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− | '''Kappa ga mita yume ( |
+ | '''Kappa ga mita yume (Kōhen)''' ist die 601. Episode des ''[[Detektiv Conan]]''-[[Anime]]s. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie ''Der Traum, den der Kappa hatte (Teil 2)''. |
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− | + | [[Kogoro Mori|Kogoro]] wird von der flüchtigen Verbrecherin [[Mika Tatezato]] durch einen Brief gebeten in die Präfektur Gunma zu kommen. Kogoro geht dieser Bitte nach und reist mit [[Conan Edogawa|Conan]] und [[Ran Mori|Ran]] an. Dort angekommen treffen sie auf den Maler [[Rokuro Tokubi]] und dessen ehemaligen Schüler [[Kazuki Araiwa]]. Dabei erfahren sie, dass ein Junge namens [[Tatsuhiko Numayama]] vor elf Jahren in einen Fluss ertrank. Conan und Kogoro fragen sich, ob der Fall etwas mit dem Brief zu tun hat. Kurze Zeit später wurde Tatsuhikos Gedenkstätte von Tatsuhikos Vater [[Banzo Numayama]] zerstört. Am nächsten Tag wird Banzo tot aufgefunden. Er wurde mit einer grünen Flüssigkeit übergossen und die Leiche hält den Schuh von Tatsuhiko in seiner Hand. Ran ist sich sicher, dass die merkwürdige Gestalt, welche sie vor kurzem am Fluss gesehen hatte, der Täter sein muss. Das Wesen glich einem Kappa.<ref>'''[https://web.archive.org/web/20131105013030/http://www.obakemono.com/obake/kappa/ Kappa (Internet Archive)]''' sind Amphibienwesen mit übernatürlichen Kräften, die in Seen und Flüssen leben sollen. In vielen Beschreibungen haben sie eine blau-grün geschuppte Haut, Bobfrisur und die Größe eines ca. zwölfjährigen Kindes. In den meisten Erzählungen sind Kappa anderen Wesen gegenüber wenig freundlich gesinnt und beuten sie aus. Inokuchi, Shoji: "Kappa". In: Kodansha Encyclopedia of Japan. Bd. 4. Tokyo: Kodansha 1983. S. 156, Sp. 2.</ref> |
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+ | Etwas später bespricht sich Kogoro mit [[Misao Yamamura|Kommissar Yamamura]] über das weitere Vorgehen. Plötzlich erscheint ein Kollege des Kommissars und erzählt, dass die [[Alibi]]s aller verdächtigen Personen bestätigt wurden und dass das Wasser an der Leiche tatsächlich aus dem Teich stammt. Kogoro möchte wissen, wer gestern Abend das Haus verlassen hat und erfährt von dem [[Liste der Polizisten|Kollegen]], dass nur er, Ran, Conan und [[Bosuke Nohira]] das Gebäude verlassen haben. Herr Nohira wollte an diesem Abend die Umgebung erkunden und ein paar Fotos machen. Zudem nahm er bei seinem Ausflug einen Rucksack mit. Er kehrte nach den [[Familie Mori|Moris]] zurück und war völlig durchnässt. Als Kogoro dem Kommissar von ihrem gestrigen Abend erzählt, erwähnt Ran noch einmal den Kappa, welchen sie inmitten des Flusses gesehen hat. Daraufhin taucht Rokuro Tokubi auf und bietet Ran an die Gestalt zu malen. Während das Bild gemalt wird, fragt sich Conan in welchem Behälter der Täter das Wasser, mit dem das Opfer Banzo Numayama ertränkt wurde, transportierte. Die Farbflaschen von Herr Tokubi enthalten Farbe und werden gerade benutzt. Auch die Getränkeflaschen und das Wasserkissen von Araiwa kommen nicht in Frage. |
