Kansuke Yamato

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Kansuke Yamato
In anderen Ländern
Japan 大和 敢助, Yamato Kansuke
Informationen zur Person
Geschlecht männlich
Alter 35 Jahre[1]
Weitere Informationen
Wohnort Präfektur Nagano
Beruf Kommissar
Liebe Yui Uehara
Aktueller Verbleib
Verbleib am Leben
Debüt
Manga Band 59: Kapitel 613
Anime Episode 516
Filme Film 13
Liste aller Auftritte
Synchronsprecher
Deutschland Sascha Rotermund
Japan Yuji Takada

Kansuke Yamato (jap. 大和 敢助, Yamato Kansuke) ist Kommissar der Präfektur-Polizei aus Nagano[1] und arbeitet dort stark mit Yui Uehara und seinem ehemaligen Konkurrenten Takaaki Morofushi zusammen.

Bei einem Erdrutsch vor einigen Monaten verlor Kansuke die Sehkraft in seinem linken Auge, verletzte sich zudem schwer am linken Bein und fiel ins Koma. Da ihn niemand als vermisst meldete, nahm seine Kindheitsfreundin Yui an, dass er verstorben sei und heiratete einen anderen Mann. Nach dessen Tod kann Kansuke sie überzeugen, wieder bei der Polizei aktiv zu werden. Die beiden nähern sich seither stark aneinander an.

Seit seinem Einstieg in den Polizeidienst ist Kansuke mit Takaaki Morofushi rivalisiert. Vor einiger Zeit beendeten die beiden ihre Konflikte jedoch, da Kansuke sehr an Takaakis Rückkehr zur Polizei in Nagano interessiert war und dies geschickt einleitete. Takaaki ist ihm dafür dankbar.

Erscheinung und Persönlichkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aoyamas Zeichnung von Kansuke

Kansuke Yamato ist männlich, 35 Jahre alt und als Kommissar bei der Präfektur-Polizei in Nagano tätig.[1] Er hat längere braune Haare, die er hinten stets mit einem Band zusammengebunden trägt. Kansuke hat blaue Augen und trägt einen Dreitagebart. Kansuke ist Rechtshänder.[1]

Seit einem Unfall vor einem halben Jahr ist Kansuke auf eine Gehhilfe angewiesen, die er an seinem linken Arm trägt.[1] Er sieht diese nicht nur als Unterstützung für seinen Körper, sondern setzt sie bei Gelegenheit auch als Ersatz und Verlängerung seines Armes ein.[2][3] Ebenfalls vor einem halben Jahr verlor Kansuke die Sehkraft auf seinem linken Auge, das seither geschlossen ist und von zwei Narben überdeckt wird.[4]

Kansuke hat ein sehr aufbrausendes Temperament und scheut bei der Befragung von Personen nicht davor zurück, diese anzufassen. Im Regelfall greift er dabei bei seinem Gegenüber in den Kragenbereich und zieht die Person an sich heran, um mit lauter Stimme und klaren Worten die Aussagen zu bekommen, die er hören will.[1][5]

Auch abseits von Befragungen zeichnet sich Kansuke stets durch seine klare, meist raue Sprache aus und benennt auch Dinge beim Namen, die Anderen schwer über die Lippen kommen.[6][7] Er ist bei Fällen vermehrt an den Fakten und weniger an den persönlichen Hintergründen der Beteiligten interessiert.[8] Kansuke unterscheidet klar zwischen privaten und dienstlichen Angelegenheiten.[2][9]

Vergangenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kindheit: Kuroto Kai als Vorbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seiner Kindheit sahen Kansuke und auch Yui den damaligen Polizisten Kuroto Kai als ihr großes Vorbild an. Sie sollen ihn sehr bewundert haben und auch aus diesem Grund erst zur Polizei gekommen sein.[4]

Vor drei Jahren: Die Leiche des roten Teufels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kansuke und Takaaki rivalisierten schon vor drei Jahren

