Fall 318
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Fall 318 | |
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Informationen | |
Fall | Fall 318 |
Manga | Band 104: Kapitel 1103, 1104, 1105, 1106, 1107, 1108 & 1109 |
Anime | TBA |
Handlung | |
Art des Falles | (1) Mord (2) Suizid (3) Mord (4) Mordversuch (5) Körperverletzung |
Opfer | (1) Naoto Kishitani (2) Amanda Hughes (3) Koji Haneda (4) Sumiko Kobayashi (5) Chianti |
Polizei | (1) Hyoe Kuroda, Juzo Megure, Ninzaburo Shiratori (2,3) Hyoe Kuroda |
Verdächtige | (1) Kunikazu Kisaki, Kinji Ogawara, Ninzaburo Shiratori, Kurumi Shiroi |
Gelöst von | (1) Conan Edogawa, Hyoe Kuroda |
Täter | (1) Kinji Ogawara (2) Amanda Hughes (3) Rum (4) Chianti, Korn (5) Rumi Wakasa |
In Fall 318 findet im West-Topia in Tokio ein Schachturnier statt, an dem die beiden Polizisten Hyoe Kuroda und Ninzaburo Shiratori teilnehmen. Während des Turniers wird der Schachspieler Naoto Kishitani auf der Toilette mit einer Armbrust getötet. Conan Edogawa und Hauptkommissar Kuroda ermitteln den Turnierteilnehmer Kinji Ogawara als Täter, der Rache für seinen verstorbenen Spielerkollegen Ryoichiro Saso nehmen wollte.
Im Anschluss an das Turnier bittet Kuroda Conan um ein persönliches Gespräch und erzählt ihm von den Ereignissen im Juke Hotel in den Vereinigten Staaten vor 17 Jahren. Kuroda hatte sich dort mit der US-amerikanischen Investorin Amanda Hughes verabredet, um gemeinsam einen Plan für den Kampf gegen die Schwarze Organisation zu entwickeln. Vor ihrem Treffen wurde Amanda jedoch von Rum in die Enge getrieben und beging durch die Einnahme eines Prototyps des Apoptoxin 4869 Suizid. Am selben Abend wurde auch der Shogi-Spieler Koji Haneda, der sich zuvor mit Amanda zu einer Schachpartie getroffen hatte, von Rum mit dem Gift getötet. Kuroda und Amandas Leibwächterin Rachel Asaka, bei der es sich um die Grundschullehrerin Rumi Wakasa handelt, gelang gemeinsam die Flucht aus dem Hotel.
Parallel zu Conans und Kurodas Gespräch versuchen die Scharfschützen Chianti und Korn unter Rums Leitung ein Attentat auf Rumi zu verüben. Es kommt jedoch zu einer Verwechslung mit Sumiko Kobayashi, die von Chiantis Schuss knapp verfehlt wird. Rumi gelingt es, diese mit einem Streifschuss an der linken Schulter zu verletzen, woraufhin Rum den Rückzug anordnet.
