Episode 666: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ame no yoru no kyôhakusha''' ist die 666. Episode des [[Detektiv Conan]]-[[Anime]]s. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie ''Die bedrohliche Person in der verregneten Nacht''.
 
   
 
'''Ame no yo no kyōhakusha''' ist die 666. Episode des ''[[Detektiv Conan]]''-[[Anime]]s. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie ''Die bedrohliche Person in der verregneten Nacht''.
 
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An einem regnerischen Abend sucht [[Kazunobu Chiba|Inspektor Chiba]] die [[Detektei Mori]] auf und bittet [[Kogoro Mori|Kogoro]] ihm bei der Suche nach einer Frau namens [[Mio Ashida]] zu helfen. Er hat sich in letzter Zeit oft mit ihr in einem Café getroffen, um sie zu beraten. Sie erzählte ihm, dass es jemand auf ihr Leben abgesehen hat. Inspektor Chiba hat dies sogar fast am eigenen Leibe erfahren. Bei ihrem letztem Treffen hatte Mio Chibas Regenschirm mit ihrem verwechselt. Als Chiba dann später mit ihrem Schirm das Café verließ, wurde er fast von einem roten Auto überfahren. Chiba vermutete, dass der Fahrer ihn aufgrund des Regenschirms für Mio hielt und ihn willentlich umfahren wollte, daher suchte er sofort die Detektei Mori auf. So machen sich Chiba und [[Familie Mori|die Moris]] gemeinsam auf die Suche nach Mios Wohnung. Unterwegs erfährt Chiba durch einen Anruf, dass ganz in ihrer Nähe ein [[Mord]] geschah, in dem eine Frau involviert ist.
An einem regnerischen Abend sucht Inspektor Chiba die Detektei Mori auf und bittet Kogoro darum, ihm bei der Suche nach einer Frau zu helfen.
 
   
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Kogoro, [[Ran Mori|Ran]], [[Conan Edogawa|Conan]] und Chiba machen sich sofort auf den Weg zum [[Tatort]]. In der Nähe der Wohnung bemerkt Chiba das rote Auto. Er eilt in die Wohnung, doch ist Mio nicht, wie Chiba bei der Ankunft befürchtet, das Opfer, sondern laut [[Kommissar Megure]] vielmehr die [[Täter]]in in dem Mordfall. [[Inspektor Takagi]] informiert die Gruppe, dass sich der Mord ungefähr vor vierzig Minuten, also um 21:30 Uhr ereignete. Das rote Auto vor dem Haus wurde als gestohlen gemeldet. Ein Mann namens [[Takuya Murakami]], der ein Stockwerk tiefer wohnt, hat zuvor laute Fernsehgeräusche und einen Schrei aus Mios Wohnung gehört. Als er nachsehen ging, fand er Mio neben der Leiche eines Mannes. Beim Opfer handelt es sich um [[Yoshizumi Karashima]], der vor Kurzem aus dem Verkehrsgefängnis entlassen wurde. Damals fuhren er und noch eine weitere Person betrunken mit dem Auto. Der Wagen geriet außer Kontrolle und die beiden verursachten einen Unfall. Der Fahrer verstarb und Herr Karashima wurde wegen Mittäterschaft zu einem Jahr Haft verurteilt.
[[Datei:Episode 666-3.jpg|miniatur|rechts|Das Opfer sah seine Mörderin als Spiegelbild im Fernseher]]
 