Vor drei Jahren wurde Kansuke gemeinsam mit Takaaki beauftragt, dem Fall rund um den roten Teufel nachzugehen. Nachdem zunächst die Leiche von Satoko Imoto aus einem Moor geborgen werden konnte, wurde später auch ein Skelett gefunden. Während Kansuke nicht davon ausging, dass es dem roten Teufel gehöre, war Morofushi anderer Meinung. Als Takaakis Meinung sich später bestätigte, nahm Kansuke diese Entscheidung nicht hin.[5]

Vor kurzer Zeit: Kansuke verletzt sich schwer und liegt im Koma[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor acht Jahren verhaftete Kuroto Kai eine Person wegen Diebstahls, die nach zwei Jahren aus dem Gefängnis freikam. Da Kai am gleichen Tag bei einem Unfalltod verstarb, nahm Kansuke die Ermittlungen auf und sucht seither nach einer Verbindung zwischen den beiden Ereignissen.[4]

Als Kansuke den Täter vor einigen Monaten zufällig entdeckte und ihm folgte, gelangte er in einen Erdrutsch. Dadurch verlor er das Augenlicht in seinem linken Auge und verletzte sein linkes Beim schwer. Er verbrachte zudem rund ein halbes Jahr im Koma im Krankenhaus und galt zu dieser Zeit als verschollen, da niemand wusste, dass es sich bei der Person im Krankenhaus um einen Polizisten handelte.[4]

Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fall 178: Der Fall Tatsuo und Torada[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Fall 178
Kansuke verhört Yui

Als ein Mord den Familienstreit zwischen den Tatsuos und Toradas überschattet, wird Kansuke als zuständiger Kommissar für den Fall eingeteilt und befragt auf der Suche nach Informationen zunächst seine ehemalige Kollegen Yui Torada. Als Kazuha, Ran, Conan, Heiji und Kogoro in die Befragung hineinplatzen, ist er zunächst irritiert, stellt seine Fragen dann aber erneut. Er erhält dadurch allerdings keine neuen Erkenntnisse, ist sich dafür aber sicher, dass das Dorf bald einem Schlachtfeld ähneln werde.[1]

Später findet er Ayaka Tatsuo an einem Baum erhängt vor und ist darüber verärgert, dass er zu spät komme.[10] Als ihr Mann Akira Tatsuo zu ihr eilen will, hält Kansuke ihn mit klaren Worten davon ab und beginnt sofort mit Erste-Hilfe-Maßnahmen beim Opfer, die jedoch zu keinem Ergebnis führen. Per Telefon beordert er die Spurensicherung zum Tatort und erklärt, dass es sich in jedem Fall um einen Serienmord handele.[2]

Bei einer erneuten Aufarbeitung der Tatsachen mit Conan und Heiji benennt er sieben Tatverdächtige und klammert dabei bewusst die Personen aus Tokio und Osaka aus. Heiji und Conan zählen den Kommissar aber auch zu den Verdächtigen, was dieser akzeptiert. Er weist die beiden und Yui dazu an, zu den anderen zurückzukehren und erklärt, dass es sich bei Yui nun nicht mehr um eine ehemalige Kollegin, sondern um eine Tatverdächtige im Fall handele.[8]

Kansuke überzeugt Yui, zur Polizei zurückzukehren

Als ein weiteres Opfer gefunden wird, untersucht Kansuke die Brandleiche und vermutet, dass es sich um Shigetsugu Torada handeln müsse. Durch Conans und Heijis Hilfe stellt sich diese Behauptung als wahr heraus. Nach Fund eines Notizbuches, die eine Verbindung zum Tod Kuroto Kais vor sechs Jahren aufzeigt, gibt Kansuke den Fall als geklärt aus,[4] um die Täterin später bei der versuchten Ausübung einer weiteren Tat zu beobachten.[11]

In einer Rüstung versteckt gelingt es ihm, gemeinsam mit Yui, Conan und Heiji die Täterin Tatsue Torada festzunehmen. Danach weist er alle Tatverdächtigen und damit auch Yui an, später auf dem Revier zu erscheinen. Als diese ihm indirekt ihre Liebe gesteht, macht ihr Kansuke klar, dass sie zur Polizei zurückkehren solle.[11]