Schachturnier im West-Topia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hauptkommissar Hyoe Kuroda und Kommissar Ninzaburo Shiratori nehmen im West-Topia im Haido-Viertel an einem Schachturnier teil.[1] Zu Shiratoris Unterstützung sind auch die beiden Grundschullehrerinnen Sumiko Kobayashi und Rumi Wakasa sowie die Detective Boys anwesend.[2] Nach der ersten Wettkampfrunde ereignet sich während der Pause ein Mord auf der Herrentoilette.[3]
Opfer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei dem Opfer handelt es sich um den 32-jährigen Schachspieler Naoto Kishitani, der bereits im Vorjahr am Turnier teilgenommen hatte. Seine besondere Angewohnheit ist es, die Köpfe der Springer-Figuren stets zu sich auszurichten, deren Anblick eine beruhigende Wirkung auf ihn habe. Im Vorjahr traten neben ihm unter anderem Kunikazu Kisaki, Kinji Ogawara, Kurumi Shiroi sowie Ryoichiro Saso beim Turnier an. Saso war damals sein eigenes Glückslied „Amazing Grace“ zum Verhängnis geworden, das während des Wettkampfes als Klingelton ertönte und zu seiner Niederlage geführt hatte.[2]
Dieses Jahr trifft Kishitani in der ersten Turnierrunde auf Kisaki, der die Partie nach kurzer Zeit für sich entscheidet. Wie im Vorjahr wird der Wettkampf durch ein klingelndes Handy mit der Melodie von „Amazing Grace“ unterbrochen.[1] Nach dem Spiel verlassen beide gemeinsam den Turnierraum und begeben sich zu einem Getränkeautomaten im Flur. Während sich Kisaki einen Dosenkaffee zieht, erhält Kishitani eine Textnachricht mit unbekanntem Absender auf seinem Handy und begibt sich daraufhin zur Herrentoilette.[4] In einer der Kabinen setzt er sich auf den heruntergeklappten WC-Deckel und liest die Nachricht erneut durch. Auf dem Fußboden findet er einen Schlüsselanhänger, den Shiratori dort zuvor verloren hatte.[5] Kurze Zeit später wird er im Sitzen von einem unbekannten Schützen mit einer Armbrust in beide Oberschenkel und die Brust getroffen, wodurch er einen hohen Blutverlust erleidet, aber nicht unmittelbar stirbt. Vor seinem Tod hinterlässt er noch einen blutigen Handabdruck in einer Zeitschrift, die zusammen mit dem Anhänger und der Armbrust auf dem Fußboden zurückgelassen wird. Beim Fund der Leiche befindet sich ein Reinigungsschild am Eingang der Herrentoilette, das sich in der Form von den übrigen im Gebäude unterscheidet.[3]
Verdächtige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Shiratori lernt Kishitani und dessen Spielerkollegen kurz vor Turnierbeginn kennen, als er von Fräulein Kobayashi einen Schlüsselanhänger in Form eines Springers als Glücksbringer erhält.[2] Seine erste Wettkampfrunde bestreitet er gegen Kuroda, die er aufgrund der Ablenkung durch das Handyklingeln nach einer halben Stunde Spieldauer verliert.[1] Im Anschluss begibt er sich zusammen mit Kuroda zur Herrentoilette und danach allein ins Treppenhaus, um seinen Butler telefonisch über den Verlauf der Partie in Kenntnis zu setzen. Auf dem Rückweg kauft sich Shiratori am Automaten ebenfalls einen Dosenkaffee, wo er auf Kuroda, die Kinder und die beiden Lehrerinnen trifft.[4] Im Gespräch bemerkt er, dass er seinen Anhänger verloren hat, woraufhin er zur Toilette und schließlich ins Treppenhaus zurückkehrt, um nach diesem zu suchen.[5]
