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− | Während des Teetrinkens erzählt Heiji [[Familie Mori|den Moris]] die Situation: Vor fünf Jahren starb ein alter, aber reicher Mann namens [[Tsunechika Inubushi]] an Krebs. Kurz vor seinem Tod erschienen einige Personen, die behaupteten, seine unehelichen Kinder zu sein. Mit Fotos der Mütter und ihrem angeblichen Vater versuchten sie, dies zu beweisen, doch das Inubushi-Oberhaupt war bereits verstorben, ebenso wie die Mütter der vermeintlichen Kinder. Statt sie wegzuschicken, adoptierte die Witwe von Tsunechika alle acht Personen. Vor kurzem erkrankte auch Tsunechikas Witwe [[Satomi Inubushi|Satomi]], woraufhin ein Erbschaftsstreit begann. Das gewaltige Erbe der Familie Inubushi sollte zu gleichen Teilen auf die acht Adoptivkinder aufgeteilt werden, doch dann verstarben zwei von ihnen auf merkwürdige Weise. Der erste ist von einer Klippe gestürzt und sagte kurz vor seinem Tod, dass sein Angreifer ein monsterähnlicher Hund gewesen sei, der von blutroten Flammen umhüllt wurde. Kurz vor seinem Tod ist er mehrere Kilometer mit dem Fahrrad vor dem Wesen geflüchtet. |
+ | Während des Teetrinkens erzählt Heiji [[Familie Mori|den Moris]] die Situation: Vor fünf Jahren starb ein alter, aber reicher Mann namens [[Tsunechika Inubushi]] an Krebs. Kurz vor seinem Tod erschienen einige Personen, die behaupteten, seine unehelichen Kinder zu sein. Mit Fotos der Mütter und ihrem angeblichen Vater versuchten sie, dies zu beweisen, doch das Inubushi-Oberhaupt war bereits verstorben, ebenso wie die Mütter der vermeintlichen Kinder. Statt sie wegzuschicken, adoptierte die Witwe von Tsunechika alle acht Personen. Vor kurzem erkrankte auch Tsunechikas Witwe [[Satomi Inubushi|Satomi]], woraufhin ein Erbschaftsstreit begann. Das gewaltige Erbe der Familie Inubushi sollte zu gleichen Teilen auf die acht Adoptivkinder aufgeteilt werden, doch dann verstarben zwei von ihnen auf merkwürdige Weise. Der erste ist von einer Klippe gestürzt und sagte kurz vor seinem Tod, dass sein Angreifer ein monsterähnlicher Hund gewesen sei, der von blutroten Flammen umhüllt wurde. Kurz vor seinem Tod ist er mehrere Kilometer mit dem Fahrrad vor dem Wesen geflüchtet. |
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+ | Auf Conans Frage hin, erzählt Heiji außerdem, dass eines der Adoptivkinder ein Bekannter von Kazuhas Mutter ist und sie früher auf die gleiche Schule gingen. Dieser erzählte Kazuhas Mutter zudem, dass seine Adoptivgeschwister von einem Fluch getötet wurden. Einer der acht soll ein Betrüger sein und vorhaben, die komplette Familie auszulöschen. Zunächst wurde [[Ginshiro Toyama|Kazuhas Vater]] beauftragt, den Fall zu untersuchen, doch da dieser verhindert ist, bat er Heiji darum. Der Auftraggeber hat sein Erbanteil zurückgewiesen und lebt nun wieder unter dem Nachnamen seiner Mutter in [[Tokio]]. Da Heiji ihn am nächsten Tag besuchen will, bietet er den anderen an, mitzukommen. |
