Episode 240: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. August 2016, 12:52 Uhr

239 Nichts als Lügen – Teil 1Episodenliste — 241 Der Pfeil der Sirene – Teil 1
Nichts als Lügen – Teil 2
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga Band 28: Kapitel 276, 277 & 278
Fall Fall 79
Japan
Episodennummer Episode 221
Titel 偽りだらけの依頼人(後編)
Titel in Rōmaji Itsuwari darake no irainin (Kōhen)
Übersetzter Titel Eine Klientin voller Lügen (Teil 2)
Erstausstrahlung 22. Januar 2001
(Quote: 20,3 %)
Opening & Ending Opening 8 & Ending 11
Next Hint Nummernticket
Deutschland
Episodennummer Episode 240
Episodentitel Nichts als Lügen – Teil 2
Erstausstrahlung 27. Dezember 2004
Opening & Ending Opening 8 & Ending 8

Nichts als Lügen – Teil 2 ist die 240. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 221.

Einführung

Eine neue Klientin namens Shizuka Ikenami bittet Kogoro einen alten Klasenkameraden von ihr, Herrn Shiro Shibata zu finden, da er ein Bild von ihr hat, welches sie gern wieder zurück hätte. Beide waren damals zusammen im Kendō-Sportclub. Mit Conans Hilfe ermitteln sie schnell die Adresse und fahren zu seiner Wohnung, doch als sie dort ankommen, können sie nur noch den toten Herrn Shibata mit dem gesuchten Foto in der Hand finden und die Polizei benachrichtigen.

Handlung

Conan traut Frau Ikenami nicht

Ein Polizeibeamter informiert Inspektor Yokomizo darüber, dass die Mordwaffe, ein hölzernes Kendō-Schwert, an der Feuerleiter gefunden wurde. Dieses Schwert gehörte dem Opfer und lag für gewöhnlich im Flur auf einem Schuhschrank und wurde von der Frau des Opfers, Kyoko Shibata, öfter zum Vertreiben von Vertretern genutzt. Inspektor Yokomizo verdächtigt Frau Ikenami, Herrn Shibata ermordet zu haben und möchte sie mit auf das Polizeirevier nehmen. Diese jedoch kennt ihre Rechte gut und weigert sich und meint, dass der Inspektor zunächst einen richterlichen Haftbefehl vorlegen soll.

Conan findet einen seltsamen kreisrunden Abdruck in der Handinnenfläche des Opfers

Einer Mitarbeiter der Spurensicherung stellt fest, dass die linke Hand des Opfers voller Blut ist und lediglich die Pflaster unversehrt sind. Conan untersucht daraufhin die rechte Hand und bemerkt einen eigenartigen kreisrunden Abdruck in der Handinnenfläche des Opfers. Inspektor Yokomizo drängt Frau Ikenami weiterhin dazu, auf dem Polizeirevier eine Aussage zu tätigen. Conan, welcher Kogoro mit dem Narkosechronometer betäubt und mit dem Stimmenverzerrer dessen Stimme imitiert, stimmt Inspektor Yokomizo zu, doch soll Frau Ikenami als Zeugin und nicht als Täterin aussagen. Wäre sie die Täterin, hätte sie gewusst, dass die Wohnungstür unverschlossen war und wäre sicher so clever gewesen, einfach in die Wohnung zu gehen und überrascht zu tun. Doch das tat sie nicht. Auch Herr Yoshikawa kommt als Täter nicht in Frage. Dieser vermutete zwar, dass die Wohnungstür nicht abgeschlossen war, weil dies häufig passierte, dennoch hätte er im Falle der Täterschaft ruhig warten können, bis Kogoro und die anderen weggegangen sind, um dann alle Beweise zu vernichten.

Frau Shibata ist die Mörderin

Demzufolge muss die Ehefrau die Mörderin sein. Frau Shibata wartete am Vorabend bis ihr Mann vom gemeinsamen Spielen mit seinem Nachbarn zurück kam und bittet ihn ein Bad zu nehmen, damit er sich nicht sofort schlafen legt. Kurz vor 5:00 Uhr bietet sie ihm einen kleinen Imbiss an, welchen er auch isst. Dann ruft sie ihn noch während des Essens in den Flur und schlägt dort mit dem hölzernen Kendō-Schwert auf ihn ein. Danach programmiert sie den Videorecordern, welcher die Lieblingserie des Mannes aufnehmen soll und verlässt das Haus. Als sie kurz nach 19:00 Uhr zurückkommt (zu diesem Zeitpunkt sind Kogoro und die anderen noch auf dem Weg zur Wohnung), nimmt sie die Zeitung aus dem Briefkasten, legt sie neben das Essen und erweckt so den Eindruck, dass es ein traditionelles japanisches Frühstück ist. So wollte sie ein perfektes Alibi erschaffen. Jedoch war Herr Shibata noch in der Lage gewesen mit letzter Kraft ins Wohnzimmer zu kriechen.

Frau Ikenami hält die Mörderin mit einem Fächer auf

Conan bittet Inspektor Yokomizo mit Kogoros Stimme sich die Hände des Opfers genauer anzusehen und erklärt, dass dieser den Ehering krampfhaft in der rechten Hand festhielt – als Zeichen für die Nachwelt. Als Frau Shibata dies bei ihrer Ankunft bemerkte, entfernte sie den Ring aus seiner Hand und stopfte durch Zufall das gesuchte Bild von Frau Ikenami in seine Hand, da solch eine verkramfte Haltung sonst unnatürlich aussehen würde. Dann versuchte den Ring wieder an den linken Ringfinger anzustecken, jedoch waren die Finger des Opfers schon zu steif, weshalb sie ein Pflaster um den Finger klebte und damit dies nicht zu sehr auffiel noch ein Zweites an den kleinen Finger. Da in diesem Moment der Nachbar anrief und auf den Anrufbeantworter die Nachricht hinterließ, dass er gleich kommt um ihn abzuholen, versteckte sie sich, um nicht selbst die Leiche zu entdecken und unter Verdacht zu geraten.

Daraufhin gesteht sie den Mord, welchen sie auf Grund der Spielsucht ihres Mannes begangen hat, denn dieser hatte alles was ihr wichtig war verspielt. Sie will mit einem Schwert Selbstmord begehen, wird aber von Frau Ikenami durch beherztes Eingreifen mit einem Fächer daran gehindert. Daraufhin nimmt sie die Polizei fest und der Fall ist gelöst. Nur die Frage nach der wahren Identität von Frau Ikenami ist noch ungeklärt. Plötzlich stehen Heiji und Kazuha an der Tür. Wie sich herausstellt ist Frau Ikenami in Wirklichkeit dessen Mutter und wollte überprüfen, was Kogoro für ein Mann ist. Nun kann sie beruhigt Heiji und Kazuha bei ihm abliefern.


Hint für Episode 241:
Nummernticket

Verschiedenes

 Bilder: Episode 240 – Sammlung von Bildern

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Wohnung der Familie Shibata