Als Shiratori die Herrentoilette zum zweiten Mal aufsucht, befindet sich noch kein Reinigungsschild am Eingang, allerdings ist eine der Kabinen besetzt. Demnach muss die Tat im Zeitfenster begangen worden sein, als sich Shiratori im Treppenhaus aufgehalten hat, um nach dem Anhänger zu suchen. Da nach den Aufzeichnungen der Überwachungskameras niemand das Stockwerk über die Fahrstühle verlassen hat und Shiratori niemandem im Treppenhaus begegnet ist, muss sich der Täter unter den Personen befinden, die sich zum Zeitpunkt des Mordes in der 17. Etage aufgehalten haben und kein Alibi aufweisen können, nämlich die Turnierteilnehmer Kunikazu Kisaki, Kinji Ogawara, Kurumi Shiroi und Shiratori selbst, dessen Anhänger am Tatort gefunden wird.[4]
Kunikazu Kisaki ist 34 Jahre alt und Wettkampfschachspieler. Im Gegensatz zu den anderen Teilnehmern hat er für Aberglaube nichts übrig und verlässt sich beim Spielen allein auf seine Fähigkeiten.[2] Nach seinem Sieg in der ersten Runde verbringt er die Pause im Flur am Getränkeautomaten, wo er sich zunächst mit Kishitani und später mit Ogawara und Shiroi unterhält. Während ihres Gesprächs ist ein lautes, dumpfes Geräusch zu hören, dessen Quelle zunächst unbekannt ist. Bis zum Eintreffen der Polizei spielt Kisaki im Flur ein Mobile Game auf seinem Handy. Während der Vernehmungen bemerkt er einen Riss an der Rückseite seiner Jacke sowie einen Pfeil in der Wand neben dem Automaten, was als Ursache für das zuvor vernommene Geräusch vermutet wird.[4]
Kinji Ogawara ist ein 37-jähriger Turnierschachspieler, der die besondere Angewohnheit hat, vor jeder Partie ein Glas Eistee zu trinken. Dazu führt er ein spezielles Trinkglas mit sich, auf dessen Unterseite sich der Buchstabe K für „King“ bzw. die Figur des Königs befindet, was eine Referenz auf seinen Nachnamen Ogawara ist.[Anm. 1][2] In der ersten Runde verliert er nach einer kurzen Partie gegen Kurumi Shiroi, die er bei allen bisherigen Aufeinandertreffen geschlagen hatte. Nach dem Spiel verlassen beide zusammen den Turnierraum und treffen am Getränkeautomaten im Flur auf Kisaki. Anschließend gehen Ogawara und Shiroi zu den Toiletten und trennen sich dort. Zu diesem Zeitpunkt ist, nach Ogawaras Aussage, eine der Kabinen auf der Herrentoilette besetzt. Von dort begibt er sich anschließend in den Pausenraum, wo sich Kuroda und Shiratoris Begleitgruppe aufhalten. Als Ogawara sich an einen der Tische setzt, um einen Eistee zu trinken, zerspringt das Glas in seiner Hand und im Metallbeschlag seiner Tragetasche befindet sich ebenfalls ein Armbrustpfeil. In der Aufregung kann er jedoch keinen Schützen ausfindig machen.[4]
Kurumi Shiroi ist eine 31-jährige Turnierschachspielerin, die als Glücksbringer eine Halskette mit einem Anhänger in Form eines Turms trägt, der eine Anspielung auf ihren Familiennamen ist.[Anm. 2][2] Nach ihrem Sieg über Ogawara begeben sich beide zuerst in den Flur und anschließend zu den Toiletten, wo sie sich trennen. Auf der Damentoilette setzt sich Shiroi in einer Kabine auf den WC-Deckel, wo sie über ihren unerwarteten Sieg und die erspielten Punkte reflektiert und dabei mit Kopfhörern Musik hört.[4]
Indizien und Beweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Da das Lied „Amazing Grace“ als Handyklingelton bereits im Vorjahr beim Wettkampf für Aufruhr gesorgt hatte, ist davon auszugehen, dass es bei diesem Turnier vorsätzlich zu einem bestimmten Zweck erneut abgespielt worden ist.[1]
- In einem Mülleimer im Pausenraum befinden sich zwei in Form und Farbe identische Brillenetuis, wobei eines leer und das andere mit fein zerkleinerten Glassplittern gefüllt ist. Dies lässt vermuten, dass für die Tat eine Bologneser Träne verwendet und diese aufgrund der leichten Brechbarkeit in zweifacher Ausführung zum Tatort transportiert worden ist.[6]
- Der blutige Handabdruck auf der rechten Seite von Shiratoris Schlüsselanhänger ist ein Indiz, dass Kishitani die Springerfigur für eine Sterbenachricht verwendet hat.[7]