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+ | Beim Besuch am nächsten Tag fällt Conan auf, dass der Auftraggeber [[Shinichi Kudo (Fall 215)|Shinichi Kudo]] heißt. An der Tür werden Heiji und Conan von Kudos Pflegerin [[Funae Abukawa]] begrüßt, die ihnen mitteilt, dass Herr Kudo schläft. Trotzdem werden sie ins Haus gelassen, woraufhin sie zu seinem Schlafzimmer gehen. Dort angekommen finden sie Kudo tief schlafend vor. Bei einem Tee erzählt Frau Abukawa von Kudos [[Suizid]]gedanken, dies wäre ihm lieber, als von dem Dämonenhund ermordet zu werden. Wenig später verabschiedet sich Frau Abukawa, um einige Lebensmittel für das Abendessen einzukaufen. Während des Wartens fragt Conan Heiji nach weiteren Informationen über den Fall. In seinem Handy hat Heiji die Namen aller acht Adoptivkinder abgespeichert: Shinichi, Takako, Saki, Tomoaki, Miwako, Yoshiya, Keiji und Miyuki. Kurz bevor Heiji Conan die Namen der zwei Verstorbenen sagen kann, ertönt eine seltsame Musik aus Kudos Schlafzimmer. |
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+ | Beim Öffnen der Tür bemerkt Heiji, dass die Tür von innen mit Klebeband versiegelt wurde. Er schafft es, die Tür einzutreten, doch darin finden sie nur noch die Leiche von Shinichi Kudo. Erstickt ist er durch einen Holzkohlegrill, der im verschlossenen Zimmer steht. Wenig später kehrt auch die Pflegerin zurück. Heiji und Conan gehen sofort davon aus, dass sie die [[Täter]]in ist. Die beiden finden es komisch, dass Kudo trotz Rückenproblemen die Bücher aus dem untersten Regal genommen hat und dass die Kohle im Grill nicht heiß ist. Zudem würde es viel länger als eine halbe Stunde dauern, um als angeschlagener Mann das Zimmer mit Klebeband zu verschließen und dann durch den Grill den gesamten Raum mit {{Wp|Kohlenstoffmonoxid}} zu füllen. Heiji glaubt, dass Frau Abukawa die Luft anhielt und sich im Raum versteckte, während sie in den Raum eindrangen. Als möglichen Beweis liefern die beiden, dass auf dem Klebeband noch die Fingerabdrücke von ihr sein werden. |
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Frau Abukawa gesteht alles und erzählt, dass Herr Kudo schon tot war, als sie die Wohnung betrat. Dabei klingelte das Telefon. Als sie abhob, erklärte ihr eine maschinelle Stimme, dass Herr Kudo tot im Schrank liegt. Daraufhin befahl ihr die Stimme, einen zweiten [[Tatort]] für den zu Besuch kommenden [[Detektiv|Jungdetektiv]] anzufertigen. Der Unbekannte erpresste Frau Abukawa mit ihrem Sohn und hatte damit Erfolg. Sie kannte den Täter nicht, aber er nannte sich selbst einen „Rachegeist“. Wenig später rufen Heiji und Conan die [[Polizei]] und klären dann [[Juzo Megure|Kommissar Megure]] und [[Wataru Takagi|Inspektor Takagi]] über den Fall auf. Aufgrund des Wissens des Täters gehen sie davon aus, dass dieser ein Bekannter von Herrn Kudo gewesen sein muss, mit dem er sich treffen wollte. Erst im Nachhinein fällt Frau Abukawa auf, dass die Perle der Krawattennadel an Kudos Anzug fehlt. Beim Heraustragen der Leichen fällt diese zu Boden, woraufhin Heiji und Conan vermuten, dass dies eine Sterbenachricht von Kudo selbst sein könnte. |
Frau Abukawa gesteht alles und erzählt, dass Herr Kudo schon tot war, als sie die Wohnung betrat. Dabei klingelte das Telefon. Als sie abhob, erklärte ihr eine maschinelle Stimme, dass Herr Kudo tot im Schrank liegt. Daraufhin befahl ihr die Stimme, einen zweiten [[Tatort]] für den zu Besuch kommenden [[Detektiv|Jungdetektiv]] anzufertigen. Der Unbekannte erpresste Frau Abukawa mit ihrem Sohn und hatte damit Erfolg. Sie kannte den Täter nicht, aber er nannte sich selbst einen „Rachegeist“. Wenig später rufen Heiji und Conan die [[Polizei]] und klären dann [[Juzo Megure|Kommissar Megure]] und [[Wataru Takagi|Inspektor Takagi]] über den Fall auf. Aufgrund des Wissens des Täters gehen sie davon aus, dass dieser ein Bekannter von Herrn Kudo gewesen sein muss, mit dem er sich treffen wollte. Erst im Nachhinein fällt Frau Abukawa auf, dass die Perle der Krawattennadel an Kudos Anzug fehlt. Beim Heraustragen der Leichen fällt diese zu Boden, woraufhin Heiji und Conan vermuten, dass dies eine Sterbenachricht von Kudo selbst sein könnte. |