„Wenn du die Sache verdaut und dich beruhigt hast, dann komm zurück! Unser Vorgesetzter wartet auch schon!“

Kansuke zu Yui [11]

Fall 198: Auf dem Weg zur Detektei Mori[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kansuke in Verkleidung

Als Yui und Kansuke auf ihrem Weg zur Detektei Mori sind, treffen sie auf Ai und Agasa und bieten diesen an, sie mitzunehmen. Kansuke sitzt dabei auf dem Beifahrersitz und schläft einige Zeit. Als er aufwacht, beschwert er sich mit Verweis auf die auf der Rückbank sitzenden Ai und Agasa darüber, dass das Gepäck zugenommen habe.

In einem Gespräch mit Yui verweist Kansuke auf Conan und erklärt, dass es sich bei ihm um keinen gewöhnlichen Jungen handele. Bezug auf die von ihm mitgenommen Reisklöße nehmend, erklärt er, dass „halb tot“ vollkommen ausreiche. Hätte er mehr Zeit gehabt, hätte es aber wohl noch für „ganz tot“ gereicht. Normalerweise mache er keine halben Sachen.[12]

Die Gruppe im Auto beschließt, bei einem Drive-In Halt zu machen und will dort etwas essen. Als sich Ai und Agasa unter einem Vorwand von den beiden trennen wollen, erkennt Kansuke dies und bemerkt, dass sie wohl ihr Gespräch im Auto mitbekommen und dieses missinterpretiert haben müssten. Sie klopfen so an der Toilettentür, wo die beiden sich verstecken, um die Situation zu klären.[6]

Wenig später taucht Conan beim Drive-In auf und erklärt, dass es sich bei den beiden Personen um keine Verbrecher, sondern um Yui und Kansuke handele. Kansuke nimmt daraufhin die Kapuze ab und gibt sich so klar zu erkennen. Die Gruppe macht sich daraufhin auf den Weg in die Detektei Mori, wo die beiden Polizisten Kogoro ihr Anliegen erläutern wollen.[6]

Fall 199: Rote Wand und Ende der Rivalität zu Takaaki[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Fall 199
Kansuke vor der roten Wand

Im Auto auf dem Weg zum „Haus des Todes“ sitzt Kansuke wie schon im vorigen Fall auf dem Beifahrersitz. Auf Conans Nachfrage, was es mit der blutigen Wand auf sich habe, will Yui dies erläutern, wobei Kansuke sie jedoch unterbricht. Er möchte, dass sich die Gruppe selber ein Bild vom Tatort mache.[9]

Am Tatort angelangt erläutert Kansuke einige Fakten zu dem Gebäude und zu dessen Vergangenheit. Er weist Yui dazu an, Ran, Conan und Kogoro die Bilder der ehemaligen Bewohner zu zeigen. Kurz darauf begibt sich die Gruppe in ein Zimmer, in dem eine Wand komplett rot gestrichen wurde. Das Opfer wurde laut Kansuke dort eingesperrt, woraufhin dieses die Wand rot lackierte und auf einem der beiden Stühle im Zimmer verstarb.[9]

Während der Erläuterungen des Falls stößt Takaaki Morofushi zur Gruppe hinzu, auf den Kansuke genervt reagiert. Widerwillig akzeptiert er seine Anwesenheit jedoch.[9] Die beiden ermitteln im Folgenden gemeinsam und beschließen nach Feststellung einiger Tatsachen, die Verdächtigen erneut aufzusuchen. Kansuke macht sich gemeinsam mit Yui und Kogoro auf den Weg und schläft während der Fahrt im Auto auf dem Beifahrersitz.[13] Takaaki stellt er bei den Ermittlungen absichtlich Conan an die Seite, damit Takaakis Leistung gut bewertet werden und er so bald zur Polizei in Nagano zurückkehren dürfe.[14]

Als die drei nach einiger Zeit bei Shiro Naoki eintreffen, ist Takaaki bereits vor Ort und untersucht die Leiche mit der Spurensicherung. Da eine Wand des Raumes ebenfalls rot angestrichen wurde, schließt Kansuke, dass es sich um den selben Täter handeln müsse. Dieser sei zudem einer der vier anderen Verdächtigen, wobei er auch Takaaki nicht von jeder Unschuld freispricht.[13]