- In der Zeitschrift zu seinen Füßen befindet sich ebenfalls ein blutiger Handabdruck auf der Seite eines Kreuzworträtsels. Darüber hinaus ist noch ein Komma-förmiger Abdruck zwischen dem Ringfinger und kleinen Finger zu sehen, der zur Blutspur auf dem Boden des Schlüsselanhängers passt. Wird die Springerfigur dem Abdruck entsprechend auf das Rätselgitter gestellt und das 8×8-Feld als Schachbrett aufgefasst, so ergibt sich eine Sterbenachricht, die auf einen Flügel im Schach verweist. Bei erster Betrachtung zeigt der Handabdruck auf den Damenflügel, was auf Kisaki als Täter hindeutet.[Anm. 3][7]
- Wird Kishitanis Angewohnheit, die Köpfe der Springer stets in seine Richtung auszurichten, bei der Betrachtung des Spielbretts berücksichtigt, so zeigt der Handabdruck nicht auf den Damen-, sondern den Königsflügel, und weist damit auf Ogawara als Täter hin.[Anm. 1][7]
- Ein handgebohrtes Loch und die Blutspuren an Ogawaras Füller beweisen, dass der Stift zusammen mit einer Bologneser Träne verwendet worden ist, um das Trinkglas in seiner Hand zerspringen zu lassen und so einen Armbrustschuss zu inszenieren.[6]
Tathergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ogawara stellt im Vorfeld zwei Bologneser Tränen her und legt diese in getrennte Brillenetuis, um sicherzustellen, dass die Tat auch dann durchführbar ist, falls eine der beiden Tränen beim Transport zerbricht. In den Metallbeschlag seiner Tragetasche schießt er einen Armbrustpfeil, entfernt den Stab von der Pfeilspitze und versteckt diese hinter zwei runden Ansteckern am Tragegriff. In der Tasche verstaut er die Armbrust zusammen mit mehreren Pfeilen sowie ein zusammengeklapptes Reinigungsschild, ein Teppichmesser, Sekundenkleber, sein Trinkglas und eine Thermoskanne mit Eistee. In die Jackentasche legt er einen Füllfederhalter, der mit einem Loch am Ende des Schafts präpariert ist, und zwei Handys, auf denen sich jeweils ein Klingelton mit der Melodie von „Amazing Grace“ sowie eine Audioaufnahme mit dem Geräusch eines Pfeilschusses befindet.[6]
Vor Beginn des Wettkampfes versteckt Ogawara im Turnierraum eines der Handys hinter einem Vorhang auf der Fensterbank und schießt neben dem Getränkeautomaten im Flur einen Pfeil in die Wand. Während der ersten Runde spielt er im Wettkampfraum „Amazing Grace“ ab, um herauszufinden, welcher Teilnehmer vor einem Jahr Ryoichiro Saso diese Falle gestellt hatte, und dafür zu sorgen, dass diese Person möglichst schnell die erste Partie verliert. Ogawara bemerkt, dass unter allen Spielern im Raum Naoto Kishitani der einzige ist, der sich nicht irritiert umschaut, sondern auf seine eigene Tasche starrt, aus Sorge, den Klingelton vor einem Jahr nicht gelöscht zu haben.[8] Anschließend verliert Ogawara seine eigene Partie gegen Shiroi absichtlich zügig und begibt sich mit ihr zusammen in den Flur, wo er Kishitani eine anonyme Textnachricht sendet und um ein persönliches Gespräch auf der Toilette bittet. Als Ogawara und Shiroi am Automaten auf Kisaki treffen, schneidet er diesem unbemerkt von hinten mit dem Teppichmesser die Jacke auf und spielt anschließend auf dem zweiten Handy das Geräusch des Pfeilschusses ab, um einen gescheiterten Anschlag auf Kisaki zu inszenieren. Danach begibt sich Ogawara zur Herrentoilette, wo er am Eingang das mitgebrachte Reinigungsschild aufstellt und Kishitanis Kabine aufsucht. Nachdem er diesen über die Ereignisse vor einem Jahr ausfragt, schießt er ihm mit drei Pfeilen in die Brust und beide Oberschenkel, wirft die Armbrust auf den Boden und entwendet Kishitanis Handy. Anschließend