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[[en:The Victim is Shinichi Kudo]] |
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Aktuelle Version vom 16. November 2024, 20:24 Uhr
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Das Opfer ist Shinichi Kudo | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 70: Kapitel 734, 735, 736, 737, 738, 739 & 740 |
Fall | Fall 215 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 610 |
Titel | 被害者はクドウシンイチ |
Titel in Rōmaji | Higaisha wa Kudō Shinichi |
Übersetzter Titel | Das Opfer ist Shinichi Kudo |
Erstausstrahlung | 9. April 2011 (Quote: 9,4 %) |
Opening & Ending | Opening 30 & Ending 38 |
Next Hint | Kugeln |
Higaisha wa Kudō Shinichi ist die 610. Episode des Detektiv Conan-Animes. Der Titel heißt übersetzt soviel wie Das Opfer ist Shinichi Kudo.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Conan, Ran und Kogoro schauen sich im Fernseher den Sherlock-Holmes-Film „Der Hund von Baskerville“ an. Ran und Kogoro bekommen Angst, als sie den blau leuchtenden Hund sehen, doch Conan klärt auf, dass das Tier mit Phosphor eingesprüht wurde, um es leuchten zu lassen. Plötzlich erscheinen Heiji und Kazuha in der Wohnung, wobei Heiji ihnen anbietet, den Fall eines Dämonenhundes zu untersuchen.
Während des Teetrinkens erzählt Heiji den Moris die Situation: Vor fünf Jahren starb ein alter, aber reicher Mann namens Tsunechika Inubushi an Krebs. Kurz vor seinem Tod erschienen einige Personen, die behaupteten, seine unehelichen Kinder zu sein. Mit Fotos der Mütter und ihrem angeblichen Vater versuchten sie, dies zu beweisen, doch das Inubushi-Oberhaupt war bereits verstorben, ebenso wie die Mütter der vermeintlichen Kinder. Statt sie wegzuschicken, adoptierte die Witwe von Tsunechika alle acht Personen. Vor kurzem erkrankte auch Tsunechikas Witwe Satomi, woraufhin ein Erbschaftsstreit begann. Das gewaltige Erbe der Familie Inubushi sollte zu gleichen Teilen auf die acht Adoptivkinder aufgeteilt werden, doch dann verstarben zwei von ihnen auf merkwürdige Weise. Der erste ist von einer Klippe gestürzt und sagte kurz vor seinem Tod, dass sein Angreifer ein monsterähnlicher Hund gewesen sei, der von blutroten Flammen umhüllt wurde. Kurz vor seinem Tod ist er mehrere Kilometer mit dem Fahrrad vor dem Wesen geflüchtet.
Auf Conans Frage hin, erzählt Heiji außerdem, dass eines der Adoptivkinder ein Bekannter von Kazuhas Mutter ist und sie früher auf die gleiche Schule gingen. Dieser erzählte Kazuhas Mutter zudem, dass seine Adoptivgeschwister von einem Fluch getötet wurden. Einer der acht soll ein Betrüger sein und vorhaben, die komplette Familie auszulöschen. Zunächst wurde Kazuhas Vater beauftragt, den Fall zu untersuchen, doch da dieser verhindert ist, bat er Heiji darum. Der Auftraggeber hat sein Erbanteil zurückgewiesen und lebt nun wieder unter dem Nachnamen seiner Mutter in Tokio. Da Heiji ihn am nächsten Tag besuchen will, bietet er den anderen an, mitzukommen.