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+ | Herr Nohira hingegen hatte zahlreiche Filmdosen bei sich, verfügt jedoch durch sein Telefonat mit dem Redakteur über ein wasserdichtes Alibi. Eine weitere Sache die Conan beschäftigt, ist warum Tatsuhiko bei der Kälte lediglich eine Badehose trug und die Schuhe beim Spielen im Fluss anbehielt. Und was bedeuten die grünen Flecke auf den Schuhen? Herr Tokubi beendet wenig später das Bild und sofort erkennt Ran die Gestalt wieder. Kommissar Yamamura vermutet ein Alien hinter der Gestalt. Als dieser mit seinen Schlussfolgerungen in immer realtätsfernere Galaxien vordringt, fällt Conan dabei etwas ein und er unterbricht Kommissar Yamamura, indem er ihn mit seinem [[Narkosechronometer]] betäubt. Conan beginnt mit der Fallaufklärung und spricht über den Kappa. Er bittet daher alle Verdächtigen in den Raum. Diese beklagen sich, dass sie immer noch verdächtigt werden, obwohl keine Beweise gegen sie vorliegen. Daraufhin erklärt Kogoro, dass das Wasser bei der Leiche von einem mehr als einen Kilometer entfernten Teich stammt. Um das Opfer darin zu ertränken, benötigt man mindestens einen Liter davon. Der Täter hat also ein Gefäß benutzt, um das Wasser zu transportieren, aber Herr Tokubi und Herr Araiwa scheinen keine geeigneten Behälter dabei zu haben und Herr Nohira hat ein Alibi. Als nächstes erzählt Conan, dass, wenn man den Tascheninhalt von Herrn Tokubi und Herrn Araiwa nicht kenne, beide verdächtig wären. Der [[Täter]] hätte nämlich mit einem Plastikbehälter oder einem Ballon unbemerkt Wasser transportieren und das Gefäß nach der Tat vernichten können. Er erwähnt den Vorfall am Fluss, bei dem Herr Tokubi mit seinen gesamten Utensilien in den Fluss fiel und Herrn Araiwa mitriss. Beide überprüften sofort danach ihr Gepäck und ließen die Anwesenden daran teilhaben. Herr Tokubi ist der Täter. Dieses Vorgehen gehörte zu seinen Plan. Auch der Brief von Mika Tatezato, den Kogoro bekam, war gefälscht und nur ein Vorwand, um Kogoro nach [[Präfektur Gunma|Gunma]] zu locken. Als sich Kogoro mit seinen Mietauto dann auf den Weg machte, hielt Herr Tokubi ihn an und bat Kogoro ihn zum Grab von Tatsuhiko zu bringen. So erschuf er einen Grund, um in den Fluss zu fallen. Damit er nicht auffiel, zog er Kazuki mit ins Wasser. |
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+ | [[Datei:Episode 601-10.jpg|mini|links|Mit seinen Farbflaschen transportierte Herr Tokubi das Wasser]] |
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− | Etwas später bespricht sich Kogoro mit [[Misao Yamamura|Inspektor Yamamura]] über das weitere Vorgehen, plötzlich erscheint ein Kollege von Inspektor Yamamura und erzählt diesen, dass nun alle Verdächtigen Personen nach Ihren Alibi befragt wurden. Kogoro möchte nun wissen, wer gestern Abend das Haus verlassen hat und erfährt von dem [[Polizisten]], dass nur er, Ran und Conan sowie [[Bosuke Nohira]] das Gebäude verlassen hatten. Herr Nohira ist an diesem Abend angeblich die Umgebung erkunden gegangen und wollte dabei ein paar Bilder machen. Zudem nahm er auf seinen kleinen Ausflug, einen Rucksack mit. Er kehrte etwas später nach den [[Familie Mori|Moris]] zurück und war völlig durchnässt. Als Kogoro dem Inspektor erzählt, was sie gestern Abend gemacht haben, erwähnt Ran noch einmal den Kappa, welchen sie inmitten des Flusses sah. Nun taucht Rokuro Tokubi auf und bietet Ran an, die Gestalt zu malen, damit die Polizei sich einen Eindruck davon machen kann. Kurz darauf macht er sich ans Werk und malt die Gestalt nach Rans Vorgaben. Dabei fällt Conan ein, dass es einen Behälter gegeben haben muss, um das Opfer Banzo zu ertränken. Die Farbflaschen von Herr Tokubi und seinen Schüler Araiwa, kommen eher weniger in Frage, da