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Aktuelle Version vom 16. November 2024, 20:21 Uhr
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
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Der Traum, den der Kappa hatte (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 69: Kapitel 719, 720 & 721 |
Fall | Fall 210 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 601 |
Titel | 河童が見た夢(後編) |
Titel in Rōmaji | Kappa ga mita yume (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Der Traum, den der Kappa hatte (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 25. Dezember 2010 (Quote: 10,4 %) |
Opening & Ending | Opening 29 & Ending 36 |
Next Hint | Tennisball |
Kappa ga mita yume (Kōhen) ist die 601. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie Der Traum, den der Kappa hatte (Teil 2).
Einleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kogoro wird von der flüchtigen Verbrecherin Mika Tatezato durch einen Brief gebeten in die Präfektur Gunma zu kommen. Kogoro geht dieser Bitte nach und reist mit Conan und Ran an. Dort angekommen treffen sie auf den Maler Rokuro Tokubi und dessen ehemaligen Schüler Kazuki Araiwa. Dabei erfahren sie, dass ein Junge namens Tatsuhiko Numayama vor elf Jahren in einen Fluss ertrank. Conan und Kogoro fragen sich, ob der Fall etwas mit dem Brief zu tun hat. Kurze Zeit später wurde Tatsuhikos Gedenkstätte von Tatsuhikos Vater Banzo Numayama zerstört. Am nächsten Tag wird Banzo tot aufgefunden. Er wurde mit einer grünen Flüssigkeit übergossen und die Leiche hält den Schuh von Tatsuhiko in seiner Hand. Ran ist sich sicher, dass die merkwürdige Gestalt, welche sie vor kurzem am Fluss gesehen hatte, der Täter sein muss. Das Wesen glich einem Kappa.[1]
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Etwas später bespricht sich Kogoro mit Kommissar Yamamura über das weitere Vorgehen. Plötzlich erscheint ein Kollege des Kommissars und erzählt, dass die Alibis aller verdächtigen Personen bestätigt wurden und dass das Wasser an der Leiche tatsächlich aus dem Teich stammt. Kogoro möchte wissen, wer gestern Abend das Haus verlassen hat und erfährt von dem Kollegen, dass nur er, Ran, Conan und Bosuke Nohira das Gebäude verlassen haben. Herr Nohira wollte an diesem Abend die Umgebung erkunden und ein paar Fotos machen. Zudem nahm er bei seinem Ausflug einen Rucksack mit. Er kehrte nach den Moris zurück und war völlig durchnässt. Als Kogoro dem Kommissar von ihrem gestrigen Abend erzählt, erwähnt Ran noch einmal den Kappa, welchen sie inmitten des Flusses gesehen hat. Daraufhin taucht Rokuro Tokubi auf und bietet Ran an die Gestalt zu malen. Während das Bild gemalt wird, fragt sich Conan in welchem Behälter der Täter das Wasser, mit dem das Opfer Banzo Numayama ertränkt wurde, transportierte. Die Farbflaschen von Herr Tokubi enthalten Farbe und werden gerade benutzt. Auch die Getränkeflaschen und das Wasserkissen von Araiwa kommen nicht in Frage.
Herr Nohira hingegen hatte zahlreiche Filmdosen bei sich, verfügt jedoch durch sein Telefonat mit dem Redakteur über ein wasserdichtes Alibi. Eine weitere Sache die Conan beschäftigt, ist warum Tatsuhiko bei der Kälte lediglich eine Badehose trug und die Schuhe beim Spielen im Fluss anbehielt. Und was bedeuten die grünen Flecke auf den Schuhen? Herr Tokubi beendet wenig später das Bild und sofort erkennt Ran die Gestalt wieder. Kommissar Yamamura vermutet ein Alien hinter der Gestalt. Als dieser mit seinen Schlussfolgerungen in immer realtätsfernere Galaxien vordringt, fällt Conan dabei etwas ein und er unterbricht Kommissar Yamamura, indem er ihn mit seinem Narkosechronometer betäubt. Conan beginnt mit der Fallaufklärung und spricht über den Kappa. Er bittet daher alle Verdächtigen in den Raum. Diese beklagen sich, dass sie immer noch verdächtigt werden, obwohl keine Beweise gegen sie vorliegen. Daraufhin erklärt Kogoro, dass das Wasser bei der Leiche von einem mehr als einen Kilometer entfernten Teich stammt. Um das Opfer darin zu ertränken, benötigt man mindestens einen Liter davon. Der Täter hat also ein Gefäß benutzt, um das Wasser zu transportieren, aber Herr Tokubi und Herr Araiwa scheinen keine geeigneten Behälter dabei zu haben und Herr Nohira hat ein Alibi. Als nächstes erzählt Conan, dass, wenn man den Tascheninhalt von Herrn Tokubi und Herrn Araiwa nicht kenne, beide verdächtig wären. Der Täter hätte nämlich mit einem Plastikbehälter oder einem Ballon unbemerkt Wasser transportieren und das Gefäß nach der Tat vernichten können. Er erwähnt den Vorfall am Fluss, bei dem Herr Tokubi mit seinen gesamten Utensilien in den Fluss fiel und Herrn Araiwa mitriss. Beide überprüften sofort danach ihr Gepäck und ließen die Anwesenden daran teilhaben. Herr Tokubi ist der Täter. Dieses Vorgehen gehörte zu seinen Plan. Auch der Brief von Mika Tatezato, den Kogoro bekam, war gefälscht und nur ein Vorwand, um Kogoro nach Gunma zu locken. Als sich Kogoro mit seinen Mietauto dann auf den Weg machte, hielt Herr Tokubi ihn an und bat Kogoro ihn zum Grab von Tatsuhiko zu bringen. So erschuf er einen Grund, um in den Fluss zu fallen. Damit er nicht auffiel, zog er Kazuki mit ins Wasser.