begibt er sich in den Pausenraum, nimmt die beiden Anstecker vom Metallbeschlag seiner Tasche ab und dreht den entfernten Pfeil wieder auf das Gewinde. Dann holt er sein Trinkglas, die Thermoskanne und eine Bologneser Träne hervor, deren Ende er durch das Loch im Füller fädelt und den Rumpf mit Sekundenkleber am Trinkglas fixiert. Durch Aufrichten des Füllers bringt er die Träne zusammen mit dem Glas zum Zerbersten und schleudert gleichzeitig die Tasche von sich weg, um einen weiteren Armbrustschuss vorzutäuschen. Beim Zerbrechen der Bologneser Träne zieht sich Ogawara unbeabsichtigt eine Verletzung an der Hand zu, wodurch sein Blut an den Schaft des Füllers gelangt.[6]
Motiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ogawara hat Kishitani getötet, um dessen folgenschweren Hinterhalt gegen den Schachspieler Ryoichiro Saso vor einem Jahr zu rächen. Saso hatte Kishitani, der vor seiner Partie sehr nervös gewesen war, Mut zugesprochen und ihm geraten, zur Beruhigung sein Lieblingslied zu hören. Kishitani war von Sasos unbeschwerter Art gereizt und beschloss, ihm während des Wettkampfes eine Falle zu stellen. Er spielte bewusst Sasos eigenes Lieblingslied „Amazing Grace“ als Klingelton auf dem Handy ab. Saso griff irritiert nach seinem Telefon und zeigte es dem Schiedsrichter als Beweis, dass er nicht für die Ruhestörung verantwortlich gewesen war. Obwohl er seine Partie fortsetzen durfte, waren die anderen Turnierteilnehmer nicht von seiner Unschuld überzeugt. Seit diesem Vorfall entwickelte Saso eine schwere Neurose gegen das Klingeln von Handys und verlor alle nachfolgenden Partien, was ihn schließlich in den Suizid getrieben hatte.[8]
Ereignisse im Juke Hotel vor 17 Jahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geplantes Treffen zwischen Amanda Hughes und Hyoe Kuroda[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Treffen zwischen Amanda Hughes und Koji Haneda[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zeitlicher Ablauf von Rums Liquidierungsmission[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sterbenachricht von Koji Haneda[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sterbenachricht von Amanda Hughes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Versuchtes Attentat auf Rumi Wakasa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Epilog[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Mit insgesamt sieben Kapiteln ist Fall 318 zusammen mit Fall 215, 237 und 241 der zweitlängste der Detektiv Conan-Historie. Den ersten Platz belegt Fall 217, der zehn Kapiteln umfasst.[9]
- In Fall 318 werden Chianti und Korn erstmals mit einem Attentat beauftragt, das nicht unter der Leitung von Gin erfolgt.[10]
- Nach Film 12 ist dieser Fall der zweite, bei dem das Lied „Amazing Grace“ eine zentrale Rolle spielt.[11]
- Amanda Hughes nahm an mehreren prestigeträchtigen Großveranstaltungen teil, die auf realen Vorbildern beruhen:[12]
- Großer Preis von Monaco: seit 1929 ausgetragenes Autorennen in Monte-Carlo, dass erstmals 1950 und jährlich seit 1955 Bestandteil des Rennkalenders der Formel 1 ist.
- Internationale Filmfestspiele von Cannes: jährlich seit 1946 stattfindendes Filmfestival an der Côte d’Azur im französischen Cannes, bekannt für die Goldene Palme als Hauptpreis für den besten Film.
- The Masters Tournament: eines von vier Major-Turnieren im Golf, das jährlich seit 1934 im US-amerikanischen Augusta im Bundesstaat Georgia ausgetragen wird.
- Wimbledon Championships: drittes von vier Grand Slam-Turnieren im Tennis, das jährlich seit 1877 im Londoner Stadtteil Wimbledon stattfindet.