diese alle mit Farbe befüllt sind, lediglich die eine Flasche von Kazuki ist nur halbvoll mit Farbe befüllt. Bei Herr Nohira sieht die Sache schon anders aus, denn dieser hatte zahlreiche Filmkanister bei sich, allerdings hat Herr Nohira durch sein Telefonat, mit den Redakteur, ein Alibi. Eine weitere Sache die Conan beschäftigt, sind die Schuhe die Tatsuhiko bei sich trug, denn Niemand der freiwillig in den Fluss springt, lässt seine Schuhe dabei an. Nun ist Herr Tokubi fertig mit den Bild und Ran erkennt die Gestalt sofort wieder. Herr Tokubi hat bei den Bild ganze Arbeit geleistet. Inspektor Yamamura vermutet ein Alien hinter der Gestalt und erwähnt den Fall als Akte-X zu klassifizieren. Conan fällt dabei etwas ein und unterbricht Inspektor Yamamuras Paranoiagerede, indem er ihn mit seinen [[Narkosechronometer]] betäubt. Conan nutzt diese Gelegenheit, um den Fall aufzuklären und beginnt damit, über den Kappa zu reden. So wurde ihn bei den Namen Kappa einiges klar und er bittet nun die beiden anderen Verdächtigen in den Raum. Kurz darauf erscheinen Herr Nohira und Kazuki im Raum. Nun erzählt Conan von einen Plastikbehälter und einer Art Ballon, mit dem der [[Täter]] unbemerkt Wasser transportieren hätte können, denn den Behälter oder den Ballon, hätte der Täter einfach den Abfluss runterspülen können. Da das Wasser auf Banzo sehr schlecht gerochen hat, muss es von einen Teich in er Nähe des Gebäudes stammen. Nun erwähnt Conan Herr Tokubis Fall in den Fluss von vorhin, denn dabei fielen seine ganzen Sachen in den Fluss. Diese Sachen überprüfte er danach sofort und ließ die Anderen daran teilhaben. Dieses Vorgehen gehörte zu seinen Mordplan. Zudem war der Brief von Mika Tatezato, den Kogoro bekam, gefälscht und war nur ein Vorwand, um Kogoro nach [[Gunma]] zu locken. Als sich Kogoro dann mit seinen Mietauto auf den Weg machte, hielt Herr Tokubi ihn an und bat Kogoro, ihn zum Grab von Tatsuhiko zu bringen. So hatte er einen Grund, um in den Fluss zu fallen. Damit er nicht auffiel, nahm er Kazuki mit sich. Etwas später transportierte er ungefähr einen Liter Wasser mithilfe seiner Farbflaschen. Genauer gesagt benutzte er 9 mal 60 ml Flaschen, 16 mal 15 ml Flaschen und eine 100 ml Flasche, so dass er insgesamt 880 ml Wasser transportieren konnte. Mit den Wasser ertränkte er dann letzendlich Banzo. Damit aber niemand einen Verdacht schöpfen würde, dass Herr Rozouru der Täter sein könnte und das Wasser mit seinen Farbflaschen transportierte, wendete er einen simplen Trick an. Die Farben in seinen Flaschen, hatte er mit einer Pipette der aufgenommen, so das er genügend Platz für das Wasser hatte. Nach seiner Tat, befüllte er die Flaschen zum größten Teil mit Leitungswasser und verdünnte die Farbe in den Pipetten mit diesen. So dachte Jeder, dass Herr Tokubi die Farbflaschen niemals entleert hat. Zudem malte er mit diesen Farben noch die Gestalt, die Ran gesehen hatte. Araiwa kann das nicht glauben, wird aber von seinen alten Lehrer, kurze Zeit später, eines besseren belehrt, denn Herr Tokubi gibt alles zu und erzählt von seinen Motiv. So erzählt er, dass Tatsuhikos Vater Banzo, Tatsuhiko immer schlecht behandelte. Zudem lieh Herr Tokubi Tatsuhiko ein paar Farben, als er diese dann wiederbekam von Banzou, bemerkte er, dass die grüne Tube mit einer anderen Marke vertauscht wurde. Später fand er dann heraus, dass Tatsuhiko von seinen Vater beauftragt wurde, seinen Körper