Später brachte er 1000 Milliliter Wasser mithilfe der Farbflaschen zur Pension und ertränkte letztlich Banzo damit. Um die Farben in den Flaschen zu behalten, wendete er einen simplen Trick an. Die Farben sind eigentlich dickflüssiger und müssen zum Malen verdünnt werden. Conan bemerkt aber, dass er die Farben für das Kappa-Bild direkt aus den Flaschen nahm. Er hat also die Dosierpipette im Deckel der Farbflaschen ganz mit Fabe vollgesogen. Die restliche Farbe schüttete er weg, sodass er genügend Platz für das Wasser hatte. Nach seiner Tat füllte er die Flaschen zum größten Teil mit Leitungswasser und verdünnte damit die Farbe in den Pipetten. Dadurch dachten alle, dass Herr Tokubi die Farbflaschen nie entleert hat. Zudem malte er mit diesen Farben den Kappa, welchen Ran gesehen haben soll. Herr Araiwa kann dies alles nicht glauben, wird aber von seinem Lehrer kurze Zeit später aufgeklärt, als er seine Tat gesteht und von seinem Motiv erzählt. So gibt er Banzo die Schuld an Tatsuhikos Tod.
Kurz vor dem Unfall lieh Herr Tokubi Tatsuhiko einige Farben. Als er diese danach von Banzo wiederbekam bemerkte er, dass die grüne Tube durch die einer anderen Marke ersetzt worden war. Aus diesem Grund vermutete er, dass Tatsuhiko von seinen Vater beauftragt wurde, seinen Körper grün anzumalen und als Kappa verkleidet im Fluss entlang zu laufen. Damit sollten neue Besucher zum Gasthof gelockt werden. Jedoch war es zu diesem Zeitpunkt sehr kalt in der Region. Herr Tokubi vermutete, dass Tatsuhiko deswegen in den Fluss fiel und ertrank. Das konnte er Banzo nicht verzeihen. Conan sieht dies anders, er geht davon aus, dass Tatsuhiko sich freiwillig bemalte. Damit wollte er dem Gasthof seines Vaters helfen. Daraufhin fordert Conan Kazuki auf zu gestehen, dass er von Tatsuhikos Vorgehen wusste. Kazuki gibt dies zu und erzählt von seinen Beobachtungen.
Er war dabei, als Tatsuhikos sich als Kappa verkleidete und von der Strömung des Flusses mitgerissen wurde. Er versuchte Tatsuhiko noch davon abzuhalten in den Fluss zu steigen. Allerdings war er erfolglos und konnte den Unfall nicht verhindern. Als Banzo erschien und sie gemeinsam die Leiche fanden, bat er Kazuki niemanden von der Identität des Kappas zu erzählen, da er befürchtete dass es sonst Nachahmer geben könnte, die ebenso tragisch enden. Deswegen beobachtete er das Ufer täglich mit einem Fernglas, damit niemand von der Strömung mitgerissen wurde oder sich als Kappa verkleidete. Zudem war es Banzo selbst, der heimlich zum zerstörten Grab von Tatsuhiko schlich und es wieder aufbaute. Sofort bereut Herr Tokubi seine Tat und wird später von der Polizei abgeführt. Als Kommissar Yamamura wieder aufwacht, wird er von Kogoro erneut zu seiner Beförderung zum Kommissar beglückwünscht, die ihn anscheined zu kombinatorischen Höchstleistungen befähigt. Trotzdem möchte Ran wissen, wen sie letzte Nacht gesehen hat. Sie zeigt das Bild noch einmal dem Kommissar, aber dieser weiß es ebenfalls nicht. Sogar Conan meint, sie habe es sich nur eingebildet. Als Herr Nohira dies bemerkt, erklärt er, dass er der Kappa war. Er ist in der Dämmerung in den Fluss gefallen, außerdem hat er sich selbst mit Blättern bedeckt, um getarnt Fotos machen zu können, wodurch er einem Monster sehr ähnlich sah.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Kappa (Internet Archive) sind Amphibienwesen mit übernatürlichen Kräften, die in Seen und Flüssen leben sollen. In vielen Beschreibungen haben sie eine blau-grün geschuppte Haut, Bobfrisur und die Größe eines ca. zwölfjährigen Kindes. In den meisten Erzählungen sind Kappa anderen Wesen gegenüber wenig freundlich gesinnt und beuten sie aus. Inokuchi, Shoji: "Kappa". In: Kodansha Encyclopedia of Japan. Bd. 4. Tokyo: Kodansha 1983. S. 156, Sp. 2.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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