Kansuke vor der brennenden Villa

Kansuke macht sich erneut auf den Weg, mit Ausnahme von Takaaki alle Verdächtigen zu befragen, erkennt aber bei keinem ein einwandfreies Alibi. Plötzlich erhält Kansuke einen Anruf von Yui, dass diese Takaaki aus den Augen verloren habe. Nach dem Telefonat erhält er eine Nachricht vom durch den Täter niedergeschlagenen Takaaki, in der „Komei ist tot“ steht. Auf Nachfrage bei Yui stellt sich heraus, dass das Haus, in dem sich Takaaki aufhielt, brennt.[7]

Kansuke will Takaaki aus dem Haus retten, wird davon jedoch durch Conan abgebracht. Zur gleichen Zeit tauchen alle drei Verdächtigen am Tatort auf, die Kansuke sofort befragt. Als Takaaki im Krankenhaus liegt, betrachten Kansuke, Yui, Conan und Kogoro erneut alle Fakten rund um den Fall. Dabei erhalten Conan und Kansuke gleichzeitig einen Geistesblitz, während Takaaki wieder zu Bewusstsein gelangt ist.[15]

Als die Gruppe den Täter bei einer weiteren Tat ertappen und ihn so überführen will, gibt sich Kansuke als betrunkener Mann aus, der einen Mann ausraubt. So gelingt es, Naoki Midorikawa zu überführen und die Bedeutung der roten Wand zu klären. Zudem klärt sich auf, dass Kansuke im Fall lediglich daran interessiert war, Takaaki in gutem Licht dastehen zu lassen, was er als Lüge bezeichnet.[14]

Fall 227: Die Sterbenachricht hinter den Crazy Diamonds[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kansuke berichtet Heiji von der gefundenen Sterbenachricht

Als Kazuha, Ran, Conan, Heiji und Kogoro in einen Fall um das plötzliche Verschwinden einer Todesbotschaft nach einem Mord verwickelt sind, kontaktiert Kazuha Yui, da die Polizei aus Nagano derzeit mit einem ähnlichen Fall beschäftigt ist. Kansuke erinnert sie daran, Privatgespräche später zu führen und merkt an, dass er das Gebäude, in dem ein zum Fall gehöriger Mord verübt wurde, jetzt betreten wird.[16]

Im Gebäude erkennt Kansuke an den Wänden zahlreiche Fliesen, die laut Bericht von oben nach unten heller werden sollen. Dies sei jedoch nicht der Fall, da es sich lediglich um eine optische Täuschung handele. Das Phänomen sei allgemein auch als „Crazy Diamonds“ bekannt, wie der hinzustoßende Takaaki ergänzt. Kansuke ist über sein Auftreten irritiert, arbeitet im Folgenden aber mit ihm zusammen. Gemeinsam erlangen beide die Erkenntnis, dass sich der Täter die optische Täuschung zunutze gemacht habe und die Sterbenachricht so verschwinden ließ. Kurz darauf finden sie die Nachricht, die „Son“ lautete und teilen dies auch Heiji mit.[16]

Da der Sohn des Opfers, Ikuro Wakamatsu, allerdings ebenfalls einem Mord zum Opfer fiel, kann er nicht mehr festgenommen werden. Die Gruppe vermutet nun, dass jemand anderes die Nachricht bemerkt und aus Hass Ikuro getötet haben könnte. Daraufhin beendet Kansuke das Gespräch mit dem Hinweis, dass die Gruppe dafür sorgen solle, dass es keine weiteren Toten mehr gebe.[17]

Fall 252: Die rote Tragödie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kansuke hindert den roten Teufel am Zustechen
Siehe auch: Fall 252

Kansuke ermittelt gemeinsam mit seinem Kollegen Takaaki Morofushi bezüglich eines Falls, der die beiden seit drei Jahren bewegt. Dabei erhalten sie von einem damaligen Augenzeugen neue Erkenntnisse über das Messer, das der rote Teufel damals auf den Zeugen warf. Er verschwieg die Informationen der Polizei und gibt sie erst jetzt den beiden Kommissaren preis.

