode 559:
Schach

Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Bilder: Episode 558 – Sammlung von Bildern

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. Detektiv ConanEpisode 558 ~ Takaaki Morofushi meint zu Yamato Kansuke, dass sich dieser Ort im Arano-Bezirk befinden würde und er somit unmöglich seine Pflichten vernachlässigen könnte.