Ihr Name ist Mio Ashida und er hat sich in letzter Zeit oft mit ihr in einem Café getroffen, um sie zu beraten. Wie sie ihm erzählt hat, scheint es jemand auf ihr Leben abgesehen zu haben. Chiba hat das sogar fast am eigenen Leibe erfahren, denn nach ihrem gerade erst zurückliegenden Treffen hatte Mio Chibas Regenschirm mit ihrem verwechselt und als Chiba dann später mit ihrem Schirm das Café verließ, wurde er fast von einem roten Auto erfasst. Chiba vermutete daher, dass der Fahrer ihn wegen des Regenschirms für Mio hielt und ihn willentlich umfahren wollte, daher suchte er sofort die Detektei Mori auf. So machen sich also Chiba, Kogoro, Ran und Conan gemeinsam auf die Suche nach Mios Wohnung. Unterwegs hören sie Polizeisirenen, die sie ausgerechnet zu dem Appartement führen, in dem Mio wohnt. Doch ist sie nicht, wie Chiba bei der Ankunft befürchtet, das Opfer, sondern laut dem dort ermittelnden Kommissar Megure vielmehr die Täterin in einem Mordfall. Ein Mann namens Takuya Murakami, der in einer Wohnung ein Stockwerk tiefer wohnt, hat zuvor laute Fernsehgeräusche aus Mios Wohnung gehört. Diese verstummten allerdings plötzlich und es war ein lautes, dumpfes Geräusch zu hören, gefolgt von Hilferufen und Kampfgeräuschen. Beim Opfer handelt es sich um Yoshizumi Karashima, der vor gerade erst drei Tagen aus dem Verkehrsgefängnis entlassen wurde, in dem er ein Jahr lang wegen Trunkenheit am Steuer saß. Außerdem ist Chiba das rote Auto aufgefallen, das in der Nähe des Appartements parkt…
 
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Es stellt sich heraus, dass der Verstorbene Mios Bruder war. Sie ist überzeugt, dass ihr Bruder an diesem Tag nicht hinter dem Steuer saß. Mio hatte mehrfach Einspruch erhoben, aber ihre Einwände wurden immer abgelehnt. Bei der Urteilsverkündung war Herr Karashima wütend über die Verurteilung und warf Mio vor, dass nur ihre Aussagen und Vorwürfe schuld daran sind. Er drohte ihr, dass sie nicht so leicht davon kommen wird. Chiba fordert Mio auf der [[Polizei]] die Briefe zu zeigen, die Herr Karashima ihr aus dem Gefängnis schrieb. In den Briefen droht er ihr eindeutig. Conan bemerkt etwas Seltsames an den Briefen. Er fragt Mio, warum Herr Karashima ein halbes Jahr Pause zwischenzeitlich mit dem Schreiben einlegte.
   