Mit der neuen Erkenntnis machen sich die beiden sofort auf den Weg zu Yui, Ran, Sera, Sonoko und Conan, die es mit einem an die damalige Tat angelehnten Fall zu tun bekommen haben. Er warnt Yui in einem Telefonat davor, vorsichtig zu sein, woraufhin der Kontakt abbricht.[5]

Nachdem Sera und Conan den aktuellen Fall, der vermeintlich vom roten Teufel verübt worden sein soll, klären können und die Täterin stellen können, ereignet sich ein Stromausfall, nach dem eine Person in das Anwesen stürmt. Kansuke gelingt es jedoch mit seiner Gehhilfe, das zustechende Messer zu stoppen und Shinobu Kagawa zu überführen.[3]

Beziehungen zu anderen Charakteren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Yui Uehara[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kansuke und Yui sind immer gemeinsam unterwegs

Yui und Kansuke sind seit ihrer gemeinsamen Kindheit stark befreundet und verliebten sich ineinander. Die beiden nahmen sich Kuroto Kai als ihr Vorbild und wollten genau wie er zur Polizei.[4] Sie erreichten dieses Ziel gemeinsam und waren bis vor einigen Monaten in Nagano tätig. Nachdem Kansuke vermeintlich verstarb, quittierte Yui den Dienst, heiratete und nahm den Zunamen Torada an.[11]

Als sich herausstellte, dass Kansuke noch am Leben ist und ihr Mann einem Mord zum Opfer fiel, kehrte Yui zu ihrem Mädchennamen Uehara zurück.[11] Von Kansuke unterstützt fing sie zudem wieder bei der Polizei in Nagano an und arbeitet seither stark mit ihm und Takaaki Morofushi zusammen.[11][17][5]

Yui nennt Kansuke „Kan-chan“, versucht dies während des Dienstes jedoch zu unterdrücken, was ihr nicht immer gelingt.[5] Kansuke nennt Yui schlicht „Uehara“ und tut dies auch, als sie noch Torada hieß.[2] Während der Dienstzeit herrscht zwischen den beiden eine kollegiale Atmosphäre, die auf beidseitigem Vertrauen beruht.[9] Abseits des Dienstes kommen sich die beiden deutlich näher.[11]

Takaaki Morofushi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kansuke arbeitet in Nagano mit Takaaki zusammen

Takaaki Morofushi und Kansuke sind seit ihrer Kindheit Konkurrenten. Sie streiten sich seither über die Frage, ob ein im Moor gefundenes Skelett der damaligen Serienmörderin gehöre oder nicht. Als Takaaki vermeintlich Recht hatte, erkannte Kansuke diesen Erfolg nicht an.

Vor einiger Zeit trennten sich die Wege der beiden, da Takaaki zur Dorfpolizei in Arano versetzt wurde.[9] Seither ist Kansuke an Takaakis Rückkehr zur Präfektur-Polizei Nagano interessiert und stellt ihm aus diesem Grund bei gemeinsamen Ermittlungen Conan zur Seite, der ihn unterstützen soll.[13] Takaaki bemerkt die unter der Hand durchgeführte Geste von Kansuke jedoch und ist ihm insgeheim dankbar.[14]

Seither arbeiten Takaaki und Kansuke Hand in Hand bei der Aufklärung von Fällen[16] und legen sogar den Streit aus ihrer Kindheit nieder.[3]

Conan Edogawa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon bei ihrer ersten Begegnung ist Kansuke sehr von Conans Kombinationsgabe angetan und erkennt, dass es sich bei ihm um keinen normalen Grundschüler handeln kann.[12] Er stellt seine Identität allerdings nie infrage.