grün anzumalen und als Kappa verkleidet den Fluss entlang zu laufen. Damit sollten neue Besucher zum Gasthof von Banzo gelockt werden. Leider war es zu diesen Zeitpunkt sehr kalt in der Region. Da Herr Tokubi befürchtete, dass Tatsuhiko nur wegen seines Vaters in den Fluss fiel, wollte er sich an ihn rächen und brachte ihn um. Tatsuhiko bedeutete ihn wirklich fiel und war deswegen bereit sich für ihn zu rächen. Conan sieht die ganze Sache aber etwas anders, denn er geht davon aus, dass Tatsuhiko sich freiwillig bemalte und als Kappa herumlief. Damit wollte er den angeschlagenen Gasthof seines Vaters helfen. Er war es auch der die Farbe austauschte. Nun fordert Conan Kazuki auf, zu gestehen, dass er von Tatsuhikos Vorgehen wusste. Kazuki gesteht daraufhin und erzählt von seiner Beobachtung. So sah er wie Tatsuhikos sich als Kappa verkleidete und von der Strömung des Flusses mitgerissen wurde. Dabei versuchte er Tatsuhiko noch umzustimmen, so das er nicht den Fluss entlang gelaufen wäre. Allerdings schafte er dies nicht und musste den Unvermeidbaren seinen Lauf lassen. Als dann Banzo erschien, bat er Kazuki, niemanden von der Identität des Kappas zu erzählen, da sonst Jemand ihn nachahmen und ebenfalls in den Fluss fallen könnte. In Wahrheit machte sich Banzo um seinen Sohn große Sorgen und beobachtete ihn jeden Tag mit seinen Fernglas. Dabei achtete er auch darauf, dass sich Niemand anderes als Kappa verkleidete. Zudem war die Gestalt die Nachts umher schlich Niemand anderes als Banzo, denn dieser schlich zu den, durch ihn zerstörten, Grab von Tatsuhiko und baute es wieder auf, denn ihn war der Altar, den Tatsuhikos Freunde gebaut hatten, wichtiger als man denken würde. Nun bereut Herr Tokubi seine Tat und wird etwas später von der Polizei abgeführt. Als Inspekto Yamamura etwas später aufwacht, wird er von Kogoro zu seiner Beförderung zum Inspektor noch einmal beglückwünscht und für seine Fallaufklärung gelobt, für die ja eigentlich Conan verantwortlich war. Ran möchte nun aber wissen, wen sie letzte Nacht gesehen hat und ob es sich wirklich um den Kappa handelte. Sie zeigt das Bild noch einmal den Inspektor, aber dieser kann Ran auch nicht helfen. Als dann Herr Nohira von Rans Anliegen erfährt, klärt er die ganze Sache auf, denn er hatte sich gestern Nacht mit seiner Kamera in den Wald geschlichen, um ein paar Bilder zu machen. Da er gerne Survival-Games spielt, bedeckte er sich mit Blättern, um getarnt zu sein. Damit ist Rans Rätsel auch gelöst. |
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+ | Später brachte er 1000 Milliliter Wasser mithilfe der Farbflaschen zur Pension und ertränkte letztlich Banzo damit. Um die Farben in den Flaschen zu behalten, wendete er einen simplen Trick an. Die Farben sind eigentlich dickflüssiger und müssen zum Malen verdünnt werden. Conan bemerkt aber, dass er die Farben für das Kappa-Bild direkt aus den Flaschen nahm. Er hat also die Dosierpipette im Deckel der Farbflaschen ganz mit Fabe vollgesogen. Die restliche Farbe schüttete er weg, sodass er genügend Platz für das Wasser hatte. Nach seiner Tat füllte er die Flaschen zum größten Teil mit Leitungswasser und verdünnte damit die Farbe in den Pipetten. Dadurch dachten alle, dass Herr Tokubi die Farbflaschen nie entleert hat. Zudem malte er mit diesen Farben den Kappa, welchen Ran gesehen haben soll. Herr Araiwa kann dies alles nicht glauben, wird aber von seinem Lehrer kurze Zeit später aufgeklärt, als er seine Tat gesteht und von seinem Motiv erzählt. So gibt er Banzo die Schuld an Tatsuhikos Tod. |