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Aus Angst vor der bevorstehenden Entlassung ist Mio erst kürzlich umgezogen. In der Wohnung sind viele neue und unbenutzte Gegenstände. Conan bemerkt, dass die Mikrowelle nicht eingesteckt ist und am Geschirr noch die Preisetiketten kleben. Mio erklärt, dass sie aus Angst nur zum Schlafen nach Hause kommt. Conan findet die Wohnung trotzdem zu ordentlich. Er bemerkt, dass Herr Karashima fern sah, allerdings ohne Fernbedienung, da diese ohne Batterien am Boden liegt. Die Polizei bittet Mio den Tathergang zu erläutern. Mio bemerkte, dass das Licht in der Wohnung eingeschaltet und das Türschloss aufgebrochen war. Als sie die Tür öffnete, packte Karashima sie am Arm und schleuderte sie gegen die Wand. Während sie noch am Boden lag, ging Karashima mit einem Messer auf sie los. Mit ihrem Regenschirm konnte sie die Attacke abwehren. Darauf kam es zum Kampf zwischen den Beiden, wodurch sie das Wohnzimmer betraten. Mio schubste Karashima und er fiel auf den Boden. Durch die Erschütterung des Sturzes fiel die Vase von der Fensterbank und traf Herrn Karashima tödlich am Hinterkopf.
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Conan bemerkt einen Bluterguss auf Herrn Karashima Nasenbein. Chiba vermutet, dass dieser beim Kampf entstand. Er zeigt Conan Blutspuren am Fernsehtisch. Conan untersucht den Eingangsbereich, daraufhin erkundigt er sich bei Ran, wann es zu Regnen begonnen hat. Ran erzählt, dass es ungefähr um 19.00 Uhr angefangen hat. Megure bittet Mio mit auf das Revier zu kommen, um ihre Aussage aufzunehmen. Chiba beruhigt Mio und begleitet sie. Conan befragt den Nachbar nach den Geschehnissen. Herr Murakami sagt ihm dasselbe wie zuvor schon die Polizei. Conan fragt nach, wann ihm das Geräusch des Fernsehers zum ersten Mal auffiel. Herr Murakami erinnert sich, dass es um 18.00 Uhr war. Nach dem Gespräch wird Conan einiges klar, er läuft zum roten Auto und sieht sich das Wageninnere an. Conan weiß nun, was passiert ist.
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Er läuft zurück in die Wohnung und betäubt Kogoro mit seinem [[Narkosechronometer]].
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Er bittet Inspektor Takagi sofort etwas für ihn zu überprüfen und Kommissar Megure noch zu warten. Der [[schlafender Kogoro|schlafende Kogoro]] erklärt Megure, dass es sich bei der Tat nicht um Selbstverteidigung, sondern um einen Mord handelt. Conan fordert die Anwesenden auf in den Schirmständer zu schauen, dort befinden sich Spuren vom Regenwasser. Das Regenwasser im Schirmständer widerspricht der Aussage Mios, da die Polizisten ihre Regenschirme alle vor der Wohnungstür platzierten, um den Tatort zu schützen. In der Wohnung wurde nur der Regenschirm von Mio gefunden. Conan macht auf eine weitere Unstimmigkeit aufmerksam, denn obwohl der Wagen auf den verlassenen Baugrund geparkt wurde, ist Herrn Karashimas Kleidung nicht nass. Das bedeutet, Herr Karashima hielt sich schon vor 19.00 Uhr in der Wohnung auf.
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Chiba widerspricht dem schlafenden Kogoro, weil der Zwischenfall mit dem Auto erst eine Stunde zurückliegt. Conan erklärt, dass die Einstellung des Fahrersitzes nicht stimmt. Das alles gehörte zu Mios Plan, die ein Treffen mit Herrn Karashima vereinbart hatte. Erst beschädigte sie das Schloss an ihrer Tür. Dann rief sie Herrn Karashimas an und teilte ihm mit, dass sie die Tür offen lässt und er ihn der Wohnung auf sie warten soll. Als Nächstes traf sie sich mit Chiba im Café und erzählte ihm von den Briefen. Dabei tat sie, als ob sie Angst hätte und bedroht werde. Absichtlich nahm sie beim Gehen Chibas Regenschirm und überfuhr ihn beinahe mit ihrem Auto, um die Geschichte glaubwürdiger zu gestalten. Herr Karashima, der zu dem Zeitpunkt in ihrer Wohnung auf sie wartete, vertrieb sich die Wartezeit mit fernsehen. Als um 21:30 Uhr Mio nach Hause kam, schaltete er den Fernseher ab. Während er nach dem Knopf am Gerät griff, schlug Mio ihn mit der Vase auf den Kopf. Beim Fallen stieß er mit Nase an den Tisch und hinterließ so die Blutflecken darauf. Mio legte dem Toten das Messer in die Hand und warf die Sonnenbrille und den Hut auf den Boden. Der Schrei, den Herr Murakami hörte, war nur von ihr ­inszeniert, um den Nachbar zu alarmieren. Chiba verweist auf die Briefe, in denen Herr Murakami ihr droht. Conan gibt Chiba Recht, was die Briefe vor der Pause betrifft, doch danach hat sie den Inhalt verändert. Conan fragt, was wäre, wenn er gestehen wollte, dass er am Steuer saß. Megure fragt, warum er dies nicht gleich vor Gericht zugegeben oder der Polizei gemeldet hat.
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[[Datei:Episode 666-3.jpg|mini|Das Opfer sah seine Mörderin als Spiegelbild im Fernseher]]
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Inspektor Takagi hat sich in der Zwischenzeit beim Gefängnis informiert. Kurz vor der Briefpause hatte Herr Karashima einen Arzttermin beim Gefängniskrankenhaus. Die Diagnose lautete, aufgrund einer unheilbaren Krankheit, hat er noch eine Lebensdauer von 6 Monaten. Nach seiner Entlassung hat er sich nicht im Krankenhaus gemeldet, weil er auf der Suche nach Mio war. Mio erklärt, dass sie die Tat nicht bereut, sie wollte Rache. Nach dem Tod ihres Bruders löste sich ihre Verlobung auf. Ihr Vater kehrte aus dem Ruhestand zurück, wurde krank und starb, kurz darauf verstarb auch ihre Mutter. Niemand glaubte ihr, dass ihr Bruder unschuldig war. Conan möchte Mio etwas zeigen, er lässt die Tat nachstellen, wobei Mio die Rolle des Opfers übernimmt und Chiba die des Täters. Als Mio den Fernseher abschaltet, sieht sie im dunklen Bildschirm Chiba mit der Vase in der Hand. Herr Karashima wusste, was ihn erwartete, trotzdem ­versuchte er nicht auszuweichen. Er wollte Mio die ganze Zeit um Verzeihung bitten und hat die Tat einfach über sich ergehen lassen.
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*Mios Appartement
 