Kansuke vertraut Conan und schaltet Kogoro Mori nur in seine Angelegenheiten ein, weil er weiß, dass dadurch auch Conan mit von der Partie sein und ihn bei den Ermittlungen unterstützen wird.[6] Er ist sich darüber hinaus sicher, dass sich Conan an seine Anweisungen hält und stets so handelt, dass es der Aufklärung des Falls dienlich ist.[17] Auch Conan erkennt Kansukes Intelligenz an und arbeitet vermehrt mit ihm zusammen. So gelingt es ihnen bei einem Fall, zeitgleich die Lösung zu erkennen.[15]

Besondere Fähigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Intelligenz und Kombinationsgabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kansuke erkennt schon bei der ersten Begegnung mit Conan, dass dieser über eine überdurchschnittliche Intelligenz für sein Alter verfügt.[12] Da Kansuke stets an der Aufklärung der Fälle interessiert ist, taucht er sehr früh an Tatorten auf und ermittelt dort immer präzise.[10] Im Fall der roten Wand findet er zeitgleich mit Conan die Wahrheit heraus und kann den Täter so überführen.[15]

Namensherkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Yamamoto Kansuke in seiner Jugend

Kansuke Yamatos Name ist an den japanischen Feldherren Yamamoto Kansuke angelehnt. Dieser war nach Überlieferung der Chefstratege der 24 Generäle des Daimyō Takeda Shingen, deren Motto einer Standardarte Fūrinkazan schnell zu einem geflügelten Wort wurde. Auch Conan fällt die Verbindung zwischen Kansukes und dem Namen des japanischen Feldherren auf.[9]

Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Bilder: Kansuke Yamato – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Detektiv ConanBand 59: Kapitel 613 ~ Kansuke befragt seine ehemalige Kollegin Yui Uehara.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Detektiv ConanBand 59: Kapitel 615 ~ Kansuke untersucht die Leiche am zweiten Tatort der Mordserie.
  3. 3,0 3,1 3,2 Detektiv ConanBand 83: Kapitel 875 ~ Kansuke kann den roten Teufel aufhalten.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 Detektiv ConanBand 59: Kapitel 617 ~ Kansuke untersucht die dritte Leiche der Mordserie.
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 Detektiv ConanBand 83: Kapitel 874 ~ Kansuke stellt mit Takaaki Ermittlungen zum Fall rund um den roten Teufel an.
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 Detektiv ConanBand 65: Kapitel 681 ~ Kansuke und Yui werden in ihrer Verkleidung von Conan erkannt und enttarnt.
  7. 7,0 7,1 Detektiv ConanBand 65: Kapitel 684 ~ Kansuke erhält eine Nachricht von Takaaki auf sein Mobiltelefon.
  8. 8,0 8,1 Detektiv ConanBand 59: Kapitel 616 ~ Kansuke zählt die Verdächtigen der Mordserie auf.
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 9,5 9,6 Detektiv ConanBand 65: Kapitel 682 ~ Kansuke bittet im Fall der roten Wand um Kogoro Moris Hilfe.
  10. 10,0 10,1 Detektiv ConanBand 59: Kapitel 614 ~ Kansuke erscheint zu spät am zweiten Tatort der Mordserie.
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 11,5 11,6 Detektiv ConanBand 59: Kapitel 618 ~ Kansuke möchte, dass Yui zurück zur Polizei kommt.
  12. 12,0 12,1 12,2 Detektiv ConanBand 65: Kapitel 680 ~ Kansuke und Yui nehmen Ai und Agasa in ihrem Auto mit.
  13. 13,0 13,1 13,2 Detektiv ConanBand 65: Kapitel 683 ~ Kansuke befragt die Verdächtigen im Fall um die rote Wand.
  14. 14,0 14,1 14,2 Detektiv ConanBand 66: Kapitel 686 ~ Kansuke gelingt es mithilfe der Beteiligten, den Täter zu überführen.
  15. 15,0 15,1 15,2 Detektiv ConanBand 65: Kapitel 685 ~ Kansuke erkennt im Krankenhaus die Wahrheit hinter der roten Wand.
  16. 16,0 16,1 16,2 Detektiv ConanBand 74: Kapitel 783 ~ Kansuke kann die durch eine optische Täuschung versteckte Sterbenachricht ausfindig machen.
  17. 17,0 17,1 17,2 Detektiv ConanBand 74: Kapitel 784 ~ Kansuke ist über den unvorhergesehenen Verlauf des Falls verwundert.