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+ | Kurz vor dem Unfall lieh Herr Tokubi Tatsuhiko einige Farben. Als er diese danach von Banzo wiederbekam bemerkte er, dass die grüne Tube durch die einer anderen Marke ersetzt worden war. Aus diesem Grund vermutete er, dass Tatsuhiko von seinen Vater beauftragt wurde, seinen Körper grün anzumalen und als Kappa verkleidet im Fluss entlang zu laufen. Damit sollten neue Besucher zum Gasthof gelockt werden. Jedoch war es zu diesem Zeitpunkt sehr kalt in der Region. Herr Tokubi vermutete, dass Tatsuhiko deswegen in den Fluss fiel und ertrank. Das konnte er Banzo nicht verzeihen. Conan sieht dies anders, er geht davon aus, dass Tatsuhiko sich freiwillig bemalte. Damit wollte er dem Gasthof seines Vaters helfen. Daraufhin fordert Conan Kazuki auf zu gestehen, dass er von Tatsuhikos Vorgehen wusste. Kazuki gibt dies zu und erzählt von seinen Beobachtungen. |
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+ | Er war dabei, als Tatsuhikos sich als Kappa verkleidete und von der Strömung des Flusses mitgerissen wurde. Er versuchte Tatsuhiko noch davon abzuhalten in den Fluss zu steigen. Allerdings war er erfolglos und konnte den Unfall nicht verhindern. Als Banzo erschien und sie gemeinsam die Leiche fanden, bat er Kazuki niemanden von der Identität des Kappas zu erzählen, da er befürchtete dass es sonst Nachahmer geben könnte, die ebenso tragisch enden. Deswegen beobachtete er das Ufer täglich mit einem Fernglas, damit niemand von der Strömung mitgerissen wurde oder sich als Kappa verkleidete. Zudem war es Banzo selbst, der heimlich zum zerstörten Grab von Tatsuhiko schlich und es wieder aufbaute. Sofort bereut Herr Tokubi seine Tat und wird später von der [[Polizei]] abgeführt. Als Kommissar Yamamura wieder aufwacht, wird er von Kogoro erneut zu seiner Beförderung zum Kommissar beglückwünscht, die ihn anscheined zu kombinatorischen Höchstleistungen befähigt. Trotzdem möchte Ran wissen, wen sie letzte Nacht gesehen hat. Sie zeigt das Bild noch einmal dem Kommissar, aber dieser weiß es ebenfalls nicht. Sogar Conan meint, sie habe es sich nur eingebildet. Als Herr Nohira dies bemerkt, erklärt er, dass er der Kappa war. Er ist in der Dämmerung in den Fluss gefallen, außerdem hat er sich selbst mit Blättern bedeckt, um getarnt Fotos machen zu können, wodurch er einem Monster sehr ähnlich sah. |
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[[en:The Dream the Kappa Saw]] |
[[en:The Dream the Kappa Saw]] |
Aktuelle Version vom 16. November 2024, 20:21 Uhr
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
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Der Traum, den der Kappa hatte (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 69: Kapitel 719, 720 & 721 |
Fall | Fall 210 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 601 |
Titel | 河童が見た夢(後編) |
Titel in Rōmaji | Kappa ga mita yume (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Der Traum, den der Kappa hatte (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 25. Dezember 2010 (Quote: 10,4 %) |
Opening & Ending | Opening 29 & Ending 36 |
Next Hint | Tennisball |
Kappa ga mita yume (Kōhen) ist die 601. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie Der Traum, den der Kappa hatte (Teil 2).
Einleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kogoro wird von der flüchtigen Verbrecherin Mika Tatezato durch einen Brief gebeten in die Präfektur Gunma zu kommen. Kogoro geht dieser Bitte nach und reist mit Conan und Ran an. Dort angekommen treffen sie auf den Maler Rokuro Tokubi und dessen ehemaligen Schüler Kazuki Araiwa. Dabei erfahren sie, dass ein Junge namens Tatsuhiko Numayama vor elf Jahren in einen Fluss ertrank. Conan und Kogoro fragen sich, ob der Fall etwas mit dem Brief zu tun hat. Kurze Zeit später wurde Tatsuhikos Gedenkstätte von Tatsuhikos Vater Banzo Numayama zerstört. Am nächsten Tag wird Banzo tot aufgefunden. Er wurde mit einer grünen Flüssigkeit übergossen und die Leiche hält den Schuh von Tatsuhiko in seiner Hand. Ran ist sich sicher, dass die merkwürdige Gestalt, welche sie vor kurzem am Fluss gesehen hatte, der Täter sein muss. Das Wesen glich einem Kappa.[1]
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Etwas später bespricht sich Kogoro mit Kommissar Yamamura über das weitere Vorgehen. Plötzlich erscheint ein Kollege des Kommissars und erzählt, dass die Alibis aller verdächtigen Personen bestätigt wurden und dass das Wasser an der Leiche tatsächlich aus dem Teich stammt. Kogoro möchte wissen, wer gestern Abend das Haus verlassen hat und erfährt von dem Kollegen, dass nur er, Ran, Conan und Bosuke Nohira das Gebäude verlassen haben. Herr Nohira wollte an diesem Abend die Umgebung erkunden und ein paar Fotos machen. Zudem nahm er bei seinem Ausflug einen Rucksack mit. Er kehrte nach den Moris zurück und war völlig durchnässt. Als Kogoro dem Kommissar von ihrem gestrigen Abend erzählt, erwähnt Ran noch einmal den Kappa, welchen sie inmitten des Flusses gesehen hat. Daraufhin taucht Rokuro Tokubi auf und bietet Ran an die Gestalt zu malen. Während das Bild gemalt wird, fragt sich Conan in welchem Behälter der Täter das Wasser, mit dem das Opfer Banzo Numayama ertränkt wurde, transportierte. Die Farbflaschen von Herr Tokubi enthalten Farbe und werden gerade benutzt. Auch die Getränkeflaschen und das Wasserkissen von Araiwa kommen nicht in Frage.
Herr Nohira hingegen hatte zahlreiche Filmdosen bei sich, verfügt jedoch durch sein Telefonat mit dem Redakteur über ein wasserdichtes Alibi. Eine weitere Sache die Conan beschäftigt, ist warum Tatsuhiko bei der Kälte lediglich eine Badehose trug und die Schuhe beim Spielen im Fluss anbehielt. Und was bedeuten die grünen Flecke auf den Schuhen? Herr Tokubi beendet wenig später das Bild und sofort erkennt Ran die Gestalt wieder. Kommissar Yamamura vermutet ein Alien hinter der Gestalt. Als dieser mit seinen Schlussfolgerungen in immer realtätsfernere Galaxien vordringt, fällt Conan dabei etwas ein und er unterbricht Kommissar Yamamura, indem er ihn mit seinem Narkosechronometer betäubt. Conan beginnt mit der Fallaufklärung und spricht über den Kappa. Er bittet daher alle Verdächtigen in den Raum. Diese beklagen sich, dass sie immer noch verdächtigt werden, obwohl keine Beweise gegen sie vorliegen. Daraufhin erklärt Kogoro, dass das Wasser bei der Leiche von einem mehr als einen Kilometer entfernten Teich stammt. Um das Opfer darin zu ertränken, benötigt man mindestens einen Liter davon. Der Täter hat also ein Gefäß benutzt, um das Wasser zu transportieren, aber Herr Tokubi und Herr Araiwa scheinen keine geeigneten Behälter dabei zu haben und Herr Nohira hat ein Alibi. Als nächstes erzählt Conan, dass, wenn man den Tascheninhalt von Herrn Tokubi und Herrn Araiwa nicht kenne, beide verdächtig wären. Der Täter hätte nämlich mit einem Plastikbehälter oder einem Ballon unbemerkt Wasser transportieren und das Gefäß nach der Tat vernichten können. Er erwähnt den Vorfall am Fluss, bei dem Herr Tokubi mit seinen gesamten Utensilien in den Fluss fiel und Herrn Araiwa mitriss. Beide überprüften sofort danach ihr Gepäck und ließen die Anwesenden daran teilhaben. Herr Tokubi ist der Täter. Dieses Vorgehen gehörte zu seinen Plan. Auch der Brief von Mika Tatezato, den Kogoro bekam, war gefälscht und nur ein Vorwand, um Kogoro nach Gunma zu locken. Als sich Kogoro mit seinen Mietauto dann auf den Weg machte, hielt Herr Tokubi ihn an und bat Kogoro ihn zum Grab von Tatsuhiko zu bringen. So erschuf er einen Grund, um in den Fluss zu fallen. Damit er nicht auffiel, zog er Kazuki mit ins Wasser.