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[[en:The Rainy Night Menace]]
 
[[en:The Intimidator in the Rainy Night]]
 

Aktuelle Version vom 16. November 2024, 20:26 Uhr

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665 Giwaku no inisharu KEpisodenliste — 667 Uedingu ibu (Zenpen)
Die bedrohliche Person in der verregneten Nacht
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga nicht vorhanden (Filler)
Fall Filler-Fall 201
Japan
Episodennummer Episode 666
Titel 雨の夜の脅迫者
Titel in Rōmaji Ame no yo no kyōhakusha
Übersetzter Titel Die bedrohliche Person in der verregneten Nacht
Erstausstrahlung 28. Juli 2012
(Quote: 7,1 %)
Opening & Ending Opening 33 & Ending 42
Next Hint Kellner

Ame no yo no kyōhakusha ist die 666. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die bedrohliche Person in der verregneten Nacht.

Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chiba sucht diese Frau

An einem regnerischen Abend sucht Inspektor Chiba die Detektei Mori auf und bittet Kogoro ihm bei der Suche nach einer Frau namens Mio Ashida zu helfen. Er hat sich in letzter Zeit oft mit ihr in einem Café getroffen, um sie zu beraten. Sie erzählte ihm, dass es jemand auf ihr Leben abgesehen hat. Inspektor Chiba hat dies sogar fast am eigenen Leibe erfahren. Bei ihrem letztem Treffen hatte Mio Chibas Regenschirm mit ihrem verwechselt. Als Chiba dann später mit ihrem Schirm das Café verließ, wurde er fast von einem roten Auto überfahren. Chiba vermutete, dass der Fahrer ihn aufgrund des Regenschirms für Mio hielt und ihn willentlich umfahren wollte, daher suchte er sofort die Detektei Mori auf. So machen sich Chiba und die Moris gemeinsam auf die Suche nach Mios Wohnung. Unterwegs erfährt Chiba durch einen Anruf, dass ganz in ihrer Nähe ein Mord geschah, in dem eine Frau involviert ist.

Chiba wird fast von einem Auto überfahren

Kogoro, Ran, Conan und Chiba machen sich sofort auf den Weg zum Tatort. In der Nähe der Wohnung bemerkt Chiba das rote Auto. Er eilt in die Wohnung, doch ist Mio nicht, wie Chiba bei der Ankunft befürchtet, das Opfer, sondern laut Kommissar Megure vielmehr die Täterin in dem Mordfall. Inspektor Takagi informiert die Gruppe, dass sich der Mord ungefähr vor vierzig Minuten, also um 21:30 Uhr ereignete. Das rote Auto vor dem Haus wurde als gestohlen gemeldet. Ein Mann namens Takuya Murakami, der ein Stockwerk tiefer wohnt, hat zuvor laute Fernsehgeräusche und einen Schrei aus Mios Wohnung gehört. Als er nachsehen ging, fand er Mio neben der Leiche eines Mannes. Beim Opfer handelt es sich um Yoshizumi Karashima, der vor Kurzem aus dem Verkehrsgefängnis entlassen wurde. Damals fuhren er und noch eine weitere Person betrunken mit dem Auto. Der Wagen geriet außer Kontrolle und die beiden verursachten einen Unfall. Der Fahrer verstarb und Herr Karashima wurde wegen Mittäterschaft zu einem Jahr Haft verurteilt.