- Das Weltwirtschaftsforum, auf Englisch World Economic Forum (WEF), wo Rum vor 47 Jahren Renya Karasuma vertreten hatte, ist eine reale Schweizer Stiftung und Lobbyorganisation, die 1971 vom deutschen Wirtschaftswissenschaftler Klaus Schwab gegründet wurde. Das Forum finanziert sich hauptsächlich durch seine 1000 globalen Mitgliedsunternehmen, von denen die meisten einen Jahresumsatz von mehr als fünf Milliarden US-Dollar erwirtschaften. Die Jahreshauptversammlung wird in der Schweizer Stadt Davos ausgetragen.[13]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Tokio, Japan:
England:
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Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 Der japanische Familienname Ōgawara (大河原, Quelle des großen Flusses) ist phonetisch ähnlich zum Ausdruck ōsama no gawa (王様の側, Seite des Königs), eine Umschreibung für den Königsflügel im Schach. Die offizielle japanische Bezeichnung für den Königsflügel ist kingu saido (キングサイド), angelehnt an den englischen Fachbegriff king's side.
Eine weitere Verbindung zwischen dem Namen Ogawara und „König“ ist die seit 2003 laufende Mangaserie Ōsama no shitateya (王様の仕立て屋, Schneider des Königs) von Ton Okawara (大河原 遁, Ōkawara Ton), dessen Familienname mit denselben Schriftzeichen geschrieben wird wie Ogawara. - ↑ Der japanische Familienname Shiroi (城井, Burgbrunnen) enthält das Schriftzeichen 城 (shiro), was übersetzt „Burg“ oder „Festung“ bedeutet und damit einen Bezug zur Figur des Turms im Schach besitzt.
- ↑ Der japanische Familienname Kisaki (木崎, Baum am Berghang) ist phonetisch identisch mit dem Begriff kisaki (妃, Königin oder Königsgattin) und besitzt damit einen Bezug zur Figur der Dame im Schach.
Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Detektiv Conan – Band 104: Kapitel 1103 ~ Während der ersten Turnierrunde ertönt ein Handy mit der Melodie von „Amazing Grace“.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Detektiv Conan – Band 104: Kapitel 1103 ~ Die Anwesenden unterhalten sich über Glücksbringer, nachdem Kommissar Shiratori einen Schlüsselanhänger von Fräulein Kobayashi geschenkt bekommt.
- ↑ 3,0 3,1 Detektiv Conan – Band 104: Kapitel 1103 ~ Conan Edogawa und Hyoe Kuroda entdecken den toten Naoto Kishitani auf der Toilette.
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 Detektiv Conan – Band 104: Kapitel 1104 ~ Die Verdächtigen werden von Kommissar Megure zu ihren Alibis befragt.
- ↑ 5,0 5,1 Detektiv Conan – Band 104: Kapitel 1103 ~ Shiratori verliert seinen Anhänger, der von Kishitani auf der Toilette gefunden wird.
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 Detektiv Conan – Band 104: Kapitel 1105 ~ Conan und Kuroda überführen Ogawara als Täter und rekapitulieren den Tathergang.
- ↑ 7,0 7,1 7,2 Detektiv Conan – Band 104: Kapitel 1105 ~ Die Anwesenden versuchen, Kishitanis Sterbenachricht zu entschlüsseln.
- ↑ 8,0 8,1 Detektiv Conan – Band 104: Kapitel 1105 ~ Ogawara legt ein Geständnis ab und erklärt sein Tatmotiv.
- ↑ Detektiv Conan – Fan Edition: Fall 5 (Kommentar) ~ Fall 217 (Holmes' Offenbarung) ist mit zehn Kapiteln der bislang längste der Serie.
- ↑ Detektiv Conan – Band 104: Kapitel 1106 ~ Auf Rums Anordnung beziehen Chianti und Korn Stellung in einem Gebäude gegenüber des West-Topia.
- ↑ Detektiv Conan – Film 12 ~ Shinichi Kudo und Ran Mori hören Reiko Akiba am Flussufer das Lied „Amazing Grace“ singen.
- ↑ Detektiv Conan – Band 104: Kapitel 1106 ~ Rum identifiziert Amandas Bodyguards anhand der Überwachungsaufnahmen des Hotels.
- ↑ Klaus Schwab tritt als Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums zurück (22. Mai 2024). Hamburg: Manager Magazin. Zuletzt abgerufen am 12. Dezember 2024.
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