Später brachte er 1000 Milliliter Wasser mithilfe der Farbflaschen zur Pension und ertränkte letztlich Banzo damit. Um die Farben in den Flaschen zu behalten, wendete er einen simplen Trick an. Die Farben sind eigentlich dickflüssiger und müssen zum Malen verdünnt werden. Conan bemerkt aber, dass er die Farben für das Kappa-Bild direkt aus den Flaschen nahm. Er hat also die Dosierpipette im Deckel der Farbflaschen ganz mit Fabe vollgesogen. Die restliche Farbe schüttete er weg, sodass er genügend Platz für das Wasser hatte. Nach seiner Tat füllte er die Flaschen zum größten Teil mit Leitungswasser und verdünnte damit die Farbe in den Pipetten. Dadurch dachten alle, dass Herr Tokubi die Farbflaschen nie entleert hat. Zudem malte er mit diesen Farben den Kappa, welchen Ran gesehen haben soll. Herr Araiwa kann dies alles nicht glauben, wird aber von seinem Lehrer kurze Zeit später aufgeklärt, als er seine Tat gesteht und von seinem Motiv erzählt. So gibt er Banzo die Schuld an Tatsuhikos Tod.
Kurz vor dem Unfall lieh Herr Tokubi Tatsuhiko einige Farben. Als er diese danach von Banzo wiederbekam bemerkte er, dass die grüne Tube durch die einer anderen Marke ersetzt worden war. Aus diesem Grund vermutete er, dass Tatsuhiko von seinen Vater beauftragt wurde, seinen Körper grün anzumalen und als Kappa verkleidet im Fluss entlang zu laufen. Damit sollten neue Besucher zum Gasthof gelockt werden. Jedoch war es zu diesem Zeitpunkt sehr kalt in der Region. Herr Tokubi vermutete, dass Tatsuhiko deswegen in den Fluss fiel und ertrank. Das konnte er Banzo nicht verzeihen. Conan sieht dies anders, er geht davon aus, dass Tatsuhiko sich freiwillig bemalte. Damit wollte er dem Gasthof seines Vaters helfen. Daraufhin fordert Conan Kazuki auf zu gestehen, dass er von Tatsuhikos Vorgehen wusste. Kazuki gibt dies zu und erzählt von seinen Beobachtungen.
Er war dabei, als Tatsuhikos sich als Kappa verkleidete und von der Strömung des Flusses mitgerissen wurde. Er versuchte Tatsuhiko noch davon abzuhalten in den Fluss zu steigen. Allerdings war er erfolglos und konnte den Unfall nicht verhindern. Als Banzo erschien und sie gemeinsam die Leiche fanden, bat er Kazuki niemanden von der Identität des Kappas zu erzählen, da er befürchtete dass es sonst Nachahmer geben könnte, die ebenso tragisch enden. Deswegen beobachtete er das Ufer täglich mit einem Fernglas, damit niemand von der Strömung mitgerissen wurde oder sich als Kappa verkleidete. Zudem war es Banzo selbst, der heimlich zum zerstörten Grab von Tatsuhiko schlich und es wieder aufbaute. Sofort bereut Herr Tokubi seine Tat und wird später von der Polizei abgeführt. Als Kommissar Yamamura wieder aufwacht, wird er von Kogoro erneut zu seiner Beförderung zum Kommissar beglückwünscht, die ihn anscheined zu kombinatorischen Höchstleistungen befähigt. Trotzdem möchte Ran wissen, wen sie letzte Nacht gesehen hat. Sie zeigt das Bild noch einmal dem Kommissar, aber dieser weiß es ebenfalls nicht. Sogar Conan meint, sie habe es sich nur eingebildet. Als Herr Nohira dies bemerkt, erklärt er, dass er der Kappa war. Er ist in der Dämmerung in den Fluss gefallen, außerdem hat er sich selbst mit Blättern bedeckt, um getarnt Fotos machen zu können, wodurch er einem Monster sehr ähnlich sah.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Kappa (Internet Archive) sind Amphibienwesen mit übernatürlichen Kräften, die in Seen und Flüssen leben sollen. In vielen Beschreibungen haben sie eine blau-grün geschuppte Haut, Bobfrisur und die Größe eines ca. zwölfjährigen Kindes. In den meisten Erzählungen sind Kappa anderen Wesen gegenüber wenig freundlich gesinnt und beuten sie aus. Inokuchi, Shoji: "Kappa". In: Kodansha Encyclopedia of Japan. Bd. 4. Tokyo: Kodansha 1983. S. 156, Sp. 2.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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