Es stellt sich heraus, dass der Verstorbene Mios Bruder war. Sie ist überzeugt, dass ihr Bruder an diesem Tag nicht hinter dem Steuer saß. Mio hatte mehrfach Einspruch erhoben, aber ihre Einwände wurden immer abgelehnt. Bei der Urteilsverkündung war Herr Karashima wütend über die Verurteilung und warf Mio vor, dass nur ihre Aussagen und Vorwürfe schuld daran sind. Er drohte ihr, dass sie nicht so leicht davon kommen wird. Chiba fordert Mio auf der Polizei die Briefe zu zeigen, die Herr Karashima ihr aus dem Gefängnis schrieb. In den Briefen droht er ihr eindeutig. Conan bemerkt etwas Seltsames an den Briefen. Er fragt Mio, warum Herr Karashima ein halbes Jahr Pause zwischenzeitlich mit dem Schreiben einlegte.

Takagi, Kogoro, Conan und Megure lesen die Drohbriefe

Aus Angst vor der bevorstehenden Entlassung ist Mio erst kürzlich umgezogen. In der Wohnung sind viele neue und unbenutzte Gegenstände. Conan bemerkt, dass die Mikrowelle nicht eingesteckt ist und am Geschirr noch die Preisetiketten kleben. Mio erklärt, dass sie aus Angst nur zum Schlafen nach Hause kommt. Conan findet die Wohnung trotzdem zu ordentlich. Er bemerkt, dass Herr Karashima fern sah, allerdings ohne Fernbedienung, da diese ohne Batterien am Boden liegt. Die Polizei bittet Mio den Tathergang zu erläutern. Mio bemerkte, dass das Licht in der Wohnung eingeschaltet und das Türschloss aufgebrochen war. Als sie die Tür öffnete, packte Karashima sie am Arm und schleuderte sie gegen die Wand. Während sie noch am Boden lag, ging Karashima mit einem Messer auf sie los. Mit ihrem Regenschirm konnte sie die Attacke abwehren. Darauf kam es zum Kampf zwischen den Beiden, wodurch sie das Wohnzimmer betraten. Mio schubste Karashima und er fiel auf den Boden. Durch die Erschütterung des Sturzes fiel die Vase von der Fensterbank und traf Herrn Karashima tödlich am Hinterkopf.

Conan bemerkt einen Bluterguss auf Herrn Karashima Nasenbein. Chiba vermutet, dass dieser beim Kampf entstand. Er zeigt Conan Blutspuren am Fernsehtisch. Conan untersucht den Eingangsbereich, daraufhin erkundigt er sich bei Ran, wann es zu Regnen begonnen hat. Ran erzählt, dass es ungefähr um 19.00 Uhr angefangen hat. Megure bittet Mio mit auf das Revier zu kommen, um ihre Aussage aufzunehmen. Chiba beruhigt Mio und begleitet sie. Conan befragt den Nachbar nach den Geschehnissen. Herr Murakami sagt ihm dasselbe wie zuvor schon die Polizei. Conan fragt nach, wann ihm das Geräusch des Fernsehers zum ersten Mal auffiel. Herr Murakami erinnert sich, dass es um 18.00 Uhr war. Nach dem Gespräch wird Conan einiges klar, er läuft zum roten Auto und sieht sich das Wageninnere an. Conan weiß nun, was passiert ist.

Er läuft zurück in die Wohnung und betäubt Kogoro mit seinem Narkosechronometer. Er bittet Inspektor Takagi sofort etwas für ihn zu überprüfen und Kommissar Megure noch zu warten. Der schlafende Kogoro erklärt Megure, dass es sich bei der Tat nicht um Selbstverteidigung, sondern um einen Mord handelt. Conan fordert die Anwesenden auf in den Schirmständer zu schauen, dort befinden sich Spuren vom Regenwasser. Das Regenwasser im Schirmständer widerspricht der Aussage Mios, da die Polizisten ihre Regenschirme alle vor der Wohnungstür platzierten, um den Tatort zu schützen. In der Wohnung wurde nur der Regenschirm von Mio gefunden. Conan macht auf eine weitere Unstimmigkeit aufmerksam, denn obwohl der Wagen auf den verlassenen Baugrund geparkt wurde, ist Herrn Karashimas Kleidung nicht nass. Das bedeutet, Herr Karashima hielt sich schon vor 19.00 Uhr in der Wohnung auf.