Beim Besuch am nächsten Tag fällt Conan auf, dass der Auftraggeber Shinichi Kudo heißt. An der Tür werden Heiji und Conan von Kudos Pflegerin Funae Abukawa begrüßt, die ihnen mitteilt, dass Herr Kudo schläft. Trotzdem werden sie ins Haus gelassen, woraufhin sie zu seinem Schlafzimmer gehen. Dort angekommen finden sie Kudo tief schlafend vor. Bei einem Tee erzählt Frau Abukawa von Kudos Suizidgedanken, dies wäre ihm lieber, als von dem Dämonenhund ermordet zu werden. Wenig später verabschiedet sich Frau Abukawa, um einige Lebensmittel für das Abendessen einzukaufen. Während des Wartens fragt Conan Heiji nach weiteren Informationen über den Fall. In seinem Handy hat Heiji die Namen aller acht Adoptivkinder abgespeichert: Shinichi, Takako, Saki, Tomoaki, Miwako, Yoshiya, Keiji und Miyuki. Kurz bevor Heiji Conan die Namen der zwei Verstorbenen sagen kann, ertönt eine seltsame Musik aus Kudos Schlafzimmer.
Beim Öffnen der Tür bemerkt Heiji, dass die Tür von innen mit Klebeband versiegelt wurde. Er schafft es, die Tür einzutreten, doch darin finden sie nur noch die Leiche von Shinichi Kudo. Erstickt ist er durch einen Holzkohlegrill, der im verschlossenen Zimmer steht. Wenig später kehrt auch die Pflegerin zurück. Heiji und Conan gehen sofort davon aus, dass sie die Täterin ist. Die beiden finden es komisch, dass Kudo trotz Rückenproblemen die Bücher aus dem untersten Regal genommen hat und dass die Kohle im Grill nicht heiß ist. Zudem würde es viel länger als eine halbe Stunde dauern, um als angeschlagener Mann das Zimmer mit Klebeband zu verschließen und dann durch den Grill den gesamten Raum mit Kohlenstoffmonoxid zu füllen. Heiji glaubt, dass Frau Abukawa die Luft anhielt und sich im Raum versteckte, während sie in den Raum eindrangen. Als möglichen Beweis liefern die beiden, dass auf dem Klebeband noch die Fingerabdrücke von ihr sein werden.
Frau Abukawa gesteht alles und erzählt, dass Herr Kudo schon tot war, als sie die Wohnung betrat. Dabei klingelte das Telefon. Als sie abhob, erklärte ihr eine maschinelle Stimme, dass Herr Kudo tot im Schrank liegt. Daraufhin befahl ihr die Stimme, einen zweiten Tatort für den zu Besuch kommenden Jungdetektiv anzufertigen. Der Unbekannte erpresste Frau Abukawa mit ihrem Sohn und hatte damit Erfolg. Sie kannte den Täter nicht, aber er nannte sich selbst einen „Rachegeist“. Wenig später rufen Heiji und Conan die Polizei und klären dann Kommissar Megure und Inspektor Takagi über den Fall auf. Aufgrund des Wissens des Täters gehen sie davon aus, dass dieser ein Bekannter von Herrn Kudo gewesen sein muss, mit dem er sich treffen wollte. Erst im Nachhinein fällt Frau Abukawa auf, dass die Perle der Krawattennadel an Kudos Anzug fehlt. Beim Heraustragen der Leichen fällt diese zu Boden, woraufhin Heiji und Conan vermuten, dass dies eine Sterbenachricht von Kudo selbst sein könnte.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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