Chiba hält es für Unmöglich, dass Mio die Täterin ist

Chiba widerspricht dem schlafenden Kogoro, weil der Zwischenfall mit dem Auto erst eine Stunde zurückliegt. Conan erklärt, dass die Einstellung des Fahrersitzes nicht stimmt. Das alles gehörte zu Mios Plan, die ein Treffen mit Herrn Karashima vereinbart hatte. Erst beschädigte sie das Schloss an ihrer Tür. Dann rief sie Herrn Karashimas an und teilte ihm mit, dass sie die Tür offen lässt und er ihn der Wohnung auf sie warten soll. Als Nächstes traf sie sich mit Chiba im Café und erzählte ihm von den Briefen. Dabei tat sie, als ob sie Angst hätte und bedroht werde. Absichtlich nahm sie beim Gehen Chibas Regenschirm und überfuhr ihn beinahe mit ihrem Auto, um die Geschichte glaubwürdiger zu gestalten. Herr Karashima, der zu dem Zeitpunkt in ihrer Wohnung auf sie wartete, vertrieb sich die Wartezeit mit fernsehen. Als um 21:30 Uhr Mio nach Hause kam, schaltete er den Fernseher ab. Während er nach dem Knopf am Gerät griff, schlug Mio ihn mit der Vase auf den Kopf. Beim Fallen stieß er mit Nase an den Tisch und hinterließ so die Blutflecken darauf. Mio legte dem Toten das Messer in die Hand und warf die Sonnenbrille und den Hut auf den Boden. Der Schrei, den Herr Murakami hörte, war nur von ihr ­inszeniert, um den Nachbar zu alarmieren. Chiba verweist auf die Briefe, in denen Herr Murakami ihr droht. Conan gibt Chiba Recht, was die Briefe vor der Pause betrifft, doch danach hat sie den Inhalt verändert. Conan fragt, was wäre, wenn er gestehen wollte, dass er am Steuer saß. Megure fragt, warum er dies nicht gleich vor Gericht zugegeben oder der Polizei gemeldet hat.

Das Opfer sah seine Mörderin als Spiegelbild im Fernseher

Inspektor Takagi hat sich in der Zwischenzeit beim Gefängnis informiert. Kurz vor der Briefpause hatte Herr Karashima einen Arzttermin beim Gefängniskrankenhaus. Die Diagnose lautete, aufgrund einer unheilbaren Krankheit, hat er noch eine Lebensdauer von 6 Monaten. Nach seiner Entlassung hat er sich nicht im Krankenhaus gemeldet, weil er auf der Suche nach Mio war. Mio erklärt, dass sie die Tat nicht bereut, sie wollte Rache. Nach dem Tod ihres Bruders löste sich ihre Verlobung auf. Ihr Vater kehrte aus dem Ruhestand zurück, wurde krank und starb, kurz darauf verstarb auch ihre Mutter. Niemand glaubte ihr, dass ihr Bruder unschuldig war. Conan möchte Mio etwas zeigen, er lässt die Tat nachstellen, wobei Mio die Rolle des Opfers übernimmt und Chiba die des Täters. Als Mio den Fernseher abschaltet, sieht sie im dunklen Bildschirm Chiba mit der Vase in der Hand. Herr Karashima wusste, was ihn erwartete, trotzdem ­versuchte er nicht auszuweichen. Er wollte Mio die ganze Zeit um Verzeihung bitten und hat die Tat einfach über sich ergehen lassen.


Hint für Episode 667:
Kellner


Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Bilder: Episode 666 – Sammlung von Bildern

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände